• Verkaufszahlen 2014: BMW belegt ersten Platz der deutschen Premiumhersteller

    January 10, 2015

    Die BMW Group verkaufte 2014 insgesamt 2,12 Millionen Fahrzeuge. Spitzenreiter war erneut die 3er-Reihe mit 476.792 Einheiten

    Im Jahr 2014 konnte BMW weltweit 1.741 Exemplare des Hybrid-Sportlers i8 absetzen

    Pro Tag werden rund 100 BMW i3 produziert (pro Jahr etwa 35.000). Im Jahr 2014 verkauften sich aber nur 16.052 Fahrzeuge des kompakten Stromers

    München / Stuttgart / Ingolstadt, 9. Januar 2015
    Die BMW Group hat im vergangenen Jahr 2014 weltweit mehr als zwei Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Mit insgesamt 2.117.965 verkauften Automobilen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce stiegen die Zahlen um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch Mercedes und Audi konnten den weltweiten Absatz im Jahr 2014 steigern. Audi liegt mit 1,74 Millionen verkauften Autos (plus 10,6 Prozent) auf Platz zwei der deutschen Premiumhersteller. Die Stuttgarter verkauften insgesamt 1.650.010 Fahrzeuge (ein Plus von 12,9 Prozent) der Marken Mercedes-Benz Cars und Smart.

    Kompakte Wachstumstreiber, Mittelklasse bleibt Spitze
    In der Kompaktwagen-Klasse ging 2014 das neue BMW 2er Coupé an den Start. Die Münchner Autobauer konnten im ersten Verkaufsjahr bereits 27.933 Einheiten an den Mann oder die Frau bringen. Marktführer im Segment der Mittelklasse bleibt auch 2014 der 3er von BMW. Die Reihe, die im Jahr 2015 ihr 40-jähriges Bestehen feiert, konnte um zwei Prozent auf 476.792 Einheiten zulegen.

    Der SUV-Boom geht weiter
    BMW konnte von dem im Juli gestarteten X4 bislang 21.688 Exemplare verkaufen und auch die dritte Generation des X5 konnte mit einem Plus von 37,4 Prozent auf 147.381 Fahrzeuge kräftig zulegen. Auch Audi und Mercedes (plus 5,3 Prozent) vermelden ähnliche Erfolge im SUV-Segment. Alle Audi-SUVs erzielten sogar ein Plus von 15,8 Prozent auf insgesamt 507.500 Automobile. 2014 entschied sich fast jeder dritte Audi-Kunde für ein SUV – und damit für mehr als doppelt so viele wie noch 2011.

    BMW i-Modelle: Wirklich ein Erfolg?
    Beinahe 17.800 Käufer haben sich 2014 für ein BMW i-Modell entschieden. Die weltweiten Verkaufszahlen des i3 belaufen sich dabei auf 16.052 Einheiten. Mehr als 100 der kompakten Stromer verlassen täglich die Fertigung. Damit produziert BMW derzeit noch mehr als doppelt so viele i3, wie am Ende verkauft wurden. Insgesamt konnten zudem 1.741 i8 seit dem Marktstart im Sommer 2014 ausgeliefert werden.

    Mini stagniert, Rolls-Royce wächst
    Trotz des Wechsels beim Mini-Kernmodell lagen die Absatzzahlen der BMW-Marke im vergangen Jahr mit 302.183 Einheiten 0,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Absatz von Rolls-Royce hingegen erreichte 2014 mit weltweit 4.063 verkauften Exemplaren zum fünften Mal in Folge einen Bestwert, was einer Steigerung von 11,9 Prozent entspricht. Der Erfolg beruht laut BMW auf der starken Nachfrage nach dem Ghost Series II, der seit November 2014 auf dem Markt ist. Die Spitzenstellung im Produktportfolio der Luxusmarke nimmt aber weiterhin der Phantom ein. Übrigens: Die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt war im vergangenen Jahr erneut die S-Klasse. 103.737 steht in der Mercedes-Verkaufsstatistik. Das ist eine Steigerung von 82,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Asien wächst am stärksten
    Die Nachfrage nach Fahrzeugen der deutschen Premiumhersteller ist in Asien nach wie vor ungebrochen. BMW verkaufte im letzten Jahr 656.395 Automobile (plus 13,8 Prozent) im asiatischen Raum. Dahinter rangiert Audi mit 578.932 Exemplaren (plus 17,7 Prozent). Mercedes konnte im direkten Vergleich der drei deutschen Automächte am wenigsten Fahrzeuge absetzen. 491.321 Einheiten gingen über die asiatischen Verkaufstische. Dafür verbucht Mercedes das größte Wachstum auf dem noch jungen Automarkt: Um 25,7 Prozent konnten die Stuttgarter dort zulegen.
    (ml)

