• Kia Sorento 2015: Design der dritten Modellgeneration

    July 29, 2014

    Die ersten Bildmotive des neuen Kia Sorento, der Ende August in Korea vorgestellt und vom 4. bis 9. Oktober 2014 dem europäischen Markt präsentiert wird

    Am auffälligsten erscheinen die flache Dachlinie und die steiler in den Wind gestellte Front des Sorento

    Die zweite Modellgeneration wird seit 2009 gebaut und erhielt im Oktober 2012 im Rahmen einer Modellpflege eine überarbeitete Optik

    Frankfurt am Main, 29. Juli 2014
    Vergleichen wir mal die in 2002 vorgestellte, erste Generation des Kia Sorento mit der neusten, dritten Generation, die Ende August 2014 in Korea gezeigt werden soll. Es ist kaum zu glauben, dass zwischen den Modellen nur die zweite Modellgeneration des Crossovers und zwölf Jahre Design- und Technikentwicklung liegen.

    Geländewagen wird SUV
    Der erste Sorento von 2002 war mit Leiterrahmen, aufgeschraubter Karosserie, Geländeuntersetzung und starrer Hinterachse mehr Geländewagen als SUV. Das änderte sich 2009 mit der zweiten Generation. Kia verzichtete auf das Untersetzungsgetriebe, wählte eine selbsttragende Karosserie und machte aus dem einstigen Geländegänger ein siebensitziges Schlachtschiff für den schweren Autobahn- und leichten Geländeeinsatz.

    Die ersten Bildmotive
    Aber wie geht es weiter mit dem südkoreanischen Premium-SUV? Die ersten zwei Bildmotive von Kia geben jetzt einen Eindruck, wie er aussehen wird, der Neue. Die dritte Generation des SUVs präsentiert sich im Vergleich zum Vorgänger mit einer flacheren Dachlinie, kantigeren Karosserieoberflächen und einem größeren und steil im Wind stehenden Kühlergrill.

    Koreanische Verschwiegenheit
    Über die Fahrzeuggröße, mögliche Motorisierungen und Preisvorstellungen schweigen sich die Koreaner noch aus. Der 2,2-Liter-Selbstzünder mit 197 PS wird dem deutschen Kunden wohl vorerst erhalten bleiben. Ob das Aggregat bei der geplanten Markteinführung in 2015 bereits die Euro-6-Norm erfüllen wird, ist noch nicht bekannt.

    Europapremiere
    Ein eigenes Bild vom neuen Kia Sorento kann man sich vom 4. bis 9. Oktober 2014 auf dem Pariser Autosalon machen. Dort wird das SUV der europäischen Öffentlichkeit vorgestellt.
    (ml)

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  • Dodge Challenger SRT Hellcat: Wohltätigkeits-Auktion

    July 29, 2014

    Der allererste Dodge Challenger SRT Hellcat wird vom 25. bis 27. September 2014 in Las Vegas versteigert. Der Erlös wird zu 100 Prozent für wohltätige Zwecke gespendet

    Zeichen setzen: Mit 717 PS und 881 Newtonmeter Drehmoment ist es nicht schwer, Schriftzeichen in den Asphalt zu brennen

    Für Europäer eigentlich uninteressant: Der Challenger Hellcat schafft die Viertel-Meile in 10,8 Sekunden und erreicht dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 203 km/h

    Auburn Hills (USA), 29. Juli 2014
    “Der Motor schnurrt wie eine Kätzchen” – was für die meisten Autos ein Kompliment darstellt, könnte der Dodge Challenger SRT Hellcat als Beleidigung empfinden. Sein Vorbild ist eher ein traumatisierter Kater mit Tollwut, der nicht weiß, wohin mit seinen Krallen. Im Herbst 2014 wird der Herausforderer von Ford Mustang GT500 und Chevrolet Camaro ZL1 auf den Markt kommen und schließlich aus seinem Käfig befreit werden. Im Vorfeld soll die Auktion der ersten produzierten Katze für ein gutes Omen sorgen. Vom 25. bis 27. September 2014 wird das Fahrzeug mit der Vehicle Identification Number (VIN) 0001 von Barrett-Jackson in Las Vegas 2014 versteigert.

