• Maserati Levante als Erlkönig erwischt: Markteinführung und technische Daten

    October 23, 2015

    Trotz weniger Tarnung immer noch inkognito unterwegs: Erst der genaue Blick verrät den Maserati Levante

    Der Levante wird knapp unter fünf Meter lang

    Besonders die Heckpartie ist noch stark verkleidet

    Haar, 22. Oktober 2015
    Stellen Sie sich für einen kurzen Moment vor, Sie wären ein Autohersteller. Allerdings ein recht kleiner, dem es an Stückzahlen mangelt. Was ist die Lösung? Richtig: Ein Geländewagen/Crossover/SUV. Genau deswegen bauen selbst Marken, von denen man es noch vor zehn Jahren niemals erwartet hätte, mittlerweile ein SUV. Beispiele gefällig? Jaguar F-Pace, Bentley Bentayga und demnächst auch der Rolls-Royce Cullinan. Da möchte Maserati natürlich nicht tatenlos zusehen und arbeitet derzeit fleißig am neuen Levante.

    Aus Kubang wird Levante
    Jüngste Erlkönigbilder zeigen ein speziell am Heck noch üppig getarntes Fahrzeug. Dadurch soll der endgültige Dachverlauf noch kaschiert werden. Trotzdem wird klar, dass sich der Levante (benannt nach der Straße in Bologna, in der die Maserati-Brüder wohnten) optisch eng an der Studie Kubang aus dem Jahr 2011 orientiert. Die Basis liefert der 4,97 Meter lange Ghibli, weshalb wir mit ähnlichen Abmessungen und einem Radstand von drei Metern rechnen. Damit würde der Levante gegen Konkurrenten wie den Audi Q7 oder den Porsche Cayenne ins Feld ziehen.

    Ambitionierte Ziele
    Ein nobles SUV ist für Maseratis Zukunftsstrategie von zentraler Bedeutung. 75.000 verkaufte Fahrzeuge im Jahr 2018 lautet die Parole. Doch bislang stagnieren die Absatzzahlen: 2013 wie 2014 wurden weltweit etwa 36.500 Autos ausgeliefert. Rund 40 Prozent davon fanden den Weg in die USA, auf Platz zwei folgt China mit 27 Prozent Verkaufsanteil. In genau diesen Regionen finden SUVs regen Zuspruch, weshalb der Levante auch sehr wahrscheinlich Anfang 2016 in Detroit präsentiert wird.

    Starke Benziner
    Motorenseitig kommen die V6-Benziner mit 330 und 410 PS aus dem Ghibli zum Einsatz, ebenso der 275-PS-Diesel. Mit dabei ist stets eine Achtgang-Automatik, ob der Levante ausschließlich Allrad bekommt, ist noch offen. Gleiches gilt für die Verwendung des 510 PS starken Biturbo-V6 aus der neuen Alfa Romeo Giulia QV. Fakt ist: Von den Maserati-Erfahrungen sollen auch die für Alfa geplanten SUVs profitieren. Noch so eine Marke, von der man das nie erwartet hätte.
    (rh)

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  • Red-Line-Versionen von Chevrolet Camaro, Malibu, Colorado, Silverado und Trax

    October 23, 2015

    Chevrolet Camaro Red Line: Rote Akzente sind das Erkennungszeichen

    Der Heckspoiler gehört zu den Besonderheiten

    Das Muscle Car hat nicht nur einen breiten roten Strich an jeder Felge, sondern auch rote Bremssättel

    Detroit (USA), 22. Oktober 2015
    Ein roter Akzent auf den Felgen ist das Erkennungszeichen der Red-Line-Modelle von Chevrolet. Vom 3. bis 6. November 2015 sind sie auf der SEMA Show (der Tuningmesse der Speed Equipment Market Association) in Las Vegas zu sehen. Gezeigt wird neben den Red-Line-Varianten der Modelle Camaro, Malibu, Colorado, Silverado und Trax auch eine sportliche RS-Version des Spark.

