• VW Golf GTI Clubsport: Das kostet der extrastarke Jubiläums-GTI

    January 20, 2016

    Dezent, aber stark: Im März 2016 kommt der VW Golf GTI Clubsport auf den Markt

    Ein Differenzierungsmerkmal zum normalen GTI ist der wuchtige Heckspoiler

    In weißer Lackierung kommen die Konturen der Bespoilerung noch besser zur Geltung

    Wolfsburg, 20. Januar 2016
    Was haben Judith Rakers, Jan Delay und Michael Ballack gemeinsam? Sie alle feiern 2016 ihren 40. Geburtstag. Auch im automobilen Bereich gibt es einen frisch gebackenen Vierziger, nämlich den VW Golf GTI. Wie zu jedem GTI-Jubiläum beschenkt VW wieder einmal die Fans mit einer nachgewürzten Variante, dem GTI Clubsport. Jetzt ist bekannt, was der Fronttriebler kostet.

    Kurze Kraftspritze
    Mit 265 PS ist der Clubsport der bislang stärkste Golf GTI. Dank Technik-Doping geht sogar noch mehr: Für jeweils zehn Sekunden kann der Fahrer die Motorleistung per Boost-Funktion auf 290 PS steigern. Der Vorgang erfolgt durch das volle Durchtreten des Gaspedals. Immerhin bleibt noch ein Respektabstand zum 300 PS starken VW Golf R mit Allrad. Zum Start gibt es den GTI Clubsport nur mit einem Sechsgang-DSG. Es ermöglicht einen Sprint in 6,3 Sekunden auf 100 km/h. Im Durchschnitt soll der Clubsport 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Serienmäßig montiert VW 18-Zoll-Alus.

    Spezielles Angebot
    Mit seiner Leistung und dem Preis von 36.450 Euro steht der automatisch schaltende Clubsport zwischen dem 230 PS starken Golf GTI Performance (32.995 Euro mit DSG und 18-Zoll-Felgen) und dem Golf R mit 300 PS (40.950 Euro inklusive DSG). Allerdings weist der Clubsport einige Besonderheiten auf, die ihm vorbehalten bleiben: Das beginnt beim neuen Frontstoßfänger mit seitlichen Einlässen und reicht über Motorsport-Schalensitze im GTI-Design bis zum Alcantara-Multifunktionslenkrad mit 12-Uhr-Markierung. Im März 2016 kommen die ersten Fahrzeuge zu den Händlern. Limitiert ist der Golf GTI Clubsport nicht, aber die Produktion ist auf das Jahr 2016 beschränkt, schließlich steht im Herbst eine Golf-Modellpflege vor der Tür.
    (rh)


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  • Audi Q6: Das große Elektro-SUV geht 2018 in Serie

    January 20, 2016

    2018 geht der Audi Q6 in Serie: Einen konkreten Ausblick gibt die Studie e-tron quattro concept

    Mit 4,88 Meter ordnet sich der kommende Q6 zwischen Q5 und Q7 ein

    Auffallend ist das markante Leuchtenband am Heck

    Ingolstadt, 20. Januar 2016
    Jetzt ist es amtlich: In Brüssel wird Audi ab 2018 sein erstes rein elektrisches SUV in Serie bauen. Zu diesem Zweck wandert der bislang in Belgien gefertigte A1 ins Seat-Werk nach Martorell (Spanien) aus und der dort produzierte Q3 wird nach Ungarn verlegt.

    Sechs sells
    Doch zurück zum Elektro-SUV: Der laut Audi “sportliche” Wagen reiht sich zwischen Audi Q5 und Q7 ein, wahrscheinlich ist deshalb der Name Q6. Dazu passen die Abmessungen der Studie e-tron quattro concept, die Audi im September 2015 auf der IAA zeigte. Sie war 4,88 Meter lang und gibt Audi zufolge einen konkreten Ausblick auf das Serienauto. Drei Elektromotoren übernehmen den Antrieb, die Systemleistung von 435 PS kann kurzzeitig auf 503 PS erhöht werden. Mit Folgen: In nur 4,6 Sekunden soll es auf Tempo 100 gehen, bei 210 km/h wird abgeregelt.

    Kein Kabel mehr nötig
    Im Boden des e-tron quattro concept befindet sich eine Lithium-Ionen-Batterie mit 95 Kilowattstunden Kapazität. Das soll für eine Reichweite von 500 Kilometern ausreichen. In nur 50 Minuten soll der Ladevorgang abgeschlossen sein. Wichtig für die Premiumkunden: Sie müssen nicht immer zwangsläufig das verschmutzungsanfällige Schnelladekabel aus dem Kofferraum kramen. Es wird auch ein schnurloses Laden per Induktion möglich sein.


