• Alpine Vision Gran Turismo: Studien-Doppelpremiere in Paris

    January 29, 2015

    Die Renault-Tochter Alpine präsentiert auf dem Festival Automobile International in Paris die Studie Alpine Vision Gran Turismo

    Die wurde vordergründig für das PlayStation-Rennspiel Gran Turismo 6 entwickelt

    Ab März 2015 können sich die PlayStation-Piloten den Alpine-Boliden in die virtuelle Boxengasse laden

    Paris (Frankreich), 28. Januar 2015
    Auf dem Festival Automobile International in Paris (28. Januar bis 1. Februar 2015) präsentiert die Renault-Tochter Alpine mit dem Alpine Vision Gran Turismo das Konzept eines Rennsportwagens. Die Designer haben die digitale Studie exklusiv für das PlayStation-Spiel Gran Turismo 6 entwickelt. Das 1:1-Modell hingegen soll einen Ausblick auf mögliche Designelemente für das für 2016 geplante Alpine-Serienfahrzeug geben.

    Historie trifft Moderne
    Das Concept Car basiert auf einem Kohlefaser-Monocoque und ist als leichtes, agiles sowie offenes Fahrzeug konzipiert. Versehen wurde die Basis mit einem modernen und effizienten Aerodynamikpaket, so Alpine. Gleichzeitig soll der Bolide mit der flachen, v-förmigen Fronthaube an den legendären Kult-Sportwagen Alpine 110 sowie mit kreuzförmigen LED-Lichtern an die beiden Sportprototypen A210 und A220 erinnern, mit denen die Marke in den 1960er-Jahren beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans antrat.

    Spektakuläres Heck
    Des Weiteren legten die Designer besonderes Augenmerk auf ein spektakuläres Heck. Der Grund? Es ist die häufigste Ansicht in Rennsimulationen wie Gran Turismo 6. So ist das hintere Fahrzeug geprägt von einem unten liegenden Flügel, der die Radhäuser miteinander verbindet. Langgestreckte Finnen zitieren zusätzlich das A210-Design, und die gesamte Gestaltung gewährt einen freien Blick auf die Radaufhängung samt doppelter Querlenker.

    Langstrecken-Cockpit
    Auch die Cockpit-Ansicht ist ein in Rennspielen häufig gewählter Blickwinkel. Durch eine Schmetterlings-Tür gelangt der Pilot ins offene Cockpit. Wie bei ähnlichen Langstrecken-Prototypen befindet sich dort ein nahezu rechteckiges Lenkrad mit digitalen Instrumenten. Da die meisten Rennstrecken, darunter auch Le Mans, im Uhrzeigersinn befahren werden, sitzt der Pilot auf der rechten Fahrzeugseite.

    Technische Daten der Studie
    Die Entwickler packten einen V8-Mittelmotor mit 4,5 Liter Hubraum in die verschachtelte Kohlefaser-Hülle. 450 PS sowie 580 Newtonmeter maximales Drehmoment leitet das Triebwerk über ein sequenzielles Siebengang-Getriebe an die Hinterräder weiter. Das soll für eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h genügen. Verzögert wird das nur 900 Kilogramm leichte Modell mit 390 Millimeter großen Scheibenbremsen vorne und 355 Millimeter hinten. Bei hohen Geschwindigkeiten kann der Pilot zudem eine hydraulische Luftbremse aktivieren.

    Zukunftsperspektiven
    Ob das jetzt in Paris vorgestellte 1:1-Modell des Alpine Vision Gran Turismo jemals in den realen Renneinsatz geht, ist nicht bekannt. Voraussichtlich wird es aber erst einmal bei einem Fahrzeug für den virtuellen Wettkampf bleiben.
    (ml)

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  • EDAG auf dem Genfer Autosalon 2015: Concept Car "Light Cocoon" mit Textil-Bezug

    January 29, 2015

    EDAG Light Cocoon: Das Concept Car ist wie ein Pflanzenblatt mit zarter Verästelung aufgebaut

    Der Bezug besteht aus wasserabweisendem, besonders leichtem Stoff von Jack Wolfskin

    Die EDAG-Studie Genesis aus dem Jahr 2014 zeigte bereits eine ähnliche Skelett-Struktur

    Fulda, 28. Januar 2015
    Es ist zur schönen Tradition geworden, dass Technik-Entwickler EDAG mit innovativen Ideen zum Genfer Automobilsalon reist. In diesem Jahr erscheint das Unternehmen aus Fulda mit wahrlich leichtem Gepäck auf der Messe (5. bis 15. März 2015): Gezeigt wird das Concept Car “Light Cocoon”. Das Forschungsprojekt soll zeigen, wie kompakte Sportwagen in Zukunft aussehen und wie gewichtsarm – und dennoch stabil – solche Boliden gebaut sein könnten.

