• H&R-Sportfedern für Mercedes-AMG C-Klasse T-Modell: Technische Daten und Preise

    October 10, 2015

    Fahrwerksspezialist H&R bietet jetzt Sportfedern für das Mercedes-AMG C400 T-Modell  an

    Der V6-Kombi kommt mit den Federn dem Erdboden 30 Millimeter näher

    Die Federn kosten rund 260 Euro und kommen mit einem Gutachten zum Kunden

    Lennestadt, 9. Oktober 2015
    Etwas sportlicher dürfte es daherkommen, das T-Modell der Mercedes-AMG C-Klasse – dachte man wohl auch beim Fahrwerksentwickler H&R. Die neu entwickelten Sportfedern für den V6 sollen sich sowohl optisch als auch fahrdynamisch auswirken.

    Sportlichere Optik, besseres Fahrverhalten
    Durch die Tieferlegung wird der Schwerpunkt des Kombis vorne wie hinten um jeweils 30 Millimeter abgesenkt. Vor allem mit den optionalen 19-Zöllern wirken die Radhäuser jetzt viel besser ausgefüllt. Außerdem sollen die Federn einen Zugewinn an Fahrstabilität bringen und den Benz vor allem schnelle Kurven besser durcheilen lassen.

    Alle Teile mit Gutachten
    Wer passend zur Tieferlegung auch etwas an Spurbreite gewinnen möchte, für den gibt es neben den Federn auch die “Trak+” genannten Spurverbreiterungen in verschiedenen Abmessungen. Der Preis für die Tieferlegungs-Federn beträgt rund 260 Euro. Alle Teile, die H&R verkauft, kommen mit einem Gutachten zum Kunden.
    (mf)

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  • Audi Q5 2016 als Erlkönig erwischt mit technischen Daten und Markteinführung

    October 10, 2015

    Beinahe ungetarnt: Das sind die neuesten Erlkönigbilder des kommenden Audi Q5

    Die Abmessungen ähneln denen des Vorgängers. Wir erkennen ansonsten: Großer Single-Frame-Grill und viel Q7

    Der Q5 wird auf der neuen MLB-Evo-Plattform stehen, er soll etwa 100 Kilo leichter werden und auch einen Plug-in-Hybrid mit E-quattro-Antrieb erhalten

    Ingolstadt, 9. Oktober 2015
    Keine Zeit für Krise, der weltweite SUV-Markt hört einfach nicht auf, zu boomen. Kein Wunder, dass die Autohersteller sich mit den Markteinführungen neuer SUVs am liebsten selbst überschlagen würden. Das gilt auch für Audi. Die Ingolstädter werden in absehbarer Zeit mit Q2, Q6 und Q8 drei komplett neue SUVs auf den Markt werfen, aber auch die Erneuerung der aktuellen Feldweg-Flotte hat höchste Priorität. Warum wir das wissen? Weil unsere Erlkönigjäger gerade den beinahe ungetarnten neuen Q5 abgeschossen haben.

    Wie ein Mini-Q7
    Was wir auf den Bildern sehen, wirkt proportional nicht viel anders als der 2008 eingeführte erste Audi Q5. Allerdings sind Einflüsse des gerade erneuerten großen Bruders Q7 nicht zu leugnen. Und wer bei den Rückleuchten einen Schuß A4 erkennt, hat wahrscheinlich ebenfalls Recht. Unter dem Blech des nächsten Q5 wird sich die SUV-Variante von Audis neuer MLB-Evo-Plattform befinden, die künftig wohl fast alle Audis vom A4 aufwärts tragen darf. In den Neuauflagen von A4 und Q7 sorgt die Plattform bereits für massive Gewichtseinsparungen. Außerdem ermöglicht sie die Elektrifizierung des Antriebsstrangs.

