• Honda NSX 2015: Erlkönig am Nürburgring komplett abgebrannt

    July 25, 2014

    Ein Prototyp des 2015 erscheinenden Honda NSX hat gestern auf der Nordschleife Feuer gefangen

    Löschtrupps waren schnell zur Stelle, konnten den Honda NSX aber nicht mehr retten

    Der Prototyp des Honda NSX brannte komplett aus

    Nürburg, 25. Juli 2014
    Ein Prototyp des neuen Honda NSX 2015 begann kürzlich mit seinen Abstimmungsfahrten auf der Nordschleife (wir berichteten), nun ist von dem japanischen Hybrid-Sportler so gut wie nichts mehr übrig. Bei den Testfahrten fing das Auto plötzlich Feuer. Zum Glück konnte sich der Fahrer rechtzeitig befreien. Augenzeugen berichten, dass das Feuer im Heck ausbrach, bevor es auf den Rest des NSX übergriff. Im Heck des Autos sitzen sowohl der Biturbo-V6-Motor, als auch das Getriebe und einer der drei Elektro-Motoren. Neue Bilder zeigen das gesamte Geschehen vom Ausbruch der Flammen bis hin zum gesamten Löschvorgang.

    Mehr Kühlung im Heckbereich
    Noch ist nicht klar, wie es zum Ausbruch des Feuers kam. Allerdings sind die Lufteinlässe am aktuellsten Prototypen des Honda NSX größer als bei den vorherigen und dem 2012er Concept Car. Das lässt vermuten, dass die Anordnung im Heck zusätzliche Kühlung benötigte. Inzwischen sind wir auch über die Explosionen während des Feuers aufgeklärt worden. Sie wurden von den beiden Hochvolt-Batterien für den Hybrid-Antrieb ausgelöst.

    Noch Zeit bis zur Markteinführung
    Bei allem Schock (auch über die horrenden Kosten, die der Verlust des NSX-Prototypen verursacht haben dürfte), sollte es für Honda ein Trost sein, dass das Feuer während der Testfahrten ausbrach. Den Ingenieuren bleibt bis zum Marktstart gegen Mitte 2015 also noch genug Zeit, die in diesem Zusammenhang entstandenen Probleme zu lösen. Der NSX wird in den USA und in China als Acura auf den Markt kommen, im Rest der Welt wird er als Honda verkauft.
    (sw)

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  • Honda NSX 2015: Erlkönig am Nürburgring komplett abgebrannt

    July 25, 2014

    Ein Prototyp des 2015 erscheinenden Honda NSX hat gestern auf der Nordschleife Feuer gefangen

    Löschtrupps waren schnell zur Stelle, konnten den Honda NSX aber nicht mehr retten

    Der Prototyp des Honda NSX brannte komplett aus

    Nürburg, 25. Juli 2014
    Ein Prototyp des neuen Honda NSX 2015 begann kürzlich mit seinen Abstimmungsfahrten auf der Nordschleife (wir berichteten), nun ist von dem japanischen Hybrid-Sportler so gut wie nichts mehr übrig. Bei den Testfahrten fing das Auto plötzlich Feuer. Zum Glück konnte sich der Fahrer rechtzeitig befreien. Augenzeugen berichten, dass das Feuer im Heck ausbrach, bevor es auf den Rest des NSX übergriff. Im Heck des Autos sitzen sowohl der Biturbo-V6-Motor, als auch das Getriebe und einer der drei Elektro-Motoren. Neue Bilder zeigen das gesamte Geschehen vom Ausbruch der Flammen bis hin zum gesamten Löschvorgang.

    Mehr Kühlung im Heckbereich
    Noch ist nicht klar, wie es zum Ausbruch des Feuers kam. Allerdings sind die Lufteinlässe am aktuellsten Prototypen des Honda NSX größer als bei den vorherigen und dem 2012er Concept Car. Das lässt vermuten, dass die Anordnung im Heck zusätzliche Kühlung benötigte. Inzwischen sind wir auch über die Explosionen während des Feuers aufgeklärt worden. Sie wurden von den beiden Hochvolt-Batterien für den Hybrid-Antrieb ausgelöst.

