• Mercedes GLE Coupé: BMW-X6-Gegner hat im Jahr 2015 Markteinführung

    December 10, 2014

    Mercedes GLE Coupé: Der BMW-X6-Gegner debütiert auf der Automesse NAIAS in Detroit

    Mit dem 4,90 Meter langen SUV-Coupé betritt Mercedes in dieser Klasse Neuland

    Das Top-Modell wird zunächst der 367 PS starke GLE 450 AMG sein

    Stuttgart, 10. Dezember 2014
    Dass Mercedes einen BMW-X6-Gegner in der Pipeline hat, ist schon länger bekannt. Auf der Automesse NAIAS in Detroit (12. bis 25. Januar 2015) wird nun das GLE Coupé präsentiert. Es bekommt als weiteres Mercedes-Modell einen Namen mit neuer Struktur. “G” besagt, dass es ein Geländewagen/SUV ist (das soll ans Urgestein G-Klasse erinnern), das “E” steht für die Baureihe, die daruntersteckt. Nach der alten Bezeichnung wäre das GLE Coupé also ein M-Klasse Coupé. Das “L” hat übrigens keine feste Bedeutung, es wird eingefügt, damit sich die Buchstabenkombination besser aussprechen lässt.

    GLE 450 AMG als AMG Sportmodell

    Die Top-Version wird zunächst der GLE 450 AMG 4Matic mit 367 PS aus einem Dreiliter-V6 sein. Es ist das erste Fahrzeug aus der neuen Reihe der sogenannten “AMG Sportmodelle”. Die sind weniger stark als die sonst brachialen AMG-Ableger, unterscheiden sich aber optisch und in einer sportlicheren Fahrwerksabstimmung von ihren schwächeren Brüdern. Dass später eine weitere AMG-Version mit V8 und viel mehr Power nachgereicht wird, ist nicht unwahrscheinlich: Schließlich hält Konkurrent BMW mit 575 PS im neuen X6 M dagegen.

    Ein weiterer Otto und ein Diesel

    Neben der Light-AMG-Version gibt`s das 4,90 Meter lange Coupé als GLE 400 4Matic mit 333 PS starkem Dreiliter-V6-Otto und als GLE 350 d 4Matic mit Dreiliter-V6-Diesel. Der Selbstzünder liefert 258 PS und schafft muskulöse 620 Newtonmeter herbei. Die Kraft wird bei allen dreien per Neungang-Automatik auf einen permanenten Allradantrieb geschickt. In den schwächeren Ausführungen wird die Power im Verhältnis 50:50 zwischen den Achsen verteilt, der AMG ist heckbetont mit 40:60 ausgelegt.

    Bis zu 22 Zoll große Räder

    Die schwächeren Varianten des SUV-Coupés werden ab Werk mit 20-Zöllern geliefert, können aber bis zu 22 Zoll großes Räderwerk tragen. Letzteres sogar mit Mischbereifung, aber nun in Verbindung mit der ebenfalls optionalen Luftfederung Airmatic und dem stufenlosen adaptivem Dämpfungssystem (ADS Plus). Diese Systeme hat der AMG schon serienmäßig, er wird zudem ohne Aufpreis mit 21-Zöllern geliefert.

    Klassische Analoginstrumente

    Für seine Fahrgäste bietet das GLE Coupé Sportsitze und ein kompaktes Sportlenkrad. Hinter dem Steuerrad sitzen klassische Analoginstrumente, weitere Informationen sieht man auf einem großen Display in der Mittelkonsole. Die Funktionen werden, wie von Mercedes bekannt, mit Controller und Touchpad in Oberschenkelhöhe gesteuert. Zu den bestellbaren technischen Features gehören ein Abstandstempomat mit Stop&Go-Pilot ebenso wie das vorausschauende Sicherheitssystem Pre-Safe mit Bremsfunktion und Fußgängererkennung oder aktiven Totwinkel- und Spurhalte-Assistenten. Überhaupt, die Assistenten: Beim Parken kann neben einer 360-Grad-Kamera auch ein Park-Lenk-Assistenten helfen.