    Form aus dem Drucker

    Die Grundlage der Karosserie bildet, ähnlich wie bei einem Pflanzenblatt, ein verästeltes Skelett. Ziel war es, die Karosserie nicht als geschlossene Fläche zu betrachten, sondern nur dort Material einzusetzen, wo es für Funktion, Sicherheit oder Stabilität gebraucht wird. Das Gerüst wurde nach dem neuartigen “generativen Fertigungsverfahren” mit einem so genannten 3D-Drucker hergestellt. Das ist ein Gerät, das Werkstücke aus einem flüssigen oder festen Stoff nach einer vorgegebenen Form dreidimensional aufbaut. Damit lassen sich auch komplizierte Formen und Profile in einem Stück produzieren. Das ist mit herkömmlichen Produktionsmaschinen nicht machbar.

    Bezogen mit Stoff von Jack Wolfskin

    Bespannt ist das Aluminium-Gerippe des “Light Cocoon” mit einem superleichten, dehnbaren Stoff, den der Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin zugeliefert hat. “Texapore Softshell O2+” heißt das wetterbeständige Material. Es wiegt nur 154 Gramm pro Quadratmeter. Damit der Aufbau der Karosserie gut zu erkennen ist, wird das Exponat zudem mit LEDs hinterleuchtet.

    Light Car – Sharing

    Das Thema Licht spielt öfter eine Rolle bei den EDAG-Messeexponaten. So gab es in den Jahren 2011 und 2012 Entwicklungsstufen eines “Light Car – Sharing” zu sehen, ein Elektroauto für Carshing-Projekte. Es konnte zum Beispiel mit LEDs nach außen signalisieren, ob es gerade reserviert ist oder gemietet werden kann. Diese Concept Cars und weitere interessante EDAG-Idee wie eine Schwenkdachlösung für Rolls-Royce zeigen wir in unserer Bildergalerie zum Durchklicken.
    (hd)

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  • Schärfer als der 3er: Erster Test des Jaguar XE 2015 mit Technischen Daten und Preisen

    January 29, 2015

    In und um Lissabon konnten wir den neuen Jaguar XE (noch in Prototypen-Form) das erste Mal fahren

    Dank eines sehr steifen Aluminium-Chassis und eines ambitionierten Fahrwerks-Setups fühlt sich der XE mindestens so sportlich und agil an wie ein BMW 3er

    Der XE federt straff aber nicht unbequem

    Lissabon (Portugal), 28. Januar 2015
    Wissen Sie, was ein “50-Meter-Gefühl” ist? Ich wusste es auch nicht so recht, aber in England scheint dieser Begriff recht beliebt zu sein. Jaguars Entwickler verwenden ihn permanent, wenn es um ihren neuen Mittelklasse-Heilsbringer XE geht. Mit dem “50-Meter-Gefühl” ist folgendes gemeint: Wenn Ihnen der Händler Ihres Vertrauens in seinem Innenhof den Schlüssel zu einer Probefahrt in die Hand drückt, sollen Sie schon beim Verlassen seines Grundstücks ein Gefühl dafür haben, ob Ihr potenzieller Neuer ein echter Glücksgriff oder der letzte Schrott ist. Jaguar hat beim XE ziemlich viel dafür getan, dass Sie eher in Glücksgriff-Stimmung verfallen und am besten sofort vergessen, dass sie ja eigentlich einen 3er BMW oder eine Mercedes C-Klasse kaufen wollten.