    Um die 100 Kilo leichter
    Zur 325-Kilo-Diät des Q7 wird der neue Q5 wohl nicht ganz in der Lage sein, um die 100 Kilo dürfte das Mittelklasse-SUV trotz leichten Größenwachstums aber allemal abspecken. Derzeit wiegt ein Q5 je nach Ausstattung zwischen knapp 1.800 und 2.000 Kilo. Auf Motorenseite könnten wir erstmals einen Plug-in-Hybrid aus 252-PS-Vierzylinder und zwei E-Motoren (einer vorne, einer hinten) erleben, der dann zum E-quattro wird, wie wir das schon bei der Studie Audi Allroad Shooting Brake (Detroit 2014) gesehen haben. Ansonsten sind die gleichen Vier- und Sechszylinder-Motoren wie im neuen A4 zu erwarten. Später dürfte auch ein SQ5 TDI mit etwa 330 PS folgen. Der riesige Erfolg des aktuellen SQ5 könnte eventuell mit dem Fünfzylinder-Turbo-Benziner (aus dem ebenfalls sehr gut laufenden RS Q3) noch ausgebaut werden.

    Ab Mitte 2016
    Erwarten Sie im Interieur des nächsten Q5 viele Ähnlichkeiten zum großen Q7. Das bereits seit dem aktuellen Audi TT bekannte Virtual Cockpit mit 12,3-Zoll-Display hinter dem Lenkrad wird es gegen Aufpreis geben. Der nächste Audi Q5 wird ab Mitte 2016 in Mexiko vom Band rollen. Derzeit starten die Preise für den Q5 bei 36.900 Euro. Daran darf man sich wohl auch beim Nachfolger orientieren.
    (sw)

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  • Neuer Liverpool-Trainer Jürgen Klopp bleibt Opel treu

    October 10, 2015

    Jürgen Klopp ist neuer Trainer des FC Liverpool. Seine Markenbotschafter-Rolle bei Opel wird er aber beibehalten

    Hier sehen Sie Jürgen Klopp und Opel-Chef Karl-Thomas Neumann bei der Übergabe von Klopps Dienstwagen, einem Insignia OPC

    Klopp soll den Insignia auch in England weiter als Dienstwagen nutzen. Opel-Schwester Vauxhall ist glücklicherweise Sponsor des FC Liverpool

    Rüsselsheim, 9. Oktober 2015
    Mit einer äußerst symphatischen Pressekonferenz gab Jürgen Klopp heute ein perfektes Debüt als neuer Trainer des englischen FC Liverpool. Mit der Aussage er sei “the normal One” (eine kleine Spitze gegen Chelsea-Trainer und Enfant Terrible Jose Mourinho, der sich bei seinem Antritt im Jahr 2004 als “a special One” bezeichnete) dürfte sich “Kloppo” gleich in die Herzen der Liverpool-Fans geredet haben. Ein neuer Spitzname ist dem ehemaligen Dortmund-Coach damit ebenfalls bis in alle Ewigkeit sicher.

    Opel-Schwester sponsert Liverpool
    “The normal One” – ein Ausdruck, der auch Klopps Werbepartner Opel erfreuen dürfte. Das passt ja schließlich blendend zum bodenständigen Image des Rüsselsheimer Autobauers. Opel war entsprechend schnell bemüht, klarzustellen, dass Klopp auch auf der Insel Markenbotschafter für Astra, Insignia, OnStar und Co. bleibt. Probleme mit anderen werbenden Autoherstellern wird es ohnehin nicht geben, denn Opels angelsächsische Schwester Vauxhall fungiert seit 2014 als Sponsor und offizieller Automobilpartner des FC Liverpool. Zudem ist Vauxhall Sponsor der vier britischen Nationalmannschaften von England, Schottland, Wales und Nordirland.