    Elektrische Anhängerkupplung

    Der Innenraum bietet Platz für fünf Leute, der Kofferraum fasst mit umgelegten Rücklehnen 1.650 Liter. Das ist mehr, als der Erzrivale aus München schluckt – in den X6 passen nur 1.525 Liter. Im Programm ist zudem eine elektrisch ein- und ausfahrbare Anhängerkupplung, mit der auch eine ESP-Anhängerstabilisierung kommt. Immerhin darf das Coupé bis zu 3,5 Tonnen ziehen.

    Daten und Preise erst im Januar 2015

    Weitere technischen Daten und die Preise für das GLE Coupé will Mercedes erst im Januar 2015 zur Messe verraten. Das Auto kann ab diesem Zeitpunkt auch bestellt werden, im Juli 2015 sollen die ersten Exemplare ausgeliefert werden. Der GLE ohne Coupé-Dachlinie, also der Nachfolger der M-Klasse und das Gegenstück des BMW X5, wird erst später im Jahr 2015 vorgestellt.
    (hd)

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  • Mercedes E-Klasse für 2016 als Erlkönig erwischt: Technische Daten und Marktstart

    December 10, 2014

    Mit immer weniger Tarnung geht die kommende Mercedes E-Klasse auf Erprobungstour

    Bereits erkennbar ist die im Vergleich zum aktuellen Modell rundlichere Karosserie

    Hier ist der Dachverlauf schon klar zu sehen

    Haar, 9. Dezember 2014
    E wie enorm wichtig: Auf die Mercedes E-Klasse sind seit jeher viele Blicke gerichtet. Sei es wegen des Designs, der Technik oder der Verkaufszahlen. Doch das seit 2009 angebotene Modell wirkt trotz Liftings zur Zeit angesichts der C- und der S-Klasse etwas altbacken. Ändern soll das ab 2016 die neue Baureihe mit dem internen Code 213.

    Engere Verwandtschaft
    Neueste Erlkönigbilder zeigen mehr Details und eine Optik, die stärker als gedacht den Stil von C- und S-Klasse aufgreift. Das überrascht, denn bislang hatte Mercedes stets die eigenständige Note der E-Klasse unterstrichen. So führte die aktuelle Baureihe 212 bis zum Facelift die 1995 eingeführte Doppelaugen-Optik weiter. Außerdem ist sie derzeit deutlich kantiger als ihre Konzern-Brüder. Das wird sich 2016 ändern: Dann gibt es auch bei der E-Klasse ein kuppelförmiges Dach und mandelförmige Leuchten. Ein erstes Cockpitbild aus dem Erlkönig zeigt, dass dort wie in der S-Klasse zwei große Bildschirme den Fahrer informieren. Hinzu kommt ein Head-up-Display, das Infotainment-System wird per Touchpad bedient. Interessant: Die E-Klasse wird zu den ersten Mercedes-Modellen gehören, deren Klimaanlage mit CO2 als Kältemittel arbeiten.

    Sparsame Buchstaben
    Unter dem Blech liegt das Hauptaugenmerk der Ingenieure darauf, den CO2-Ausstoß des Antriebs weiter zu senken. Deshalb werden neben dem cW-Wert auch die Motoren, das Gewicht und der Rollwiderstand optimiert. Weite Teile des Unterbaus teilt sich die kommende E-Klasse mit der C-Klasse. Dank einer neuen Nomenklatur kommt es zu nostalgischen Begegnungen: Der kleinste Diesel mit 136 PS wird E 200d heißen, noch sparsamer soll der E 350e sein, ein Plug-in-Hybrid mit 211-PS-Benziner und 60 Kilowatt starkem E-Motor. Das soll eine rein elektrische Reichweite von rund 30 Kilometer ermöglichen. Ohne Zusatz-Buchstabe kommen die Benziner aus. Los geht es wie gehabt mit dem 184 PS starken E 200. Wer eine Automatik möchte, bekommt neun Gänge.