    Alu-Meister
    Die Basics sollten also stimmen. Dafür hat Jaguar wirklich extrem investiert. Alles (und ich meine alles) am XE ist neu. Tausende neue Jobs wurden geschaffen, es gibt ein neues Motorenwerk, in dem die ebenfalls neuen und super sauberen “Ingenium”-Modul-Aggregate gebaut werden und natürlich steht die Mittelklasse-Limousine auch auf einer komplett neuen Plattform. Die Karosse besteht zu über 75 Prozent aus Aluminium (das schafft derzeit kein anderer Wettbewerber) und wird nicht mehr punktgeschweißt, sondern wie in der Luft- und Raumfahrt genietet und strukturgeklebt. Sie ist daher besonders leicht und steif. Der XE ist 20 Prozent steifer als der große Bruder XF und sein Rohbau wiegt nur 253 Kilo. Auch das schafft laut den Briten kein anderer im Segment.

    Edle Zutaten
    Das mit der Steifigkeit und dem Leichtbau ist wichtig, weil Jaguar seine übermächtig erscheinende deutsche Konkurrenz in erster Linie fahrdynamisch ausstechen möchte. Daher auch die in dieser Klasse reichlich ambitionierte Fahrwerksauslegung mit Doppelquerlenkern vorne und einer Aluminium-Integral-Hinterachse. Ein weiteres Novum für die Raubkatze ist die Installation einer elektromechanischen Lenkung. In England steht man weit mehr als hierzulande auf ein gutes Lenkgefühl und bisher war man der Meinung, hydraulische Lenkungen seien in dieser Disziplin unschlagbar. Allerdings sorgt allein EPAS (Jaguars elektromechanisches System) beim Topmodell XE S für drei Prozent weniger CO2-Ausstoß. Ein schlagendes Argument. Und so hat Jaguar schlappe fünf Jahre an EPAS entwickelt, bis es auch gefühlsmäßig passte. Kleines Beispiel für den Wahnsinn der Briten gefällig? Das System reagiert sogar auf Änderungen der Umgebungstemperatur. Alles andere ist freilich rein subjektiv.

    Fahrdynamik-Primus
    Zumindest für mich ist das rein Subjektive allerdings ziemlich hervorragend. Und auch der Rest des Fahrkapitels beeindruckt im neuen XE nachhaltig. Ich brauchte zwar etwas mehr als 50 Meter, aber was Agilität, Lenkung, Fahrgefühl und Co. angeht, liegt der kleine Jag mindestens auf Augenhöhe mit der bisherigen Klassen-Fahrmaschine aus München. Mehr Spaß als die C-Klasse macht er ohnehin. Seine Dynamik erkauft sich der XE allerdings mit einer recht trockenen Abstimmung. Und das, obwohl der 340 PS starke XE S serienmäßig über dreifach verstellbare adaptive Dämpfer verfügt.

    Spaß auch im Diesel
    Der 3,0-Liter-V6-Kompressor kommt übrigens aus dem F-Type. Im XE sorgt er für äußerst standesgemäßen Vortrieb, wirkt aber obenrum und akustisch etwas zugeschnürt. Das kann der Dreiliter-Turbo des BMW 335i besser. Die ZF-Achtgang-Automatik macht einen sehr guten Job, wenn auch nicht ganz so atemberaubend, wie das gleiche Produkt im 3er. Und: Es gibt kein Hinterachs-Differenzial. Während man mit dem XE also wunderbar scharf in die Kurve hineinstechen kann, erntet man beim Verlassen derselbigen ein etwas hölzern durchdrehendes Kurven-inneres Hinterrad. Das stört aber wirklich nur, wenn man fährt wie ein Berserker. Und bei den kleineren XE-Modellen sollte es sowieso kein Thema sein. Beim 180-PS-Ingenium-Diesel etwa, der mit einem Normverbrauch von 4,2 Liter lockt. Er ist untenrum etwas kernig, schiebt aber hervorragend an und geht ähnlich genial ums Eck wie der XE S. Die Firmenwagen-Spaß-Wertung dürfte er jedenfalls locker für sich entscheiden.

    Firmenwagen-Wichtigkeit
    Das mit der Firmenwagen-Wertung ist für den XE von entscheidender Bedeutung. Daher wird man laut Jaguar sehr attraktive Leasing- und Versicherungspakete schnüren. Und man hat noch ein Ass im Ärmel: Den 163-PS-Diesel mit einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm pro Kilometer. Ob sich verwöhnte teutonische Firmenwagen-Nutzer davon (und von der beeindruckenden Fahrdynamik) einlullen lassen, ist dennoch fraglich. Schließlich zählen beim täglichen Kilometerfressen auf der Autobahn auch andere Tugenden. Ein schickes Interieur und ein hochwertiges Infotainmentsystem etwa.