    Heiße Warteschlagen
    Das Auktionshaus Barrett-Jackson wurde 1971 in Scottsdale, Arizona, gegründet und veranstaltet seitdem renommierte Autoauktionen in Scottsdale, Palm Beach, Reno und natürlich auch Las Vegas. “Der 2015 Challenger Hellcat ist mit Sicherheit eines der heißesten Autos, das bei der Barrett-Jackson-Auktion angeboten wird”, so der Geschäftsführer von Dodge, Tim Kuniskis.

    Das Exemplar VIN 0001
    Wie alle Challenger Hellcat kommt das zur Versteigerung angebotene Exemplar 0001 mit dem per Kompressor aufgeladenen Hemi-6,2-Liter-V8, höllischen 717 PS und 881 Newtonmeter Drehmoment. Übertragen wird die Kraft über ein Achtgang-Automatikgetriebe. Auch wenn Durchschnittseuropäer wenig damit anfangen können: Das lässt den Dodge in 10,8 Sekunden über die Viertel-Meile sprinten und ihn dabei eine Geschwindigkeit von 203 km/h erreichen. Soviel sei gesagt: Für ein Serienfahrzeug ist das eine Menge Holz.

    Exklusive Extras
    Der Höchstbietende bekommt nicht nur das gute Gefühl, sein Geld zu 100 Prozent für wohltätige Zwecke gespendet zu haben, sondern auch exklusive Extras für seinen tollwütigen Kater. Der Challenger wird das einzige Fahrzeug der Modellreihe sein, dass in einem speziellen Rot – eigentlich der Dodge Viper vorbehalten – lackiert wird. Neben dem Auto selbst ist auch die beiliegende Geschenke-Tüte reich bepackt. Eine ausführliche Dokumentation in Schrift und Bild, eine Tablet-PC-Schutzhülle, genäht aus dem gleichen Leder der Sitze, und eine offizielle “Geburtsurkunde” liegen der Nummer 0001 bei.

    Charity-Auto
    Wenn man in Deutschland zum Katzendompteur werden möchte, muss man sich an US-Car-Importeure wie Geiger Cars in München wenden. Der Preis für den importierten Exoten dürfte dann bei etwa 70.000 Euro liegen. Das wären gerade einmal knapp 100 Euro pro einem PS an Leistung. Die anstehende Versteigerung machen aus dem so unvernünftigen Muscle-Car doch glatt einen Charity-Boliden.
    (ml)

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  • Mercedes Vito für 2015: Vorstellung, technische Daten und Preise

    July 29, 2014

    Mercedes bringt den Vito komplett neu an den Start

    Den Vito gibt es als Kastenwagen, Mixto und Bus namens Tourer (von links)

    Bei den hier gezeigten grauen Fahrzeugen handelt es sich um die jeweiligen Ausstattungsversionen des Tourer

    Stuttgart, 29. Juli 2014
    Viele fahren ihn, die meisten beruflich: die Rede ist vom Mercedes Vito. Nun bringt Mercedes die neue Generation des Transporters an den Start. Kein unwichtiges Auto für die Nutzfahrzeugsparte der Marke. Obwohl man gefühlt häufiger den größeren Sprinter auf der Straße sieht, wird der Vito öfter verkauft. Doch im Segment der so genannten “Mid-Size-Vans” zwischen 2,5 und 3,2 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht (und damit für jeden Autoführerschein-Besitzer fahrbar) liegt der Vito klar hinter dem VW T5 und dem Ford Transit Custom.

    Elegantere Verpackung
    Das soll sich nun mit der ganz neuen Generation ändern. Ähnlich wie beim Anfang 2014 vorgestellten Pkw-Pendant, der V-Klasse, soll der Vito in jeder Hinsicht hochwertiger werden. Auch Nutzfahrzeuge bekommen einen gewissen Chic, wie Ford mit dem Transit Custom und Opel mit dem neuen Vivaro zeigen. Doch Schönheit hin oder her, bei Handwerkern und Lieferdiensten zählen die inneren Werte.

