• Das Turbo-Super-Cabrio: Ferrari 488 Spider auf der IAA 2015 mit technischen Daten, Preisen und Marktstart

    July 29, 2015

    Mega-Turbo-Roadster: Ferrari zeigt auf der IAA 2015 den 488 Spider, die offene Version des 488 GTB

    Der 488 Spider ist 50 Kilo schwerer als das Coupé, die Torsionssteifigkeit leidet nicht unter dem Dachklau

    In 3,0 Sekunden geht es auf 100 km/h, 200 km/h liegen nach 8,7 Sekunden an und die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 325 km/h

    Maranello, 29. Juli 2015
    Auf Ferrari kann man sich eben noch verlassen: Wenn ein neuer V8-Sportler aus Maranello erscheint, folgt zwangsläufig ein paar Monate später das Pendant ohne Dach. Die Überraschung über den Ferrari 488 Spider – ein 488 GTB für Sonnenanbeter, wie Sie mittlerweile erraten haben dürften – hält sich deshalb in Grenzen. Ein irres Spektakel ist der Neue natürlich trotzdem.

    Schwerer, aber genauso schnell
    Wie es sich für einen modernen Ferrari gehört, geht es neben einer kieferaushängenden Optik vor allem um verwirrend geniale Technik und sehr gewaltige Zahlen. Der 488 Spider ist laut Ferrari genauso steif wie das Coupé und damit 23 Prozent weniger biegsam als der Vorgänger 458 Spider. Natürlich wandert auch der neue 3,9-Liter-Biturbo-V8 mitsamt all seiner verrückten Leistungsdaten vom GTB- ins Spider-Heck. Er leistet 670 PS und 760 Newtonmeter und schiebt den offenen 488 trotz eines Gewichtsaufschlags von 50 Kilo (fahrfertig kommt der 488 Spider nun auf 1.525 Kilo) in den gleichen 3,0 Sekunden auf 100 km/h, die auch der 488 GTB braucht. Der Spurt bis 200 km/h dauert, ebenfalls wie beim Coupé, nur 8,7 Sekunden und Schluß ist erst bei mehr als 325 km/h.

    Mehr Elektronik, mehr Spaß
    Die beste Hilfestellung für all die Kraft kommt von Ferraris superschlauen und dem Fahrer schmeichelnden Elektronik-Gimmicks. Die Hauptrolle spielt dabei die zweite Generation der grandiosen Side Slip Angle Control. Ferrari verspricht eine um zwölf Prozent bessere Beschleunigung aus der Kurve. Wichtiger für den Spaß: Sie hilft Ihnen dabei, äußerst sehenswerte Driftwinkel zu erzeugen und zwar auch, wenn auf ihrem Pass nicht Röhrl oder Vettel steht.

    Auf und zu in 14 Sekunden
    Alles, was karosserietechnisch vom 458 Spider übrig ist, ist das zweiteilige, elektrische Klappdach, das in 14 Sekunden auf oder zugeht. Aerodynamisch trumpft der 488 Spider mit einem neuen Unterzugsspoiler sowie einem glatteren Unterboden mit Vortex-Generatoren auf. Außerdem kann man die elektrische Glasheckscheibe in drei Positionen höhenverstellen, je nachdem, wieviel Luft man sich gerne ums eigene Haupt wirbeln lassen möchte. Wir empfehlen jedoch, das Scheibchen immer ganz nach unten zu fahren, damit so viel kapitales V8-Geschrei wie möglich ans eigene Ohr dringt.

    Debüt auf der IAA
    Zu den Preisen für den 488 Spider hat sich Ferrari bisher nicht geäußert. Adaptiert man aber die knapp 24.000 Euro Oben-Ohne-Aufschlag des 458 Spider, dürfte der offene 488 bei etwa 230.000 Euro starten. Die Hauptkonkurrenz kommt in Form des mindestens 209.774 Euro teuren Porsche 911 Turbo Cabriolet und des McLaren 650S Spider für 255.000 Euro. Weltpremiere hat der Ferrari 488 Spider auf der Frankfurter IAA (17. bis 27. September 2015).
    (sw)

    - Zur Bildergalerie (15 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • ADAC-Tunneltest 2015 mit überraschendem Ergebnis

