• Stark getunt: Tuner Posaidon packt 853 PS in den Mercedes E 63 AMG

    December 5, 2014

    Mercedes E 63 AMG: Ab Werk kommt er mit 557 PS, Posaidon erhöht auf 853

    Außen verändert der Tuner nicht viel, in diesem Beispiel gab es aber eine Tieferlegung

    Da blitzt der Stern: Hinter ihm wummert eine Maschine, die 1.300 Newtonmeter Drehmoment herbeischaffen kann

    Neuwied, 5. Dezember 2014
    300 PS sind wirklich eine Menge Holz. Ein Subaru WRX STI hat soviel, oder ein Golf R. Das sind “Haben-will!-Autos” auf der Wunschliste weit oben. Doch beim “RS 850″ von Posaidon reden wir von 300 PS MEHRleistung, die der Tuner dem Mercedes E 63 AMG noch obendrauf schlägt. Ab Werk kommt der 63er-AMG mit einem 5,5-Liter-V8, der geladene 557 Pferdestärken und 720 Newtonmeter Drehmoment heranschafft. Das ist nicht gerade wenig, entsprechend braucht die Affalterbacher Mittelklasse auch nur 4,2 Sekunden auf Tempo 100, bei 250 km/h wird abgeregelt.

    Neue Abgasanlage, geänderte Turbos

    Tuner Posaidon installiert zwei neue Turbolader, verändert die Ladeluftkühlung und optimiert die Ansaugwege. Die Abgasanlage wird durch ein System mit Turbo-Downpipes, Renn-Katalysatoren und einer Klappensteuerung ersetzt. Nach einer Feinabstimmung der Motorelektronik schafft das Triebwerk nun wuchtige 853 PS herbei, was einem Plus von – genau genommen – 296 Pferden entspricht. Das maximale Drehmoment wächst auf 1.300 (!) Newtonmeter. Damit mussten auch das Getriebe und die Hinterachse optimiert werden, damit sie den gewaltigen Belastungen standhalten. Nach den Änderungen dürfte der bullige Benz auf der linken Spur ziemlich einsam sein: Die Spitze erreicht er nämlich erst bei 345 km/h.

    Power-Spritze für 24.000 Euro

    Die Leistungssteigerung kostet etwa 24.000 Euro, hinzu kommen die Kosten für die Getriebe- und Achsanpassungen. Und natürlich 103.411 Euro beim Mercedes-Händler für den E 63 AMG. Neben der Extrem-Ausbaustufe mit 853 PS gibt es von Posaidon verschiedene weitere Leistungsstufen von 630 bis 749 PS.
    (hd)

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  • Willys AW 380 Berlineta: Viotti zeigt Sportler auf der Bologna Motor Show 2014

    December 5, 2014

    Willys AW 380 Berlineta: Reminiszenz an den Willys Interlagos, ein Lizenzbau der Alpine A108 von 1964

    Der 4,43 Meter lange Zweitürer wird auf der Bologna Motor Show 2014 präsentiert

    Zu vielen Details schweigt sich der Hersteller noch aus, kündigt aber für 2015 eine Kleinserie des Autos an

    Bologna (Italien), 5. Dezember 2014
    Der sieht doch aus wie eine Alpine? Stimmt. Es ist aber keine, sondern ein Willys AW 380 Berlineta. Der handgefertigte Supersportler glänzt am Stand des italienischen Karosserieschneiders Viotti auf der Bologna Motor Show (6. bis 14. Dezember 2014). Das rassige Coupé ist eine Hommage an den Willys Interlagos Berlineta aus dem Jahr 1964. Und der entstand damals als Lizenzbau der Alpine A108. Hersteller des Interlagos war Willys-Overland do Brazil, der südamerikanische Ableger des Jeep-Erfinders Willys-Overland.