    Klopp fährt weiterhin Insignia
    Umstellen muss sich Jürgen Klopp lediglich beim Linksverkehr. Und, weil auf seinem Insignia-Dienstwagen künftig wohl der Vauxhall-Greif statt des Opel-Blitzes prangen wird? Opel-Chef Karl-Thomas Neumann freut sich unabhängig davon über den weiterhin “opelnden” Klopp: “Es freut uns sehr für unseren Markenbotschafter, eine derart reizvolle neue Aufgabe übernehmen zu können. Besonders freut uns natürlich, dass er auch in Liverpool weiterhin seinen Dienstwagen, einen Insignia, fahren können wird.”
    (sw)

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  • Ein Tag im Leben eines Winterreifentesters im finnischen Arctic Center von Goodyear und Dunlop

    October 10, 2015

    Was macht eigentlich ein Winterreifen-Tester den ganzen Tag? Wir haben ihn begleitet, um das herauszufinden

    Etwa 300 Kilometer nördlich des Polarkreises liegt das Arctic Center von Goodyear und Dunlop im finnischen Nirgendwo

    Auf dem rund 25 Hektar großen Gelände erwarten uns ein VW Golf VII und ein BMW 3er

    Saariselkä (Finnland), 9. Oktober 2015
    Was wollten Sie als Kind einmal werden? Pilot, Astronaut, Tierarzt oder vielleicht Feuerwehrmann? Alles schöne Berufe, mit Sicherheit, aber wie wäre es mit Autofahren? Den ganzen Tag. Dazu kostenloses Benzin, nahezu unendliche viele Reifensätze und das alles für einen guten Zweck. Klingt auch nicht gerade verkehrt, oder? Plakativ betrachtet hat Vincent Lopes, der schon in jungen Jahren Benzin im Blut hatte und gerne Autorennen fuhr, genau diesen Job ergattert. Der 35-jährige Belgier arbeitet als Testfahrer bei Goodyear und Dunlop. Was Lopes alles anstellt, damit wir auf vereisten und verschneiten Winterstraßen nicht die Haftung verlieren? Wir haben ihn besucht … 300 Kilometer nördlich des Polarkreises.

    Auf ins Arctic Center. Auf in die finnische Pampa
    Von München aus machen wir uns auf den Weg in das Arctic Center des Reifenherstellers. Kurz zusammengefasst bedeutet das: Zweieinhalb Stunden fliegen, dann umsteigen, noch einmal eineinhalb Stunden fliegen und während auf den Kabinenbildschirmen der Maschine bereits Wintersportvideos gezeigt werden stellen wir uns mit Blaubeersaft auf eisige Temperaturen ein. Anschließend geht es in einer 30-minütigen Autofahrt durchs weiße Nichts, um die letzten Anzeichen der Zivilisation hinter uns zu lassen. Dann sind wir da, im Goodyear-Dunlop-Testzentrum. Es wurde im Jahr 2014 eröffnet, erstreckt sich in der finnischen Pampa nahe Saariselkä über eine Fläche von 25 Hektar und soll wegen der stabilen Gefrierschrank-Bedingungen nun jedes Jahr von November bis März als Testgelände für Winterreifen dienen.

    Keine Supercars. VW Golf VII und BMW 3er müssen reichen
    Hier wartet Herr Lopes mit einem VW Golf VII und einem BMW 3er. Wo sind die Supercars, fragen wir uns? Wo sind die Fahrzeuge, die den Mundwinkel-besonders-weit-nach-oben-Faktor haben? Der Belgier lacht und sagt: “Die Leute denken oftmals, dass Testfahrer immer nur leistungsstarke Autos auf legendären Strecken fahren. Das tun wir zwar gelegentlich, aber es ist ein winziger Teil unserer Arbeit.” Und der Rest? Der ist “eine äußerst exakte Wissenschaft, die es zu lernen gilt und die eine Menge Zeit benötigt.” Und was wäre wissenschaftlicher als ein Golf oder ein 3er mit allerlei objektiven Messinstrumenten und einem subjektiven Popometer, das ein Ingenieursstudium vorweisen kann?