    Fährt fast von selbst
    Ähnlich wie bei BMW oder Volvo soll ein Baukasten-Prinzip die Fertigungskosten der Motoren senken helfen. Den Anfang machen Reihensechszylinder mit drei Liter Hubraum und weit über 300 PS. Sie erhalten die Bezeichnung OM 656 (Diesel) und M 256 (Benziner), sowohl Zylinderabstand und -inhalt werden vereinheitlicht. Ein weiteres großes Thema ist bei der nächsten Mercedes E-Klasse das autonome Fahren. Zumindest auf der Autobahn dürften sich Piloten im E weitestgehend zurücklehnen können. Für Mercedes heißt es indes, hellwach zu sein, schließlich schläft die Konkurrenz von Audi und BMW nicht. Frühestens auf der Automesse in Detroit im Januar 2016 werden wir mehr wissen.
    (rh)

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  • Scheunenfund der besonderen Art: Die 60 Autos des Roger Baillon

    December 10, 2014

    Patiniert, aber unrettbar weggerostet: Zwei der Scheunenfunde aus der Sammlung des Roger Baillon

    Das Dach war dicht: Die Bandbreite der Oldie-Schätze reicht von Ford Taunus bis Facel-Vega

    Einer der Scheunen-Stars ist dieser Maserati A6G Gran Sport Frua von 1956

    Paris, 9. Dezember 2014
    Wir schreiben das Jahr 1977: Arbeiter der bankrotten Textilfabrik Schlumpf entdecken auf dem Firmengelände die sagenhafte Sammlung der beiden Inhaber: Rund 500 Fahrzeuge, darunter viele Bugatti, die später den Grundstock für das nationale Automobilmuseum Frankreichs bilden. Ebenfalls 1977 muss im Westen des Landes ein gewisser Roger Baillon sein Transportunternehmen aufgeben. Mit dem Monopol auf den Transport flüssiger Chemikalien war Baillon zu Geld gekommen. Genug Geld, um ein eigenes Auto zu entwerfen (den “Oiseau bleu” von 1947) und eine Fahrzeugsammlung für ein eigenes Museum aufzubauen. Im erwähnten Jahr 1977 muss er rund 50 Wagen verkaufen. Jeder denkt, damit sei die Kollektion von Baillon Geschichte. Bis vor kurzem Matthieu Lamoure und Pierre Novikoff von der Firma Artcurial eine unglaubliche Entdeckung machen.

    Vergangene Größen
    Begraben unter alten Autozeitschriften schlummerten über Jahrzehnte hinweg 60 Traumwagen vor sich hin. Es ist der Rest der Baillonschen Sammlung. Überzogen mit viel Patina, nicht frei von Rost, aber immerhin stets trocken gelagert, sorgen die Autos bei Lamoure und Novikoff für offene Münder. Denn vor ihnen stehen nicht etwa irgendwelche alten VW Käfer oder Renault 4, sondern Kostbarkeiten von Bugatti, Talbot-Lago über Delahaye bis Ferrari. Viele der Fahrzeuge wurden überdies von Karosseriebauern wie Chapron oder Saoutchik eingekleidet. Eines davon ist ein Talbot-Lago T26 Cabriolet, welches für den früheren ägyptischen König Faruk gebaut wurde.

    Prominenter Italiener
    Gewissermaßen der Scheunen-Star ist einer von nur 37 gebauten Ferrari 250 GT SWB California Spider. Das Exemplar aus dem Jahr 1961 mit Scheinwerferabdeckungen gehörte einst dem bekannten Schauspieler Alain Delon. Unter Markenexperten galt der Wagen mit der Chassisnummer 2935 als für immer verloren. Zu den weiteren Hinguckern zählt ein Maserati A6G Gran Sport Frua von 1956.

    Auktion im Februar 2015
    Wie geht es nun mit den Fundstücken weiter? Sie werden vorsichtig zu einem Lagerhaus gebracht und einzeln im Studio fotografiert. Auf der Oldtimermesse Rétromobile in Paris kommt es dann am 6. Februar 2015 zur großen Versteigerung: Für den Delon-Ferrari wird mit 9,5 bis zwölf Millionen Euro gerechnet, der Maserati ist zwischen 800.000 und 1,2 Millionen Euro angesiedelt. Andere Fahrzeuge sollen aber schon bei 500 Euro starten. Was die künftigen Besitzer dann mit ihrem Wagen anstellen, ist offen. Lamoure und Novikoff würden sich einen Mix wünschen. Einige Autos sollten restauriert werden, andere im Originalzustand bleiben, um die einzigartige Geschichte zu bewahren.
    (rh)