    July 29, 2015

    Sind Fluchtwege vorhanden? Gibt es funktionierende Notrufeinrichtungen? Seit 1999 testet der ADAC die Straßentunnel Europas

    Tunneltest 2015: Die Ergebnisse in der Übersicht

    Moderne Autobahntunnel sind mit verschiedenen Überwachungs- und Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet. Hier die zehn Wichtigsten

    München, 29. Juli 2015
    Wer durch einen Tunnel fahren muss, tut das oft mit einem mulmigen Gefühl: Die Gefahr, bei einem Unfall in der Mitte eingeschlossen zu sein und nicht mehr rauszukommen, fährt bei vielen mit. In der Vergangenheit waren es schwere Katastrophen wie der Brand im Tauerntunnel im Jahr 1999 mit zwölf Toten, die diese Furcht schürten. Ebenfalls seit 1999 testet der Automobilclub ADAC jährlich die europaweit wichtigsten Tunnel nach Sicherheitskriterien und veröffentlicht die – teils erschreckenden – Ergebnisse.

    Von 20 sind 14 “sehr gut”

    Mittlerweile sind die Röhren jedoch besser als ihr Ruf. Laut ADAC ging es vor allem seit dem Inkrafttreten einer EU-Richtlinie mit Mindestanforderungen an die Sicherheit im Jahr 2004 aufwärts. Beim aktuellen Test 2015 sieht der Autoclub nun “das beste Ergebnis aller Zeiten”: Von 20 untersuchten Tunneln in fünf europäischen Ländern schnitten 14 mit “sehr gut” und sechs Tunnel mit “gut” ab. Eine schlechtere Wertung bekam keiner.

    Tunnel Berg Bock: Sogar mit eigener Feuerwehr

    Als Sieger geht der deutsche Tunnel Berg Bock auf der A71 bei Suhl hervor. Die beiden 2002 eröffneten und knapp drei Kilometer langen Röhren sind mit gut gekennzeichneten Flucht- und Rettungswegen ausgerüstet, in die kein Rauch eindringen kann. Dazu kommen eine lückenlose Videoüberwachung und gegen Lärm geschützte Notrufstationen mit Feuerlöschern. Außerdem verfügt der Tunnel über ein automatisches Brandmeldesystem, befahrbare Rettungswege, gut geschultes Personal und sogar über eine eigene Feuerwehr. Nahezu gleichauf liegen in Deutschland die Tunnel Rennsteig (A71 bei Zella-Mehlis) und Jagdberg (A4 bei Jena), sowie in Österreich der Roppener Tunnel (A12 bei Imst).

    Gotthard-Tunnel: Risiko durch viel LKWs

    Die wenigsten Punkte im Test bekommt der Schweizer Gotthard-Tunnel auf der A2 (Basel – Chiasso). Das größte Manko der fast 17 Kilometer langen Bergdurchquerung: Es gibt nur eine Röhre, die im Gegenverkehr betrieben wird. Das potenzielle Risiko geht laut ADAC vor allem vom hohen LKW-Anteil bei den rund 17.500 Fahrzeugen aus, die täglich die Strecke nutzen.

    Lärm stört beim Notruf

    Zwar gibt es keine gravierenden Defizite bei den getesteten Röhren, dennoch hatten die Tester einiges zu bemängeln: So waren bei der Hälfte der Tunnel die Wände nicht hell angestrichen. Bei einem Viertel gab es zumindest unter der Woche täglich Stau im Tunnel. Und bei ebenso vielen funktionierte die Verständigung über die Notrufe wegen des nicht abgeschirmten Verkehrslärms nur schwer. Auch die oftmals zu kurze Arbeitsdauer der Atemschutzgeräte für die Feuerwehr wird beanstandet. Die einzelnen Ergebnisse des Test zeigen wir in in einer Übersicht in unserer Bildergalerie.
    (hd)

    - Zur Bildergalerie (3 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Moderner, aber auch besser? Test Audi R8 2015 mit technischen Daten, Preisen und Marktstart

    July 29, 2015

    Vieles neu, alles besser? Die zweiter Generation Audi R8 im ersten Test

    Etwas aus dem Leim gegangen: Die Sehnigkeit und Purheit der ersten Generation ist ein wenig abhanden gekommen

