• VW Passat: Achte Auflage erstmals mit Plug-in-Hybrid

    July 4, 2014

    VW Passat: Die neue, achte Auflage kommt im November 2014 auf den Markt

    Der Wagen wurde breiter, die Räder wanderten mehr in Richtung Front und Heck

    Der Passat ist außerdem 14 Millimeter flacher geworden

    Wolfsburg, 3. Juli 2014
    Der VW Passat ist nach dem Golf das wichtigste Auto für die Wolfsburger Marke. Der Mittelklässler führt nicht nur sein Segment an, sondern steht derzeit in Deutschland an zweiter Stelle der meist verkauften Autos. Weltweit wurde der Wagen mit dem Windnamen inklusive aller Derivate laut VW fast 22 Millionen Mal verkauft. Da liegt die Messlatte für die brandneue achte Generation natürlich hoch. Im November 2014 soll der neue Passat zu den Händlern kommen, der jetzt in Berlin den Journalisten vorgestellt wurde.

    Flacher, breiter, mehr Radstand

    Limousine und Kombi sehen deutlich dynamischer aus als ihre Vorgänger, und das dank neuer LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten selbst in der Nacht. Entgegen dem allgemeinen Trend im Automobilbau wurde die Karosserie nicht länger, sie schrumpfte sogar um zwei Millimeter. Dafür änderten sich, dank des erstmals beim Passat eingesetzten modularen Querbaukastens (MQB), die Proportionen: Die Räder wanderten in Richtung Frontpartie und Heck. So entstanden fast acht Zentimeter mehr Radstand, die das Platzangebot innen deutlich verbessern. Der Passat wurde 14 Millimeter flacher und 12 Millimeter breiter, gleichzeitig senkte man die Motorhaube ab und setzte die Frontscheibe weiter nach hinten.

    Mehr Laderaum

    Größer wurden auch die Kofferräume: Beim Variant stieg das Volumen um 47 auf 650 Liter, maximal passen 1.780 Liter in den Kombi. Das Heck die Limousine schluckt nun 586 Liter, das sind 21 Liter mehr als bisher. Außerdem soll das neue Modell bis zu 85 Kilogramm weniger wiegen als der Vorgänger. Bei VW selbst sieht man den Passat nun als Grenzgänger zwischen der Mittel- und oberen Mittelklasse, also auch als Konkurrent von Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse.

    Zehn TSI- und TDI-Motorisierungen

    Für den neuen Wolfsburger werden insgesamt zehn direkteinspritzende Turbo-Ottos und -Diesel zur Wahl stehen, jeder der Motoren kommt erstmals im Passat zum Einsatz. Alle Versionen sind mit einem Start-Stopp-System plus Rekuperationsmodus ausgestattet. Das Doppelkupplungsgetriebe DSG ist auch zu haben – je nach Motorisierung gegen Aufpreis oder schon ab Werk. Absolutes Novum ist ein Plug-in-Hybrid, er liefert immerhin eine Systemleistung von starken 211 PS und soll 50 Kilometer rein elektrisch fahren können.

    Biturbo-Diesel nur mit Allrad und DSG

    Bei den Benzinern beginnt das Angebot mit 125 PS, dann folgt ein 150 PS starker TSI mit aktiver Zylinderabschaltung. Die weiteren Leistungsstufen liegen bei 180, 220 und 280 PS. Bei den Dieseln startet das Motorenprogramm mit einem 150 PS starken TDI, darüber hinaus sind Aggregate mit 190 und 240 PS zu haben. Letzterer lässt einem schon jetzt das Wasser im Munde zusammenlaufen, es ist nämlich der stärkste Vierzylinder-Biturbo-TDI von VW. Mit diesem Kraftwerk erreicht die Limousine eine Spitze von 240 km/h, der Variant schafft 238 km/h. Um das hohe Drehmoment von 500 Newtonmeter sicher auf die Straße zu bekommen, wird dieser Motor immer mit dem Allradantrieb 4Motion und einem Siebengang-DSG verbunden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll noch ein 120-PS-Diesel kommen.

    Drei Ausstattungen und die R-Line

    Der Hersteller will den Newcomer wie schon den Vorgänger in den drei Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Highline auf den Markt bringen. Für die Sportfreunde unter den Kunden wird es auch wieder R-Line-Interieur- und Exterieur-Pakete geben. Interessant ist vor allem die Fülle an neuen Assistenzsystemen und technischen Leckerbissen, mit denen der Passat ausgerüstet werden kann. Dazu gehört neben einem Head-up-Display auch ein App-basiertes Fond-Entertainmentsystem für Tablet-Computer. Im Wortsinne ein Hingucker wird das Active Info Display: An diesem 12,3 Zoll großen Monitor hinter dem Lenkrad werden alle Instrumente rein virtuell angezeigt, je nach Bedarf kann das Display verschiedene Informationen, wie beispielsweise die Navigationskarte, darstellen.