    Ein typischer Tag eines Winterreifentestfahrers beginnt
    So beginnt der typische Tag eines Winterreifentestfahrers nicht mit wilden Driftmanövern auf zugefrorenen Seen, sondern im Büro, mit einem sogenannten “Request”. Diese Testanfrage gibt das Tagesprogramm passend zu den herrschenden Rahmenbedingungen wie Boden- und Lufttemperatur, Schneebeschaffenheit und Tageszeit vor. Welches Fahrzeug, welche Reifengröße, welcher Test, alles ist fest vorgeschrieben und Feierabend ist erst, wenn ein ausführlicher Bericht zur Anfrage vorliegt. Pro Winter-Fahrer heißt das: vier bis acht Reifensätze und 15 bis 20 Mal Reifenwechseln. Jeden Tag. Insgesamt werden so 2.500 Prototypen und mehr als 300.000 Testkilometer pro Jahr verheizt. Über zwei volle Wintersaisons …

    Schneebremsen und Beschleunigen auf Schnee
    Unser Testrequest sieht für heute zuerst Schneebremsen und Beschleunigen auf Schnee in einem VW Golf VII vor, der mit dem Goodyear UltraGrip Performance bereift wurde. Hierfür wird der Kompaktwagen entweder aus dem Stand auf eine Geschwindigkeit von 30 km/h beschleunigt, oder aus 50 km/h auf zwei km/h abgebremst. Aufgezeichnet werden mittels GPS-Messung die benötigte Zeit und die zurückgelegte Strecke. Immer und immer wieder. Und wieder. “Man muss lernen, die Arbeit sehr diszipliniert zu machen, damit die unterschiedlichen Tests auch aussagekräftig und vergleichbar werden. Man legt zuweilen ein obsessives Verhalten an den Tag, nur um sicherzustellen, dass alles akkurat verläuft”, erläutert Lopes.

    Wer “objektiv” gut kann, darf auch “subjektiv” testen
    Etwas Abwechslung verspricht der zweite Teil des Tages trotzdem: Wir steigen um in einen heckgetriebenen BMW 320i auf Dunlop Winter Sport 5. Jetzt soll es darum gehen, die Handlingeigenschaften des Pneus auf Schnee zu messen und gleichzeitig zu erfahren. Klingt endlich nach driftigen Heckausflügen, aber auch hier wird vorrangig mittels GPS-Gerät eine objektive Zeit auf einem gut einen Kilometer langen Rundkurs ermittelt, statt ein laszives Hinternwackeln herbeizuführen. Anders ist hier aber, dass nun auch subjektive Fahreindrücke des jeweiligen Testers in die Bewertung mit einfließen. Wieder ein zeitintensives Unterfangen, denn “auch wenn jemand über gute Fahrkenntnisse verfügt, dauert es mehrere Jahre, bis man zu einem guten Reifentester ausgebildet ist”, meint Lopes. Gerade beim subjektiven Teil der Arbeit “werden Erfahrungen und Wissen benötigt, um das Verhalten des Reifens unter unterschiedlichen Bedingungen bewerten zu können”, so der 35-Jährige weiter.

    Winter ist immer. Zumindest irgendwo auf der Welt
    Und was passiert, wenn das finnische Frühjahr die eisigen Temperaturen, den Schnee und die Dunkelheit durch Stechmücken ersetzt? Dann zieht der ganze Goodyear-Dunlop-Wintertestzirkus auf die Südhalbkugel um. “Im Sommer sind wir ab August in Neuseeland. Dies erlaubt uns, quasi das ganze Jahr über auf Schnee zu testen und somit die Entwicklungszeit von Winterreifen zu verkürzen.”