    Silbern mit Schwarz und Rot
    Alle Red-Line-Fahrzeuge sind silbern lackiert, haben ein schwarzes Dach und Akzente in Rot. Typisch sind neben dem roten Akzent auf den Felgen getönte Scheinwerfer und Scheiben, ein schwarzes Bowtie-Markenlogo und schwarze Außenspiegelkappen. Der eng mit dem Opel Mokka verwandte Trax erhält dazu noch eine schwarze Dachreling, während der Malibu einen Heckspoiler und einen roten Winkel unter den Tagfahrleuchten bekommt. Der Camaro hat ebenfalls rote Leisten, die hier im Grill untergebracht sind, dazu kommen Bremsen mit roten Sätteln.

    Pick-ups mit roten Abschleppösen
    Die beiden Pick-ups Colorado und Silverado unterscheiden sich in der Größe: Obwohl er über fünf Meter lang ist, wird der Colorado als kompakter Pick-up bezeichnet, der Silverado ist das Full-Size-Modell. Die Red-Line-Modifikationen sind ähnlich: An der Front haben die Autos rote Abschleppösen, und auch Lufteinlässe und Auspuffrohre sehen anders aus als in der Serie.

    Kleinstwagen in Kriegsbemalung
    Der Kleinstwagen Chevrolet Spark kommt in den USA demnächst in der vierten Generation auf den Markt. Auf dieser Version basiert auch der in Las Vegas gezeigte Spark RS. Er erhält einen ähnlichen Look wie die RS-Varianten von Camaro, Sonic (die US-Version des Kleinwagens Aveo) und Cruze. Dazu gehören ein Carbon-Frontsplitter, Schwellerverbreiterungen und ein Carbon-Einsatz in der Heckschürze. Lackiert ist der Spark RS in Silbern und Schwarz, die roten Akzente fehlen hier jedoch.
    (sl)

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  • Renault Coupé Corbusier: Die ganz besondere Architekten-Studie

    October 23, 2015

    Sehr extravagant: Das Coupé Corbusier von Renault setzt Akzente

    Die Studie entstand zum 50. Todestag des legendären Architekten Le Corbusier

    Optisch soll das Coupé Corbusier eine Brücke in die 1930er-Jahre schlagen

    Paris (Frankreich), 22. Oktober 2015
    Es gibt Namen, bei denen drängt sich die Verwendung eines Pseudonyms förmlich auf. Charles-Édouard Jeanneret-Gris ist so einer. Als “Le Corbusier” machte der Mann Karriere und stieg zu einem der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts auf. Von ihm hat sich Renault zu einer neuen Fahrzeugstudie inspirieren lassen.

    Zwischen Wohnmaschinen und Villen
    Le Corbusier wurde 1887 in der Schweiz geboren, machte aber in Frankreich Karriere. Seine Wohnanlagen namens “Unité d`Habitation” sorgten nach 1945 für Aufsehen, wenngleich Kritiker diese als “Wohnmaschinen” und Vorbilder für Trabantenstädte ansahen. Bereits vor dem Krieg, nämlich von 1928 bis 1931, baute Le Corbusier die sehr modern wirkende “Villa Savoye” in Poissy bei Paris. In dem mittlerweile unter Denkmalschutz stehenden Flachdachbau findet bis zum 20. März 2016 eine Ausstellung statt, die sich (grob gesagt) mit Autos und Wohnarchitektur befasst. Anlass ist der 50. Todestag von Le Corbusier im Jahr 2015.

    Kunst im Konzern
    Ihm zu Ehren haben die Industriedesigner des Renault-Konzerns das sogenannte “Coupé Corbusier” entworfen. Man habe sich von den Ideen des großen Meisters inspirieren lassen, heißt es: Klarheit, sichtbare ästhetische Strukturen, geometrische Eleganz und Lichtkunst. Nun denn. Interessant ist auch, das Renault einige Stücke aus seiner über 300 Werke umfassenden Kunstsammlung, die zwischen 1967 und 1985 entstand, zur Ausstellung in der Villa Savoye bereitgestellt hat.
    (rh)

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  • Lexus teaser hints at next-gen LS for Tokyo debut

    October 22, 2015
    Lexus has released a teaser image for a new concept that will make its formal debut next week in Tokyo.