    Der Fahrer wird überflüssig
    Was dürfen wir noch vom Audi Q6 erwarten? Einen 615 Liter großen Kofferraum etwa, Matrix-Laserlicht plus OLED-Elemente und ein mit noch mehr Displays aufgerüstetes Cockpit. Dieses wird erstmals Anfang 2017 im neuen Audi A8 zu bewundern sein, ebenso die Armada an Sensoren plus Videokamera und Laserscanner, die ein weitgehend autonomes Fahren ermöglicht.
    (rh)

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  • Honda Active Life Concept: Cleverer Fahrrad-Kombi

    January 20, 2016

    Schwenkarm, Sonnenschutz, Sitzmöglichkeit: So lässt es sich bestens am Fahrrad arbeiten

    Das "Active Life Concept" auf Basis des Honda Civic Tourer wurde speziell für Radler konstruiert

    Zum Transport befindet sich die Vordergabel des Fahrrads etwas tiefer, zur Arbeit im Stand kann sie höher arretiert werden

    London, 20. Januar 2016
    Wer in seiner Freizeit gerne Fahrrad fährt, kennt das Problem: Wie bekommt man den Drahtesel ins Auto? Von zwei Fahrrädern ganz zu schweigen. Eine clevere Lösung zeigt Honda auf der Londoner Triathlon Show (ja, so etwas gibt es wirklich), die vom 11. bis zum 14. Februar 2016 stattfindet.

    Ja, mir san mit dem Radl da
    Das sogenannte “Active Life Concept” basiert auf dem Civic Tourer und richtet sich an jene Kunden, die sich gerne aufs Mountainbike oder Rennrad schwingen. Zu diesem Zweck hat Honda die Rücksitze entfernt und eine spezielle Ladefläche für zwei Fahrräder montiert. Ein spezieller Greifarm hält die um ihr Vorderrad erleichterten Drahtesel fest. Im Stand und bei offener Heckklappe kann der Arm umgeschwenkt werden. Dann ragt das Fahrrad heraus, um leichter repariert und gewartet werden zu können. Bei schlechtem Wetter oder zuviel Sonne hilft ein in der Heckklappe verborgener Sichtschutz, der ähnlich einer Markise ausgezogen werden kann. Hinzu kommt eine ausklappbare Sitzmöglichkeit.

    Magere Serienchancen
    Aber es gibt noch mehr clevere Ablagelösungen im Honda Active Life Concept: In den Seitenteilen des Kofferraums befinden sich Staumöglichkeiten für Werkzeug, Flaschen und die Vorderräder. Auch ein Wassertank ist an Bord. Eine aerodynamisch geformte Dachbox schluckt Schuhe und Helme. Optisch sticht der besondere Kombi durch 18-Zoll-Felgen und eine blaue Lackierung hervor. Diese Farbe wird im Innenraum aufgegriffen. Wird der Fahrrad-Laster in Serie gehen? In dieser Form wohl nicht, wie Phil Crossman, der Geschäftsführer von Honda UK, sagt: “Es ist bislang nur eine Designstudie ohne Pläne für eine Massenproduktion. Aber wir sind gespannt darauf, die Reaktionen der Messebesucher zu hören.”
    (rh)


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  • Tatortreiniger macht Autos wie neu: Geruchs-Killer Armin Amberg entwickelt neue Methode zur Auto-Desinfektion

    January 20, 2016

    Weg mit Bakterien und üblen Gerüchen: Armin Amberg hat eine Methode aus der Tatort-Reinigung modifiziert

    Der Dampf soll für Mensch und Tier ungefährlich sein

    Das System kann auch von außen nach innen in die Scheibe gehängt werden

    Alzenau, 20. Januar 2016
    Armin Amberg ist Tatortreiniger. Er macht dort sauber, wo niemand anderes zum Putzen hin möchte. Und er muss mit Überresten, Flecken und Gerüchen kämpfen, gegen die Rotweintropfen und Zigarettenqualm nach einer Party geradezu lächerliche Probleme sind. Dieser Mann fürs Grobe hat jetzt – eher zufällig – die Idee einer neuartigen Desinfektionsmethode und Geruchsvernichtung für Autoinnenräume gehabt.

