• Brabus 850 6.0 Biturbo knackt 350-km/h-Marke

    May 17, 2014

    Brabus 850 6.0 Biturbo: Super-Benz mit 850 PS

    Im Vergleich zum umfangreichen Motorumbau fallen die Karosserieveränderungen fast dezent aus

    Hinten gibts einen Diffusor und eine hauseigene Auspuffanlage

    Bottrop, 16. Mai 2014
    Obwohl beide Begriffe mit “B” beginnen, schließen sich “Brabus” und “Bescheidenheit” irgendwie aus. Die Bottroper Tuner schaffen es immer wieder, neue Superlativ-Mercedesse auf die Räder zu stellen. So hatte das Team um Bodo Buschmann bereits im Herbst 2013 mit dem Brabus 850 6.0 Biturbo iBusiness auf Basis des S 63 AMG das schnellste rollende Büro der Welt geschaffen. Der Fünf-Meter-Bolide absolviert den Tempo-100-Sprint in 3,5 Sekunden und schafft abgeregelte 350 km/h Spitze.

    Starke Historie

    Der jüngste Streich aus Bottop ist nun, diesen Antrieb in die E-Klasse einzusetzen. Als Ganzes ergibt das eine Power-Limousine, die sich in die Fahrspuren der legendären E-V12-Brabusse einfädelt. Sie gehörten seinerzeit zu den schnellsten Autos überhaupt. Die erste Ausführung war ein 500 E der Baureihe W124, die den Brabus-6.9-V12-Motor bekam. 509 PS waren im Jahr 1993 schon eine gewaltige Ansage. Den Gipfel erklomm jedoch der Brabus E V12 “one of ten”, der 2009 auf der Automesse IAA präsentiert wurde. Seine 800 PS und mehr als 370 km/h sind auch heute noch Irrsinns-Werte.

    Mit Allrad 3,1 Sekunden auf Tempo 100

    Doch auch Brabus macht den neuen Trend im Automobilbau namens “Downsizing” mit und packt in die neue Super-Limo nur noch acht statt zwölf Zylinder. Das Auto baut auf dem aktuellen E 63 AMG auf, der ab Werk 557 PS liefert, in 4,2 Sekunden auf 100 sprintet und bei 250 km/h abgeregelt ist. Um im 850er-Brabus Dienst tun zu dürfen, musste die 5,5-Liter-Biturbomaschine mächtig unters Messer. Nach umfangreichen Modifikationen und einer Hubraumerweiterung auf 5,9 Liter schaufelt das Aggregat 850 PS herbei, das maximale Drehmoment von 1.450 Newtonmeter wird auf 1.150 Newtonmeter begrenzt. Die Fahrleistungen lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen: Mit Heckantrieb sprintet der 850 6.0 Biturbo in 3,7 Sekunden auf Tempo 100, die Allrad-Version schafft das sogar in 3,1 Sekunden. Je nach Bereifung, Übersetzung und Programmierung des Steuergerätes liegt die Spitze zwischen 300 und über 350 km/h.

    20-Zöller mit Hochleistungsreifen

    Wie gehabt, kommen spezielle Carbon-Aerodynamikteile wie Front- und Heckspoiler sowie ein Heckdiffusor zum Einsatz. Das Abgas wird per hauseigener Anlage entsorgt. Spezielle Hochleistungsreifen bekleiden die 20-Zoll-Felgen, an der Vorderachse sind es 255er-Gummis, hinten 295er. Innen verwöhnen unter anderem feines Leder, zudem werden ergonomische Aluminium-Schaltwippen und eine Rennpedalerie verbaut.

    Komplettpreis 295.619 Euro

    Wer den Wagen komplett kaufen möchte, muss 295.619 Euro bezahlen. Es gibt die Umbauteile für den E 63 AMG jedoch auch einzeln, der Motor beispielsweise schlägt mit 83.181 Euro zu Buche.
    (hd)

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  • BMW Vision Gran Turismo: Virtueller Super-BMW

    May 17, 2014

    BMW Vision Gran Turismo: Virtuelle Studie für das Videospiel Gran Turismo 6

    Seitlich ist eine Verwandtschaft zum 2er unverkennbar

    Auf dem Heck thront ein wuchtiger Spoiler

    München, 16. Mai 2014
    Landauf und landab wirbt Sony für seine neue Spielekonsole, die Playstation 4. Doch das Vorgängermodell der dritten Generation ist noch immer bei vielen Fans hoch angesehen und das vor allem aus einem Grund: Der momentan letzte Teil der sehr realistischen Rennspielserie Gran Turismo ist im Dezember 2013 für die Playstation 3 erschienen. Jetzt zeigt BMW hierfür ein ganz spezielles Fahrzeug, den BMW Vision Gran Turismo.

