• Mercier-Jones Supercraft: Auf dem Luftkissen nach Hause

    March 30, 2014

    Irre Optik, krasser Antrieb: Der Mercier-Jones Supercraft fällt auf

    Diese Fotomontage soll zeigen, dass sich der Supercraft auch in eisigen Gewässern fortbewegen kann

    Möglich macht es ein Luftkissenantrieb

    Chicago (USA), 28. März 2014
    Die Älteren unter uns werden sich noch erinnern: Zwischen 1968 und 2000 düsten riesige Luftkissenfähren, die so genannten “Hovercraft”, über den Ärmelkanal. Jetzt kommt gewissermaßen die Taschenausgabe für den Hausgebrauch. Der US-Hersteller Mercier-Jones bringt den “Supercraft”.

    Ungewohnte Ansicht
    Eine klassische Auto-Optik mit Rädern sucht man beim Supercraft vergebens. Stattdessen thront das Allzweckmobil auf einem Luftkissen. Damit soll das Gefährt fast jeder Umgebung trotzen, sei es Sand, Sumpf oder Eis. Interessant sind die Abmessungen: 4,32 Meter ist der Mercier-Jones lang sowie 2,16 Meter breit und 1,22 Meter hoch. Innen ist Platz für zwei Personen in Tandem-Anordnung, den Rest beansprucht die Technik. Der Antrieb erfolgt über einen Zweischeiben-Wankelmotor mit 61 PS Leistung, der seine Energie in 64 Ah großen Lithium-Ionen-Akkus speichert. Diese speisen wiederum einen 31 Kilowatt starken Elektromotor. Maximal schafft das Fahrzeug 56 km/h, der Verbrauch liegt bei 19,5 Liter auf 100 Kilometer. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 193 Kilometer an.

    Brand-Bekämpfung
    Im Inneren der aus CFK gefertigten Karosserie geht es nobel zu, die beiden Passagiere können ihren Durst mit Drinks aus einem Kühlfach löschen. Um auf dem Wasser sichtbar zu sein, werden serienmäßig Positionslichter montiert. Je nach Einsatzzweck bietet Mercier-Jones auch spezielle Optionspakete für Wüste, Sumpf oder die Arktis an. Die Preise für den Supercraft beginnen bei 75.000 US-Dollar, umgerechnet knapp 54.500 Euro. Eine Anzahlung von zehn Prozent des Kaufpreises ist Pflicht.
    (rh)

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  • Jaguar F-Type Coupé im Video: Geschlossene Offenbarung

    March 30, 2014
  • BMW CS Vintage Concept: Designer-Träume im Retro-Look

    March 30, 2014

    Elegant oder klobig? So stellt sich Designer David Obendorfer ein neues CS-Coupé von BMW vor

    Vorbild für das "CS Vintage Concept" waren der von 1968 bis 1975 gebaute Zweitürer der Baureihe E9 und sein Vorgänger von 1965

    Die Felgen wirken eine Spur zu groß, dafür beeindruckt die elegante Seitenlinie

    Treviglio (Italien), 28. März 2014
    Für so manchen BMW-Fan gehören die Sechszylinder-Coupés der Baureihe E9 zum Schönsten, was die Marke je auf Räder gestellt hat. Ähnlich sieht das auch der Industriedesigner David Obendorfer: Er hat sich überlegt, wie eine Neuauflage im Stil des alten Modells aussehen könnte.