    Schwäche nach innen
    Das Cockpit des XE ist sportlich und übersichtlich, aber nicht so hochwertig wie beispielsweise in der C-Klasse. Außerdem ist das Auto hinten ziemlich eng geschnitten. Und das neue InControl-Infotainmentsystem mit Acht-Zoll-Touchscreen? Ist technisch voll auf der Höhe und auch intuitiv, aber grafisch nicht mit der deutschen Konkurrenz vergleichbar. Zur Verteidigung des XE muss aber erwähnt werden, dass ich einen Prototypen fuhr (zu erkennen an den hässlichen schwarzen Tür-Aufklebern), der erst zu 94 Prozent fertig ist. Die restlichen sechs Prozent betreffen Kleinigkeiten im Interieur-Finish und an der Software des Navis.

    Langeweile nutzen
    Letztlich klingt all das dennoch ein wenig ernüchternd und täuscht darüber hinweg, dass der neue Jaguar XE eigentlich ein verdammt gutes Auto geworden ist. Er selbst ist sicher nicht das Problem. Eher die fast schon langweilige Perfektion der deutschen Konkurrenten von BMW, Mercedes und natürlich auch von Audi. Das mit der Langeweile könnte wiederum die große Chance des neuen Baby-Jag sein. Der XE geht ab Juni 2015 zu Preisen ab 36.450 Euro (für den 2,0-Liter-Turbobenziner mit 200 PS) in den Verkauf. Der 180-PS-Diesel mit Achtgang-Automatik startet bei 39.000 Euro. Das Topmodell XE S kostet mindestens 54.600 Euro. Dass das nicht gerade wenig ist, erkennt man auch ohne “50-Meter-Gefühl”. Zum Vergleich: Der BMW 320d mit 184 PS startet bei 38.650 Euro, der 306 PS starke 335i liegt bei 46.900 Euro (beide mit Achtgang-Automatik). Für einen vergleichbaren Mercedes C 220 Diesel mit 170 PS muss man mindestens 41.174 Euro anlegen und der 333 PS starke C 400 wechselt ab 52.412 Euro den Besitzer.
    (sw)

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  • 100 Jahre Philips-Fahrzeugbeleuchtung: Jubiläum für Sicherheit und Komfort

    January 29, 2015

    Bei Philips steht das 100-jährige Jubiläum der Fahrzeugbeleuchtung an

    In den 1910er-Jahren fuhren die Fahrzeuge nicht schneller als 30 km/h. Damals reichten Karbid-Flammen mit Reflektoren dahinter

    Bereits Mitte der 1920er-Jahre wurden die ersten Fahrzeuge mit Halbwatt-Lampen ausgestattet. Kurz darauf folgten die ersten Halogen-Scheinwerfer

    Barcelona (Spanien), 27. Januar 2015
    Als Philips mit der Produktion von Autoscheinwerfern begann, fuhren die Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und die vorherrschende Beleuchtungstechnik beruhte auf Karbid – einfach Lampen mit einem Reflektor hinter der Flamme, um das Licht nach vorne zu projizieren, mehr nicht, keine Elektrizität. Das war im Jahr 1914. In den letzten 100 Jahren ist viel passiert. Dieses Jahrhundert der Pionier- und Entwicklungsarbeit im Bereich der Fahrzeugbeleuchtung feiert Philips jetzt.

    Vergangenheit
    Mitte der 1920er-Jahre trafen sich Henry Ford und Anton Philips zu Gesprächen, die zur Folge hatten, dass die Karbid-Technik aus dem Scheinwerferbau verabschiedet wurde und elektrisches Licht den automobilen Massenmarkt erreichte. So war das Ford T-Modell eines der ersten Fahrzeuge, das mit Philips-Halbwattlampen ausgestattet wurde. In den folgenden Jahrzehnten konnte Philips die Pionierstellung behalten: Es wurden asymmetrische Abstrahlcharakteristiken und damit nicht blendende Fahrzeuglampen mit Halogen-Technologie entwickelt. Anschließend hielten H1-, H4- und H7-Birnen Einzug in die Fahrzeugscheinwerfer, ehe Ende der 1980er Philips die Xenon-Technologie vorantrieb.

