• McLaren stellt 650S Spider Al Sahara 79 auf der Dubai International Motor Show 2015 mit Preis vor

    November 10, 2015

    Die Wüste bebt: McLaren stellt das Sondermodell 650S Spider Al Sahara 79 auf der Messe in Dubai vor

    Der wüste Renner wurde in einem besonderen Perlglanz-Weißgold-Farbton lackiert

    Dem Lack wurden Partikel aus 24-karätigem Gold beigefügt

    Dubai (VAE), 10. November 2015
    McLaren hat seinen Haustuner MSO beauftragt, für die Dubai International Motor Show (10. bis 14. November 2015) einen speziellen Wüsten-Renner auf Basis des 650S Spider auf die Räder zu stellen. Herausgekommen ist der “Al Sahara 79″, ein Sondermodell, das der Hersteller nur im Nahen Osten anbietet.

    Partikel aus purem Gold

    “Al Sahara” steht im Arabischen für “Wüste”. Um an den speziellen Farbton dieser Sand-Landschaft zu erinnern, hat MSO den Spider in “Perlglanz-Weißgold” lackiert. Der Farbe wurden Partikel aus 24-karätigem Gold hinzugefügt, das soll einen besonders leuchtenden Glanz erzeugen. Die Zahl 79 steht, wie wir noch aus der Schule wissen sollten, für die Ordnungszahl von Gold im Periodensystem der Elemente. Kontrastiert wird der teure Schimmer von schwarz glänzenden Elementen und vor allem vielen Carbon-Applikationen. Die Innenraumgestaltung mit goldfarbenen Lüftungsdüsen und Schalter-Einfassungen ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber vielleicht mag ja die erlauchte Kundschaft in den Emiraten gerade diesen Look. Neben den güldenen Blickfängen ist das Interieur nahezu komplett in Weiß und Schwarz gehalten.

    Etwa 370.300 Euro

    Nichts geändert wird am Antrieb, der 3,8-Liter-V8 liefert 650 PS und 678 Newtonmeter – das reicht, um die Wüste beben zu lassen. Immerhin gehts in glatt drei Sekunden auf Tempo 100, als Spitze sind 329 km/h drin. Der Sahara-Spider kostet umgerechnet etwa 370.300 Euro. Dieser Preis ist genauso heiß wie die Sahara: der 650S Spider startet in der Normalausführung bei 255.000 Euro.
    (hd)

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  • Ausfahrt mit dem Bentley Continental GT Speed 2016

    November 10, 2015

    Der Bentley-Convoys steht vor dem Bentley-Showroom in München zur Abfahrt bereit

    Unser 635 PS starker Bentley Continental GT Speed führt das Feld an

    Die Bentley-Flotte ist am Ziel, dem STOCK resort im Zillertal, angekommen

    München, 10. November 2015
    “Wir haben sechs Bentleys bereitstehen, für eine zweitägige Ausfahrt ins Hotel Stock im Zillertal. Wollt ihr dabei sein?” Was für eine Frage! Für eine Ausfahrt mit einem Bentley – egal, welches Modell – müssen wir einfach Zeit finden. Und dann noch in ein Wellness-Hotel vom Feinsten. Also besteht das Leben eines Auto-Journalisten doch nicht immer nur aus Hin- und Herfliegen zu Presseterminen, warten in stickigen Lounges und stundenlangen Busshuttles zu abgelegenen Teststrecken.

    Hauptgewinn: Continental GT Speed
    Nach einem Check der Wettervorhersage sagen wir zu. Wolfgang Oswald, Chef von Bentley München, drückt meiner Begleitung und mir den Schlüssel eines Continental GT Speed in die Hand – Hauptgewinn! Wir bekommen das zweitürige Coupé mit dem stärksten Motor, den man in einem Bentley kriegen kann. Seine zwölf Zylinder und zwei Turbolader bringen es auf 635 PS. 820 Newtonmeter Drehmoment werden uns mit stets ausreichendem Druck erst über die LKW-arme Garmischer Autobahn und dann am malerischen Sylvensteinstausee vorbei in das idyllische österreichische Zillertal befördern – und das alles bei strahlend-sonnigen Herbstwetter.