    Notfall-Assistent und Anhänger-Einparker

    Um die Sicherheit kümmern sich nicht nur ein Front-Assistent mit City-Notbremsfunktion inklusive Fußgängererkennung, sondern auch drei völlig neue Helfer. Es sind ein “Emergency Assist”, der das Auto im Notfall stoppt, ein “Trailer Assist”, der beim Rangieren mit dem Anhänger hilft, sowie ein Stauassistent, der beim Stop-and-Go die Spur hält und von allein der Kolonne folgt. Die eingangs erwähnten LED-Scheinwerfer sind ebenfalls komplett neu und können in verschiedenen Ausbaustufen geordert werden. In Stufe eins arbeiten die Voll-LED-Lampen in Reflektortechnologie, Stufe zwei bietet eine Projektionstechnik mit besonders heller Ausleuchtung der Straße, adaptivem Landstraßen- und Autobahnlicht sowie einer dynamischen Kurvenlichtfunktion. Den höchsten Komfort liefert die Stufe zwei in Verbindung mit einem dynamischen Scheinwerfer-Assistenten. Hier wird das Projektionslicht zusätzlich von einer Kamera gesteuert. Sie erkennt vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge und kann die Strahlen so verteilen, dass niemand geblendet wird.

    Ab 25.875 Euro

    Der Vorverkauf für den neuen Passat beginnt am 10. Juli 2014. Der Preis für die Limousine startet bei 25.875 Euro, der Variant ist ab 25.950 Euro zu haben.
    (hd)

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  • BMW 4er Gran Coupé: Das neue Format

    July 4, 2014
  • Lamborghini dealers taking deposits for Aventador SV

    July 4, 2014
    A high-performance Super Veloce (SV) version of Lamborghini’s Aventador flagship appears to be in the works as dealers in the UK are already taking deposits for the yet-to-be-announced supercar.

    Rumors of an upcoming Aventador SV were sparked recently when a team participating in the Gumball 3000 rally claimed that the hopped-up supercar would debut “in the coming months.” The team, known as Team Salamone, also stated that they were already first in line to take delivery of the raging bull.

    Although an unsubstantiated claim, Lamborghini dealers in the UK have given some credence to the Aventador SV rumors. According to AutoEvolution, UK Lambo dealers are now accepting 10,000 pound (about $17,000) deposits for the privilege to own the upcoming SV model.


    Lamborghini hasn’t officially commented on the matter, but the Italian automaker has indicated that the Aventador SV could launch during the second half of 2015.


    If the Aventador SV follows the same blueprint as the previous Murcielago SV, we can expect a decrease in weight and increase in power. The Aventador SV should also sport a unique aero kit to produce greater downforce.

  • BMW announces Mexico plant

    July 4, 2014
    After months of rumors, BMW has confirmed that it will build a new production facility in Mexico. The German automaker will spend about $1 billion to establish a new production base in San Luis Potosí, located about 250 miles north of Mexico City.

    “Mexico is an ideal location for the BMW Group and will be another important plant within our production network,” said Harald Krueger, member of the BMW AG Board of Management, responsible for Production. “We will invest one billion U.S. dollars in the new production site over the next few years.”

    BMW estimates the plant will be up and running by 2019 with an annual capacity of 150,000 units. The plant will directly create 1,500 new jobs for the region.


    BMW will announce which models will be built in San Luis Potosí at a later date.


    The plant is expected to mostly supply the United States market, but global exports are also possible. Of course some of the vehicles will stay in Mexico, but the country represents just a sliver of BMW’s worldwide sales. BMW sold 13,992 vehicles in Mexico last year, compared to 35,577 deliveries in the U.S. last month alone.

  • Volkswagen unveils Euro-spec 2015 Passat

    July 4, 2014
    Following several teaser images, Volkswagen has published the first official images of the European-spec 2015 Passat that is scheduled to debut at the Paris Motor Show this coming October.

    As expected, the eighth-gen Passat gets a more dynamic-looking design that borrows styling cues such a narrow three-slat radiator grille, a rippled hood and angular headlights from recent Volkswagen concepts like the T-Roc and the NMC. The middle section of the car carries over roughly unchanged, but the rear end features a cleaner design with sharp LED tail lamps and a rounded bumper.

    Technical details are still scarce, but the next Passat will be up to 187 pounds lighter than the current model thanks to the use of lightweight materials such as aluminum and high-strength steel. Although it will be slightly smaller than the current model in all directions, clever packaging will allow it to offer a more spacious cockpit and a bigger trunk.