    Drei mal drei
    Zu haben ist der neue Vito in drei Ausführungen: Zum klassischen Kastenwagen gesellen sich der Mixto mit hinterer Sitzbank und zusätzlichem Fenster sowie der komplett verglaste Tourer für den Personentransport. Erhältlich ist die Vito-Familie in drei Längen, sie sind alle um 14 Zentimeter gewachsen. Los geht es mit 4,89 Meter, darüber rangieren Versionen in den Formaten 5,14 Meter und 5,37 Meter. Gut für Parkhäuser und Waschanlagen: Die Fahrzeughöhe beläuft sich auf maximal 1,91 Meter.

    Alles nach vorne
    Erstmals gibt es den Mercedes Vito auch mit Frontantrieb, eine preisgünstige Lösung, die auf Ford und VW zielt. Er soll bei leerem oder gering beladenem Fahrzeug Vorteile bieten. Wer viel mitschleppt und dicke Anhänger zieht, kann zum Hinterradantrieb greifen. O-Ton Mercedes: “Die passende Lösung für besonders hohe Fahrdynamik”. Ob wir für die Zukunft noch einen Vito AMG erwarten können? Wie dem auch sei: Für Aufgaben in Wald und Gebirge steht als Dritter im Bunde eine 4×4-Version bereit.

    Auf Last geht’s los
    Speziell bei Kastenwagen und Co. stehen die zulässigen Gesamtgewichte im Vordergrund. Beim Vito sind 2,8 respektive 3,05 Tonnen Standard. Wahlweise kann auf 2,5 Tonnen ab- und auf 3,2 Tonnen aufgelastet werden. Nutzlastriese ist der 3,2-Tonnen-Vito mit Hinterradantrieb, in den 1.369 Kilogramm geladen werden können. Alternativ zur serienmäßigen Heckklappe gibt es den neuen Vito auch mit seitlich öffnenden Türen. Diese klappen optional bis zur Seitenwand. Der Laderaum ist 1,68 Meter breit, der Abstand von 1,27 Meter zwischen den Radkästen erlaubt laut Mercedes problemlos die Beladung mit Euro-Paletten quer zur Fahrtrichtung. Aus den Laderaummaßen des neuen Vito ergibt sich ein Ladevolumen von 5,5 Kubikmeter für den Vito Kompakt, 6,0 Kubikmeter für den Vito Lang und 6,6 Kubikmeter für den Vito Extralang.

    Total verdieselt
    Das Motorenangebot für den Vito besteht ausschließlich aus Dieseln. In der Variante mit Frontantrieb wird ein gemeinsam mit Renault entwickelter 1,6-Liter-Motor quer eingebaut. Als 109 CDI leistet er 88 PS, als 111 CDI sind 114 PS. Für den Hinterradantriebs-Vito ist ein 2,1-Liter-Diesel im Programm. Ihn gibt es mit 136, 163 oder 190 PS. Serie ist eine manuelle Sechsgang-Schaltung, optional ist eine Automatik mit sieben Stufen erhältlich. Diese ist beim 190-PS-Vito und den Allrad-Varianten serienmäßig an Bord. Ein interessanter Nebenaspekt sind die Wartungsintervalle von bis zu 40.000 Kilometer beziehungsweise zwei Jahren.

    Umfassende Hilfe
    Serienmäßig sind im Vito Kastenwagen Airbags für Fahrer und Beifahrer, beim Tourer kommen bis zu acht Luftsäcke zum Einsatz. Bei Bedarf lässt sich der Vito mit allerlei Assistenzsystemen aufrüsten. Im Preis inklusive sind der Müdigkeitswarner und eine Seitenwind-Unterstützung. Optional gibt es eine aktive Einparkhilfe, ein Abstandswarnsystem, eine Totwinkelwarnung und einen Spurhalte-Assistenten. Für Transporter ungewohnt ist das Extra “Intelligent Light System”. Es besteht aus LED-Blinkern, LED-Tagfahrlicht und LED-Scheinwerfern.