    Sehr souveräner Sound
    Wir lassen die Maschine an und genießen den herrlich blubbernden Sound. Nie aufdringlich, aber immer zur Stelle und sehr souverän. Wir schlängeln uns durch den Münchener Verkehr. Der Bentley ist richtig groß, aber da alles wie von alleine geht, vergisst du das schnell. Endlich erreichen wir die Autobahn, hinter der Abzweigung nach Starnberg verliert sich der Verkehr. Jetzt mal sanft aufs Gaspedal getreten – mühelos schießen wir auf 200 km/h.

    Edelstopper aus Keramik
    Ein Transporter überholt einen anderen, also wieder runter auf Tempo 110. Wir haben Keramikbremsen in unserem GT Speed, die ihre Sache perfekt verrichten. Als die Strecke wieder frei wird, Kick-down: Die Achtgang-Automatik schaltet zurück, der Ton wird ganz schön rau, der Schub drückt uns in die Rücklehnen und schon sind wir auf 260 km/h.

    Spitze: 331 km/h
    260 km/h, einfach so. Und es fühlt sich ungefähr so an wie 160 in einem “normalen” Auto. Um das Topspeed von 331 km/h auszufahren, ist dann doch zu viel Verkehr, aber wir sind begeistert, mit welcher Leichtigkeit und Sänftengleichheit wir vorankommen. Wir fahren jetzt einmal bewusst langsam, nicht zuletzt, um die Sinfonie aus Holz und Leder im Innenraum zu genießen und die HiFi-Anlage schön bassig einzustellen.

    Mitteilsame hydraulische Lenkung
    Das perfekt arbeitenden Navi führt uns von der Autobahn herunter. Wunderbar kurvige Landstraßen warten auf uns. Ob die in diesem Riesen von einem Coupé auch Spaß machen? Die Antwort ist: ja! Die hydraulische Lenkung ist wunderbar mitteilsam, das Fahrwerk, jetzt in den “Sport”-Modus gestellt, lässt sogar ein wenig vom Straßenzustand erahnen und Kurvenräubern geht auch – wenn man will. Aber eigentlich will man das mit so einem Bentley nicht.

    Zügig fahren: ja. Rasen: nein
    Wir lassen dem drängelnden 911er hinter uns bereitwillig eine Lücke, als sich sein Fahrer beim Überholen von mehreren Autos auf einmal verschätzt und wegen plötzlichen Gegenverkehrs, den wir irgendwie geahnt hatten, knapp vor uns einscheren muss. Genau das ist der Unterschied: Im Bentley fährt man vielleicht zügig, aber man rast nicht.

    Der Allradantrieb gibt ordentlich Grip
    Das Gewicht von 2,3 Tonnen merkt man dem Continental dabei übrigens nicht an – allenfalls daran, wie satt er auf der Straße liegt. Dank des Allradantriebs (mit einer 40:60-Kraftverteilung eher hecklastig ausgelegt) gibt es ordentlich Grip und massenhaft Vortrieb aus jeder Kurve heraus. Dabei ist interessant, wie wenig sich der Wagen zur Seite neigt. Einfach die Einstellung des Luftfahrwerks auf dem Touchscreen ganz nach rechts schieben (dort wo “Sport” steht) und anfangen, zu staunen. Aber der Speed sitzt auch zehn Millimeter tiefer als der normale Continental, hat optimierte Sturzwerte und ist etwas steifer abgestimmt.

    Preis: Ab 216.000 Euro
    Natürlich muss man sich so einen Bentley erst einmal leisten können. Er schlägt mit immerhin 216.000 Euro zu Buche, bei unserem Testwagen waren es noch einige Tausender mehr. Dennoch: Schade, schade, die Fahrt von München zum Fünf-Sterne-Hotel STOCK resort in den Zillertaler Alpen dauert gerade mal zwei Stunden. Dort angekommen, werden wir allerdings aufs Beste entschädigt: Das Hotel hat nicht umsonst den Ruf, das beste Luxus-, Wellness- und Sporthotel in Tirol zu sein.