    The darkened shot shows a stylish LED headlight with three thin lenses blended in a straight line. A boomerang element sits below the headlight, potentially serving as an NX-inspired daytime running light or simply a contrasting metallic design element.

    The company has not yet officially identified the mystery vehicle, instead vaguely noting that it will capture its “vision of progressive luxury.”

    Recent rumors suggest the headlight may belong to a concept previewing the next-generation LS sedan. The company is said to be focused on making a statement with the next LS, celebrating 25 years since Toyota entered the luxury market via the original Lexus LS400.

    Details remain scarce, though the redesigned LS could take advantage of a hybrid powertrain or Toyota’s fuel-cell technology. The V8-powered range topper is expected to receive under-the-hood upgrades, potentially delivering up to 465 horsepower, while a rumored twin-turbocharged ‘F’ variant could approach 600 ponies.

    Additional details could surface ahead of the concept’s official debut next week.

  • GM profit up 37 percent, despite $1.5B for settlements and fines

    October 22, 2015
    General Motors has posted third-quarter profits of $1.4 billion on $38.8 billion in revenue.

    Net income has remained flat from the same quarter last year, however adjusted earnings before income and taxes (EBIT) have increased by 37 percent.

    “These results reflect our work to capitalize on our strengths in the US and China, while taking decisive, proactive steps to mitigate challenges elsewhere,” said CEO Mary Barra. “GM is a vastly different company today than just five years ago. We’re building a strong foundation, driving earnings growth in our core business and executing a plan to lead the future of personal mobility, all with the aim of creating shareholder value for years to come.”

    The company managed to increase North America EBIT-adjusted margins from 9.8 percent to 11.8 percent, while cutting Europe-market losses in half. South America did not perform quite as well, resulting in a $200 million loss compared to break-even results in Q3 2014.

    Despite Barra’s renewed focus on profitability and quality, the company is still paying for mistakes from years past. The latest quarterly results reflect a $900 million settlement reached with federal regulators to resolve a criminal inquiry related to the ignition-switch defect, along with $600 million spent settling related civil claims.

    CFO Chuck Stevens suggests GM is on track to continue growth through the next several years, with double-digit gains in terms of earnings per share.

  • Ferrari shares climb following IPO listing

    October 22, 2015
    Ferrari shares have already begun climb after the company’s initial public offering on the New York Stock Exchange.

    Individual shares were initially sold for $52, at the top of Fiat Chrysler Automobiles’ expected valuation range. Sold under the ticker symbol RACE, shares peaked around $60 before leveling out above $56 for an eight-percent gain.

    Placing just a 10-percent stake on the open market, the IPO was oversubscribed and met with strong demand. If the price premium does not evaporate, market cap will remain above $10.5 billion — above analyst estimates but currently short of FCA chief executive Sergio Marchionne’s personal estimate of more than $11 billion.

    Another 10-percent stake is being held by the Ferrari family, while 80 percent will be distributed to FCA shareholders.

    Analysts will be watching to see if Ferrari can complete its spinoff and raise its production cap from 7,000 to 9,000 units without diluting the exclusive brand and eroding competitiveness in the booming high-end segment.

    Image by Ronan Glon.

  • BMW recalls i3, MINI Cooper to fix faulty airbags

    October 22, 2015
    BMW of North America has issued a recall for the i3 and certain MINI models to fix faulty airbags.

    The company received a warning earlier this year from supplier Takata, indicating improper deployment of the front passenger airbag. The problem was traced back to a timing problem with the second airbag stage, used to control inflation force based on the severity of the crash and the occupant’s body size.

    “In a low speed crash (out-of-position/low risk deployment) in which the passenger-side front air bag deploys with the first stage only, inappropriate air bag restraint may be provided to the passenger, increasing the risk of injury,” the company notes in its recall filings with the National Highway Traffic Safety Administration.

    The problem does not appear to be related to the propellant issues that have caused other Takata airbag inflators to ignite with too much force and send shrapnel flying through the cabin.

