• BMW X6: Die neue Generation spart vor allem Sprit

    June 7, 2014

    Der neue X6 startet erst im Dezember 2014, doch die Informationen dazu gibt es schon jetzt

    Die coupéartige Grundform blieb gleich, die Länge wuchs gerade mal um drei Zentimeter auf 4,91 Meter

    Das Designrezept für den X6 stammte ursprünglich vom Infiniti FX und EX, die schon seit 2003 in Nordamerika und Japan Furore machten

    München, 6. Juni 2014
    Der aktuelle BMW X6 startete im Frühjahr 2008. Die coupéartige Karosserie und das massige Äußere polarisieren zwar, doch erwies sich das von Infiniti übernommene Design als Erfolgsrezept. Im Jahr 2013 wurden 2.888 Stück X6 in Deutschland zugelassen, das sind immerhin etwa halb so viele wie vom X5, mit dem er sich die Plattform teilt. Nach sechs Jahren ist es nun Zeit für einen Nachfolger. Neben einer zeitgemäßeren Optik bietet er vor allem sparsamere Motoren und moderne Technik. Auch der Kofferraum wuchs etwas. Mehr Platz als ein Kompaktklassekombi bietet das Auto aber trotz seiner immensen Außenmaße – die Länge stieg um drei Zentimeter auf 4,91 Meter, der Radstand blieb identisch – noch immer nicht. 580 bis 1.525 Liter sind es nun. Weiterer Vorteil: Nun sind fünf statt vier Sitze Serie, die Lehnen lassen sich im Verhältnis 40:20:40 geteilt umklappen. Bisher gab es im Fond zwei Einzelsitze, die Lehne war im Verhältnis 60:40 geteilt.

    Wie bisher fünf Motorisierungen – plus X6 M
    Zum Verkaufsstart im Dezember 2014 sind drei Motorisierungen verfügbar, zwei weitere folgen im Frühjahr 2015. Im xDrive50i arbeitet wie bisher ein V8, der nun aber 450 statt 407 PS leistet. Trotz der deutlich höheren Leistung sinkt der Normverbrauch stark, nämlich von 12,5 auf 9,7 Liter. Zum Vergleich: Der 420 PS starke Porsche Cayenne GTS braucht laut Datenblatt 10,7 Liter. Der BMW-Motor besitzt nun neben zwei Turboladern und Direkteinspritzung auch die variable Ventilsteuerung Valvetronic, was Ansprechverhalten und Durchzugskraft verbessern soll.

    Sparsamerer Basisdiesel
    Der Reihensechszylinder-Diesel des xDrive30d ist von 245 auf 258 PS erstarkt. Trotzdem verringert sich auch hier der Normverbrauch deutlich. Er beträgt nun nur noch 6,0 statt 7,4 Liter je 100 Kilometer. Auch hier wieder ein Vergleich mit Porsche: Der Cayenne Diesel mit 245 PS benötigt 7,2 Liter. Bereits aus dem X6-Vorgänger bekannt ist der 381-PS-Diesel mit drei Turboladern, der den M50d antreibt. Der Verbrauch wurde allerdings von 7,7 auf 6,6 Liter reduziert. Zum Frühjahr 2015 folgen der xDrive35i mit dem bekannten 306-PS-Motor sowie der xDrive40d, der ein paar PS stärker wird und nun 313 PS leistet. Allradantrieb ist bei allen X6 serienmäßig. Ein Modell mit Hinterradantrieb, wie es beim X5 angeboten wird, ist zumindest zunächst nicht geplant. Auch von einer Wiederbelebung der von 2010 bis 2011 verkauften Hybridversion ist nicht die Rede. Dagegen darf man davon ausgehen, dass ein X6 M nachgeschoben wird. Alle Motorisierungen erfüllen die Euro-6-Abgasnorm. Bei den Dieseln wird dafür ein Speicherkatalysator und ein SCR-Kat mit AdBlue-Einspritzung eingesetzt – also nicht nur eine, sondern gleich beide NOx-Reduktionstechniken.

    Achtgang-Automatik mit Launch Control
    Die Aggregate werden serienmäßig mit einer Achtgang-Automatik kombiniert, die auch den manuellen Eingriff über Schaltwippen ermöglicht. Darüber hinaus gibt es eine Launch-Control-Funktion für einen effektvolleren Kavalierstart. Ist per serienmäßigem Fahrerlebnisschalter der Eco-Pro-Modus gewählt, schaltet das Getriebe bei Geschwindigkeiten zwischen 50 und 160 km/h in den Segel-Betrieb, sobald der Fuß vom Gaspedal genommen wird. Ein serienmäßiges Spritsparsystem stellt im neuen X6 die Start-Stopp-Automatik dar.