    Die Heckpartie mit dem beim V10 plus serienmäßigen Heckspoiler wirkt zerklüfteter als bisher

    Portimao (Portugal), 28. Juli 2015
    Als Audi 2008 mit seinem ersten Supersportwagen um die Ecke kam, traute man den Mannen aus Ingolstadt (beziehungsweise Neckarsulm) nicht wirklich viel zu. Ich meine, was soll man schon von einem Hersteller erwarten, dessen Verständnis von Sportwagen hauptsächlich in etwas humorlos abgestimmten Brachial-Kombis Ausdruck findet. Mit dem ersten R8 zeigte man allerdings eindrucksvoll, dass es auch anders geht. Er war das genaue Gegenteil einer gefühl- und seelenlosen Highspeed-Maschine. Ein facettenreiches und spielerisches Meisterstück und ein wirklicher und waschechter Supersportwagen.

    Immerhin 50 Kilo
    Blöd nur, dass irgendwann die Ablösung erfolgen muss. Das zweite Album ist meist das allerschwierigste. Hohe Erwartungen, bloß keine Fehler, Sie wissen schon. Daher verwundert es nicht, dass Audi am R8-Grundrezept nur wenig geändert hat. Die optischen Neuerungen sind marginal, wenn auch nicht unbedingt optimal. Zumindest für mich hat der Neue das Pure und Sehnige der ersten Generation ein wenig eingebüßt. Gänzlich neu ist dagegen der Unterbau. Es bleibt beim bekannten Alu-Spaceframe, nun allerdings ergänzt durch eine nicht unwesentliche Menge an Carbon. Der Mitteltunnel, die Rückwand und die B-Säulen sind aus Kohlefaser. Der Rohbau ist 15 Prozent leichter und 40 Prozent steifer als bisher. Insgesamt verspricht Audi 50 Kilo weniger, was in einem Leergewicht von 1.555 Kilo resultiert. Nicht so übel für ein Auto mit Allrad und zehn Zylindern im Heck.

    Ein Motor wie ein Traum
    Ja richtig, der neue R8 fährt nun ausschließlich mit V10-Motoren vor. Einige werden das schade finden, weil sie den V8-R8 für das leichtere und agilere Auto hielten, aber der Zehnzylinder verkaufte sich nunmal deutlich besser, also ist die Entscheidung durchaus nachvollziehbar. R8-Interessenten haben nun die Wahl zwischen dem V10 mit 540 PS und dem V10 plus mit haarsträubenden 610 PS. Beide sind an ein nochmals verbessertes und schnelleres Siebengang-DSG gekoppelt (der Handschalter ist Geschichte) und drehen wie der Teufel. Bei vogelwilden 8.250 Touren liegt die volle Leistung an. Erst bei 8.700 Touren schreitet der Begrenzer ein, bevor sich die unzüchtigen Kolben noch selbst durch die gläserne Motorabdeckung befördern. Wie große Teile des Chassis ist auch der 5,2-Liter-Sauger bereits vom Lamborghini Huracán bekannt. Und wie im italienischen Protz-Stier verfügt er aus Spritspargründen über eine Zylinderabschaltung.

    Deutlich mehr Elektronik
    Der quattro-Allradantrieb ist selbstverständlich auch wieder an Bord. Die Visco-Kupplung mit ihrer Grund-Kraftauslegung von 15:85 Prozent zu Gunsten der Hinterachse weicht jedoch einer elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung, welche die Power je nach Bedarf oder Level an fahrerischem Irrsinn bis zu 100 Prozent nach vorne oder hinten schicken kann. Zudem portioniert ein Sperrdifferenzial, was leistungsmäßig zwischen den Hinterrädern passiert. Weitere Zugeständnisse an die Modernität sind (jeweils optional erhältliche) adaptive Dämpfer, das ganze Landstriche erhellende Laserlicht sowie eine variable Lenkung, die bei niedrigen Geschwindigkeiten direkter arbeitet als bei hohen.