    Luxus-, Wellness- und Sport
    Familie Stock lässt es sich nicht nehmen, den Bentley-Tross in Finkenberg persönlich zu empfangen. Nach einer interessanten Führung durch den Hotel-Komplex, der aus mehreren Gebäuden besteht, wird uns klar, dass Wellness-Fans, Sportnaturen, Feinschmecker und nicht zuletzt Familien mit Kindern jeden Alters hier bestens aufgehoben sind.

    5.000 Quadratmeter großes Spa
    So gibt es ein 5.000 Quadratmeter großes Spa und – was uns am meisten beeindruckt hat – auf einem der Gebäudedächer ein stilvolles, beheiztes Schwimmbecken im Freien, das ganzjährig in Betrieb ist. Geschultes Personal kümmert sich um die Kleinen, während die Großen zum Beispiel mit kostenlosen Mountain-Bikes unterwegs sind. Mittags gibt es ein schnelles, aber super leckeres Buffet. Und abends heißt es dann, den Service der aufmerksamen Mitarbeiter zu genießen und Schlemmen, was das Zeug hält.

    Focus auf innere Werte
    Wolfgang Oswald, der seine Bentleys aus dem schicken Showroom an der Münchener Moosacher Straße losschickte, begleitete die Gruppe ins STOCK resort und resümierte treffend: “Wenn ich mal die Bentley-Qualität mit der des STOCK resorts vergleiche: Beide haben eine tolle Erfolgsgeschichte, beide legen Wert auf innere Werte und beide tun einfach gut!”

    Man kommt gerne wieder
    Die Hotel-Gründer Barbara und Josef Stock bleiben bei diesem Bild: “Gast oder Fahrgast müssen sich wohl und verwöhnt fühlen. Wir als Hoteliers haben den Wunsch nach Gesundheit und Entspannung, aber auch nach erholsamen Aktivitäten über Jahrzehnte immer weiter entwickelt. Das Wichtigste ist für uns, dass der Gast bei der Abreise sagt: Ich komme gerne wieder. So wie der Bentley-Fahrer wohl immer wieder gerne einsteigt.” Dem bleibt nichts hinzuzufügen …
    (ph)

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  • Brabus Rocket 900 Desert Gold Edition mit technischen Daten und Preis

    November 10, 2015

    Gold soweit das Auge reicht: Der Brabus Rocket 900 "Desert Gold"

    Die goldene S-Klasse steht auf der Dubai Motor Show 2015 (10. bis 14. November 2015)

    Die besondere Farbgebung ist dabei eine Hommage an den Wüstenstaat Dubai

    Dubai (VAE), 10. November 2015
    Dass der Ruhrpott-Tuner Brabus mit seinen teils protzigen Umbauten und den gewaltigen Leistungsausbeuten bei der wohlhabenden Bevölkerung des Nahen Ostens überaus beliebt sein dürfte, quittiert die Veredelungsfirma nun mit einem besonderen Modell für die Dubai International Auto Show (10. bis 14. November 2015). Der Brabus Rocket 900 “Desert Gold” ist ein Carbon-gewordener Scheich-Traum aus 1001 Nacht.

    Gold und Carbon
    Die recht extravagante Farbgebung “Desert Gold” wird von schwarzen Akzenten und Carbon-Teilen hervorgehoben. Dafür wurden alle Chrom-Applikationen schwarz lackiert. Ein Aeroynamikpaket bestehend aus Frontspoilerlippe, Heckspoiler und Diffusor – alles aus Carbon – senkt den Auftrieb des Autos. Kohlefaser-Kotflügelaufsätze mit beleuchtetem Brabus-Logo und Carbon-Spiegelkappen runden das äußere Erscheinungsbild ab.