    2,7 Sekunden auf Tempo 100

    Die Neuinterpretation besitzt eine leichte Carbon-Karosserie und soll 50 Jahre nach dem Interlagos die Marke Willys wiederbeleben. Ein 3,8-Liter-Biturbo-Otto, der stolze 610 PS und 830 Newtonmeter herbeischafft, befeuert den 4,43 Meter langen Zweisitzer. Der Sechszylinder-Boxer wurde wie beim historischen Vorbild im Heck verbaut und beflügelt den Willys zu exorbitanten Fahrleistungen: Nach 2,7 Sekunden zeigt der Tacho 100 km/h an, als Spitze sollen 340 km/h drin sein. Für die Kraftübertragung auf die Hinterräder ist ein Sechsgang-Getriebe verantwortlich, das auch per Wippen am Lenkrad geschaltet werden kann. Zum Technik-Spender hat Viotti noch keine Informationen preisgegeben, der Motor dürfte aber aus dem aktuellen Porsche 911 Turbo stammen.

    Ab 380.000 Euro

    Im Jahr 2015 sollen insgesamt 110 Fahrzeuge hergestellt und verkauft werden – der Grundpreis beträgt saftige 380.000 Euro. Laut Hersteller gibt es bereits je einen Vermarkter für die Balkanländer und für die Emirate.
    (hd)

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  • McLaren Sports Series: Porsche-911-Gegner als Erlkönig erwischt

    December 5, 2014

    Das sind die ersten Erlkönigbilder des neuen Einstiegs-McLaren namens Sports Series. Er soll gegen den Mercedes-AMG GT und den Porsche 911 antreten

    Das Design des Sports Series soll sich sowohl am 12C, als auch am P1 orientieren. Hinten wirkt das Auto aber etwas gestreckter

    Das Carbon-Monocoque und den Biturbo-V8 wird sich der Sports Series mit den anderen McLaren-Modellen teilen

    Haar, 5. Dezember 2014
    Das sind die ersten Erlkönigbilder des neuen McLaren-Einstiegsmodells namens Sports Series. Der Name der dritten McLaren-Modellreihe mit dem Codenamen P13 wurde bereits offiziell bestätigt, darüber hinaus hat sich der Hersteller bisher noch nicht in die Karten schauen lassen. Der Neue tritt als kleiner Bruder des 650 PS starken 650S gegen Mercedes-AMG GT, Ferrari California T und die stärkeren Versionen des Porsche 911 an. Der Sports Series wird über ein Carbon-Monocoque verfügen, das auch in allen anderen McLaren zum Einsatz kommt. Für Vortrieb dürfte die bekannte Paarung aus 3,8-Liter-Biturbo-V8 und Siebengang-Doppelkupplung sorgen. Im Sports Series erwarten wir etwas weniger Leistung. Bei etwa 500 PS wird es wohl losgehen.

    Eher in Richtung Gran Turismo
    McLaren sagte bereits, dass der Sports Series optisch irgendwo zwischen dem 12C und dem P1 angesiedelt ist. Auf diesen Bildern wirkt das neue Auto jedoch gestreckter. Vielleicht ein Indiz auf etwas mehr Kofferraum. Schließlich soll der Sports Series ja eher in Richtung Gran Turismo gehen. Einen großen Unterschied zum Rest des illustren McLaren-Modellprogramms wird es auch beim Preis des Sports Series geben. Er sollte irgendwo bei 150.000 Euro liegen und damit in etwa auf Augenhöhe mit dem AMG GT S oder dem Porsche 911 Turbo sein. Zum Vergleich: Der 650S startet bei 231.500 Euro.

    Premiere schon auf dem Genfer Autosalon?
    Bei einer Standard-Variante des Sports Series soll es aber nicht bleiben. Kunden, die einen Alltags-Sportwagen suchen, sollen ebenso bedient werden wie echte Rennstrecken-Enthusiasten. Und auch eine offene Version ist in Planung. Die Weltpremiere des McLaren Sports Series wird für den Genfer Autosalon im März 2015 erwartet. Ende 2015 dürfte das Auto dann beim Händler stehen.
    (sw)

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  • Test Abarth 695 Biposto mit technischen Daten und Preisen

    December 5, 2014

    Sehr klein, sehr speziell, sehr wild: Der exzentrische Abarth 695 Biposto im ersten Test