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  • Seat Leon ST Cupra: Technische Daten, Preis und Marktstart

    January 10, 2015

    Kraft-Kombi: Erstmals gibt es den Seat Leon Cupra in einer Frachtversion

    Zur Wahl stehen 265 oder 280 PS Leistung

    Je nach Variante werden ab Werk 18- oder 19-Zoll-Alus montiert

    Weiterstadt, 9. Januar 2015
    Starke Kompakt-Kombis liegen im Trend, wenn man auf die Neuheiten der letzten Wochen blickt. VW enthüllte den 300 PS starken Golf R Variant, Mercedes packt sogar 360 PS in den CLA 45 AMG Shooting Brake. Jetzt zieht Seat nach und bringt den Leon Cupra zum ersten Mal in einer Fracht-Ausführung.

    Starkes Doppel
    Unter der Haube des Leon ST Cupra arbeitet der von Drei- und Fünftürer bekannte Zweiliter-TSI mit 265 respektive 280 PS. Beide Varianten bringen es auf 350 Newtonmeter maximales Drehmoment, lediglich beim Sprint auf Tempo 100 liegt die stärkere Maschine um 0,1 Sekunden vorne. Ob mit Handschaltung oder DSG: alle Leon ST Cupra werden bei 250 km/h abgeregelt. Um die Kraft auf die Straße zu bringen, ist eine Vorderachs-Differentialsperre an Bord. Sie arbeitet mit Lamellenpaketen, die hydraulisch betätigt und elektronisch gesteuert werden. Wichtig für Familienväter, die es brennen lassen wollen: Das ESP ist zweistufig abschaltbar.

    Viel drin
    Mindestens ebenso wichtig wie die Fahrleistungen sind beim Seat Leon ST Cupra die inneren Werte: Bis zu 1.470 Liter Gepäck passen in den Kombi hinein. In Reihe eins gibt es Sportsitze mit schwarzem Alcantara und weißen Nähten, wer mag, bekommt Schalensitze mit Extra-Seitenhalt. Die weitere Serienausstattung beinhaltet LED-Scheinwerfer, ein Infotainmentsystem mit 6,5 Zoll großen Touchscreen, eine Progressivlenkung, eine adaptive Fahrwerksregelung sowie eine Hochleistungs-Bremsanlage. Je nach Motorleistung werden 18 oder 19 Zoll große Alufelgen montiert. Wer auf die Optik des Leon Cup Racer steht, bekommt optional ein Paket, bei dem einige Details des Wagens orangefarben lackiert werden.

    Start im März 2015
    Ab Mitte Februar 2015 ist der Leon ST Cupra bestellbar, Anfang März steht er beim Händler. Für die 265-PS-Version ruft Seat 32.650 Euro auf, für 33.860 Euro gibt es 280 PS. Die Ausrüstung mit DSG kostet stets 1.700 Euro zusätzlich.
    (rh)

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  • Mercedes GLE Coupé: So kommt der BMW-X6-Gegner

    January 10, 2015
  • Renault Espace: Ausstattungen und Preise zur Markteinführung 2015

    January 10, 2015

    Ab April 2015 rollt der Renault Espace in seiner fünften Modellgeneration zu den deutschen Händlern

    Der Renault Espace soll SUV-, Van- und Limousinen-Merkmale miteinander verbinden

    Die Einstiegsversion des Renault Espace kostet 33.550 Euro. Dafür gibt es die fünfsitzige Variante mit 130-Diesel-PS

    Brühl, 9. Januar 2015
    Im April 2015 kommt die nunmehr fünfte Modellgeneration des Renault Espace auf den deutschen Markt. Der europäische Urmeter-Van soll dabei SUV-, Van- und Oberklasse-Merkmale miteinander verbinden. Jetzt wurden die Preisvorstellungen bekannt gegeben.