    Mitmach-Aktion
    Der extravagante BMW entstand vor folgendem Hintergrund: Zum 15-jährigen Jubiläum der Gran-Turismo-Reihe im Jahr 2013 hatte die Entwicklerfirma Polyphony namhafte Autohersteller zur Mitarbeit eingeladen. Derzeit sind 18 bekannte Unternehmen im Boot, darunter Audi, Mercedes, BMW, Aston Martin, Alpine, aber auch Lamborghini, Toyota und General Motors. Sie alle arbeiten an ganz besonderen Fahrzeugen namens “Vision Gran Turismo”, die in dieser Form nie auf den Markt kommen werden. Per Online-Updates können die Playstation-Besitzer übrigens nicht nur an die Autos, sondern auch an neue Rennstrecken kommen.

    Win-Win-Situation
    Das Kalkül hinter dieser Taktik wird zwar nicht offen ausgesprochen. Aber beide Seiten profitieren: Polyphony hält die Gran-Turismo-Fans bei der Stange, da die “Vision-Modelle” immer nur tröpfchenweise veröffentlicht werden. So verkürzt man auch die Wartezeit auf den siebten Teil, der dann auf der Playstation 4 erscheinen soll. Die Hersteller wiederum können mit ihren virtuellen Studien den Geschmack der zumeist jungen und männlichen Spieler erforschen. Außerdem wird etwas für die Markenbindung getan, günstige Werbung inbegriffen. Dazu nur eine Zahl: Seit 1998 gingen rund 70 Millionen Gran-Turismo-Spiele in gut 100 Ländern über den Ladentisch.

    Ausblick auf einen BMW M2?
    Zurück zum BMW Vision Gran Turismo: In ihm stecken unverkennbar Elemente des neuen 2er Coupé. Mit der mächtig aufgepumpten Karosserie könnte er schon auf einen künftigen M2 hinweisen, der als Erlkönig bereits unterwegs ist. Bereits bei der Fahrvorstellung des M235i Coupé war angedeutet worden, dass nach oben noch etwas geht. Die Lackierung in den klassischen M-Farben soll an die berühmten BMW-Tourenwagen der 1970er-Jahre erinnern. Das virtuelle Auto hat auch einen virtuellen Motor. Es handelt sich um einen doppelt aufgeladenen Reihensechszylinder mit drei Liter Hubraum und 549 PS. Schon bei 1.900 Umdrehungen liegt das maximale Drehmoment von 680 Newtonmeter an. Zum Vergleich: Der ähnlich konzipierte Motor im M4 bringt es auf 431 PS und 550 Newtonmeter. Das Gewicht des Vision Gran Turismo gibt BMW mit 1.180 Kilogramm an, geschaltet wird per sequenziellem Sechsgang-Getriebe. Was die Playstation-Spieler freuen wird, ist die Achslastverteilung: Sie soll bei 50:50 liegen.
    (rh)

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  • Renault Mégane R.S. Trophy 275 TCe: Wer knackt den Fronttriebler-Rekord?

    May 17, 2014

    Renault Mégane R.S. Trophy 275 TCe: Sondermodell mit 273 PS

    Der Super-Mégane kommt in einer ganz kleinen Auflage

    Jedes Exemplar wird 35.990 Euro kosten

    Köln, 15. Mai 2014
    Den Rekord der schnellsten Runde auf dem Nürburgring zu halten, ist der Ehrgeiz vieler Autohersteller. Bei den frontgetriebenen Modellen war es bis vor kurzem noch der Renault Mégane Trophy R.S., der mit seinen 265 PS eine Zeit von acht Minuten und acht Sekunden in den Asphalt brannte. Dieser Wahnsinns-Renault ist ein Serienmodell, dass jeder für knapp 33.000 Euro auch kaufen konnte.

    Seat unter acht Minuten

    Im März 2014 versägte allerdings der Seat Leon Cupra 280 den Renault, indem er eine Rundenzeit von 7 Minuten 58 Sekunden hinlegte. Dafür hätte vermutlich sogar Rennfahrer-Ass Walter Röhrl sein Haupt geschützt, denn er soll ja mal gesagt haben, dass er bei allem über acht Minuten auf der Nordschleife keinen Helm aufsetzt. Doch mit dem Erfolg des 280-PS-Seat ist die Pein für Renault noch nicht genug. Nach eigenen Angaben trainiert Honda mit dem kommenden Type R hart in der Grünen Hölle, um dort die schnellste Schleife zu ziehen. Die Japaner können aber noch ein bisschen an den Schrauben drehen, bis heute sind die Leistungsdaten des Civic nicht bekannt.