    190 PS auf 997 Kilo Gewicht. Das soll für eine Null-auf-100-km/h-Zeit von 5,9 Sekunden reichen

    Der Biposto ist fit für die Rennstrecke: Ein höhenverstellbares Sportfahrwerk, Brembo-Bremsen und leichte 18-Zoll-Felgen sind immer dabei

    Varano (Italien), 4. Dezember 2014
    Das hier ist so verrückt und so weit weg von jeglicher Gleichteilestrategie, dass sich der durchschnittliche VW-Controller sofort und freiwillig einen Kopfschuss verpassen würde. Es kann folglich nur aus Italien kommen. Dieses Ding ist so ziemlich der unsinnigste Kleinwagen seit dem seligen Renault Clio V6. Und er ist fantastisch. Sagen Sie Hallo zum Abarth 695 Biposto.

    Unter 1.000 Kilo
    Viel näher als im Biposto werden Sie einem echten Cuprennwagen nicht kommen. Schließlich stand Abarths Assetto-Corse-Rennauto Pate. Und zur Abwechslung steht das nicht nur im Prospekt, unsere italienischen Freunde meinen das wirklich so. Deswegen hat der Biposto keine Rückbank (Biposto heißt nichts anderes als Zweisitzer, das mit der Rückbank bot sich also an), keine Klimaanlage, kein Radio und keine Xenon- oder Nebelscheinwerfer. Dafür gibt es innen wie außen bemerkenswert viel Carbon oder exotisches Zeug wie Verstrebungen aus Titan. Abarth war im Weglassen so gut, dass der kleine Teufel nun unter 1.000 Kilo wiegt. Das sind knapp 60 Kilo weniger als beim Standard-Abarth-500.

    Motor aus dem Rennauto
    Um die Folgen der Diät noch ein wenig radikaler zur Geltung zu bringen, hat man aber auch den 1,4-Liter-Turbomotor zum Nachsitzen geschickt. Er ist jetzt nahezu identisch mit dem Renntriebwerk des Assetto Corse, sprich: Ein wenig mehr Ladedruck, ein neuer Ladeluftkühler, eine Carbon-Airbox sowie ein sehr schicker Klappen-Auspuff von Akrapovic und schwupps, sind wir bei 190 PS. Bisher lag die Topleistung des Abarth-T-Jet-Aggregats zwischen 135 und 180 PS. Das Drehmoment bleibt mit 250 Newtonmeter gleich. Der Biposto protzt mit einem Leistungsgewicht von 5,2 Kilo pro PS und soll den Null-auf-100-km/h-Sprint in 5,9 Sekunden abspulen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Noch nicht besonders genug? Warten Sie ab – die richtig guten Sachen kommen noch!

    Erstes Serienauto mit Klauengetriebe
    Wie Abarths Rennwagen vertraut der Biposto nämlich auf ein höhenverstellbares Sportfahrwerk und – jetzt wird es richtig wild – ein Dog-Ring-Getriebe. Dog was? Im Prinzip eine Schaltbox ohne Synchronisation. Statt Synchronringen an den einzelnen Gangrädern gibt es hier Klauen, die aussehen wie der Inhalt einer Dose Frolic (daher der Name Dog-Ring). Keine Synchronringe, schnelleres Schalten. Und das zur Not auch ohne Kupplung – kostet schließlich ganz schön Zeit, dieses blöde Kuppeln. Im Rennsport funktionieren diese Getriebe sequentiell, Abarth entschied sich jedoch für eine “normalere” Konstruktion mit H-Muster. Nur im Verbund mit dem optionalen und – mit Verlaub – schweineteuren Dog-Ring-Getriebe wandern dazu eine verstärkte Kupplung mit leichterem Schwungrad und – ganz wichtig – ein mechanisches Vorderachs-Sperrdifferenzial in den Biposto. Es ist das erste Mal, dass jemand so verrückt ist, ein derartiges Getriebe in ein Serienauto zu verpflanzen. Und weil Abarth das mit den Premieren ganz toll findet, bietet man erstmals auch ultraleichte Fensterscheiben aus Polycarbonat an, inklusive extrem rennmäßigem Schiebeschlitz. Wenn Sie weniger verrückt sind, kriegen Sie den Biposto aber auch mit einem stinknormalen Fünfgang-Getriebe und ganz profanen Glasscheiben.