    Ozon-Methode gesundheitlich bedenklich

    Zum Hintergrund: Die meisten Autoaufbereiter, die Flottenfahrzeuge, Taxis, Mietwagen oder Leasing-Rückläufer für den Weiterverkauf reinigen und desinfizieren, verwenden Ozon gegen Bakterien, Tabakgestank und Tiergeruch. Die Nachteile: Das Auto muss danach etwa einen Tag lang stehen bleiben und der Ozongeruch kann noch wochenlang in der Luft liegen. Zudem sehen Experten den Einsatz von Ozon eher bedenklich für die Gesundheit, Lungenärzte weisen darauf hin, dass sich bei der Verwendung der Ozon-Methode Feinstaub bilden kann, der noch tiefer als Zigarettenrauch in die Lunge eindringt.

    Kaltvernebler vom Tatort

    Nun kommt Ambergs Methode ins Spiel: Ein Bekannter beklagte sich über den schlechten Geruch in seinem Wagen. Also schlug der Alzenauer vor, einfach einen Kaltvernebler mit jenem Material zu füllen, was der Tatort-Spezialist als Geruchsvernichter auch bei seiner eigentlichen Arbeit einsetzt. Das Ergebnis überraschte ihn: Nach seinen Angaben war der Innenraum des Kfz völlig geruchsfrei.


    Air-Clean-System wird ins Fenster gehängt

    Mit Hilfe von Firmenpartnern hat der Tüftler nun seine Technologie weiterentwickelt und bietet sie unter dem Namen “Air Clean” an. Das System besteht aus einem mobilen Vernebler, der mit einem speziellen, mineralischen Substrat gefüllt und von außen nach innen an die Autoscheibe gehängt wird. Der entstehende Dampf vernichtet Keime, Schimmel und Schimmelpilzsporen, darüber hinaus beseitigt er üble Gerüche. Nach fünf bis sieben Minuten ist der Vorgang beendet, schon kurz danach soll das Auto wieder bewegt werden können. Es riecht laut Amberg lediglich noch etwas nach Schwimmbad, obwohl kein Chlor verwendet wird.

    Theoretisch trinkbar

    Während des Desinfektionsvorgangs soll für Menschen und Tiere keine Gesundheitsgefahr bestehen, selbst dann nicht, wenn sich jemand ins Fahrzeug beugt und tief einatmet. Theoretisch wäre die Substratlösung sogar schadlos trinkbar, da die entsprechende Zulassung laut der DIN-Norm für die Trinkwasserverordnung vorliegt. Der Erfinder sucht nun Autohändler und Werkstätten, die sein System anwenden wollen.

  • VW hires former BMW manager to lead North American operations

    January 19, 2016

    Volkswagen has hired former BMW manager Hinrich Woebcken to head its North American operations.

    The company highlights Woebcken’s experience with procurement, production and sales. His 30-year career included stints at machinery specialists KraussMaffei and engineering firm Dürr, before moving to BMW Group and eventually serving as driving dynamics division manager.

    Facing persistent criticism for its handling of the TDI emissions scandal, VW has been under pressure to bring in outside leaders rather than merely shuffling existing executives.

    The company in September appointed Skoda chairman Winfried Vahland to head its North America operations, however the 25-year group veteran quit after just three weeks. VW’s US chief executive, Michael Horn, has retained his position despite the emissions problems first emerging as a conflict with US regulators.

    “The USA is and will remain a key core market for the Volkswagen brand,” the automaker said in a statement related to Woebcken’s appointment. “That is why the North American Region must be steered in the interest of our customers and dealers there.”

  • Tesla files suit over faulty "falcon wing" door design

    January 19, 2016

    Tesla Motors is taking one of its former suppliers to court over the botched design of the “falcon wing” rear doors used on the company’s Model X crossover.

    The lawsuit, filed in federal court in Northern California on Tuesday, claims that Germany-based Hoerbiger Automotive Comfort Systems LLC failed to design a hydraulic lift system for the Model X’s falcon wing doors that could meet Tesla’s engineering standards. According to the suit, Hoerbiger’s lift system leaked oil and often over-heated.

    Tesla claims that the faulty doors forced the company to delay the introduction of the Model X. Tesla is also suing to help cover the costs of rushing a functioning version of the falcon wing door into production.

    “Tesla incurred millions of dollars in damages, including, but not limited to costs of re-tooling the entire vehicle in order to support a different engineering solution,” Tesla said, according to The Wall Street Journal.

    The suit further states that Hoerbiger is seeking additional money from Tesla relating to the door design. Tesla says it has already paid Hoerbiger $3 million and doesn’t owe the supplier anything else for its work.