    Vielleicht Ihr neuer Job?
    Wenn Sie also kein Problem mit wochenlanger Dunkelheit haben, Ihnen die räumliche Abgeschiedenheit auch nach zweieinhalb Monaten nichts ausmacht und Sie mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt eines Ingenieurs einverstanden sind, dann sollten Sie vielleicht Winterreifentestfahrer werden. Vielleicht für die nächste Generation der Eis-und-Schnee-Pneus, denn der Goodyear UltraGrip Performance und der mehr auf dynamisches Fahrverhalten ausgelegte Dunlop Winter Sport 5 sind bereits fertig.
    (ml)

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  • Diesel-Skandal: Die Klagewelle gegen VW rollt

    October 10, 2015

    "Das Auto"? Oder "Die Krise"? Der Glanz der Marke VW ist angekratzt

    Der Wolfsburger Konzern wird für den Dieselskandal wohl milliardenschwer büßen (Bild: Werk in Wolfsburg)

    Auch Martin Winterkorn – hier ein Bild aus besseren Tagen – sieht sich Vorwürfen ausgesetzt

    Wolfsburg, 8. Oktober 2015
    Klagen von Anlegern, Klagen von Kunden, Klagen von Behörden: Die Prozesswelle gegen VW baut sich auf. Nun unternimmt auch der US-Bundesstaat Texas juristische Schritte gegen VW und Audi. Die Vorwürfe von Staatsanwalt Ken Paxton: Erstens hätten die beiden Marken die Verbraucher mit dem Etikett “Clean Diesel” irregeführt und zweitens seien die texanischen Luftreinhaltungsgesetzte verletzt worden, so die Meldung auf der Website der Staatsanwaltschaft.

    Klagen von Österreich bis Australien
    Schon Ende September hatte das texanische Harris County VW verklagt, weil die Diesel des Konzerns es dem Landkreis unmöglich gemacht hätten, die Luftreinhaltungsvorschriften einzuhalten und seine Bürger vor gesundheitlichen Gefahren zu schützen. Aber nicht nur in den USA, auch in vielen anderen Ländern der Welt, von Österreich bis Australien, rollt die Klagewelle. Spanien will zum Beispiel Subventionen für den Kauf schadstoffarmer Autos zurück.

    Veröffentlichungspflichten verletzt?
    Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 1. Oktober meldete, hat auch bereits ein VW-Aktionär Klage eingereicht. Vielleicht nicht ganz zu unrecht. Denn sollte sich herausstellen, dass die Konzernspitze bereits früh von den Tricksereien gewusst hat, ohne der Öffentlichkeit Kenntnis zu geben, könnte dies einen Verstoß gegen die Adhoc-Veröffentlichungspflichten darstellen: Eine Aktiengesellschaft muss alle Tatsachen unverzüglich veröffentlichen, die den Börsenkurs erheblich beeinflussen können.

    Auch Käufer klagen bereits
    Eine deutsche VW-Kundin will außerdem ihr Auto an VW zurückgeben, ist übereinstimmenden Meldungen verschiedener Medien zu entnehmen. Sie hätte sich aus Umweltgründen für ein Bluemotion-Modell entschieden und die Mehrkosten in Kauf genommen. Die angebotene Nachbesserung reiche nicht, denn dadurch würden Motorleistung, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sinken. Wenn die Nachbesserung durch ein Software-Update erfolgen soll, könnte die Käuferin Recht haben, denn meist sind niedrigere Emissionen nur mit Leistungseinbußen erreichbar. Wenn aber die PS-Zahl sinkt, könnte man das als Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft auslegen, und das berechtigt den Käufer normalerweise zur Rückabwicklung des Kaufvertrags.