    Biertransporter
    Apropos modern: Innenräume konnte Audi zwar immer, aber das Cockpit des R8 ist schon eine besonders schicke Spielwiese. Aus dem TT hüpft das neue Virtual Cockpit samt seines 12,3-Zoll-Zentraldisplays hinüber und es gibt ein extrem knopflastiges Lenkrad, das aussieht wie aus einem Rennwagen, nur besser erzogen. Das Interieur wirkt sehr aufgeräumt und fahrerorientiert, weshalb Audi von einer Art Monoposto-Gefühl spricht. Das ist natürlich Quatsch, allerdings ist die Bedienung des R8 wirklich extrem intuitiv und einfach. Zwei Menschen sitzen zudem sehr großzügig (wenn auch die Sitzposition nicht ganz perfekt ist) und hinter dem Gestühl ist wohl tatsächlich Platz für ein Golfbag. Wer Bier transportieren möchte, kommt im neuen R8 ebenfalls auf seine Kosten. Der vordere Kofferraum wurde haargenau für eine Kiste feinsten deutschen Gerstensafts ausgelegt. Das ist wahrer Sportsgeist.

    Ein Motor wie ein Lottogewinn
    Deutlich wichtiger als der Biertransport-Index ist jedoch die Frage: Geht der elektronische Fortschritt auch im neuen R8 zu Lasten des Fahrspaßes? Der erste Eindruck sagt ganz klar Nein! Der furiose 610-PS-V10 (definitiv die Maschine der Wahl) ist eines Supersportwagen-Antriebs mehr als würdig. Im unteren Drehzahlbereich fehlt natürlich der rabiate Biturbo-Magenschwinger eines Mercedes-AMG GT oder eines McLaren 650S. Aber in diesem Auto wird man im Nu in einen unüberwindbaren Drehzahlbann gezogen. Unter 4.500 Touren wärmt man sich nur auf, ab etwa 5000 Umdrehungen setzt so langsam der Rausch ein und alles, was nach dem 6000er-Strich passiert, ist pure Magie. Das Ansprechverhalten ist so irrsinnig spontan und exakt, wie es kein Turbo der Welt jemals hinkriegen wird. Dazu passt das verbesserte DSG. Mit seiner fühlbar gesteigerten Geschwindigkeit ist es nun ziemlich nah an der Perfektion und eine der größten Verbesserungen, die der neue R8 zu bieten hat.

    Dynamiklenkung lieber weglassen
    Auf der Straße wirkt das Auto ein ganzes Eck gestraffter, schärfer und alarmbereiter als der Vorgänger. Allein die Fahrleistungen (null auf 100 km/h in 3,2 Sekunden, 330 km/h Topspeed) wirken wie eine andere Liga. Obwohl der R8 ein ziemliches Hightech-Monster geworden ist, fühlt er sich erfreulich natürlich an. Eine kleine Ausnahme bildet dabei die angesprochene variable Dynamiklenkung. Auch dieses System wird langsam besser, aber ein wenig zu viel Künstlichkeit und Unklarheit bleibt. An die Lenkung eines Porsche 911 reicht es so nicht heran. Ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig: Der R8 ist spürbar breiter geworden und gerade auf engeren Landstraßen wünscht man sich doch hin und wieder die Kompaktheit der ersten Generation zurück.

    Sehr breites Spektrum
    Für einige Verblüffung sorgt schließlich, wie konfigurierbar Audis neues Supercar geworden ist. Die Unterschiede in den einzelnen Fahrmodi sind wirklich eklatant. In den Streber-Modi fährt man ein erstaunlich komfortables, leises, fast schon zu braves Auto. Ein perfekter Alltagswagen für Leute mit sehr wenig Gepäck. Dreht man alle Systeme auf, verwandelt sich Audis Schnellster jedoch in ein echtes Monstrum, das den Vergleich mit den besten der Zunft nicht zu scheuen braucht. Neben den vier Drive-Select-Modi gibt es nun auch einen Performance-Knopf, der ESP-Verhalten und Kraftverteilung je nach Wetter (Dry, Wet, Snow) regelt. Alles ist nun maximal gespannt und endlich hört man auch ein wenig Sound. Der R8 tönt selbst in seiner krawalligsten Einstellung nicht annähernd so theatralisch und anstößig wie ein Lamborghini Huracán, aber an dieses harte, metallische Hochdrehzahlgeschrei kann man sich durchaus gewöhnen.