    Feinarbeit aus Italien
    Aber der Reihe nach: 1965 erweitert BMW die “Neue Klasse” um ein schickes Reise-Coupé, den 2000 C/CS der Baureihe E120. Die Karosserie wurde von Hausdesigner Wilhelm Hofmeister gestaltet, dessen Arbeit durch den “Hofmeister-Knick” im hinteren Seitenfenster bis heute Bestandteil des BMW-Designs ist. Umstritten waren aber die horizontalen, weit oben angebrachten Scheinwerfer, die damals im Volksmund als “Chinesen-Augen” bezeichnet wurden. Dieser Kritikpunkt wurde 1968 behoben: Für die zeitgleich startende 2500/2800 Limousine hatte BMW einen neuen Sechszylinder entwickelt, den legendären M30. Was lag da näher, als ihn auch ins Coupé zu verpflanzen. Da der Motor mehr Platz beanspruchte als der bisherige Vierzylinder, musste der Vorderwagen geändert werden. Diesen Part übernahm Giovanni Michelotti. Mit Erfolg: Die haifischartig nach vorne zulaufende Motorhaube kam bei den Kunden an.

    Elegante Interpretation
    Bis 1975 wurde der CS der Baureihe E9 bei Karmann gebaut, sein Nachfolger, der 6er, knüpfte an dessen Design an. Und heute? Hier kommt David Obendorfer ins Spiel. Er hat in den letzten Jahren einige Autoentwürfe gezeichnet, die nostalgische Elemente aufgreifen, darunter Neuauflagen des Renault 4 und Fiat 127. Nun kommt der BMW E9 an die Reihe. Er könnte in seiner modernen Fassung auf dem aktuellen 6er basieren. Die Frontpartie des von Obendorfer gezeichneten BMW “CS Vintage Concept” erinnert inklusive der massiven senkrechten Doppel-Niere an den 2000 CS, wodurch der Wagen recht stämmig wirkt. Innen gibt es ein reduziertes Design mit vier Rundinstrumenten, bei denen es sich um kleine TFT-Displays handelt. Hinzu kommt ein zentraler Infotainment-Monitor in der Mittelkonsole. Ob die Studie eine reelle Chance auf Serienfertigung hat? Herr Reithofer, übernehmen Sie!
    (rh)

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  • Stadt, Land und Fluss: VW Multivan Alltrack Concept

    March 30, 2014

    VW Multivan Alltrack: Noble Studie eines On-Off-Roaders

    Ringsum verläuft ein dezenter Kratzschutz

    Vorn und hinten ist jeweils ein Unterfahrschutz angedeutet

    Hannover, 28. März 2014
    Seit Jahrzehnten ist der VW Bus, oft liebevoll Bulli genannt, (auch) ein Synonym für Freiheit und Abenteuer. Zurzeit gibt es den großen VW in der fünften Auflage, werksintern auch als “T5″ bezeichnet. Je nach Bedarf kann er in unzähligen Varianten bestellt werden. Neben einer Nutzfahrzeug-Ausführung gibt es auch eine Großraum-Pkw-Version namens Multivan. Bereits seit der dritten Auflage T3 gibt es einen Allradantrieb, damals noch unter dem Namen “Syncro”, das aktuelle System heißt “4Motion”.

    “Alltrack” erstmals für den Bulli
    Mit dem Multivan Alltrack zeigt VW nun, wie ein robuster Allradler mit einem besonders noblen Interieur gepaart werden kann. Seinen großen Auftritt hatte das Gefährt auf dem Genfer Autosalon (6. bis 16. März 2014). Der Zusatz “Alltrack” wird dabei erstmals mit dem Bulli kombiniert, bis dato trägt nur ein kratzgeschützer Outdoor-Passat diesen Namen.

    Eher Manager als Naturbursche
    Das Concept Car trägt außen eher ein Jackett als eine Goretex-Jacke. Der Wagen ist in einen weißen Farbton mit dem wohlklingenden Namen “Mondstein Perlmutteffekt” lackiert. Auch die auffälligen 19-Zoll-Alufelgen vermitteln den Eindruck, als wollen sie lieber vor der Oper glänzen, als durch ein steiniges Bachbett pflügen. Front- und Heckstoßfänger sind in Grau gehalten und besitzen einen integrierten Unterfahrschutz in mattem Silber. Radläufe, Seitenschutzleisten und der Ladekantenschutz tragen dieselbe Farbe wie die Stoßfänger.