    Gegenwart
    Aktuell ist der Hersteller dabei, eine neue Generation von Halogenlampen auf den Markt zu bringen. Die “X-tremeVision” soll dabei bis zu 130 Prozent mehr Licht als Standard-Halogenbirnen bieten. Dies vergrößere den Erkennungsabstand auf zirka 45 Meter, was bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h einer zusätzlichen Reaktionszeit von zwei Sekunden entspräche. Daneben erzeugt die ebenfalls neue “WhiteVision”-Lampe 40 Prozent weißeres Licht, welches dem Tageslicht sehr nahe kommt.

    Nahe Zukunft
    Bereits heute sind Scheinwerfer, Blinker und Tagfahrlicht – aber auch die Rückleuchten – Ausdruck individueller Markensprache. Auf technischer Seite wird laut Philips in der Zukunft die LED-Beleuchtung eine wichtige Rolle spielen, bei welcher der Lampen-Hersteller kräftig mitmischen möchte. Die kostspieligen und technikintensiven Designs konnten in der Erstausrüstung bisher jedoch nur in das ebenfalls kostspielige und technikintensive Premiumsegment vordringen. Durch standardisierte Lösungen rechnet Philips aber damit, in naher Zukunft auch das A-, B- und C-Segement mit der Halbleiter-Technik auszurüsten.

    Entfernte Zukunft
    Neue Möglichkeiten könnten auch Remote-Laser-Scheinwerferanlagen bieten. Bei Audi und BMW bereits im Einsatz, sollen die neuen Lichteinheiten nicht nur leistungsfähiger sein als alle aktuellen Systeme, sie könnten durch ihre sehr kompakte Architektur auch völlig neue Scheinwerfer-Formen und somit neue Fahrzeugfront-Gestaltungen erlauben. Also, auf die nächsten 100 Jahre der Licht-Entwicklung.
    (ml)

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  • Peugeot RCZ R Bimota: Starkes Einzelstück mit 304 PS

    January 29, 2015

    Stark in Schale: Der Peugeot RCZ R Bimota ist ein Einzelstück

    Die Lackierung soll an die Rennmaschinen der Motorradfirma Bimota erinnern

    Aber auch technisch wurde der RCZ R von Bimota in die Mangel genommen

    Rimini (Italien), 27. Januar 2015
    Mal ehrlich: Woran denken Sie bei der Bezeichnung Peugeot RCZ R Bimota? An eine Spezialversion mit zwei Motoren? Leider falsch! An den berühmten italienischen Motorradhersteller? Bingo! Gemeinsam mit der 1966 gegründeten Marke Bimota haben die Franzosen jetzt ein aufsehenerregendes Einzelstück auf die Räder gestellt. Der “starke Wunsch” dazu sei von Bimota ausgegangen, heißt es offiziell.

    Ehrgeiziges Projekt
    Der (Vorsicht, Wortspiel!) Löwenanteil der Arbeit erfolgte allerdings bei Bimota in Rimini. Aus diesem Grund bekam das Einzelstück auf Basis des Peugeot RCZ R eine eigene interne Bezeichnung: PB104. PB steht für Peugeot-Bimota, die Eins für das erste Projekt beider Unternehmen und 04 für ein Fahrzeug mit vier Rädern. Und warum ausgerechnet der RCZ R als Basis? Laut den beiden Projektteilnehmern kommt der Wagen mit einer Literleistung von 169 PS jener 200-PS-Marke nahe, die besonders starke Motorräder auszeichnet.

    Maßvolles Motor-Tuning
    Damit hat sich Bimota freilich nicht zufriedengegeben und den 1,6-Liter-Turbobenziner kräftig in die Mangel genommen. So wurden das Steuergerät modifiziert, ein Pop-Off-Ventil am Turbolader angeflanscht und eine Rennabgasanlage mit Sport-Katalysatoren verbaut. Weitere Maßnahmen sind optimierte Schlauchzuführungen und ein konischer Renn-Luftfilter. Insgesamt lag das Hauptaugenmerk nicht auf maximaler Leistungsausbeute, wie das Resultat von 304 PS zeigt.

    Auf die Füße gestellt
    Natürlich wäre Bimota nicht Bimota, wenn man sich nicht auch um das Fahrwerk kümmern würde. Schließlich wurde genau deswegen einst von den Herren Bianchi, Morri und Tamburini beschlossen, Motorräder zu optimieren. Beim RCZ R wurden sowohl die Räder als auch die Aufhängung speziell ausbalanciert, die Dämpferraten überarbeitet und 380-Millimeter-Bremsscheiben mit Vier-Kolben-Sätteln verbaut. Abgerundet wird das Ergebnis durch eine Tieferlegung um zehn Millimeter.