    Gar nicht mal teuer
    Eine Überraschung gibt es beim Startpreis, den Mercedes bereits verrät. Bislang startete der recht karge Vito Worker mit 95 Diesel-PS bei 22.598 Euro. Den künftigen Vito 109 CDI Kastenwagen mit 88 PS und Frontantrieb wird es schon für 21.408 Euro (17.990 Euro ohne Mehrwertsteuer) geben. Damit unterbietet Mercedes die Konkurrenz deutlich: Der Ford Transit Custom startet mit 100 PS bei 25.200 Euro, für den VW T5 Kastenwagen mit 2.0 TDI und 84 PS werden sogar 28.887 Euro aufgerufen. Im Oktober 2014 soll der neue Vito auf den Markt kommen.
    (rh)

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  • Skoda Octavia Scout 2014 im Test mit technischen Daten und Preis

    July 29, 2014

    Skoda Octavia Scout: Die Neuauflage des Naturburschen steht am Start

    Zu erkennen ist der Scout an seiner schwarzen Kratzschutz-Beplankung

    Der Offroad-Kombi hat eine Bodenfreiheit von über 17 Zentimeter

    Hamburg, 29. Juli 2014
    Skoda packt den 184-PS-Diesel aus dem RS in die Neuauflage des Scout. Das ist ein Novum, weil es das Selbstzünder-Kraftwerk bis jetzt nur für den Sportler gab. Und damit wird der starke Zweilitermotor erstmals auch mit einem 4×4-Antrieb gepaart. Wer den bulligen Motor nicht will, kann den Schlechtwege-Skoda auch mit einem 150-PS-Selbstzünder oder einem 180-PS-Benziner bestellen. Die Diesel sind wir schon gefahren.

    Plastik-Unterfahrschutz

    Wie schon sein Vorgänger, bahnt sich auch der neue Scout seinen Weg im robusten Pfadfinder-Look. Dazu gehören Schutzabdeckungen aus Plastik an den Radläufen und den Schwellern ebenso wie silberfarbene Unterfahrschutz-Platten an Front und Heck. Die sind jedoch eher schön als praktisch, da sie ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Vielleicht wären an dieser Stelle Bleche besser, der Haltbarkeit des Plastiks beim harten Bodenkontakt trauen wir nicht so sehr.

    Kleiner Diesel mit Handschaltung

    Der 150-PS-Diesel motorisiert den Scout ordentlich. Die Maschine läuft hörbar, aber nicht laut. Nach einer turbotypischen Gedenksekunde beim Anfahren kommt der große Tscheche flott in die Gänge. In 9,1 Sekunden läuft er auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 207 km/h – das reicht für ein Auto, das seine Trümpfe ohnehin auf unbefestigtem Untergrund ausspielen soll. Wer gerne andere für sich arbeiten lässt, hat beim kleinen Diesel Pech gehabt: Schalten muss man als Fahrer selbst. Während die großen Motoren immer an das Doppelkupplungsgetriebe DSG gekoppelt sind, gibt’s das schwächere Modell nur mit manueller Schaltung. Wir empfinden das aber nicht als Nachteil, die Gänge flutschen in der Handschalt-Box knackig an die richtige Stelle.

    7,8 Sekunden auf Tempo 100

    Mit dem 184-PS-Diesel wummert deutlich mehr Power hinter der Kühlernase. 380 Newtonmeter Drehmoment sind eine starke Ansage, und so schiebt der Zweiliter den Scout auch entsprechend kräftig an. Das Sechsgang-DSG wechselt seine Gänge, wie bei Skoda üblich, nahezu unbemerkt. Mit 7,8 Sekunden auf Tempo 100 versägt der stärkste Scout sogar den Motorspender RS, der braucht einen halbe Sekunde länger. Der schafft dafür 230 km/h Spitze – dem Scout geht bei 219 km/h die Puste aus.