    The Passast moves up a notch on the market thanks to improved materials and more high-tech equipment. A 12.3-inch TFT screen will replace the instrument cluster on all but the least expensive trim levels, and high-end models will be offered with a heads-up display as well as the latest generation of Volkswagen’s touch screen-based infotainment system.

    Tech-conscious buyers will be able to order the Passat with a wide array of electronic driving aids including Side Assist with Rear Traffic Assist, Trailer Assist, Front Assist System with Emergency Braking as well as Traffic Jam Assist. Finally, the Passat will be able to park itself when ordered with an optional new function called Park Assist.

    Mechanically, the next Passat will be offered with a host of gasoline- and diesel-burning engines whose outputs will range from 118 to 276 horsepower. The headline-grabber will be a new 2.0-liter twin-turbocharged TDI mill that will send 236 horsepower and a potent 368 lb-ft. of torque to all four wheels via a seven-speed DSG gearbox and Volkswagen’s 4MOTION all-wheel drive system. Volkswagen expects the oil-burner to return up to 47 mpg in a mixed European cycle.

    The most fuel-efficient member of the next-gen Passat lineup will be a plug-in hybrid model powered by a 1.4-liter TSI four-cylinder engine linked to a 100-horsepower electric motor. Reports coming out of Germany indicate the plug-in hybrid Passat will boast a total of 201 horsepower and be capable of cruising on electricity alone for up to 31 miles. With both power sources running, the plug-in hybrid will offer a total driving range of over 600 miles.

    The European-spec Passat will go on sale across Europe shortly after greeting the show-going public in Paris. The U.S.-spec model’s replacement is still a couple of years away but the current variant is expected to get a thorough facelift in 2016.

  • Chrysler responds to NHTSA criticism; Jeeps ”are not defective”

    July 4, 2014
    Chrysler has fired back at the National Highway Traffic Safety Association, responding to criticism that a Jeep recall is not being handled in a timely fashion.

    The automaker has fought with the agency at nearly every step of the recall, which centers around fire risk from ruptured fuel tanks. To help protect against a tank breach, the company agreed to install trailer hitches on the 2002-2007 Liberty and 1993-1998 Grand Cherokee.

    In its latest letter to the Chrysler, the agency noted that it was satisfied with the hitch remedy but claimed that the current rate of parts production would drag out the repair process to nearly five years.

    “According to the agency, after conducting and analyzing eight rear impact crash reconstruction tests, NHTSA informed Chrysler that ‘it did not have any reservations about implementation of Chrysler’s proposed remedy,’” the company said in a statement. “This reflects Chrysler Group’s long-standing position — supported in the public record by real-world data — that the vehicles are not defective.”

    The exposed fuel tanks have been officially associated with at least 51 fatalities. In an open letter to the NHTSA, Center for Auto Safety director Clarence Ditlow suggests the real total may be significantly higher. The advocacy group counts 370 fatal fire crashes in the recalled models, resulting in 503 total victims and at least 167 deaths directly blamed on fire.

    “To date, not a single Jeep has been remedied under this recall while at least 4 people have died and 2 more have been seriously burned in Jeep fire crashes,” Ditlow wrote.

    Chrysler argues that the recalled models are “among the safest in their peer groups” and “met or exceeded” the industry standards in effect at the time they were first sold.

    The company has not yet filed its formal response to the NHTSA.

  • Details emerge on Mercedes’ upcoming inline six-cylinder

    July 4, 2014

    Fresh details have surfaced concerning Mercedes-Benz’ long-rumored inline six-cylinder, an engine type the automaker last produced in the late 1990s.

    According to a Motoring report, Mercedes is developing a new straight-six engine family that will consist of both naturally aspirated and turbocharged units ranging from 2.2- to 3.5-liter of displacement.


    While Mercedes had switched to V6 motors in the past due in part to their packaging advantages, the shift back to straight-sixes is said to be motivated by a desire to maintain or increase refinement as the brand continues to downsize its engines in the interests of efficiency.


    The new mills are believed to share components with Mercedes’ latest four-cylinders. Previous rumors have suggested they could also spawn a new range of three-cylinders.


    Interestingly, no AMG derivatives of the six-cylinder are said to be under development, although that could certainly change in the future.


    Should Motoring’s report prove accurate, expect to see inline-sixes in the next-generation E-Class and SL-Class models. The current C-Class could also adopt the engines at its mid-cycle refresh, industry whisperings have hinted.

    For a quick look at the history of Mercedes’ straight sixes, head over to an earlier article about the motor layout’s potential resurgence at the three-pointed star brand.