    Mehr Traktion als eine Pistenraupe
    Auf öffentlichem Geläuf rast der R8 beängstigend neutral und ohne merkliche Karosseriebewegungen in die Kurve hinein und katapultiert sich, quattro sei Dank, absolut verlustfrei aus selbiger wieder hinaus. Wer hier gerne mal ein bisschen rutscht oder den Hintern fliegen lässt, wird jedoch enttäuscht. Solange man sein Gehirn nicht zu Hause vergessen hat, ist das Auto eigentlich nicht ans Limit zu bringen. Wo im alten Auto kleine, launige Heckschwenks auch bei vertretbaren Geschwindigkeiten machbar waren, braucht man jetzt große Mengen an Platz und sehr viel Idealismus.

    Auf der Strecke grandios
    Oder eine Rennstrecke: Hier erzählt einem der R8 mit recht deutlichem Untersteuern, wann die Grenze seiner Haftlaune erreicht ist. Auf der anderen Seite lässt er sich aber auch überraschend gut mit dem Gas steuern. Wer nicht nur Ideallinie fahren will, kriegt ein Galamenü der kleinen bis mittelschweren Driftwinkel serviert und generell wirkt die Abstimmung merklich freizügiger als im überraschend dumpf ausgelegten Lamborghini Huracán. Für Audi-Verhältnisse ist das beinahe obszön. Es macht wirklich sehr viel Spaß.

    V10 plus macht Sinn
    Der Audi R8 startet als 540 PS starker V10 ab 165.00 Euro. Wer 22.400 Euro drauflegt, erhält im V10 plus nicht nur den deutlich schärferen Antrieb, sondern auch einiges an Zusatzausstattung wie die etwa 9.000 Euro teure Keramikbremse, ein Carbon-Paket für nahezu 6.000 Euro oder die 3.200 Euro teuren Schalensitze. Auch die drei Performance-Modi sowie das wirklich coole Performance-Lenkrad sind nur im plus Serie. Die Konkurrenz kommt in Form des mindestens 197.041 Euro teuren Porsche 911 Turbo S, des 201.705 Euro teuren Lamborghini Huracán, des Mercedes-AMG GT S für mindestens 134.351 Euro und des neuen McLaren 570S, der bei 181.750 Euro startet.
    (sw)

    - Zur Bildergalerie (22 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter

  • Hyundai ix20 Facelift mit technischen Daten und Preisen

    July 29, 2015

    Kennzeichen Kühlergrill: Nach knapp fünf Jahren hat Hyundai den ix20 geliftet

    Die Heckleuchten erhalten eine neue Grafik und LED-Technik

    Der Hexagomal-Grill zitiert die neuesten Modelle von Hyundai

    Frankfurt, 28. Juli 2015
    Ob i10 oder i20: In letzter Zeit punktete Hyundai mit kleinen Modellen auf hohem Niveau. Fast in Vergessenheit ist dabei der Minivan ix20 geraten. Kein Wunder: Er ist schon fünf Jahre auf dem Markt, was für Hyundai-Verhältnisse eine halbe Ewigkeit ist. Jetzt bekommt der ix20 ein Facelift.

    Mehr Grill
    Der Begriff “Facelift” trifft es in diesem Fall sehr gut, denn am auffälligsten ist die neu gestaltete Frontpartie. Sie bekommt den Hexagonal-Grill, der das neue Markenzeichen von Hyundai ist. Hinzu kommen umgestaltete Scheinwerfer, LED-Rückleuchten und andere Felgen. Im Cockpit gibt es nun ein beheizbares Lenkrad und neue Audiosysteme mit optionaler 1-GB-Festplatte. Sowohl an der Länge (4,11 Meter) als auch am Kofferraumvolumen von 440 bis 1.486 Litern ändert sich nichts.

    Unspektakuläre Technik
    Bei den Motoren bleibt der Hyundai ix20 konservativ ausgerüstet. Die modernen Einliter-Turbobenziner erhält wahrscheinlich erst der Nachfolger. So bleibt es bei zwei Saug-Ottomotoren mit 90 und 125 PS und zwei Dieseln mit 90 und 115 PS. Beim großen Benziner wird die antiquierte Viergang-Automatik durch eine etwas modernere Box mit sechs Stufen ersetzt. Sie kostet das 1,6-Liter-Aggregat 0,7 Sekunden beim Sprint auf 100 km/h. Mit manuellem Getriebe beträgt der Wert 10,8 Sekunden.