    The campaign lists the 2014-2016 two-door MINI Cooper and Cooper S, the 2015-2016 two-door John Cooper Works variant, the 2015-2016 four-door Cooper and Cooper S, and the 2014-2015 i3 hybrid.

    Service technicians will install new airbag modules in the 6,073 defective vehicles.

  • Aston Martin reveals all-electric RapidE concept

    October 22, 2015

    Aston Martin has unveiled its all-electric RapidE concept, showcasing the EV at London’s Lancaster House in time for a meeting between British royals and China President Xi Jinping.

    Developed through a partnership with Williams Advanced Engineering, the battery-powered RapidE is nearly indistinguishable from the Rapide S. The difference becomes clear when looking under the hood, exposing a high-voltage electronics box in place of Aston’s 5.9-liter hand-built V12 engine.

    Technical details remain unclear, though the RapidE would presumably be priced above the Tesla Model S — a positioning that would pressure the company to match or beat its US rival in terms of performance.

    The British luxury automaker has established an agreement with Chinese investment group ChinaEquity to explore a potential production version of the RapidE concept. Williams Advanced Engineering supplies battery systems for Formula E electric racers, suggesting similar technology could be used for the RapidE.

    If the plan moves forward, the car would be built at Aston’s production headquarters in Gaydon. The company suggests it could be brought to market in approximately two years, pointing to a 2017 launch window.

    “We see luxury electric vehicles as an intrinsic part of our future product portfolio and welcome ChinaEquity into the next phase of study for the project development,” said Aston Martin chief executive Andy Palmer.

  • Toyota to show production C-HR in Geneva

    October 21, 2015
    Toyota has confirmed launch timing for the production version of its C-HR concept.

    Initially unveiled in 2014 as a design study at the Paris Motor Show, the C-HR presents a bold styling for Toyota’s first entry in the compact crossover segment. Its faceted form is said to take inspiration from diamonds and gemstones.

    An updated and slightly toned-down revision was introduced this year in Frankfurt, with new LED headlights and a five-door layout that bring the concept closer to its production form.

    Recent spy footage suggests the production C-HR will keep a high stance and sculpted bodywork, though the prototype appears to be less coupe-like with more glass all around.

    The crossover will be one of the first new models built upon Toyota’s New Global Architecture (TNGA) platform. It is unclear if the production build will be powered by the concept’s hybrid system, which pairs an electric motor and a gasoline engine with more than 40 percent thermal efficiency. Traditional non-hybrid powertrains are also expected to be available.

    The production C-HR is due to be revealed at the Geneva show, scheduled for spring 2016, before arriving on the market to take on the Nissan Juke by summer of the same year, according to Autocar.

    Live images by Ronan Glon.

  • Tesla Model S declines in Consumer Reports reliability survey

    October 21, 2015
    Lexus has once again taken the top spot in Consumer Reports‘ annual reliability rankings, based on a survey of nearly 750,000 vehicle owners.

    The luxury brand achieved an average score of 64 percent, while parent Toyota maintained its status in the number-two spot with a 56-percent score. Audi rose to the third position, ahead of Mazda and Subaru in the top five.

    At the other end of the spectrum, Fiat Chrysler Automobiles brands continue to struggle. Fiat was considered the least-reliable, following directly behind Jeep and Ram.

    “In fact, no Fiat, Jeep or Ram model even managed an average score,” CR points out.

    The magazine again cites infotainment systems as a common source of trouble for car buyers, though new transmissions with more gears have become problematic for some automakers.

    “Honda models with the new continuously variable transmissions (CVTs) were troublesome,” the report noted. “Acura was hit with a double-whammy; it experienced problems with the eight-speed dual-clutch and nine-speed automatic transmissions.”

    Tesla’s Model S also received a “worse than average” rating, with a broad mix of problems ranging from door handles to drive motor replacements. Despite vocally praising the electric sedan for its driving performance and highlighting its industry-leading customer-satisfaction rating, Consumer Reports has withdrawn its ‘recommended’ designation due to the reliability problems.