    Razzia am Donnerstag
    Auch Strafprozesse gegen den VW-Konzern in Deutschland sind denkbar. So haben am gestrigen Donnerstag (7. Oktober) in verschiedenen Orten Hausdurchsuchungen bei VW stattgefunden. Drei Staatsanwälte und 50 Ermittlungsbeamte suchten nach Belegen für Straftaten. Die Ergebnisse sind bislang nicht bekannt, wahrscheinlich wühlen sich die Ermittler nun erst mal durch die Aktenberge. Ob die Polizei also eines Tages Martin Winterkorn öffentlichkeitswirksam aus seinem Haus begleitet, wie damals im Jahr 2008 den Post-Chef Klaus Zumwinkel? Man wird es abwarten müssen, aber ganz auszuschließen ist auch dieses extreme Szenario nicht mehr.
    (sl)

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  • Honda’s Takata repair rate remains below 40 percent

    October 9, 2015
    Honda and Acura service technicians are replacing an average of 24,000 Takata airbag inflators each day in the US, however the company’s fix rate still remains below 40 percent.

    Over 3.5 million defective inflators have been replaced so far, representing 38.6 percent of recalled cars across the country. The numbers are slightly better in areas of high absolute humidity, where the inflators are believed to be at the most risk of rupturing.

    Honda analyzed more than a dozen other large-scale recalls and found that recall fix rates typically decline after each year of ownership, eventually reaching around 33 percent in the ninth or 10th years.

    “So, considering the scale of this recall and the age of the vehicles involved, we are making good progress,” the company said. “But with millions of vehicles still in need of repair, we must do more.”

    To step up outreach and convince more customers to bring their vehicles in for repair, the automaker promises to initiate a new round of media advertising, initially in test markets, to evaluate the effectiveness of such programs on raising awareness. Targeted social-media posts will also be used, allowing owners’ friends and family to help apply pressure.

  • Elon Musk: Tesla’s fired employees end up at Apple

    October 9, 2015
    Elon Musk has laughed off the potential threat from Apple’s rumored foray into the automotive market.

    In a recent interview with Germany’s Handelsblatt, Tesla Motors’ chief executive had a few flippant remarks suggesting his Cupertino neighbors may be biting off more than they can chew.

    “Did you ever take a look at the Apple Watch?” he asked while laughing. “It’s good that Apple is moving and investing in this direction. But cars are very complex compared to phones or smartwatches. You can’t just go to a supplier like Foxconn and say ‘build me a car.’”

    The executive was even more dismissive when asked about Apple’s rumored poaching of Tesla’s top talent. Rather than hiring “important engineers,” Musk claims Apple has actually become a “Tesla Graveyard” where workers go after being fired.

    “If you don’t make it at Tesla, you go work for Apple,” he added. “I’m not kidding.”

    Recent reports claim Apple has offered Tesla employees bonuses as large as $250,000 to defect. Unconfirmed allegations suggest hundreds of workers may have taken up the offer, leaving Tesla with a potential shortage of talent as it pushes forward with development of autonomous technology.

  • VW diesel scandal spreads to other automakers

    October 9, 2015
    Honda, Mercedes-Benz, Mitsubishi and Mazda could be the next dominoes to fall in the wake of Volkswagen’s diesel emissions scandal after a new study found that diesel vehicles produced by those companies spew up to 20 times the legal levels of NOx.

    According to data obtained by the Guardian from vehicle testing firm Emissions Analytics, some vehicles produced by Honda, Mercedes, Mitsubishi and Mazda emit far more diesel pollutants during real world driving than they do during testing.

    Although no specific models were named, Emissions Analytics claims the average Honda diesel emits about six-times the legal levels of NOx. Moreover, the firm found that some of the company’s 4×4 diesels emitted up to 20 times the amount allowed by law.

    The average Mercedes diesel was found to spew about five times the requirements laid out by Euro 6 standards. Mazda flunked by about three times while Mitsubishi was over the limit by about 3.4 times.

    “The VW issue in the US was purely the trigger which threw light on a slightly different problem in the EU – widespread legal over-emissions,” Emissions Analytics’ Nick Molden told the Guardian. “For NOx, [diesel] cars are on average four times over the legal limit, because of the lenient nature of the test cycle in the EU.”

    He added: “The issue is a systemic one” across the industry.