    Moderate Erhöhung
    Gebaut wird der Hyundai ix20 wie bislang in Novosice in der Tschechischen Republik. Die Preise beginnen bei 15.690 Euro für den 90-PS-Benziner, das sind 500 Euro mehr als bislang.
    (rh)

    - Zur Bildergalerie (7 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • GMC Canyon gets diesel engine, 7,700-lb tow rating

    July 28, 2015

    Confirming recent rumors, General Motors has announced that its GMC Canyon will be available with a diesel engine for the 2016 model year.

    The 2.8-liter Duramax oil burner will deliver 181 horsepower and 369 lb-ft of torque, allowing drivers to tow up to 7,700 pounds — up 10 percent compared to the gasoline-powered variants. The powerplant is matched exclusively to a six-speed automatic transmission, outfitted with a pendulum vibration absorber to reduce powertrain noise and vibration.

    “A diesel engine was part of the Canyon’s portfolio plan from the beginning, meaning the chassis, suspension and other elements of its architecture were engineered to support it,” said assistant chief engineer Scott Yackley. “That means there are no compromises with the Canyon diesel. It offers exceptional capability delivered with a confident feeling of control.”

    GM has integrated an automatic exhaust-brake system that works in conjunction with cruise control, taking advantage of the diesel engine’s strong compression to maintain speed on downhill grades without wearing the brake pads and rotors.

    The big question is fuel efficiency, however GM has not yet announce official EPA figures for the new package. The company is presumably attempting to beat the diesel segment leader, the Ram 1500 EcoDiesel, which boasts a city/highway rating of 21/29 mpg in two-wheel-drive guise.

    The Duramax engine will be available on either the 2WD or 4WD Canyon, fetching a $3,730 premium over a comparable V6 model. The company is also expected to offer the same diesel mill on the Chevrolet Colorado.

  • Hyundai releases DIY Android Auto upgrade [Video]

    July 28, 2015
    Hyundai announced Tuesday that existing owners can now upgrade their in-dash systems to incorporate Android Auto without having to visit a dealer.

    The free upgrade is available to owners of 2015 and newer Sonatas with existing touchscreen navigation. Owners can complete the process at home so long as they have a computer with Internet access, a USB drive, and roughly an hour to complete the installation (a full walk-through video is included below).

    In order to take advantage of Android Auto features, owners must have a smartphone (or other connected device) running Android 5.0 “Lollipop” or newer with the companion app installed (available for free on Google Play). Once connected, users can activate features of their phones via the in-car interface, allowing for integration of Android’s voice recognition system, certain streaming services and many notifications.

    This is the first software update the automaker has made available to customers via MyHyundai (www.myhyundai.com).

    “Sonata owners can add more value with Android Auto in an easy-to-do upgrade that takes less than an hour. Hyundai is continuing to offer the best user experience possible by leveraging its MyHyundai platform, so customers have the option to update their car – their way,”said Michael Deitz, senior group manager of Connected Care, Hyundai Motor America.

  • VW outpaces Toyota in global sales race

    July 28, 2015
    Volkswagen has overtaken Toyota as the top-selling global automaker in the first half of 2015.

    Toyota reported global deliveries of 5.02 million units Tuesday (a 1.5% drop compared to a year ago), falling just short of the 5.04 million deliveries reported by Volkswagen earlier in July.

    According to Reuters, Toyota attributes the decline to slow sales in developing markets and domestic tax pressure on its small vehicles.

    Volkswagen’s total global deliveries were also down compared to last year, but only by 0.5%, making the race for first place a struggle between two behemoths who are both working hard to mitigate declines.

    Volkswagen’s biggest declines on a percentage basis were reported in Brazil (-29.6%) and Russia (-40.9%)–countries where the auto industry as a whole has struggled–but the largest decline in volume took place in Asia, where struggling sales in China cost the automaker roughly 70,000 units on a 3.9% decline.

    Toyota will announce its full earnings report (which should include comprehensive global delivery data) next Tuesday.