    Über 17 Zentimeter Bodenfreiheit

    Im Vergleich zu den zivilen Geschwistern wurde die Karosserie des Pfadfinders um drei Zentimeter nach oben geschraubt. Mit über 17 Zentimeter Bodenfreiheit ist vielen eingefahrenen Waldwegen der Schrecken genommen. Uns gefällt, wie gut der Tscheche auch gröbere Unebenheiten wegbügelt, selbst auf Geröll fühlen wir uns innen nicht zu hart behandelt. Auf Asphalt liegt der Wagen dennoch straff genug und selbst in schnellen Kurven wankt der Aufbau kaum. Die Lenkung ist ausgewogen abgestimmt und vermittelt ein gutes Feedback von der Straße. Ein adaptives Fahrwerk, das ja im Mutterkonzern bereit liegt und beispielsweise für Schwestermodelle wie VW Golf und Seat Leon bestellbar ist, gibt es für die komplette Skoda-Octavia-Modellpalette nicht und somit auch nicht für den Scout.

    Haldex-5-Allradantrieb

    Dank seines Allradantriebs kommt der Outdoor-Tscheche auch dort noch durch, wo andere schon den Freundeskreis zum Rausschieben zusammentrommeln. Zum Einsatz kommt das aus dem VW-Konzern bekannte Haldex-5-System, das unter anderem auch den VW Golf 4Motion und den Seat Leon 4Drive auf allen Vieren rennen lässt. Auf trockener Fahrbahn treiben nur die Fronträder das Auto an. Erst wenn sie den Halt verlieren und durchzudrehen drohen, gelangt die Kraft blitzschnell auch an die Hinterachse. Auch beim Anfahren wird das Drehmoment so verteilt, dass alle Räder greifen. Das bringt vor allem dann Vorteile, wenn man einen schweren Anhänger ziehen will – immerhin sind zwei Tonnen Anhängelast möglich. Elektronische Sperrdifferenziale an Vorder- und Hinterachse verschieben die Kraft jeweils auf die Räder, die den meisten Grip haben, im Extremfall kann selbst ein einziges Rad den Scout aus dem Schlamm holen. Diese ganze Theorie muss man aber als Skoda-Lenker gar nicht wissen, die Elektronik kümmert sich von ganz allein um das Vorwärtskommen.

    Sehr gutes Platzangebot

    Zu den bekannten Qualitäten des Kombi-Octavia gehört sein großes Platzangebot. Hinter die elektrisch betätigte Hecktür passen 610 Liter Gepäck, der Stauraum lässt sich durch Umlegen der Fondlehnen auf immerhin 1.740 Liter erweitern. In der zweiten Reihe finden Erwachsene viel Kopf- und vor allem Knieraum vor. Auf langen Reisen lässt es sich hier wohlig residieren, lässig in die Polster gelehnt und die Beine ausgestreckt. Fahrer und Beifahrer kommen ebenfalls bequem unter, die Sitze geben guten Seitenhalt. Spezielle Logos an Lenkrad und Schalthebel weisen auf den Scout hin, ansonsten bietet der Skoda die selbsterklärende Funktionalität fast aller Autos aus dem VW-Konzern.

    Ab 30.250 Euro

    Der preiswerteste Octavia Scout wird vom Zweiliter-Diesel mit 150 PS vorangebracht und kostet 30.250 Euro, die 184-PS-Version mindert den Kontostand um 32.650 Euro. Ausstattungslinien gibt es nicht. Ab Werk sind schon Features wie 17-Zoll-Alus, Nebelscheinwerfer, eine Zweizonen-Klimaautomatik, Parkpiepser hinten und ein Radio mit SD-Kartenslot dabei. Ein Navi ist ab 1.470 Euro an Bord, Bi-Xenonlicht ist 1.115 Euro teuer. Für 610 Euro ist sogar ein Abstandstempomat zu haben – der Naturbursche lässt sich ziemlich fein ausstatten.
    (hd)