  • Chevrolet Silverado gets Realtree camo treatment

    January 19, 2016

    General Motors has detailed the 2016 Chevrolet Silverado Realtree Edition, a camouflage-clad package inspired by outdoor adventures.

    The production edition has been toned down from the Bone Collector concept on display at SEMA last year. Both share camo graphics on an otherwise black color scheme.

    Starting with a Silverado 1500 LTZ Z71 crew cab, the Realtree variant adds logo embroidery on the front headrests. Additional Realtree logos are placed throughout the interior.

    Aside from the faux sticks and leaves, the pickup features blackout trim with dark bow ties, off-road assist steps and black 20-inch wheels with all-terrain tires. The package is also outfitted with Rancho monotube shocks, hill decent control, an underbody shield and an auto-locking rear differential.

    Pricing will likely be announced closer to the pickup’s spring arrival in showrooms across the US.

  • Hyundai’s Genesis ‘N’ division developing BMW M4 rival?

    January 19, 2016

    Hyundai’s new Genesis division and performance-focused ‘N’ division are reportedly preparing a rival to the BMW M4 and Mercedes-Benz C63 AMG Coupe.

    The sporty mystery model is expected to be a two-door variant of the upcoming G70 sedan, sharing a rear-wheel-drive layout and likely powered by a twin-turbocharged 3.3-liter V6 powerplant.

    The Korean automaker last year hired former BMW M chief engineer Albert Biermann to help fulfill its performance ambitions. Speaking to Car and Driver, the executive suggests the G70 will be a “whole new animal” with plenty of power.

    ‘N’ engineers are first focusing on a high-performance adaptation of the Euro-spec i30. The hatchback is expected to get a turbocharged 2.0-liter four-cylinder engine with around 300 ponies and 295 lb-ft of torque, delivered to all four wheels via a WRC-inspired all-wheel-drive system.

    The company is also likely considering an N-tuned G80, adding performance and handling upgrades to the Hyundai Genesis sedan’s successor.

    Plans for additional performance-focused Genesis models will presumably hinge on initial market reception for the luxury brand, starting with the G90 sedan. The company will initially sell its Genesis lineup through its existing Hyundai dealer network, though standalone stores will eventually be established in certain markets.

  • Honda, GM to jointly manufacture hydrogen fuel cells

    January 19, 2016

    General Motors and Honda are reportedly planning to jointly manufacture hydrogen fuel-cell technology.

    The move does not come as a surprise, as the automakers have been collaborating on FCV development for several years. The companies are aiming to introduce an all-new hydrogen fuel cell system by the end of the decade. Engineers are focused on making the technology both smaller and cheaper than current alternatives.

    “By cutting costs with General Motors, we hope to increase our FCV production capacity to help achieve the government’s goal,” an unnamed Honda official said in a Asahi Shimbun report spotted by Autoblog.

    Several automaker alliances are currently pushing forward with the controversial technology, despite signs of trouble in the US market. All will be attempting to bring prices down to a level competitive with traditionally powertrains.

    Honda and GM have not yet officially confirmed the manufacturing partnership or disclosed a potential location for their factory. The Japanese government is said to be considering strategies that will help the technology go mainstream by 2025. It is unclear if manufacturing incentives will be part of the plan.

    The factory will likely be limited to fuel-cell components, rather than serving an assembly plant for vehicles. Honda and GM are not expected to share the same level of deep collaboration on the vehicle chassis and bodies.

  • Koenigsegg Agera RS sells out in 10 months

    January 18, 2016

    Koenigsegg has reportedly sold out of the Agera RS, months ahead of its arrival in the US market.

    The company will only build 25 units, spread across all global markets. Every one has been called for in just 10 months since the RS’ debut at the Geneva Motor Show early last year, as noted by WorldCarFans.

    Four examples had rolled off the assembly line by late November, with another six passing through the workshop. The seventh car, chassis #128, will be headed to a US buyer.

    The RS is a street-legal track-focused Agera variant, shedding up to 88 pounds compared to the Agera R and S. A 5.0-liter V8 provides a massive 1,160 horsepower, while cornering forces can reach 1.75 G.

    For US buyers who missed out on the RS, the company plans to bring its even crazier Regera to the market. Pairing a direct-drive twin-turbo V8 with electric motors brings output up to more than 1,500 ponies and 1,475 lb-ft of torque, enabling the coupe to hit 249 mph in just 20 seconds — half the time required to get a Bugatti Veyron up to the same speed.

    Chassis #128 will arrive on US shores by the middle of the year. The company plans to deliver all 25 examples by next year.