    “Under8″ am 16. Juni 2014?

    Renault jedenfalls will sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Vermutlich am 16. Juni 2014 soll unter dem Motto “Under8″ ein neuer Rekordversuch gestartet werden, der die Spanier wieder vom Thron stößt. Allerdings sind die Informationen hierzu ziemlich spärlich. Renault hat immerhin auf seiner Facebook-Seite ein Bild gepostet, das einen Akrapovic-Auspuff am Mégane R.S. und den Schriftzug “Under8″ zeigt. Und auf der Website von Renault Sport gibt es einen Countdown, der bis zum 16. Juni herunterzählt. Die deutsche Renault-Presseabteilung hält sich zu dem Rekord-Thema vornehm bedeckt, wir dürfen also gespannt bleiben.

    273 PS bei 5.500 Touren

    Als Bestzeit-Eroberer dürfte der brandneue Mégane R.S. Trophy 275 TCe eingesetzt werden. Er wird auch zum Kauf angeboten, Renault spricht dabei von einer “limitierten Auflage”. Wie viele Autos es geben wird, ist jedoch noch nicht bekannt. Jedes einzelne soll 35.990 Euro kosten. Im Vergleich zu den 265 PS im bisher bekannten Super-Mégane wird der Zweiliter-Turbo im Spitzenmodell bei 5.500 Touren mit 273 PS powern. Den Durchschnittsverbrauch beziffert der Hersteller mit unverändert 7,5 Liter. Das Maximaldrehmoment beträgt 360 Newtonmeter bei 3.000 Umdrehungen. Die Drehzahl im ersten und zweiten Gang wurde auf 6.800 Touren angehoben, was für einen zügigeren Sprint sorgen soll. Zu Beschleunigungszeit und Spitzengeschwindigkeit gibt es noch keine Angaben, die 265-PS-Version spurtet in 6,0 Sekunden auf Tempo 100 und schafft 254 km/h.

    Titan-Auspuff spart Gewicht

    Um den Wagen abzuspecken, wird dem stärksten Trophy-Modell die erwähnte Auspuffanlage von Akrapovic verpasst. Die Titananlage ist nicht nur leichter als das Serienpendant, sondern soll auch noch einen heißeren Sound erzeugen. Bemerkenswert ist hier vor allem das Carbon-Endrohr. Zu den weiteren Kennzeichen der Top-Trophy-Version gehören ein geschwungenes Luftleitelement unter dem Frontstoßfänger und nummerierte Türeinstiegsleisten. Das Auto ist mit 19-Zoll-Speedline-Leichtmetallrädern bestückt, die von der Wettbewerbsversion des Mégane R.S. abgeleitet sind. Serienmäßig ist ein Cup-Sportfahrwerk mit mechanischer Differenzialsperre montiert

    Recaros und rote Nähte

    Innen halten Recaros die vorderen Passagiere fest, die Sitze sind mit Leder und Alcantara bezogen. Darüber hinaus fallen rote Ziernähte an Vorder- und Rücksitzen, Lenkrad und Schalthebelmanschette auf. Und um auf die Herkunft der Sonderedition hinzuweisen, findet sich auf den Kopfstützen das Renault Sport Logo.
    (hd)

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  • Nissan splinters Zeod RC’s carbon-fiber shell for crash test [Video]

    May 17, 2014
    Nissan’s Nismo division has published a video showing the Zeod RC chassis in a crash test.

    In preparation for the 24 Hours of Le Mans endurance race, the Zeod RC’s carbon-fiber shell was slammed into a solid wall to test crashworthiness. Impact speed wasn’t listed, though F1 cockpits are tested at approximately 33 mph.

    The chassis nose shatters upon contact with the wall, exploding into a cloud of resin and carbon debris, however the tub surrounding the driver remains intact.

    The design must meet FIA regulations related to deceleration, absorbing enough energy to minimize g-force on the driver without compromising the integrity of the cockpit.

    The Zeod RC hybrid racecar relies on a 1.5-liter three-cylinder turbocharged engine that weighs just 88 pounds but produces 400 horsepower and 280 lb-ft of torque. An electric motor provides extra power, though the Nismo team has been less forthcoming with specific details surrounding the electric drivetrain.