    Eine Farbe, ein Innenraum
    Sie sehen schon, die Auflistung der Änderungen zieht sich. Wir haben es aber gleich geschafft: Ebenfalls neu sind eine breitere Spur an beiden Achsen, Kotflügelverbreiterungen, die die breitere Spur bedecken, sowie ein Satz federleichter OZ-18-Zoll-Räder und größere Brembo-Bremsen. Die inneren Türabdeckungen sind auf Wunsch eine dünne Schicht Carbon mit Schlaufen statt Türgriffen, man sitzt auf Sabelt-Rennschalen und bettet seine Füße auf liebevoll zurechtgeschnitteten Aluplatten. Wenn man das Bedürfnis hat, sich von Vierpunktgurten einschnüren zu lassen, kann man das ebenfalls tun. Weniger Auswahl hat man bei der Farbgestaltung. Es gibt genau eine: Außen mattgrau, innen titan.

    Motor hat leichtes Spiel
    Nach dieser ellenlangen Auflistung an Besonderheiten und Kuriositäten waren wir, wenig überraschend, ziemlich neugierig, wie sich der Abarth 695 Biposto denn so anfühlt. Um das besondere Fahrgefühl noch ein wenig besonderer zu machen, schickte uns der Wettergott allerdings einen sehr unschönen, nasskalten Dauerniesel zur Rennstrecke im nahe Parma gelegenen Varano. Ein abschließendes Urteil darüber, ob der Biposto den Rest der Rennsemmel-Welt in Schutt und Asche legt, muss also leider ein anderes Mal gefällt werden. Auffällig ist, dass der frisierte Turbomotor extrem leichtes Spiel mit den 997 Kilo Lebendgewicht hat und in allen Lagen verdammt stramm im Futter steht. Dabei klingt er im Stand und unten heraus wie ein rülpsender Gorilla (das ist nett gemeint). Später wird der Gorilla zu einem infernalischen Turbo-Pfeifen, so als würde man unter einem sehr großen Föhn stehen.

    Fliegendes Heck
    Wir sind anfangs im “normalen” 695 Biposto unterwegs. Normal heißt in diesem Fall Fünfgang-Schaltgetriebe und elektronisches Sperrdifferenzial. Wie erwartet, lenkt der kleine Haudrauf sehr agil ein, mit einer angenehm schweren, wenn auch wie bisher eher gefühllosen Lenkung. Überraschend kommod haben die Ingenieure das Fahrwerk abgestimmt, zumindest in der normalen Stufe. Für den Rest ist dank Einstellungsmöglichkeit dann jeder selbst verantwortlich. Die Schaltung ist etwas weich und will nicht so recht zu dem “Rennwagen” Biposto passen. Sportlicher ist da schon das permanent fliegende Heck, das sich aus der Mischung von extrem kurzem Radstand und extrem nasser Strecke ergibt. Das mit Bremseingriffen arbeitende Differenzial gibt sich alle Mühe, dennoch bleibt das Vorankommen auf dem seifigen Untergrund schwierig.

    Rennsport-Getriebe ist eine Sensation
    Umso schöner ist es, dass der Wechsel auf einen Biposto mit Dog-Ring-Getriebe einer Offenbarung gleichkommt. Eine knappe Runde muss man sich daran gewöhnen, dass die Schaltwege wirklich so kurz sind, dann zündet die Klauenbox ein einziges Gangwechsel-Feuerwerk. Obwohl uns mit Verweis auf die Haltbarkeit empfohlen wurde zu kuppeln, geht jeder Schaltvorgang gefühlt drei Mal so schnell vonstatten. Einbußen in Form von grobschlächtigen Geräuschen oder harten Schlägen gibt es nicht. Natürlich verwandelt auch das mechanische Sperrdifferenzial die Fahreigenschaften des Autos gewaltig. Sogar bei diesen Bedingungen spürt man deutlich mehr Traktion beim Herausbeschleunigen aus der Kurve. Richtig einschätzen können wir die Gripverhältnisse des Mini-Supercars aber noch nicht. Bei dem Aufwand, den Abarth betrieben hat, mag diese Aussage komisch erscheinen, aber erst mit der Dog-Box und der mechanischen Sperre fühlt sich der so arg spezielle Biposto wirklich speziell an. Apropos: Einen faden Beigeschmack hinterlässt das nicht abschaltbare ESP, das zumindest im Regen mit harter Hand regelte. Ob es bei Trockenheit weniger strikt ist, wissen wir natürlich nicht. Zu einem radikalen Sportgerät wie dem Biposto mag diese Restriktion aber nicht so recht passen.

