• Mansory 6×6: Tuner packt 840 PS in den Mercedes G 63 AMG 6×6

    May 19, 2014

    Mansory 6x6: Der Tuner pusht den Mercedes G 63 AMG 6x6 auf 840 PS

    Alles in allem könnte der getunte 6x6 so zwischen 550.000 und 600.000 Euro kosten

    Das Original wird gern in Wüstenstaaten gefahren

    Brand, 19. Mai 2014
    Als Mercedes im Jahr 2013 den G 63 AMG 6×6 vorstellte, ging ein Raunen durch die Reihen der Offroad-Freaks, gefolgt von einem heftigen Kopfschütteln. Dieses irre Trumm will Mercedes wirklich verkaufen? Das schaffen die doch nie! Der AMG-6×6 ist eine G-Klasse in gewaltig. Drei angetriebene Achsen lassen das wüste Schiff mit 37-Zoll-Rädern auch noch dort durchkommen, wo anderen Geländemeistern die Puste ausgeht. Ein V8 mit 544 PS und 760 Newtonmeter treibt den Offroad-Kasten voran. Doch weder die immense Größe noch der Preis von fast einer halben Million Euro schien Oligarchen, Ölscheichs und wohlhabende Chinesen zu schrecken. Kaum waren die ersten Exemplare verkauft, wurden die Rufe nach Individualisierung laut. Eine frühe Meldung zu einem getunten 6×6 kam im Herbst 2013 von Brabus. Die Bottroper ließen den AMG-Motor mit 700 Gäulen galoppieren und den Viertonner in 7,4 Sekunden (!) auf Tempo 100 sprinten.

    Neue Scheinwerfer und viel Carbon

    Die jüngste Information zum veredelten Wüstenschiff stammt aus dem Hause Mansory. Das im bayerischen Brand ansässige Unternehmen pusht den Achtzylinder-Biturbo auf gewaltige 840 PS und elektronisch begrenzte 1.000 Newtonmeter. Dafür werden dem Motor Rennsportkomponenten verpasst und eine komplett neue Auspuffanlage angeschraubt. Damit der 6×6 im Gewühl auf Saudi-Arabiens Straßen nicht untergeht, wurde er optisch nachgeschärft. Neu sind Hauptscheinwerfer, Grill und Motorhaube, dabei kommt jede Menge Sichtcarbon zum Einsatz. Aus diesem leichten Stoff bestehen auch die Spiegelgehäuse, die seitlichen Motorraumentlüftungen, die Heckschürze und die Luftleitelemente der Frontschürze.

    Über 100.000 Euro Umbaukosten

    Den Innenraum verfeinert der Tuner ebenfalls mit Carbon, darüber hinaus sollen Leder, Alcantara und Edelhölzer die Fahrgäste verwöhnen. Bei der Anschaffung des G 63 AMG und dem Umbau durch Mansory dürfte der Besitz einer eigenen Erdölquelle oder Ähnlichem von Vorteil sein: Allein die Leistungssteigerung kostet über 82.000 Euro, für den Karosserieumbau sind inklusive der neuen Scheinwerfer etwa 22.500 Euro einzurechnen. Die Kosten für den Innenumbau richten sich nach den jeweiligen Wünschen.
    (hd)

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  • Aston Martin DBS aus "Die Zwei" erzielte Rekord-Summe

    May 19, 2014

    Die Zwei: Roger Moores Aston Martin wurde für eine Rekordsumme versteigert

    Der Bieter bekam den Zuschlag bei umgerechnet rund 655.000 Euro

    PPP 6H: Das ist die offizielle Zulassungsnummer des Aston Martin

    London, 19. Mai 2014
    Dass Aston-Martin-Modelle in Film und Fernsehen neben den eigentlichen Stars Hauptrollen spielen, ist unbestritten. In James-Bond-Streifen kam zunächst der berühmte DB5 mit Sean Connery zum Einsatz, später durften unter anderem Timothy Dalton und Daniel Craig die britischen Sportler verheizen. Ein 007 jedoch hatte nie einen Aston als Dienstwagen: Roger Moore. Dennoch sind der Schauspieler und der englische Luxusrenner untrennbar miteinander verbunden. In der Serie “The Persuaders” (frei übersetzt: Die Verführer) die zu Beginn der 1970er-Jahre gedreht wurde, durfte Moore als adliger Lord Brett Sinclair standesgemäß im DBS V8 vorfahren. Sein bürgerlicher Partner Danny Wilde, gespielt von Tony Curtis, pilotierte einen Ferrari Dino 246 GT. Bei uns wurde die Serie unter dem Titel “Die Zwei” zum Kult. Das lag in erster Linie an der Synchronisation durch das ZDF, die sich nicht immer an die Original-Drehbücher hielt. An Sprüche wie “hübsche Hütte, sieht nicht nach Bausparkasse aus”, “kleiner schottischer Freund in flüssiger Form”, “Euer Merkwürden” oder “auf Wiedertschüss” können sich die etwas Älteren bis heute erinnern.