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  • Vygor Opera: Kleinserien-RUV aus Italien

    December 10, 2014

    Der Vygor Opera geht in die zweite Runde und wird auf der Bologna Motor Show (6. bis 14. Dezember 2014) präsentiert

    Der Vygor Opera hat eine Seitenlinie wie ein Entenschnabel

    Das Heck ist hoch und schmal geformt. Die Flanken des Fahrzeugs wirken, als hätte der Opera bereits einen Seitenaufprall hinter sich

    Livorno (Italien), 9. Dezember 2014
    Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters … aber wir alle kennen Produkte der Automobilindustrie, bei denen wir uns schnell einig werden, dass man bei diesen mühsam entwickelten Erzeugnissen nicht mehr von “Schönheit” im eigentlichen Sinn sprechen kann. Dazu zählen unter anderem der Fiat Multipla oder der Pontiac Aztec. Dennoch: Diese Autos haben auch ihre Käufer gefunden, was die Ausgangsbehauptung bestätigen sollte.

    Der Opera, ein Racing Utility Vehicle
    So in etwa dürfte es sich auch mit dem Opera verhalten. Das Modell stammt aus der italienischen Fahrzeugmanufaktur Vygor. Der Hersteller präsentiert auf der Bologna Motor Show (6. bis 14. Dezember 2014) eine überarbeitete Generation des Zwitters aus GT-Fahrzeug und SUV. Die Fahrzeugmischung nennen die Entwickler RUV (Racing Utility Vehicle) und gründen damit kurzerhand eine neue Fahrzeugklasse.

    Außen nicht der Schönste
    Obwohl der Opera von Grund auf neu entwickelt sein soll, lassen sich keine signifikanten Änderungen zum Vorgänger erkennen. Die Form bleibt äußerst gewöhnungsbedürftig. Eine Seitenlinie wie ein Entenschnabel und ein kurzes sowie hohes, aber schmales Heck bleiben erhalten und werden durch geschliffene Front- und Heckschürzen samt neuer Beleuchtung ergänzt.

    Zwischen 300 und 390 PS
    Unter der Haube kommt ein Zweiliter-Benziner zum Einsatz, der durch seine Turboaufladung auf stattliche 300 PS kommen soll. Wem das noch nicht reicht, der kann die Leistung auf bis zu 390 PS hochschrauben lassen. Das sorgt für ein Null-auf-100-Sprint in 5,4 Sekunden sowie 255 km/h Höchstgeschwindigkeit und dürfte die Kriterien “Racing” beziehungsweise “GT” locker erfüllen. Um die Buchstaben “u” und “v” in RUV mit Sinn zu füllen, verbauten die italienischen Kleinserienschrauber Doppelquerlenker mit einer speziellen Dämpfung sowie einen permanenten Allradantrieb.

    Individualisierter Innenraum
    Zum Innenraum kann man zu diesem Zeitpunkt noch nichts Genaues sagen. Gewiss ist aber, dass der Vygor Opera ein sehr individuelles Fahrzeug werden könnte. Jeder beliebige Wunsch soll dem potenziellen Kunden erfüllt werden. Sei es eine Leder-Alcantara-Ausstattung oder vielleicht doch selbst gemalte Muster oder Bilder, die den Innenraum bekleiden und schmücken.

    Kleinserie, hoher Preis und Gegner
    Die Kleinserie und viele Individualisierungsmöglichkeiten werden aus dem Opera sicher kein Schnäppchen machen. Bereits der Vorgänger sollte nur in einer sehr geringen Auflage produziert werden und hatte dabei einen stolzen Preis von rund 160.000 Euro. Das macht den Opera zwar auch nicht schöner, aber dafür um einiges seltener als einen etwaigen Gegner. Welche Fahrzeuge das sind, ist bei diesem Anblick allerdings mehr als fraglich. Ein BMW X4 vielleicht oder ein Mercedes GLA?
    (ml)

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  • Porsche 911 Targa 4 von Techart