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  • Opel Vivaro und Renault Trafic: Vorstellung, Daten und Preise

    July 29, 2014

    Frisches Gesicht: Der Opel Vivaro erstrahlt in neuem Glanz

    Den Vivaro gibt es in einer Reihe von Varianten, dazu gehört auch ein geschlossener Transporter. Er wird in zwei Längen und zwei Höhen angeboten

    Mit der Neuauflage hat der Nützling einen größeren Laderaum bekommen

    München, 29. Juli 2014
    Der Opel Vivaro und der Renault Trafic sind ein deutsch-französisches Zwillingspaar. Im Jahr 2001 kamen die ersten Kinder aus der Kooperation zwischen Renault-Nissan und Opel zur Welt, jetzt folgt die nächsten Generation der beiden Nützlinge. Das Design wurde überwiegend von Opel entwickelt und für den Renault angepasst. Die Motoren kommen vom französischen Hersteller und auch die meisten Cockpit-Details stammen aus dem Nachbarland und sind von verschiedenen anderen Renault-Modellen bekannt.

    Zwei Längen, zwei Höhen

    Die Kastenwagen von Vivaro und Trafic werden jeweils in zwei Spannweiten (5,0 und 5,4 Meter) und in zwei Laderaumhöhen (1,40 und 1,90 Meter) angeboten. Alle sind um fast 22 Zentimeter länger geworden. Das macht sich natürlich im vergrößerten Laderaum der fensterlosen Transporter bemerkbar. Schon in die kleinste Version passen nun drei Euro-Paletten nebeneinander. Für lange Gegenstände wie Bretter oder Rohre gibt es eine clevere Durchlade-Möglichkeit bis unter den Beifahrer-Sitz. Je nach Fahrzeuglänge sind hier 3,75 oder 4,15 Meter möglich. Das Ladevolumen nimmt ebenfalls zu: Es reicht je nach Modell nun von 5,2 bis zu 8,6 Kubikmeter. Neben den Transportern werden zudem wieder Ausführungen mit Doppelkabine und reine Plattform-Fahrgestelle angeboten. Und es gibt eine Combi-Variante mit Fenstern und drei Sitzreihen für bis zu neun Personen.

    Zwei Diesel, vier Leistungsstufen

    Für Vivaro und Trafic sind zwei Turbodiesel in vier Leistungsstufen wählbar. Es sind ein 1,6-Liter-Turbo mit 90 oder 115 PS beziehungsweise ein 1,6-Liter-Biturbo mit 120 oder 140 PS. Die Biturbos haben ordentlich Dampf auf dem Kessel und liefern 320 beziehungsweise 340 Newtonmeter Drehmoment. Dennoch sollen die Aggregate nicht besonders durstig sein: Für den kleinen Kastenwagen mit 120 PS nennen beide Hersteller 5,9 Liter als Durchschnittswert.

    Schlüssellos-System und großes Navi gegen Aufpreis

    Im Werk bekommen alle Vivaros und Trafic schon einen Bremsassistenten, eine Berganfahrhilfe und ein ESP mit Traktionskontrolle. Das Antischleuderprogramm beinhaltet auch die “Roll Over Mitigation”, die das Risiko eines Überschlags verringern soll. Ein interessantes Serien-Gimmick ist ein großer, konvex geformter Spiegel in der Beifahrersonnenblende. Er lässt sich so einstellen, dass der tote Winkel auf der rechten Fahrzeugseite übersichtlicher wird. Gegen Aufpreis gibt es Features aus dem Pkw-Bereich, unter anderem einen Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, ein Schlüssellos-System, Parkpiepser und eine Rückfahrkamera. Bestellbar ist außerdem ein Navigationssystem mit Sieben-Zoll-Touchscreen, Onlineanbindung und Bluetooth-Schnittstelle.