    Neue Fahrwerkspakete
    Das Fahrwerk setzt wie beim Vorgänger auf eine Doppelquerlenker-Vorderachse und eine Integral-Hinterachse. Wie beim X5 gibt es nun drei verschiedene Fahrwerkspakete mit den Beinamen Dynamic, Comfort und Professional. Das Comfort-Paket besteht aus adaptiven Dämpfern und einer Luftfederung einschließlich automatischer Niveauregulierung für die Hinterachse. Die gleichen Elemente sind auch im Adaptiven M Fahrwerk enthalten, allerdings ist das Fahrwerk hier straffer abgestimmt. Das Dynamic-Paket enthält die Dynamic Performance Control und die aktive Wankstabilisierung Dynamic Drive. Zur Erinnerung: Bei der Dynamic Performance Control handelt es sich um ein Hinterachsgetriebe, das das Antriebsmoment in der Kurve auf das kurvenäußere Rad konzentriert. Anders als beim elektronischen Torque Vectoring wird hierbei nicht nur das kurveninnere Rad gebremst, sondern das Antriebsmoment tatsächlich anders verteilt. Das Professional-Paket schließlich kombiniert die Inhalte der anderen beiden Pakete.

    Höhere Preise
    Die Preise beginnen bei 66.150 Euro für den xDrive35i, die teuerste Version M50d kostet 87.300 Euro. Damit liegt der Basispreis etwa 3.000 Euro höher als bisher. Bei der Serienausstattung fehlt nun die Dynamic Performance Control. Auf der Plus-Seite stehen die stets vorhandene Notruffunktion, die Spurverlassens- und Auffahrwarnung, sowie die nun bei allen X6 standardmäßige Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Ebenfalls Standard sind 19-Zoll-Aluräder, Ledersitze mit Sitzheizung vorne, Tempomat, Parkpiepser hinten, eine elektrische Parkbremse, LED-Nebelscheinwerfer, Xenonlicht und ein CD-Radio mit 6,5-Zoll-LCD-Display. Optional sind adaptive LED-Scheinwerfer sowie ein schlüsselloses Zugangssystem einschließlich des berührungslosen Öffnens und Schließens der Heckklappe verfügbar. Das Navigationssystem Professional wird zusammen mit Echtzeit-Verkehrsinfos und erweiterter Smartphone-Integration für 3.300 Euro angeboten. Optional sind auch ein Head-up-Display, ein Abstandstempomat, ein Notbremssystem inklusive Staufolgeassistent, ein Nachtsichtsystem und vieles mehr erhältlich.
    (sl)

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  • Mazda hints at CX-3 subcompact crossover

    June 7, 2014

    Recent rumors suggesting that Mazda could be preparing an entry in the rapidly-expanding subcompact crossover segment have gained credence following comments from Seita Kanai, who next month will become the automaker’s chairman.

    Asked by Australia’s Motoring about the possibility of a CUV version of the next Mazda2, Kanai stopped short of providing an official confirmation, but did reply that such a model is “well within the scope of [Mazda's product range]…it’s fully feasible.”


    A utility vehicle positioned below the CX-5, which would likely be badged as the CX-3, would give Mazda a player in a segment that’s poised for significant growth both in the U.S. and worldwide. In the states, it would compete against the likes of the Honda HR-V and Chevrolet Trax.


    Over the course of the interview, Kanai also revealed that Mazda has no plans to introduce a “Mazda1″ minicar that is smaller than the Mazda2.


    “If you ask me ‘can Mazda be successful by entering that [micro-car] segment?’ the answer is no, because we cannot make money. In terms of models Mazda will develop we’re not considering models below Mazda2.”

  • Legislators dismiss GM’s Valukas report as ‘self-serving’ PR campaign

    June 7, 2014
    General Motors’ internal investigation, headed by outside attorney Anton Valukas, has come under fire by legislators who describe it as a public-relations campaign that still fails to answer serious questions regarding the ignition-switch fiasco.

    The report describes how a multitude of failures and missteps led to the botched recall for the defective part. Valukas appeared to conclude that incompetence and complacency were at the root of the problem, rather than a conscious decision to prioritize costs over safety

    The findings led the company to fire 15 employees, a group which reportedly includes several high-ranking internal attorneys and managers, however it cleared CEO Mary Barra and other top executives.