    Starker Auftritt
    Von außen ist der Peugeot RCZ R deutlich an einer handgemalten Lackierung zu erkennen, die sich an die Bimota-WM-Motorräder aus der SBK-Serie anlehnt. Innen gibt es Alcantara mit roten Nähten und anstelle der Analoguhr in der Mittelkonsole ein Turbo-Manometer. Dort, wo normalerweise die Rücksitze eingebaut werden, befinden sich nun zwei Ablagen für den Helm und den Rennanzug. Wer sich damit in Schale wirft und es auf der Rennstrecke brennen lässt, kann das der Welt kundtun. Am Fahrzeug sind zwei GoPro-Kameras montiert, die ihre Bilder per Internetzugang im Auto weiterleiten.
    (rh)

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  • Next-gen VW Phaeton to arrive in 2017-2018?

    January 29, 2015
    Volkswagen is reportedly pushing forward with development plans for the next-generation Phaeton, despite lingering doubts regarding the model’s viability.
    Spending more money on a new Phaeton has been viewed as contradictory in light of VW’s cost-cutting strategy. The company aims to save nearly $6 billion USD in operating costs by 2017. The Phaeton, meanwhile, has brought an estimated loss of more than $31,000 USD per unit over a decade, according to Bernstein analyst Max Warburton.

    The redesigned flagship sedan is expected to be built upon VW Group’s MLB platform, shared with the next-generation Audi A8, with a choice between six- and eight-cylinder engines in the US. A hybrid drivetrain with up to 400 horsepower has also been mentioned in rumors.

    Corroborating earlier reports, unnamed sources have told Reuters the company will bring the revamped Phaeton to market by 2017 or 2018.

    It is unclear if the company expects to make a profit from the new model, or if it believes the luxury car will be worth the expense to serve as a technology showcase that attracts more buyers to its mainstream offerings. The Mercedes-Benz S-Class has been mentioned as a benchmark.

    The Phaeton is expected to carry a price tag of more than $86,000, however analyst suggest potential buyers will be wary of buying a VW-badged luxury sedan that costs nearly as much as an S-Class — and more than the Audi A8 — regardless of its features.

  • Corvette faces recall over separating toe links

    January 29, 2015
    General Motors has initiated a recall campaign for a small batch of 2015 Chevrolet Corvette coupes.
    A manufacturing deficiency allowed some units to leave the factory with the right-hand rear toe link, outer ball joint to knuckle fastener, improperly tightened to below the proper torque specification.

    The company warns that, over time, the nut can loosen and allow the joint to separate, which would result in sudden vehicle instability and increase the risk of a crash.

    Drivers should be able to hear a metallic clunking noise if the nut is loose, especially when driving over bumps and potholes.

    Service technicians will inspect the toe link, replace any damaged components and install a new nut to the specified torque.

  • Nissan teases Super Bowl commercial

    January 29, 2015
    Nissan has released a teaser clip for its Super Bowl commercial.
    The segment show the first ten seconds of the 90-second ad known as “With Dad,” which reflects a couple having a baby. Scenes of the baby are interspersed with shots of the professional-driver father on the race track.

    “We can’t wait to share this emotional story with the Super Bowl audience and we hope seeing the first few seconds will whet America’s appetite to watch the spot during the game,” said Nissan North America sales and marketing executive VP Fred Diaz.

    Unlike other automakers, Nissan will not be releasing its full commercial ahead of the Super Bowl XLIX airing on Sunday, February 1.

  • Nissan recalls 639K SUVs over hood latch, electrical short

    January 29, 2015
    Nissan has issued two large recall campaigns to fix problems with hood latches and wiring harnesses.
    The larger recall, affecting nearly 469,000 vehicles, covers the 2008-2013 Rogue and Rogue Select. The SUVs were built with a kick-panel wiring harness that is prone to damage due to water and salt seeping through the carpet on the driver-side floor.

    The defect has raised concerns over electrical shorts and potential fires. Service technicians will install a new connector with a waterproof seal to resolve the issue.