    Fast so teuer wie ein BMW M4
    Und trotzdem: Der Abarth 695 Biposto ist ein sehr fähiges, sehr schnelles und sehr spaßiges Spielzeug. Mit Ausstattungen und Materialien, die man in dieser und wohl auch der nächsthöheren Klasse nicht mal ansatzweise finden wird. Dieser Umstand schafft eine zumindest etwas sanftere Überleitung zum Preis. Der liegt bei 39.900 Euro. Und nur, dass wir uns richtig verstehen – das ganze irre Zeug ist da noch nicht inbegriffen. Jetzt also bitte gut festhalten: Das Dog-Ring-Getriebe kostet 10.000 Euro, die leichten Racing-Fenster liegen bei 2.500 Euro. Und wenn Sie das sogenannte “Kit Carbonio” wollen (unter anderem Armaturenbrett-Blenden, Türverkleidungen), dann kostet Sie das weitere 5.000 Euro. Außerdem gibt es noch ein “Kit Pista” mit Datalogger, den Renngurten, Carbon-Sitzschalen und einem Helm für 5.000 Euro sowie das “Kit 124 Speciale” mit Alu-Motorhaube und ein paar Titanverschlüssen für Tank, Öl und Kühler für 4.000 Euro. “Volle Hütte” liegt der Biposto also bei 66.400 Euro. Herkömmliche Kompaktsportler wie ein Ford Fiesta ST kosten in etwa ein Drittel, ein BMW M4 liegt knapp 6.000 Euro drüber. Und dennoch ist die 2014er-Produktion von 50 Autos bereits vergriffen. Der Biposto wird bei Abarths Rennsportabteilung gebaut und die schafft ein Auto am Tag. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte der Kunden zum Dog-Ring-Getriebe greifen wird. Trotz des horrenden Aufpreises würden wir das auch empfehlen. Schön, dass es Verrücktheiten wie den Biposto gibt. Und schön, dass Abarth Fans hat, die sowas auch kaufen.
    (sw)

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  • Neuer James Bond Film kommt 2015: In Spectre fährt 007 einen Aston Martin DB10

    December 5, 2014

    Aston Martin DB10: Das ist Bonds Auto im neuen Film Spectre, der im Oktober 2015 in die Kinos kommt

    Skyfall (2012): In diesem Streifen setzt 007 (Daniel Craig) auf den legendären Aston Martin DB5 mit Spezialbewaffnung

    Ein Quantum Trost (2008): Hier wird ein Aston Martin DBS ordentlich rangenommen. Da der Film an den Vorgänger „Casino Royale“ anknüpft, kam erneut ein DBS zum Einsatz

    Gaydon (England), 4. Dezember 2014
    Ende Oktober 2015 kommt der neue James-Bond-Streifen in die Kinos. “Spectre” heißt die 24. Auflage des 007-Spektakels und wie vermutet, wird zum vierten Mal Daniel Craig im Auftrag seiner Majestät die Bösewichte jagen. Bonds schlimmster Gegenspieler wird von Christopher Waltz in der Rolle des Schurken Blofeld verkörpert.