    Basispreis ab 33.550 Euro
    Die Einstiegsversion “Life” kommt mit dem kleinsten Dieselmotor ENERGY dCi 130 und ist in der fünfsitzigen Variante ab 33.550 Euro zu haben. Ab Werk gibt’s dafür bereits ein neues R-Link 2 Online-Multimediasystem mit 8,7-Zoll-Touchscreen, eine Panoramawindschutzscheibe, Voll-LED-Scheinwerfer sowie 17-Zoll-Alus. Außerdem lässt sich die zweite (optional auch die dritte) Sitzreihe per Fingertipp über das R-Link 2 oder eine Bedieneinheit im Kofferraum im Boden versenken.

    “Intens” und “Initial Paris”
    Der Espace “Intens” ist als manuell geschalteter 130-PS-Diesel (ab 37.600 Euro) und als 160-PS-Diesel mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (ab 40.150 Euro) erhältlich. Außerdem steht ein neues Benzinaggregat mit 200 PS (ab 38.450 Euro) parat. Für die Topversion “Initial Paris” sind ausschließlich die beiden Topmotorisierungen – der 160-PS-Selbstzünder (ab 46.200 Euro) und der 200-PS-Otto-Motor (ab 44.550 Euro) – vorgesehen.

    Serie in der Top-Ausstattung
    In der Top-Linie nehmen Fahrer und Beifahrer ohne Aufpreis auf elektrisch verstellbaren Sitzen mit Massagefunktion, Heizung und Nappa-Lederbezug Platz. Das Surround-Soundsystem mit zwölf Lautsprechern ist genau wie die 19-Zoll-Räder serienmäßig. Ebenfalls ab Werk sind im “Initial Paris” eine dynamische Allradlenkung sowie ein adaptives Fahrwerk verbaut.
    (ml)

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  • Buick teases Detroit-bound 2016 Cascada convertible

    January 10, 2015
    Putting an end to a long-standing rumor, Buick has confirmed that it will introduce a new convertible at the Detroit Motor Show that will open its doors next week.
    A teaser image published on the automaker’s official Facebook page reveals that the convertible will essentially be a re-badged version of the Opel Cascada that has been on sale in Europe for several years. Earlier spy shots taken in Death Valley reveal the droptop will be nearly identical to its Opel-badged counterpart inside and out but it is expected to feature a moderately revised front fascia characterized by Buick’s trademarked waterfall radiator grille.

    Additional details about the Opel-turned-Buick remain scarce. The European version of the car is available with a number of four-cylinder engines including a 1.4-liter, a 1.6-liter available with either 170 or 200 horsepower and a pair of 2.0-liter turbodiesels. The 200-horsepower Ecotec seems most likely for the power-hungry U.S. market, though Buick could also shoehorn a V6 in the engine bay.

    The Buick Cascada – a name that might not make the jump over the pond – will be fully unveiled online in the next few days. Rumors indicate that Buick will also introduce a new crossover called Envision but the automaker is keeping its lips sealed until the beginning of the Detroit Show.

  • Advocates: Defective Jeeps still pose threat despite recall

    January 10, 2015
    FCA is under pressure from regulators and safety advocates to expand its efforts to reach owners of Jeep SUVs that are the subject of a fire-related safety recall.
    Bloomberg reports that the Center for Automotive Safety has documented multiple incidents relating to gas tank fires since the recall was announced in 2013, potentially including the death of a pregnant Michigan woman in November of last year.