    The company is also recalling more than 170,000 other vehicles due to a hood-latch defect. The campaign lists the 2013-2014 Nissan Pathfinder, 2014 Pathfinder Hybrid, 2013 Infiniti JX35 and 2014 Infiniti QX60 and QX60 Hybrid.

    In the affected vehicles, the hood release cable may have been installed incorrectly, preventing the latching claw from properly engaging. Consequently, the secondary latch can remain in the open position, allowing the hood to flip open while driving if the primary latch fails or was accidentally left unlatched.

    The company has not yet confirmed a repair schedule for either recall.

  • First Drive: 2015 Land Rover Discovery Sport [Review]

    January 29, 2015
    Driving across a snow cover lava field that has played the “Land of Always Winter” in HBO’s Game of Thrones is a daunting experience. The starkness is captivating, yet eerie. Watching to carefully avoid the White Walkers, we are still fully in control because we are behind the wheel of the 2015 Land Rover Discovery Sport.
    Land Rover sought a location that would contain virtually every known condition that could possibly upset a Utility Vehicle’s day. Iceland, in the middle of the North Atlantic Ocean, filled the bill perfectly. Essentially a volcanic minefield, it’s a combination of beauty, desolation and adventure that brings to mind Nordic invaders in Viking helmets during the Ninth Century. Or not. Bottom line, though, is that it takes a hardy soul, animal or vehicle to survive.

    Land Rover calls the Discovery Sport the most capable and versatile compact utility vehicle they have made to date, but does this newest Rover have what it takes? Read on.

    New but improved
    Totally new, the Discovery Sport is the replacement of the Land Rover LR2, and will become a stablemate of the LR4, which already uses the Discovery name in over 170 worldwide markets. Built on a platform with a wheelbase that is 3.25-inches longer than the smaller Range Rover Evoque, it is that vehicle’s larger, more capable big brother. Penned by Land Rover chief designer Gerry McGovern and his team, it was shown at the 2014 New York International Auto Show as the Land Rover Discovery Vision concept vehicle.

    Built with four doors and a rear-opening hatch, Land Rover is calling it a 5+2 seater rather than a seven-passenger vehicle. Sure, it’s an attempt to appeal to families, and includes a sliding middle row, but in reality, only the shortest of shorties will actually be able to fit back there. Still, it features stadium seating placing the second and third row seats approximately two-inches higher than those in front of them, respectively. It is offered in three trim levels ranging from base SE, HSE, and HSE Lux with all the various fitments expected from a top-of-the-range vehicle.

    Buyers will typically cross shop the Discovery Sport with Audi’s Q5, BMW’s X3 and the Mercedes-Benz GLK. However, it should be noted that those competitors only offer two rows of seating. If you want a vehicle that can match the Discovery Sport’s 5+2 seating arrangement, you’ll either have to upgrade to something more expensive like the Q7 or switch to a non-premium product like the Kia Sorento.

    Motivation
    Power comes from the impressive 2.0-liter turbocharged inline four-cylinder engine found in the Range Rover Evoque. Direct-injected, it makes 240 horsepower at 5,500 rpm, and 250 lb-ft of torque at a lowly 1,750 rpm. It is mated to a ZF nine-speed automatic transmission and Haldex full-time four-wheel-drive system that is operated by the rising rotary gear selector knob on the center console, and works in combination with the steering wheel-mounted paddle shift levers.

    The nine-speed transmission uses tightly spaced cogs with an extremely low first gear for off-road encounters. Using adaptive shift technology and a weight 16.5 pounds lighter than the brand’s six-speed automatic transmission, the end-result is improved fuel economy with lower emissions.

    Land Rover says the auto start/stop-equipped petrol-burner goes from 0-60 mph in 7.8 seconds, tops out at 124 mph, and achieves 21 city/ 28 highway with 23 miles per gallon combined. All that and the ability to tow 5,500-pounds, too. For those of the oil-burning persuasion, Land Rover’s 2.2-liter turbo-diesel will be available later in the year.

    Design and Capability
    Within the Land Rover range, the brand builds vehicles for three separate niche groupings. Range Rover occupies the luxe end of the spectrum while Defender goes all Mad Max in its segment. Discovery ventures into both sides with luxury features and enhanced capabilities needed to hit the trails as well as the local fashion malls.