    Warten auf die guten Ausstattungen

    Der günstigste Renault Trafic Kastenwagen mit 90-PS-Diesel kostet 26.335 Euro, das Opel-Pendant ist für 28.072 Euro zu haben. Spannend ist die Frage, wann die besser ausgestatteten PKW-Versionen kommen, die unter anderem dem VW T5 und dem neuen Mercedes Vito Konkurrenz machen. Beim Opel waren das bis dato die Tour- und Life-Modelle des Combi, die beispielsweise mit Einzelbestuhlung und Klapptisch bestückt werden konnten. Die Opel-Presseabteilung schweigt sich jedoch sowohl zu weiteren Ausführungen des Vivaro, als auch zu möglichen Startterminen aus. Renault hat uns auf Nachfrage mitgeteilt, dass die nobel eingeräumte “Passenger Black Edition” erst im Herbst 2015 kommt, zu einer Neuauflage der Edel-Version namens “Generation Evado” gibt es noch keine Informationen.
    (hd)

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  • GM rushing next-generation trucks to market

    July 29, 2014
    General Motors will rush its next-generation full-size pickup line to market nine-months sooner than planned to counter Ford’s lightweight 2015 F-150, a new report has revealed.

    Supplier sources revealed to Reuters on Monday that GM is now planning to launch its next-generation Chevrolet Silverado and GMC Sierra pickup truck models in the fall of 2018, or about nine months ahead of schedule. Revised version of the company’s full-size SUVs will follow about a year later.

    The lightweight truck program has been given the internal codename “T1XX.”


    Despite the expedited overhaul, GM will still trail the market launch of Ford’s aluminum-bodied F-150 by about four years. Ford’s new F-150 is roughly 700 pounds lighter than its predecessor, allowing for better fuel economy and greater payload capacity.


    In order to make up lost ground, the 2018 Silverado and Sierra are expected to launch with a new line of powertrains that will feature direct-injection, turbocharging and auto stop/start technologies. The trucks will also use a new 10-speed automatic transmission being co-develop with Ford to further boost fuel economy.


    GM has delivered a combined 333,870 units of its Silverado and Sierra truck models through the first six months of the year, trailing the F-150′s 365,825 year-to-date sales.

  • Feds invite volunteers to get stoned and drive (in a simulator)

    July 29, 2014
    Federal scientists have reportedly invited volunteers to drive while drunk and stoned, helping researchers quantify the potential effects of marijuana.

    Federal scientists for the National Institute on Drug Abuse set out to observe the effects of marijuana consumption on driving abilities, potentially shedding more light on the hotly debated topic.

    Study participants were required to consume various combinations of marijuana and alcohol, or a placebo for the control group, before getting behind the wheel of a vehicle in the National Advanced Driving Simulator at the University of Iowa, according to USA Today. The simulator experience included 40 miles of virtual roads and parking lots, complete with unpredictable motorists and jumpy deer.

    After completing the course, the drivers submitted both blood and saliva samples to serve as dosage references. Data is now being analyzed to find relationships between the various combinations and their effects on driving abilities.

    Prohibition supporters have focused on drugged driving in their campaign against legalization, arguing that marijuana is just as bad as alcohol and will result in more traffic deaths. Such extreme views have been widely dismissed, as alcohol and the psychoactive compounds in marijuana have different effects on the brain.

    Crash data suggests that drivers with illegal drugs in their system are more likely to be involved in a fatal crash than ‘clean’ drivers, but at a far lower rate than drivers intoxicated by alcohol.

    “While some studies find that cannabis consumption prior to driving increases the risk of collision, this is not true for all studies,” wrote Dalhousie University associate professor Mark Asbridge in a policy analysis published in the Canadian Journal of Public Health. “In fact, some studies suggest that those driving under the influence of cannabis may be less at risk for collision or injury compared to drug-free drivers.”

    Further complicating enforcement proposals, separate studies have shown that levels of marijuana compounds in the blood of a regular user — measured days after the last use — can be much higher than the levels detected from an occasional user at peak impairment shortly after consumption. Impact on motor skills has also been observed to vary greatly between individuals.

    With medical-marijuana provisions in nearly half of all US states, and full legalization in Colorado and Washington, legislators are under pressure to hastily implement drugged-driving restrictions and field tests modeled similarly to those for alcohol.