    Umgerechnet 654.761 Euro

    Sinclairs Film-DBS kam am 17. Mai 2014 im britischen Auktionhaus Bonhams unter den Hammer und erzielte dort umgerechnet 654.761 Euro. Das ist laut Bonhams der höchste Preis, den ein DBS je in einer Auktion erzielt hat. Der Aston, der in allen 24 Folgen der Serie eine Rolle spielt, weist einige interessante Besonderheiten auf. So sieht der Wagen nur aus wie ein DBS V8, unter der modifizierten Karosserie steckt jedoch ein Sechszylinder, da die Produktion des V8 zum Drehbeginn noch nicht angelaufen war. Als Nummernschild trägt das Auto in der Serie die Kombination “BS 1″ für Brett Sinclair. Im richtigen Leben gehörte dieses Schild aber dem Zirkuskünstler Billy Smart jr., der es nur für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt hat. Als offizielle Straßenzulassung trägt der Sportler die Nummer “PPP 6H”. In der Folge “The Gold Napoleon” ist sie auch kurz zu sehen, weil die Crew vergessen hatte, die Schilder zu wechseln.

    Umfassend restauriert

    Zum Drehschluss im Jahr 1971 hatte der DBS rund 8.000 Kilometer auf der Uhr und wurde an einen Privatmann verkauft. Mehrere Besitzer später und mit einer Laufleistung von etwa 112.000 Kilometer wurde das adlige Automobil von 1995 bis 1997 bei Aston Martin umfassend restauriert. Fortan kam der feine Brite bei Oldtimer-Events zum Einsatz. Wer ihn ersteigert hat, ist nicht bekannt. Der eingangs erwähnte DB5 aus den Bond-Filmen “Goldfinger” und “Feuerball” schlägt den “Die Zwei”-DBS übrigens um Längen: Er wechselte im Jahr 2010 für immense 3,4 Millionen Euro den Besitzer.
    (hd)

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  • Europcar and Mattel create Hot Wheels Car Rental

    May 19, 2014

    Now you can rent practically any car under the sun, from an E30 BMW M3 to a 1970 AMC Javelin to the Acura NSX Concept that’s not even out yet. The only catch is, you’d have to go to a Europcar store in France and the car will be in 1:64 scale.

    In an ingenious marketing campaign, Mattel teamed up with Europe’s largest car rental agency and created the Hot Wheels Car Rental. Using select Europcar locations across France, parents who rented an actual car could sign their kids up to rent a toy car at a station inside the store.

    Just like a real rental experience, children could select from a catalogue of vehicles, ranging from a Delorean DMC-12 to the Batmobile. Both online and at-the-counter booking were available. The planners made the process as authentic to the real rental experience as possible, with contracts and even a loyalty points program. No word on whether random Hot Wheels were engulfed in cigarette smoke or rented to other kids when you had clearly made the reservation months in advance and just gotten off an overbooked six-hour flight that taxied inexplicably for an additional 35 minutes.

    If the toy cars were damaged or lost, Europcar charged the parents’ credit cards. Forty-five percent of them were kept and paid for. The campaign also served as a survey for Mattel to determine which models were most popular with kids. Presumably, more Lamborghini Sesto Elementos were pocketed than 1986 Monte Carlos with flame paint jobs.

    You can watch the video describing the program at Advertising Age. Someone, however, should tell its producers the differences between a Bentley versus an Infiniti G37 and a Camaro versus a 1970 Ford Torino Talladega.

  • Honda releases updated N-One super-compact

    May 19, 2014

    An updated version of Honda’s popular and adorable premium super-compact, the N-One, went on sale in Japan on Friday.