    Aston Martin erstmals 1963

    Noch ein bekannter Name spielt eine wichtige Rolle im neuen Film: Aston Martin. Die britische Automarke kam erstmals 1963 in “Goldfinger” zum Einsatz. Damals war es ein mit Maschinengewehr und Öl-Sprüher aufgerüsteter Serien-DB5, der Ur-Bond Sean Connery von Geheimdienst-Tüftler-”Q” anvertraut wurde. Der DB5 bekam noch in weiteren Bond-Filmen kleinere Rollen und gilt heute als eines der berühmtesten Autos der Welt. Entsprechend hoch war der Erlös bei einer Versteigerung im Jahr 2010: Das Original-Fahrzeug wechselte für umgerechnet 3,35 Millionen Euro den Besitzer.

    Nur zehn Exemplare

    Im Lauf der Jahre rasten verschiedene Aston-Martin-Modelle durch die Szenen, wie der V12 Vanquish in “Stirb an einem anderen Tag” oder der DBS in “Casino Royale”, dem ersten Film mit Craig als 007. In “Spectre” fährt der Gentlemen-Agent nun einen DB10, ein Aston, den es momentan so gar nicht gibt. Das Fahrzeug entstand in enger Zusammenarbeit von Aston-Martin-Designchef Marek Reichman mit Regisseur Sam Mendes und wurde speziell für Bond geschaffen. Der DB10 ist dabei mehr als nur ein einzigartiges Filmauto: Er gibt auch einen Ausblick auf das kommenden Design der Marke. Vom DB10 sollen zehn Exemplare gebaut werden. Ob diese alle im Film verheizt werden, ist zurzeit ebenso wenig bekannt wie die Motorisierung oder – noch viel wichtiger – die technischen Leckerbissen des Wagens. Wir müssen uns wohl oder übel gedulden, bis 007 das Auto von “Q” präsentiert bekommt.
    (hd)

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  • Ferrari sells out $2.7M FXX K

    December 5, 2014
    The Ferrari FXX K is all about big numbers, so it should come as no surprise that Maranello’s latest hyper-car comes with a price tag that stretches well into the seven-figure range.
    Boasting a track-tuned aero package, massive wheels and brakes, and an updated hybrid drivetrain rated at 1,035 horsepower, no one expected the LaFerrari-based FXX K to come cheap. And, according to Road & Track, that assumption was spot on — Ferrari will charge a cool $2.7 million for its range-topper.

    The only number associated with the FXX K that isn’t astronomically large is its planned production run. Ferrari plans to produce just 32 examples of the FXX K, ensuring the car’s position as a hyper-exclusive hyper-car.

    But before you cash in your 401k and run down to your local dealer, it should be mentioned that Ferrari has already sold every single FXX K planned for production.

  • Chevy Colorado and GMC Canyon recall details emerge

    December 5, 2014
    Documents posted online by the National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) have shed some light on the stop-delivery order issued to Chevrolet and GMC dealers ahead the launch of the Chevy Colorado and GMC Canyon pickups.
    In October, GM notified NHTSA that a safety recall would be issued to address improperly wired airbags in the brand-new trucks, but did not elaborate on the number of affected vehicles or the frequency of the defects.

    The documents, located by Reuters, indicate that more than 2,000 trucks were held by the stop-sale, and 100% of those trucks were known to have been improperly wired. The incorrect wiring reversed the sequence of deployment of the trucks’ multi-stage airbags.

    GM dealers were able to reprogram the trucks’ safety control modules to compensate for the reversed wiring, allowing the defect to be addressed without any physical repairs.

    The Canyon and Colorado are GM’s big move to reclaim the midsize pickup category, a segment that has been essentially abandoned by domestic auto manufacturers. Currently, the Toyota Tacoma and Nissan Frontier are their only high-volume competitors.

  • Review: 2015 Volkswagen Jetta SE 1.8 TSI

    December 5, 2014
    Can a European-based sedan do well in America? In the case of the 2015 Volkswagen Jetta SE 1.8 TSI, VW AG hopes the tweaks, nips and tucks will be enough to continue its role as the brand’s best selling model in the new country. Additionally, the brand has transformed the Jetta’s TDI Diesel engine for more fuel efficiency.
    But that’s not all. When revised in 2011, the Jetta received an additional three-inches to its wheelbase. With this new 2015 model, we wondered if it was it a stretch to think that the Volkswagen Jetta could build on some of its past glories? We spent a week in VW Group’s bread-and-butter vehicle to find out.