  • Ford C-Max Energi spot fires back at Cadillac ELR poolside ad

    March 30, 2014

    There’s nothing like a good old-fashioned brouhaha between automaker marketing departments and the latest fracas takes the Ford-GM rivalry from the drag strip to identity politics for the internet age.

    On one side, we have the provocative poolside Cadillac ELR ad that aired during the Sochi Olympics. Depending on your political views, it was either an unapologetic paean to the American Dream or an annoyingly smug screed on American exceptionalism. Cadillac’s advertising director Craig Bierley told Advertising Age that the spot was aimed at those who earn $200,000 or more and have a “little bit of grit under their fingernails” that might be shopping for a $75,000 plug-in hybrid-electric luxury vehicle.

    This week Ford retaliated with a shot-for-shot remake (parody?) of the ELR ad called Upside: Anything is Possible. The ad features a Ford C-Max Energi, the blue oval’s own compact MPV plug-in hybrid targeted at the plebeian masses and ringing in at a more affordable $33,745.

    Instead of Neal Mcdonough, the video stars Pashton Murray, founder of Detroit Dirt, a Motor City startup that gathers organic waste such as food scraps and zoo manure, composts it, and uses the resulting soil to grow locally sourced vegetables. The tone is clearly aimed towards those who fall at the bluer end of the political spectrum, and those most likely to have been turned off by the Cadillac spot.

    Not since the great Mercedes-Jaguar donnybrook of 2013 have we had a such an entertaining war of the words. Watch both videos below.

  • GM recalls an additional 664,000 vehicles

    March 30, 2014

    Add another 662,000 more vehicles to GM’s list of recalls, the sixth such announcement this month. The vehicles in question this time around consist of 490,000 full-size trucks and SUVs, along with 172,000 Cruze compacts.

    The latest batch comes hot on the heels of the announcement Friday of an additional 824,000 cars recalled in the expanding faulty ignition switch case. That particular scenario has earned GM an NHTSA investigation for delaying fixes linked potentially to at least 31 accidents and 12 deaths.

    According to Automotive News, this latest safety notice has nothing do with the ignition switch issue. Instead it addresses a transmission cooler line fitting that could leak transmission fluid onto a hot surface, which may cause a fire. The recall affects 2015 Chevy Silverado and GMC Sierra 1500 pickups, Chevy Tahoe and Suburban and GMC Yukon and Yukon XL SUVs.

    GM said it is aware of three “incidents” but no injuries. There has been at least one reported case of a the newly launched Yukon catching fire in spectacular fashion during a test drive, but it is not known at this time whether the transmission cooler line fitting was the culprit.

    The announcement also addresses the mysterious sales halt of the Chevy Cruze. Some may have an interconnecting bar on a half shaft that, according to GM, “may not meet GM specification and could fracture and separate.” If that happens while driving, the vehicle could lose power to the wheels. Or it could cause the vehicle to roll away if parked on an incline without the parking brake applied.

    The latest round brings the total number of GM vehicles recalled this month to 4.8 million.

    Photo by Mark Elias.

  • Idaho, Wyoming to add 80 mph speed zones

    March 30, 2014

    Wyoming and Idaho have respectively announced plans to raise the speed limit on certain stretches of freeway from 75 to 80 mph starting on July 1st.

    Both states will conduct a separate study this spring to determine where the speed limit should be raised and what effect the measure will have on traffic. The studies haven’t started yet, but both states admit the speed limit will primarily be raised on rural stretches of multi-lane highways.

    “In the Boise [Idaho] area 80 mph isn’t appropriate, and possibly in other congested areas in urban spots,” affirmed Senator Jim Patrick in an interview with television station KMTV.

    Although Wyoming has made it clear that two-lane highways will not get a speed increase, some lawmakers are nevertheless worried that raising the speed limit will increase the number of accidents because the de facto speed that most cars travel at will become 85 mph.