    Breite Reifen und Tieferlegung
    Gigantische Schmiederäder in 21 Zoll werden bei Brabus auf Wunsch mit Pneus von Continental, Pirelli oder Yokohama bespannt. Diese kommen an der Vorderachse im Format 255/35 und an der Hinterachse im Format 295/30 daher. Ein spezielles Steuermodul greift in die Luftfederung der Limousine ein und senkt die Karosserie um 15 Millimeter ab, ohne den Komfort negativ zu beeinflussen, so Brabus.

    Aufgebohrt
    Besonders spektakulär geht es unter der Haube weiter. Der ohnehin schon nicht schwache V12 wurde mit einer Spezialkurbelwelle, geschmiedeten Kolben und Spezialpleueln von 6,0 auf 6,3 Liter Hubraum gebracht. Größere Turbos, andere Krümmer und eine Klappenauspuffanlage mit Metallkats verstärken die Abgasseite des Triebwerks. Eine modifizierte Ansaugung mit Goldbeschichtung sorgt für ausreichend Frischluft.

    Leistung satt
    Das Endergebnis kann sich sehen lassen: 900 PS und elektronisch begrenzte 1.200 Newtonmeter. Ohne die Begrenzung wären sogar 1.500 Newtonmeter möglich – das würde die Siebengang-Automatik aber wohl augenblicklich niederstrecken. Dank einem zu 40 Prozent gesperrten Differenzial sprintet die goldene Wuchtbrumme in 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Das Ende der Beschleunigungsorgie ist erst bei 350 km/h erreicht.

    Güldener Innenraum
    Auch im Innenraum geht es edel weiter: schwarzes Mastik-Leder und goldene Applikationen dominieren das Bild. Der Dachhimmel ist in dunklem Alcantara gehalten. Die Nähte der Sitze heben sich dank ihrer goldenen Farbe deutlich vom Gestühl ab. Auf Wunsch verbaut Brabus auch eine Hightech-Multimedia-Anlage mit Bildschirmen in den Vordersitzen. Auch preislich weiß der Brabus zu beeindrucken: Los geht es bei sportlichen 520.000 Euro.
    (mf)

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  • Cadillac XT5: Neuvorstellung mit technischen Daten

    November 10, 2015

    Auf der Los Angeles Auto Show zeigt Cadillac den XT5

    Der XT5 ist der Nachfolger des SRX

    Mit 1.814 Kilogramm ist der XT5 leichter als der Audi Q5 oder der Mercedes-AMG GLE

    Haar, 10. November 2015
    Cadillac springt auf den SUV-Crossover-Zug auf und stellt auf der Los Angeles Auto Show (17. bis 29. November 2015) den XT5 vor, der 2016 auf den europäischen Markt kommen soll. An Bord des SRX-Nachfolgers finden sich eine Menge Luxus und allerlei moderne Technik.

    Leichter als Q5 und GLE
    Der XT5 ist 4,81 Meter lang und wiegt dabei 1.814 Kilogramm. Damit unterbietet er den Audi Q5 um 45 und den Mercedes-AMG GLE um ganze 295 Kilogramm. Mit seinen kurzen Überhängen und der Cadillac-typischen Front mitsamt großem Kühlergrill bietet der XT5 ein recht bulliges Erscheinungsbild. Die serienmäßigen 18-Zöller können optional gegen Leichtmetallräder in 20 Zoll ausgetauscht werden.

    Schicker Innenraum
    Im Innenraum legte Cadillac besonderen Wert auf die Materialanmutung und das Design des Cockpits. “Wir sind davon überzeugt, dass die Fahrer von Luxus-Crossovern besonders kritisch in Bezug auf den Innenraum und dessen Materialien sind”, so Andrew Smith, Chefdesigner von Cadillac. Die Oberflächen in der Kabine des XT5 sind weitläufig und horizontal angeordnet, die Rückbank ist umklappbar und lässt sich sowohl nach vorne als auch nach hinten verschieben.