    Nearly 1.6 million vehicles are affected by the campaign, however fewer than 120,000 had been brought into service centers as of early November. It is unclear if the lack of interest is partly related to the controversy surrounding the recall, or its drawn-out timeframe, though low response rates are not unusual for older models.

    Safety advocates had been pushing for a recall since 2009 or earlier, citing hundreds of deaths from vehicle fires. The fuel tank is located behind the rear axle on the 1993-1998 Grand Cherokee and 2002-2007 Liberty, leaving little protection if the SUVs are involved in rear-end collisions.

    Chrysler fought with the National Highway Traffic Safety Administration over the issue, eventually settling on trailer-hitch installation as a resolution. The company still maintains that the models are perfectly safe.

  • GM fleet sales increase 7% in 2014

    January 10, 2015
    General Motors reported a 7% bump in fleet/commercial sales in 2014. Boasting a total of 703,582 units moved for the year, GM was the number one supplier of commercial fleet vehicles in the United States last year.
    “Each facet of our fleet and commercial business was up in 2014,” said Ed Peper, U.S. vice president, GM Fleet & Commercial, in a statement. “Our sales performance was strong in every segment of the market – pickups, full size vans, cars and crossovers.”

    Breaking the gains down further, GM moved 2.4% more vehicles to rental fleets, 24% more to commercial fleets and 0.3% more to government fleets. In December alone, fleet sales were up 38% vs. the prior year.

    GM says the gains were spread across all four of its U.S. brands–Chevrolet, Cadillac, Buick and GMC. The Chevrolet Cruze, which saw a fleet sales increase of 51% vs. last year, was also named 2014 Fleet Car of the Year by Automotive Fleet and Business Fleet magazines.

    “We are committed to providing our commercial customers with vehicles that are not only great on the road, but great for their bottom line,” Peper said.

  • Mexico’s auto production and exports up nearly 10% in 2014

    January 10, 2015
    More automakers looked to Mexico to bolster their output in 2014, according to the Mexican Auto Industry Association (AMIA).
    Production output increased by 9.8 percent compared to 2013, and exports increased by 9.1 percent. In total, 3.22 million vehicles were produced in Mexico in 2014, 2.64 million (nearly 82%) of which were for export. Reuters reports that exports from Mexico to the United States in particular increased by 22% in December alone.

    All three domestic manufacturers have facilities in Mexico, and GM recently announced that it plans to double its capacity there within the next few years. Mazda and Volkswagen both expanded production in Mexico last year, with most of the capacity in their new and updated facilities being exported to the U.S. and elsewhere. Mazda celebrated the production of its 100,000th vehicle at its Salamanca plant in December–a Demio (Mazda2) to be exported to Europe.

    Other manufacturers currently building or planning to build cars in Mexico include BMW, Daimler, Honda, Nissan and Toyota.

  • Nissan, NASA ink five-year autonomous vehicle pact

    January 10, 2015
    Nissan has inked a five year research and development contract with NASA intended to advance the development of autonomous vehicles.
    Per the terms of the agreement, Nissan’s U.S. Silicon Valley Research Center and NASA’s Ames Research Center at Moffett Field, California, will work hand-and-hand over the next five years to develop autonomous drive systems, human-machine interface solutions and create network-enabled applications.

    The two parties will also test zero-emission autonomous vehicles (read self-driving versions of the Nissan Leaf) at the Ames facility. The test vehicles will be used as transport for materials, goods, payloads and people. The first of those test vehicles is expected to be in use by the end of the year.

    Nissan will use the partnership as a springboard to its 2020 goal of having an autonomous vehicle available in retail showrooms. NASA will benefit in the area of vehicular transport applications, meaning future rovers could have Nissan technology under the hood.

    “The work of NASA and Nissan – with one directed to space and the other directed to earth, is connected by similar challenges,” said Carlos Ghosn, president and CEO of Nissan Motor Co. “The partnership will accelerate Nissan’s development of safe, secure and reliable autonomous drive technology that we will progressively introduce to consumers beginning in 2016 up to 2020.”