  • Audi recalls SQ5 to fix electric steering failure

    July 28, 2015

    Audi has issued a recall for approximately 5,600 SQ5 crossovers from the 2014 and 2015 model years.

    The campaign is related to a problem with the electric power-steering system, which is prone to shut down due to a steering-motor sensor fault. The issue is said to be associated with cold ambient temperatures.

    “If the vehicle experiences a loss of power steering assist, extra steering effort will be required at lower speeds, increasing the risk of a vehicle crash,” the recall documents note, though no accidents or injuries have been blamed on the behavior.

    The company spotted the first signs of trouble in February when it noticed an increase in power-steering warranty complaints during periods of cold weather. An inquiry from Transport Canada followed in March, prompting an in-depth analysis of field data and parts. The behavior was replicated via bench tests and during vehicle tests in Sweden.

    Engineers developed a software fix that updates the logic in the power-steering control module, preventing accidental shutdown.

  • GM to spend $5B on new vehicle line for emerging markets

    July 28, 2015
    As automakers face potential trouble in China, General Motors and its Chinese partner are planning to develop a new vehicle line targeted at other emerging markets that show potential for fast growth.

    GM and state-owned Shanghai Automotive Industry Corp (SAIC) will spend $5 billion to develop the all-new family of small vehicles. They will carry Chevrolet badges and roll off assembly lines in Brazil, China, India and Mexico.

    “With a significant majority of anticipated automotive industry growth in 2015 to 2030 outside of mature markets, Chevrolet is taking steps to capitalize on that growth,” said GM president Dan Ammann. “We have taken many decisive actions over the past few years to restructure our business in specific markets as part of our plan to become a more customer-focused company and to generate superior returns on our owners’ capital.”

    GM and SAIC already work together in China, where the joint-venture sold more than 1.7 million vehicles in the first half of the year. Instability in China’s stock markets caused overall sales in the world’s largest auto market to decline in June, representing the first backward slide in more than two years, however GM and SAIC posted their best-ever sales for the month.

    The latest announcement provides more context for GM’s rebuff of Fiat Chrysler Automobiles CEO Sergio Marchionne’s pleas for further industry consolidation. He had named GM as FCA’s top-choice merger partner, however GM politely declined and expressed a preference for further consolidation within its own global operations.

    GM suggests the new jointly-developed Chevrolet family will allow the company to tailor vehicles for customer tastes in each market, while allowing the automaker partners to benefit from a global-scale architecture.

    “This new vehicle family will feature advanced customer-facing technologies focused on connectivity, safety and fuel efficiency delivered at a compelling value,” said GM development head Mark Reuss. “It will be a combination of content and value not offered previously by any automaker in these markets that are poised for growth.”

  • Next-gen VW GTI to get more variants, up to 326 hp?

    July 27, 2015

    Volkswagen is reportedly preparing to bring new variants to its GTI range, all boasting significant power upgrades.

    The company will first introduce a Golf facelift for the 2016 model year, before introducing the eight-generation Golf in 2018, according to an Auto Bild report. A preview of the next-gen hatchback is said to be slated for CES in January, presented as an electric concept.

    The basic Golf will allegedly be followed by the first of the new GTI variants, arriving sometime in 2019. The latest report suggests ‘Classic’ model could arrive with 265 hp, marking a 55-pony increase over the current GTI. A ‘Performance’ edition may bring output up to 300 horsepower, while a new GTI Clubsport could top out at 326 horsepower.

    Most of the expected new GTI packages could be more powerful than the current flagship Golf R, but VW has already confirmed production plans for the appropriately-named Golf R400 with 400 horsepower. The new range-topper is expected to arrive with all-wheel drive.

    The German automaker will also likely introduce a plug-in hybrid Golf based on the eight-generation platform. The company last year introduced the Golf GTE concept, featuring an all-electric driving range of 31 miles and a combined output of 201 horsepower and 258 lb-ft of torque.

    Preceding the next-generation models and the mid-cycle update, VW has promised to deliver a three-door GTI Clubsport (pictured) based on the current-generation Golf. Celebrating the nameplate’s 40th anniversary, the hatchback boasts up to 261 horsepower and unique bodywork.