    Using construction techniques gleaned from the Jaguar F-Type, the Discovery Sport is built with some Aluminum to decrease weight, while other body parts include 20-percent Boron and high strength steels. A bonus: Our tester was spec’d with one of the largest panoramic sunroofs we have seen in any car. In addition, a lighter and lower profile multilink kit with variable air suspension resides under the rear deck, which helps to maximize cargo capacity once the second and optional third row seats are folded flat. By the numbers, cargo space is class leading with 24.3-cubic feet in the five-passenger model, and 16.9-cubic feet behind the third row. Fold both rows forward and you are looking at 60-cubic feet.

    A clamshell hood and two-bar hexagonal mesh grille offer the first hint of the Discovery Sport’s pedigree. Halogen and optional Xenon headlamps with daylight LED running lights are inspired by big brother Range Rover for a contemporary look that has some Evoque influence as well. Pulling the wheels out to the corners of the 180.7-inch long vehicle and its 107.9-inch wheelbase give it a planted, secure feeling that aids in handling as well as ride comfort. In addition, a laminated windshield and acoustic tuning around the Discovery Sport helps to keep most of the road and wind noise out, even whilst using studded winter tires.

    It’s what’s inside that counts
    Taking many of the design elements found in the Range Rover Evoque, Land Rover interior designers have improved on many of the features and, in the process, have actually cleaned up the interior design quite a bit. Loaded with soft-touch material throughout, it presents in a conservative manner, not unlike the country of its roots. Stiff upper lip, indeed.

    The eight-inch touchscreen display has been overhauled and features a much more intuitive sense of organization than previously found in JLR products. Incorporating voice controlled satellite navigation, hotspot connectivity and available InControl technology allows the screen to take on the appearance of an owner’s smartphone. It is the centerpiece of the chrome-banded center console, which now frames climate, audio, telephone, and navigation controls.

    Riders in the five-passenger versions will find four 12-volt power outlets for smartphones and tablets, while three-row versions include six additional USB ports.

    The interior design is the type that manages to look like as though it belongs in a true luxury vehicle but is one that you wouldn’t hesitate to get dirty, if you actually needed to.

    Iced excursions
    Running through the valleys, across rivers, and up mountainside trails seems like kids’ stuff to the Land Rover Discovery Sport. But then it has been to most anything sporting an LR badge. Our excursions had us beginning before sun-up along icy roads near Reykjavik and the surrounding countryside. Never mind that sunrise occurs at approximately 10:30am, while sunset occurs around 4pm, during winter months.

    Armed with the LR’s Terrain Response System we were ready for anything from general road surfaces, to mud and ruts, as well as pure sand. With road conditions changing by the moment from rain to snow, and the occasional patch of black ice, we started in the grass/gravel/snow mode, which offered slower startups and the ability to combat wheel slippage.

    While encountering wheel slippage, we were able to deal with what could have potentially been treacherous conditions thanks to the Discovery’s brake-based torque vectoring system and the included Haldex center coupling AWD, which provided front to rear traction through sensors that monitored the situation up to 100 times per second.

    You stud, you
    Black ice: Able to send an 18-wheeler pirouetting down a highway, it was everywhere gravel wasn’t in Iceland. But thanks to our studded snow tires, we were able to stop in a straight line, even under the most trying of conditions. Conversely, the Terrain Response system’s traction control allowed for a tiny bit of spin before the all-wheel-drive system locked up and sent us hurling on our way. Still, discretion being the better part of valor, we were mindful of the conditions at hand, because it is clearly not good form to return a new vehicle to your hosts with crinkled sheet metal.

    Crossing the River Hvitá (White River) displayed Land Rover toughness, and the ability to descend with a 25-degree approach angle and then climb a 45-degree incline, as we dropped off the icy banks on the way to the other side. With a wading depth of almost 24-inches and air intakes located high above its wheel arches, the Discovery Sport lived up to the legacy of its legendary relatives by fording this body of water that displayed currents that could have caused lesser Utes to drift downriver. The Sport was having none of it and quickly ascended the other side.

    Leftlane’s bottom line
    Land Rover continues its roll with the introduction of the 2015 Discovery Sport. A full utility vehicle with definite sporting pretensions, it is clearly up to the task of following in the footsteps of its legendary forefathers. Land Rover only hopes it can create some legends of its own.

    2015 Land Rover Discovery Sport base price, $37,995. Destination fee, $925.

    Photos by Mark Elias and courtesy of Land Rover.