    In all, Emissions Analytics tested 200 Euro 5 and Euro 6 vehicles, with just five able to match their stated emissions during real world testing.

    Last week the Guardian published data indicating that cars from Renault, Nissan, Hyundai, Citroen, Fiat, Volvo and Jeep could be dirtier than advertised. However, it must be mentioned that there is no clear evidence that a cheating device has been used in any vehicle outside of the Volkswagen family.

    Photo by Mark Elias.

  • Cadillac details new fuel-saving tech in 2016 lineup

    October 9, 2015
    General Motors has highlighted a few new and improved fuel-saving technologies featured in Cadillac’s 2016 lineup.

    Available in the 2016 ATS, CTS and Escalade, the company’s all-new 3.6-liter six-cylinder engine takes advantage of cylinder deactivation to help improve efficiency. Like the V8 engines in the Escalade and CTS-V, the downsized powerplant seamlessly switches to just four cylinders when load requirements are light.

    The upcoming CT6′s new twin-turbo mill is claimed to be the world’s first six-cylinder engine to combine turbocharging with cylinder deactivation and start/stop technology.

    Cadillac no longer relies on the car’s primary battery to run the stop/start system. Instead, the starter is powered by separate supercapacitors. The improved approach is said to enable smoother and quicker restarts, while reducing strain on the vehicle’s core electrical system.

    Cadillac’s 2.0-liter turbocharged engine, available in the ATS and CTS, also benefits from stop/start tech. Further improving efficiency, the company has continued to expand availability of GM’s latest eight-speed transmission.

    “While these new systems increase efficiency, a main focus in engineering at Cadillac is to integrate these systems smoothly with no compromise to the driving experience,” said Cadillac chief engineer David Leone. “Our new 8-speed transmission was developed internally for fast and smooth shifting in every situation with Cylinder Deactivation and Start/Stop are integrated in a more seamless manner than our competitors.”

  • McLaren reveals 650S Can-Am special edition

    October 9, 2015

    McLaren has revealed a new special-edition car, the 650S Can-Am, inspired by the racing series.

    Celebrating the 50th anniversary of the Canadian-American Challenge Cup’s 1966 inaugural season, McLaren’s Special Operations division crafted a unique 650S Spider clad in Mars Red. Its color scheme pays homage to the M1B raced by Bruce McLaren and teammate Chris Amon in the debut season.

    A second color, Papaya Spark, serves as a modern take on the Can-Am racing McLaren Orange, while Onyx Black is similar to the base color used by McLaren customer teams in the later seasons. Buyers can further customize the cars to better match their preferred racing livery of the era.

    The package introduces McLaren’s first carbon-fiber retractable hardtop. The lightweight material is also used for the hood, airbrake, front splitter, rear bumper center, door blades and Can-Am branded sill cover. MSO designers also created a unique set of five-spoke alloy wheels inspired by the ’60s racers, with a gloss-black finish and a diamond-cut rim.

    Other unique features include carbon-fiber louvered front wings and a new quad-exit polished stainless-steel exhaust system. The car consequently brings a unique sound, which is said to echo the “aggressive and purposeful throttle trumpets” of the historical models.

    The 650S’ 3.8-liter twin-turbo V8 remains unchanged, producing 641 horsepower and 500 lb-ft of torque. Buyers can expect to hit 62 mph from a standstill in three seconds flat, eventually topping out at 204 mph.

    “Can-Am racing is a major part of McLaren heritage, and this latest model from MSO pays homage to the cars and the racers who played a key role in making the championship such a spectacle during the 1960s and 70s,” said MSO executive director Paul Mackenzie. “The championship was a true test of the engineering ability, driving talent and bravery of Bruce and his teammates, which led them to secure five consecutive championships.”

    The company will only build 50 units, each carrying a £255,850 (~$392,000 USD) price tag. Deliveries are expected to begin in spring 2016.