    Zylinderabschaltung beim V6
    Angetrieben wird der XT5 von einem 3,6-Liter-V6, wie er auch in den Modellen ATS und CTS zum Einsatz kommt. Die situationsbedingte Abschaltung von zwei Zylindern und die Start-Stop-Automatik sollen Verbrauch und Schadstoffausstoß senken. Der Motor produziert 318 PS und 366 Newtonmeter, die von einer Achtgang-Automatik an die Vorderachse übertragen werden. Auch ein Allradantrieb ist optional erhältlich. In diesem arbeitet ein elektronisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse.

    Virtueller Rückspiegel und WLAN
    Auch bei der Informations- und Sicherheitstechnik lässt sich Cadillac nicht lumpen. Besonders das neue “Rear Camera Mirror System” ist erwähnenswert. Eine Kamera mit großem Dynamikumfang filmt nach hinten heraus, schickt das Datenmaterial an eine Software, die das Bild dann von allen “Hindernissen” wie dem Fahrzeugdach, den Rücksitzen oder Fond-Passagieren bereinigt und das fertige Video dann in Echtzeit auf einen LCD-Monitor überträgt, der über dem normalen Rückspiegel angebracht ist. Neben dem virtuellen Spiegel ist auch eine 4G-Datenverbindung an Bord, die einen WLAN-Hotspot und die Nutzung von Apple CarPlay ermöglicht.
    (mf)

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  • W Motors Fenyr SuperSport: Krasse 400-km/h-Flunder debütiert in Dubai

    November 10, 2015

    W Motors Fenyr SuperSport: Weltpremiere auf der Dubai International Motor Show 2015

    Als Antrieb dient ein 900-PS-Boxer von Ruf

    Der extreme Sportler soll in 2,7 Sekunden auf Tempo 100 sprinten

    Dubai (VAE), 10. November 2015
    W Motors, Hersteller extremer Sportwagen, hat wieder ein heißes Eisen im Feuer: Fenyr SuperSport heißt der jüngste Streich, der auf der Dubai International Motor Show (10. bis 24. November 2015) im Rampenlicht steht. Bereits 2013 hatte das arabische Unternehmen auf der Messe in Qatar den Lykan HyperSport präsentiert. Der wurde vor allem durch seine automobile Hauptrolle im Actionstreifen “Fast and Furious 7″ bekannt.

    900 PS, 1.200 Newtonmeter

    Wie im Lykan steckt auch im brandneuen Fenyr deutsches Know-how: Erneut hat Porsche-Veredler Ruf den Antrieb beigesteuert. Der Vierliter-Biturbo-Boxer ist als Mittelmotor montiert und liefert gigantische 900 PS. Das maximale Drehmoment beziffert W Motors mit 1.200 Newtonmeter, die Kraft wird von einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verwaltet. Die Fahrleistungen sind immens: Nach 2,7 Sekunden knackt der Fenyr die 100er-Marke und soll über 400 km/h schnell werden. Zur Performance leistet auch die Leichtbauweise der Flunder einen nicht unerheblichen Teil – eine Aluminium-Rohrrahmen-Kontruktion bildet das Chassis, darauf sitzt eine Carbon-Karosserie.

    Nur 25 Autos pro Jahr

    Nur 25 Autos will W Motors vom Fenyr SuperSport pro Jahr bauen. Jedes einzelne wird umgerechnet mindestens 1,72 Millionen Euro kosten. Im Vergleich zum Lykan HyperSport ist der Fenyr da fast ein Schnäppchen: Zirka 3,2 Millionen Euro werden für den Filmstar aufgerufen. Für das Jahr 2016 hat das Unternehmen übrigens große Pläne: In Miami, Shanghai und Dubai sollen exklusive Showräume entstehen, in denen die Boliden präsentiert werden. Zudem soll die Produktion von Turin in Italien (wo auch die Entwicklungspartner Studio Torino und Magna Steyr sitzen) in die Vereinigten Emirate verlegt werden. Ob der Fenyr in der nächsten Folge von “Fast and Furious” mitrennt? Das werden wir wohl erst im Frühjahr 2017 erfahren, wenn der 8. Teil in die Kinos kommt.
    (hd)

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