    Unlike traditional mid-generational refreshes, the N-One’s does not come with a facelift. That’s because the car trades primarily on its exterior design, a throwback to the 1967 Honda N360. The retro body shares Honda’s N-series kei car platform, which also underpins the more conventional N-Wgn and the high-roof N-Box. Instead, the N-One’s update adds more safety features, better fuel economy, and mod cons.

    The new N-One adopts Honda’s City-Brake Active System, basically a rear-end collision warning that alerts drivers to an impending crash. If the driver fails to respond, brakes are automatically applied. The system also controls engine output to prevent unintended acceleration if the driver mashes the go pedal while there’s obstacle within four meters of the front of the car. Side curtain airbags are also now standard.

    The city car now also gets 67 mpg, thanks to reduced friction and improved thermal efficiency from its 660cc DOHC three-cylinder. Output is still capped at 67hp per kei car standards, and the engine is mated to a CVT on both front- and all-wheel-drive models. Curb weight ranges from 1,852 to 2,028 lbs depending on options.

    The glass now boasts both UV and infrared blocking technology, the latter to reduce heat transferred into the cabin by sunlight. Sharp Electronics’ Plasmacluster air filtering system, which claims to reduce allergens and sterilizes mold, is now standard as well.

    Lastly, two new colors, Fresh Lime Metallic (available with an optional white roof) and Horizon Turquoise Pearl (available with an optional silver roof), are now available, bringing the color combo count to 25. Sadly, Honda has no plans to export this stylish city runabout to the US.

  • Volvo moving upscale to boost profits

    May 19, 2014
    China-based Volvo parent company Geely has announced the Swedish automaker will move up a notch on the market in order to go head-to-head against well-known players like Mercedes-Benz, BMW and Audi.

    “We will make Volvo cars more luxurious and high-end. Volvo will strive to become one of the dominant players in the luxury car sector,” affirmed company chairman Li Shufu during a press conference held in China.

    Shufu did not reveal details about Volvo’s future product plans but he has previously indicated the automaker will develop a large, range-topping luxury sedan aimed at the BMW 7-Series and the Mercedes-Benz S-Class. Tentatively called S100, the flagship will ride on a lengthened version of the modular Scalable Platform Architecture (SPA) that will underpin the next S80 and the upcoming second-gen XC90.

    The S100 is expected to enter production in Volvo’s Chengdu, China, plant in the next couple of years. Shufu has not commented on whether the sedan will be exported to other markets such as Europe and the United States.

    In addition to boosting profits, moving Volvo up a notch on the market will make it possible for parent company Geely to sell a full lineup of aggressively-priced mainstream models built with technology gleaned from the Swedish automaker’s R&D department.

    “Geely and Volvo are like brothers, not father and son,” explained Shufu, adding that he would like the two companies to operate like Volkswagen and Audi.

    Volvo is hoping the popular V40 hatchback will help it sell 80,000 cars in China this year, an ambitious goal that would make China its largest global market. Last year, the automaker sold approximately 61,146 cars in China (up 45.6 percent from 2012) and 61,233 cars in the United States (down 10.1 percent from a year earlier).

  • Kenyan company secures funding to launch all-purpose vehicle

    May 19, 2014
    A small Kenyan company called Mobius Motors has announced it has secured the necessary funding to start production of the Mobius Two, a boxy two-door vehicle designed specifically for the rough roads of rural Africa. The bulk of the funding was provided by a New York-based private investment firm called PanAfrican Investment Company.

    Spartan at best, the Mobius Two can accommodate between six and eight adults thanks in part to two bench seats installed over the rear wheel arches. Alternatively, it can be transformed into a pickup with an 1,100-pound payload by simply folding down the rear seats.

    The off-roader’s body sits on a tubular steel frame that can be safely welded back together if broken, eliminating the need for expensive tools and machines. Precise technical details are not available but Mobius chose to fit the Two with a Toyota-sourced gasoline-burning four-cylinder engine because it returns good gas mileage and local mechanics are already familiar with it. The mill sends power to all four wheels via a five-speed manual transmission.

    About 35 percent of the parts required to build the Mobius Two are sourced locally. Mobius expects the figure to grow as production increases.

    Mobius founder Joel Jackson, a British computer engineer, hopes to build at least 50 examples of the Two before the year ends and launch an evolution of it called Mobius Three in 2016. The Two will retail for about 950,000 Kenyan Shillings, a sum that converts to nearly $11,000.