    What is it?
    The sixth-generation Jetta, in this case formally known as the 2015 Jetta SE 1.8 TSI, is the latest of VW’s compact four-door sedans. Built upon a platform introduced in 2011, it is powered by the 1.8-liter turbocharged, intercooled and direct-injected four-cylinder engine that was introduced in 2014, and makes 170-horsepower at 4,800 rpm. Torque measures in at 184 lb-ft of twist, at a barely-breathing 1,500 rpm. Although available with a five-speed manual transmission, our tester was equipped with V-Dub’s six-speed automatic.

    Steering is through an electrically-assisted power rack and pinion kit and helps to point the way for the MacPherson strut-type front suspension with its lower control arms, coil springs, telescopic dampers and anti-roll bar. Bringing up the rear is a multilink setup with coil overs, telescopic dampers and a rear-mounted stabilizer bar. As part of the SE trim level, it rides on 16-inch aluminum alloy rims and tires.

    The Jetta is available in a variety of levels ranging from Base, S, SE, Sport and top line SEL trim. It can also be had in S, SE and SEL trim for TDI Diesel buyers who know their way around a truck stop or other Diesel fuel retailer. Other variants include Hybrid and SportWagen (Say yes to station wagons!) versions. In addition to our 1.8T, VW offers the Jetta with four other engines including a 2.0-liter naturally aspirated four-cylinder (dealer ordered), a 2.0 turbocharged model, a 1.4-liter hybrid and a new 2.0-liter turbodiesel.

    Our SE was equipped with such creature comforts including heated side mirrors, power sunroof, and a standard audio system with AM/FM/HD radio, CD Changer and six speakers, as well as SiriusXM Satellite radio. Bluetooth connectivity is standard, as was a rearview camera, and manually adjustable Leatherette (vinyl) seats with a split folding rear bench.

    What’s it up against?
    The compact segment is one of the standard-bearer groupings in the industry that features many players from many manufacturers. It’s a buyer’s market now with many competent offerings including the Kia Forte, Nissan Sentra, Ford Focus, Chevrolet Cruze, Dodge Dart, and Mazda Mazda3 to name a few.

    How does it look?
    Appearing like a more relaxed and mature version of its former self, the Jetta stays close to its original recipe while adding a little more spice to its overall appearance. But since we are talking about German design ethos, that spice might be subtle at best.

    Based on a traditional three-box design, it featured a swoopiness that imparts a look of aggression that, while not exactly showy, managed to say that it was all business. The newly revised grille on our 1.8T model (also appearing on the TDI Clean Diesel) featured closeable shutters to trim airflow around the front end and in the process, aid with fuel economy.

    From the front, the grille is revised with three crossbars, a new bumper and an optional bi-xenon headlight package. Although our tester missed-out on this last option, it was one we would have checked on the order sheet, owing to its class-above appearance. At the rear, a new decklid with integrated spoiler helped with more of the same, while the revised taillights and bumper showed off a new, wider stance.

    And on the inside?
    With an additional three-inches added to its wheelbase, the Jetta received a big boost to its interior accommodations as well. Rear seat legroom is 38.1-cubic inches, and further back is 15.5 cubic feet of cargo space in the trunk. Fold down the 60/40 rear bench and the capacity grows further still.

    Our front seat accommodations were covered in perforated leatherette surfaces, which, while a step up from the divinyls of the past, still managed to leave our backs a bit tacky in the later summer heat of South Florida. Conservative, but comfortable just the same, were the logical placement of controls that were well within reach from the driver’s manually operated bucket seat.

    Our tester was equipped by the base audio system, which lacked a navigation function. It did, however, come with Bluetooth connectivity and SiriusXM Satellite radio.

    But does it go?
    Power from the 1.8-liter turbocharged four-cylinder was abundant and smooth when pressed for quick getaways from the SoFla stoplight drag races. Quickly progressing through the smooth shifting six-speed automatic transmission, we found ourselves cruising quite rapidly in no time, and with not a lot of underhood racket, either. But oh, how we would have loved a good DSG sequential gearbox instead.