    December 10, 2014

    Der Tuner Techart hat sich die nunmehr siebte Generation des Porsche 911 Targa vorgenommen

    Das Ergebnis zeigten die Veredler Anfang Dezember 2014 auf der Essen Motor Show

    Das 350 PS starke Klappdachcabrio von Porsche erhielt neue Lufteinlässe mit integrierten Aero-Wings

    Leonberg, 8. Dezember 2014
    Techart Automobildesign hat sich die seit Mai 2014 erhältliche siebte Generation des Porsche 911 Targa 4 vorgenommen und das aufgemöbelte Ergebnis Anfang Dezember 2014 auf der Essen Motor Show vorgestellt. Das 109.338 Euro teure Klappdachcabrio-ähnliche Porsche-Modell erhielt dabei innen wie außen eine gründliche Überarbeitung. Die Motorleistung blieb dabei aber unangetastet bei 350 PS aus dem 3,5-Liter-Sechszylinder-Boxer.

    Lackiert oder Carbon?
    Ein Aerodynamik-Kit soll der Formensprache des Basisfahrzeugs in technischer, qualitativer und stilistischer Hinsicht gerecht werden. Aus Carbon und Polyurethan gefertigt, erhält der Targa einen Frontspoiler mit integriertem Splitter, der den Auftrieb an der Vorderachse reduzieren soll. Das neue Profil am Heck – bestehend aus Heckspoiler und Diffusor – erhöht den aerodynamischen Abtrieb. In die vorderen Lufteinlässe wurden zwei Aero-Wings integriert. Alle Anbauteile – samt Außenspiegel – sind wahlweise lackiert oder in Carbon bestellbar.

    Zwei Felgen, zwei Größen
    Das Individualisierungsprogramm wurde bei den Felgen fortgesetzt. Der 911 Targa 4 erhielt Formula-IV-Leichtmetallräder im Fünf-Doppelspeichen-Design. Die Räder sind in den Größen 21 oder 22 Zoll im Programm. Optional lassen sich auch Formula-III-Schmiederäder ordern. Die 21-Zöller sind gewichtsreduziert und wie die Formula-IV-Felgen in verschiedenen Farbkombinationen vorrätig.

    Hydraulische Niveauregulierung
    Auf der technischen Seite sah Techart an zwei Stellen Verbesserungsbedarf. Ein spezieller Sportfedersatz lässt die Karosse näher an den Asphalt rücken. Darüber hinaus verbaut der Tuner aus Leonberg ein hydraulisches Noselift-System, das per Knopfdruck das Fahrzeugniveau an der Vorderachse um zirka 45 Millimeter (65 Millimeter am Frontsplitter) anhebt und wieder absenkt. Das System arbeitet dabei bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h. Liegt die gefahrene Geschwindigkeit darüber, senkt sich das Niveau vollautomatisch auf das niedrigste Level ab.

    Sportabgasanlagen und Endrohre in zwei Ausführungen
    Für die Targa-Modelle der siebten Generation sind außerdem ein Sportschalldämpfer sowie eine Sportabgasanlage mit Klappensteuerung erhältlich. Letztere ist über die Sporttaste in der Mittelkonsole aktivierbar. Beide Anlagen sind wahlweise mit mattschwarzen oder hochglänzend verchromten Endrohren im Doppeloval-Design ausgerüstet. Die Endrohre sind auf Wunsch auch mit dem serienmäßigen Abgassystem kombinierbar.

    Innen wie außen ein Thema
    Die hauseigene Techart-Sattlerei holt zusätzlich die gewählte Exterieur-Farbe in den Innenraum. So können die beleuchteten Einstiegsleisten aus Aluminium individuell gestaltet werden. Mittelkonsole, Sitze und die Ziffernblätter des Kombiinstruments nehmen ebenfalls das im Außenbereich vorherrschende Farbthema auf. Oben drauf gibt es dann noch ein neues Multifunktionslenkrad, ein Carbon-Optikpaket für Applikationen auf Armaturenbrett, Mittelkonsole und Türverkleidungen sowie eine Sportpedalerie und eine Fußstütze aus Aluminium.
    (ml)

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