    The hybrid system will be put to the test next month in France for the annual endurance race.

  • Subaru prices 2015 Legacy

    May 17, 2014
    Subaru has announced pricing information for the 2015 Legacy.

    Introduced earlier this year at the Chicago auto show, the completely redesigned sedan starts at $22,490 (including destination fees) for the base model with a 2.5-liter flat-four engine and revised CVT.

    Stepping up to the 2.5i Premium trim level brings the price up to $24,290 — only $200 more than the outgoing model with the same bundle. The upgrade includes an all-weather package, dual zone climate control, leather-wrapped steering wheel and a better infotainment system.

    Buyers seeking a plush experience can opt for the Limited edition, which costs $27,290 and adds leather-trimmed upholstery, 18-inch alloy wheels, a Harman Kardon sound system and a rear-vehicle detection system, among other features.

    For more power, the 3.6R Limited offers a flat six with 256 horsepower and 247 lb-ft of torque for $30,390.

    The latest generation commands a $2,000 premium over its predecessor, The base model also fetches a bit more cash than front-wheel-drive rivals, including the 2014 Honda Accord and 2014 Mazda6, though it is still well below the all-wheel-drive package for the Ford Fusion.

  • Nissan unveils 2015 370Z Nismo

    May 17, 2014
    As promised, Nissan has unveiled the 2015 370Z Nismo at the ZDayZ enthusiast gathering in North Carolina.

    Although the current-generation 370Z is believed to be due for replacement, the 2015 model is merely a facelift.

    The Japanese automaker appears to have quickly tired of the revamped aesthetics that were introduced for the 2014 model year. The latest offering features a redesigned front fascia inspired by the GT-R, adding angles and a splash of red to the chin spoiler.

    The 2015 edition is further distinguished by LED daytime running lights and black bezels around the boomerang headlights, along with redesigned side sills and a downsized rear spoiler. The 19-inch Nismo wheels have also been revamped with a twin-five spoke design and gray finish.

    Drivers are also treated to several updates on the inside, including new Recaro leather and Alcantara seats. Buyers can also add a Tech package that includes a navigation system.

    The 370Z engine remains unchanged, harnessing 350 horsepower and 276 lb-ft of torque from Nissan’s 3.7-liter V6 mill. Buyers can now choose between two transmissions, however, including a close-ratio six-speed manual gearbox or a refined seven-speed automatic, both with downshift rev matching.

    Despite the updates for 2015, Nissan is still expected to introduce its next-generation 370Z within the next two years.

  • VW teases Gran Turismo-bound virtual concept [VIDEO]

    May 17, 2014
    Volkswagen has published a teaser video that previews a virtual concept designed for Gran Turismo 6.

    The teaser video suggests the GTI Vision Gran Turismo concept is similar to the Design Vision GTI show car that was presented at last year’s edition of the Wörthersee show in Austria. It features a lengthened wheelbase, a noticeably lowered roof line, aggressive fender flares and beefy bumpers on both ends. A black paint job with red accents give the concept a sinister, blacked-out look.

    The car will feature a track-oriented cockpit with bucket seats and a screen in lieu of a traditional instrument cluster. Numerous carbon fiber trim pieces are expected to complete the race-bred look.

    The Design Vision GTI packed over 500 horsepower from a 3.0-liter TSI V6 engine. Virtual technical details about the Vision Gran Turismo concept are not available, but we wouldn’t be surprised if the hatchback packs a similar amount of power while weighing significantly less than a stock GTI.

    Full details about Volkswagen’s latest concept will emerge on May 23rd, and gamers will likely be able to download the car shortly after. Like other similar concepts from Mercedes-Benz and BMW, the Vision Gran Turismo will remain a virtual show car that will never see the light that awaits at the end of an assembly line.

  • Jaguar shows off XE prototype in final form

    May 17, 2014
    Jaguar has published a teaser image showing the all-new XE in final prototype form.

    The test vehicle is shrouded in a vinyl wrap highlighting the underlying aluminum construction, a focal selling point for the compact rival to the 3-Series.

    The company already released a rendering of the front end, however the latest image provides a glimpse of the overall profile expected from the production models.

    The entry-level XE will be powered by the new 2.0-liter four-cylinder Ingenium engine, while a V6 is likely on tap for the top packages. The company is also expected to offer a choice between rear-wheel-drive and all-wheel-drive configurations, though full details have yet to be revealed.

    Jaguar is set to formally unveil the XE in October, with sales likely beginning in spring 2015.