    Steering was what we’d say is average, neither being numb nor over-boosted, and did offer some feedback in our stints behind the wheel that ranged from smooth interstates to twisty curved roads to pockmarked secondary highways. A speed-sensitive rack, it lightened up at higher speeds. Throughout it all, we liked the stiffness of the suspension that offered little in the way of body lean. It did manage to transmit a bit more harshness when encountering poorly maintained grade crossings.

    The EPA says our 3,124-pound sled should see 25 city/37 highway with a 30-mpg average. With the automatic, and an almost scientific test, we saw naught to 60 in about 7.5-seconds.

    Leftlane’s bottom line
    Volkswagen’s 2015 Jetta settles in with a 1.8-liter turbocharged engine that offers improvements in power and efficiency. Nestled within a still fresh looking body, it is a compelling package that combines good looks, and fuel efficiency at a not-unreasonable price.

    2015 Volkswagen Jetta 1.8T SE with connectivity, base price, $22,325. As tested, $23,145.
    Destination Fee, $820.

    Photos by Mark Elias.

    • Aesthetics


      B

    • Technology

      B

    • Green

      B+

    • Drive

      B

    • Value

      B+

    • Score

      B+

  • Next Q7 to be Audi’s first plug-in diesel hybrid?

    December 5, 2014
    Audi’s next-generation Q7, set to go on sale in 2015, will reportedly be the first production model in its lineup with a plug-in diesel hybrid option.
    According to Automotive News, sources within Audi have confirmed that the hybrid powertrain will follow the gasoline and TDI options already slated for roll-out in the U.S. and Europe next year.

    This past summer, Audi officials openly discussed the company’s development of an e-tron powertrain utilizing the company’s 3.0-liter diesel V6 paired with one or more electric motors, producing a total output of 368 horsepower and 516 lb-ft of torque.

    At the time, Audi Chief Technical Officer Dr. Ulrich Hackenberg confirmed that it would be available in “different cars,” but would not commit to which model would see it first.

    Large vehicles, which would make the most use of the hybrid system’s torque and be less burdened by the additional weight, seem to be the ideal candidates for early introductions. And it is in these larger vehicles where even one- or two-mile-per-gallon improvements can represent double-digit percentage reductions in fuel consumption over the long term.

    Having axed the slow-selling, gasoline-hybrid A6 from its global lineup earlier this year, Audi appears to be looking to a blend of battery-electric and diesel-hybrid cars to meet increasingly stringent global fuel economy requirements.

    The 2016 Q7 will debut in Detroit at the North American International Auto Show in January.

  • Lincoln announces audio partnership with Revel

    December 5, 2014
    Ford’s Lincoln luxury brand has announced a new partnership with loudspeaker maker Revel. The first Revel-branded Lincoln audio system will appear in the next-generation MKX crossover.
    Established as a high-end division of Harman in 1996, the next Lincoln MKX will mark Revel’s first foray into the world of automotive audio systems. In order to get everything right on its first crack, Revel engineers worked closely with Lincoln to ensure the perfect calibration and tuning for the MKX’s audio system.

    “The Revel system for Lincoln was created for the unique interior environment of each Lincoln model,” said Phil Eyler, senior vice president and general manager, Harman global car audio. “The system is tuned to create an immersive audio experience unlike any other on the road.”

    Lincoln is hoping the new partnership with Revel will help elevate the brand’s status among the luxury ranks.

    “The Lincoln collaboration with Revel is the next step in our commitment to build vehicles that exceed luxury expectations,” said Matt VanDyke, global director, Lincoln. “Revel is synonymous with the finest home speaker systems, and it’s that exceptional audio experience we want our Lincoln drivers to enjoy.”

    Lincoln’s deal with Revel is exclusive for the next 10-years, ensuring no other automaker can get their hands on the company’s high-end audio equipment. Look for Revel-branded audio systems to roll out to the rest of the Lincoln lineup within the coming months.