    Last September, the Utah Department of Transportation raised the speed limit from 75 to 80 mph on 289 miles of interstates 15, 80 and 84. The state has not reported an increase in accidents since the new limit came into effect, and state officials admit many Utahns have barely noticed the new limit because they were already driving 80 in 75 mph zones.

    “People are driving the speed they are comfortable driving and it brings them into compliance with the law” explained John Gleason, a spokesman for the Utah Department of Transportation.

    America’s Autobahn

    Texas made national headlines about a year and half ago when it opened State Highway 130 with a posted speed limit of 85 mph, the highest in the United States. Designed to bypass I-35, SH 130 is a limited-access toll road that costs over $8 without a toll transponder.

    Photo by Ronan Glon.

  • Mercedes to launch long-wheelbase C-Class in Beijing

    March 30, 2014
    A new report indicates Mercedes-Benz will travel to next month’s Beijing Motor Show to unveil a long-wheelbase version of the new 2015 C-Class.

    Designed to take on similarly stretched variants of the BMW 3-Series, the Audi A4 and the Volvo S60, the C-Class L will be 2.3 inches longer than its regular-wheelbase counterpart. The extra space will benefit the rear passengers, and the interior will undoubtedly be marginally more upscale than the one found in the standard C.

    Technical details haven’t been announced yet but expect the long-wheelbase C to use the same four-cylinder engines as its standard counterpart. All models will come with an automatic transmission, and a diesel engine will not be offered because oil burner sales are dismal at best in China.

    Both the long- and regular-wheelbase variants of the 2015 C will be built in Beijing by a 30-year old joint-venture between Beijing Automotive and Daimler called Beijing Benz. The factory currently builds regular- and long-wheelbase variants of the E-Class, the last-gen C-Class and the GLK-Class crossover.

    The stretched C-Class will go on sale across China shortly after greeting the show-going public in Beijing on April 20th. At the time of writing Mercedes is not planning on selling the long C outside of China.

    Photo by Ronan Glon.

  • Mitsubishi to cease production of Lancer Evolution X

    March 30, 2014

    Mitsubishi has announced plans to wind down production of the Lancer Evolution performance sedan.

    The According to Japan’s Nikkan Jidosha Shimbun (Automotive News Daily), Mitsubishi will cease building the tenth iteration of its halo sports sedan, the Lancer Evolution X, by the end of this year. Sales since the model’s 1992 debut have totaled 92,000 domestically and 154,000 worldwide.

    The Lancer Evolution was created when engineers from Mitsubishi’s rally program shoehorned the turbocharged 2.0-liter engine and all-wheel-drive system from the Galant VR-4 into a compact Lancer model (sold in the US as the fourth-generation Mirage). With performance befitting of sports cars costing tens of thousands more, the “Evo,” as it came to be known, instantly garnered a dedicated enthusiast following at home.

    Mitsubishi never intended it for export, but tales of its sport sedan bona fides soon spread beyond Japan’s borders, feeding a booming gray market in the UK and Australia by the mid-1990s. From 1996-99, the Lancer Evolution won a then-unprecedented four consecutive World Rally Championship titles, further cementing its performance credentials. By the time the Lancer Evolution VIII was finally offered for sale in the US in 2003, it had already developed a rabid enthusiast fan base thanks to its superb spec sheet.

    The automaker acknowledged the model’s role as an image leader for the brand when performance was a key component of its marketing plans. However, in the face poor sales in recent years Mitsubishi has decided to rebrand itself as an eco-friendly car company. As such, it intends to concentrate its resources towards developing electric and hybrid vehicles.

    It has been reported that a future Mitsubishi flagship might utilize a hybrid-electric drivetrain. However, it will likely not be based on the Renault Megane platform that will underpin the next-generation Lancer, and thus the Evolution name may be dropped altogether. In any case, it is believed that such a car would be at least two years away from production.