    Most legalization proponents support restrictions on actual impairment, however many argue that roadside blood and saliva tests, combined with arbitrary thresholds, will likely result in charges against drivers who are not driving with reduced motor skills or attention difficulties.

    I can’t tell you if one joint is going to make you high to the point where you can’t drive,” Colorado State Trooper JJ Wolff told USA Today. “That’s a really hard question to answer at this point.”

    Officers already have the ability to identify impaired drivers without relying on chemical tests, thanks to the NHTSA’s Standardized Field Sobriety Test system. By observing eye movement and asking drivers to stand on one leg and walk heel-to-toe in a straight line, officers can estimate intoxication. Many agencies are also training “drug recognition experts” that can be called in to help determine what category of drugs are causing impairment. Blood, saliva or urine samples can then be obtained to corroborate the officer evaluation.

    The NIDA has been working on its study for three years, without hinting at any preliminary findings. Final results are expected to arrive on October.

  • VW recalls 2015 Golf over loose stabilizer rods

    July 29, 2014
    Volkswagen has announced a voluntary recall campaign for its 2015 Golf and GTI hatchbacks.

    The company has identified an assembly error that can allow the stabilizer links to detach from the front of the vehicle, potentially interfering with steering and requiring increased steering effort.

    “Unexpected increased handling effort may lead to a crash without warning,” the company wrote in its defect notice to the National Highway Traffic Safety Administration.

    The problem was first spotted during test drives, after drivers noticed a noise coming from the front axle. Engineers traced the problem to loose stabilizer fasteners, which had not been torqued to the proper specifications by factory workers.

    Service centers have been instructed to completely replace the stabilizer links and install new mounting nuts to the proper torque specs. The vehicle has not been on the market for very long, limiting the campaign to approximately 2,000 vehicles.

  • Nissan posts higher Q1 profits on U.S., China demand

    July 29, 2014
    Strong demand from the United States and China helped Nissan to a $1.2 billion profit during the first quarter of its fiscal year, the Japanese automaker announced on Monday.

    During the April-June period Nissan recorded revenue of $24.13 billion, representing a 10.4 percent improvement over the same quarter a year earlier. As a result of that increased revenue, Nissan’s operating profit spiked 13.4 percent to $1.2 billion during the first quarter.

    Nissan’s results were spurred by increased demand from the United States and China, where sales increased by 14.1 percent and 21.1 percent respectively.


    “Nissan continued to make progress in the first three months of the fiscal year as encouraging demand for new products, benefits from recent plant investments, and improving market conditions in North America, China and Europe combined to lift both revenues and profits,” said Carlos Ghosn, president and chief executive officer. “Nissan is well placed to deliver on its outlook given our continued product offensive along with measures to enhance competitiveness, build market share and the ongoing benefits of our Alliance strategy.”


    Nissan sold 1.24 million vehicles worldwide during the three month stretch, marking a 6 percent increase over Q1 of 2013.


    For the year, Nissan expects to pocket $5.35 billion in profit off of 5.65 million deliveries.

  • Fracturing break calipers lead to 2015 Sonata Recall

    July 29, 2014
    Hyundai has issued yet another recall for its 2015 Sonata after discovering a manufacturing error.

    A problem with the aluminum casting process for a batch of brake calipers has negatively affected fatigue resistance in some parts, making them susceptible to fracture.

    At least one customer brought their new Sonata back to the dealer because the pedal “went to the floor at stops.” A subsequent investigation determined that the caliper had fractured, and a deeper analysis of cars produced on the same date suggested approximately 2,256 calipers may be prone to the same failure.

    The issue is believed to be limited to calipers manufactured during one day’s production. Caliper date codes could not be tracked to specific VINs, forcing the company to recall and inspect all vehicles produced over a seven-week span between April and June.

    The caliper recall arrives less than two weeks after the company issued another recall over a defective wiring harness that can cause problems with the steering assist.

    Photo by Nat Shirley.