    “The GM public relations campaign is pitching this report as an independent review. In truth, it seems like the best report money can buy,” said Senator Richard Blumenthal (D-Conn.). “It absolves upper management, denies deliberate wrongdoing, and dismisses corporate culpability.”

    Blumenthal acknowledged that the firings represented more action than GM has taken in the past, however he criticized the company for continuing to dodge questions surrounding the component revision without issuing a new part number. The senator is also waiting for a straight explanation of the discrepancy between GM’s own death count, which sits at 13, and outside analysis suggesting the total could be more than five times higher.

    “GM can show real good faith by revealing all its sealed settlements, disclosing all documents, and making available all the officials, past and present, who have relevant knowledge,” Blumenthal added. “The new GM must acknowledge moral and legal responsibility to the victims and their families.”

    GM has not yet announced the size of its victim fund, or specific details regarding how it will be administered by Kenneth Feinberg.

    The company is currently being investigated by federal authorities for potential criminal wrongdoing. Critics are waiting until the official inquiries have been completed before determining if Valukas’ report provides the whole story.

  • Average vehicle fuel economy climbed to record 25.6 mpg in May

    June 7, 2014

    A new study finds that the average fuel economy of new cars purchased in the United States rose to a record high in May.

    The average efficiency rating of cars, light trucks, vans and SUVs climbed to 25.6 mpg last month, according to the University of Michigan Transportation Research Institute. That figure represents an improvement of 0.4 mpg over April and is 0.2 mpg better than the previous record, which was set back in March.

    “This increase likely reflects the continuing high price of gasoline,” researcher Michael Sivak said in a statement.


    Since October 2007, the month when the institute began monitoring mileage data, the average has increased by 5.5 mpg.


    The institute also found that the average monthly emissions of greenhouse gasses generated by each driver in the U.S. in March, the most recent month for which data is available, dipped 22 percent from October 2007.


    Photos by Mark Elias.



  • California rushes to eliminate red tape for Tesla gigafactory

    June 7, 2014
    California was initially excluded from Tesla Motors’ list of potential sites for its Gigafactory battery plant, however state legislators are now scrambling to eliminate the bureaucratic red tape that initially sent the company looking elsewhere.

    Senate President Pro Tem Darrel Steinberg (D-Sacramento) and Ted Gaines (R-Roseville) have joined forces to push a bipartisan bill, SB 1309, that aims to deliver both financial and regulatory incentives “to expedite groundbreaking and construction” of the plant in California.

    Although Tesla is based in California and operates a manufacturing plant in Fremont, the company has viewed the state’s maze of permitting processes and environmental reviews as a threat to quickly constructing the $5 billion battery factory.

    “Everything is on the table – tax credits, investment credits, hiring credits,” said Gaines. “We need to show Tesla that we’ll cut through the knot of red tape that frustrates companies in this state and prove that California is open for business.”

    The company has promised to break ground at two sites and begin construction simultaneously to protect against any unforeseen delays. The strategy may also serve to fuel an incentive bidding war for the final two contenders, encouraging each state to sweeten its deal even after the facilities are being built.

    SB 1309 is continuing to be refined as legislators hear input from businesses, environmentalists, local governments and other stakeholders. It will require a two-thirds majority vote to pass the Senate and Assembly.

  • Corrosion issue forces Chrysler to recall 21,000 Ram ProMaster vans

    June 7, 2014

    Chrysler has announced a recall that will seek to address a potential electrical component corrosion issue in roughly 21,000 Ram ProMaster vans.

    Dealers will inspect – and if necessary, replace – various electrical components that support propulsion, airbag deployment and external lighting. Moisture-resistant sealant will be applied to all components, whether replaced or not.


    Chrysler says the campaign was sparked by a small number of cases in which blown fuses were linked to moisture exposure.


    “In each case, moisture that was brought into the vehicle via wet footwear or other means had seeped into an in-cabin compartment that houses its battery and other component,” the company said in a prepared statement. “There are no issues with the vehicle’s imperviousness to rain, snow or ice.”


    No accidents or injuries have been linked to the recall.


    Of the affected vehicles, an estimated 17,700 are in the U.S., 2,400 are in Canada and 900 are in Mexico. Most were in dealer inventory or in transit to dealers as Chrysler was investigating the problem.


    The recall is the ProMaster’s second; back in March, 6,800 vans were called back over potentially damaged brake hoses.

    Photos by Nat Shirley.