    Noch Zeit bis zur Markteinführung
    Bei allem Schock (auch über die horrenden Kosten, die der Verlust des NSX-Prototypen verursacht haben dürfte), sollte es für Honda ein Trost sein, dass das Feuer während der Testfahrten ausbrach. Den Ingenieuren bleibt bis zum Marktstart gegen Mitte 2015 also noch genug Zeit, die in diesem Zusammenhang entstandenen Probleme zu lösen. Der NSX wird in den USA und in China als Acura auf den Markt kommen, im Rest der Welt wird er als Honda verkauft.
    (sw)

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  • Setra S 411 HD: Tour-Bus

    July 25, 2014

    Damit die Nacht auf Tour nicht zu stressig wird, baut der österreichische Busunternehmer Artists-Delight das Chassis eines Setra S 411 HD zu fahrenden Hotels um

    Bis zu neun Personen können es sich in den Schlafkojen gemütlich machen

    Im Fond befindet sich eine Bar mit Mikrowelle, Spülbecken und Fernseher

    Stuttgart/Sölden, 25. Juli 2014
    Musikbands der internationalen Rock-, Pop- und Schlagerszene sind oft viel unterwegs und müssen in meist nur einer Nacht von Konzert zu Konzert eilen. Damit es auf den Touren nicht zu stressig wird, können es sich die Stars und Sternchen in wohnlich ausgestatteten Bussen bequem machen. Um genau diese Transfers kümmert sich der österreichische Busunternehmer Artists-Delight, der das Chassis eines S 411 HD Setra-Bus zu fahrenden Hotels umbaut.

    18.000 Kilogramm auf zehn Meter
    “Oftmals sind wir mit dem Fahrzeug bis zu zehn Wochen auf Tour unterwegs”, erzählt Firmenchef Jochen Rödinger, der im Jahr 2005 seinen Touring-Service mit einem Doppelstockbus S 228 DT der Setra Baureihe 200 begann. Die Basis des neusten Luxusliners ist der Setra S 411 HD. In ihm arbeitet ein V6-Selbstzünder mit gewaltigen 408 PS aus zwölf Liter Hubraum, der von einem 445-Liter-Tank mit Diesel versorgt wird. Das reicht aus, um den Koloss von über zehn Meter Länge und einem zulässigen Gesamtgewicht von 18.000 Kilogramm auf eine Reisegeschwindigkeit von 100 km/h zu bringen.

    Fünf-Sterne-Hotelzimmer
    Das neue Modell baute er in wenigen Wochen zusammen mit seinem Team in der firmeneigenen Schreinerei in Sölden auf. Jetzt hat der Setra S 411 HD neun Schlafkojen, eine Duschkabine und eine Toilette. Im Fond des Reisebusses können seine prominenten Fahrgäste in einer Leder-Clubecke mit Bar, Mikrowelle und Fernseher die vergangenen Konzerte Revue passieren lassen und sich gleichzeitig auf die nächste Show vorbereiten.

    Schwere Anhängsel
    Des Weiteren ist die Rohbau-Karosse so konzipiert, dass unter anderem auch der Einbau einer speziellen Stand-Klimaanlage und einer Anhänger-Kupplung für 9.000 Kilogramm Zugkraft möglich wurde. Und Rödinger fügt stolz hinzu: “Neben den zahlreichen Konzert-Tourneen wird der Setra Reisebus auch mit einem Anhänger für Fan-Verkaufsartikel auf internationalen Motorsport-Veranstaltungen eingesetzt.”
    (ml)

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  • Audi: Elektrischer Verdichter schließt Turboloch beim TDI

    July 25, 2014

    Audi RS 5 TDI concept: Technik-Studie mit 385 Diesel-PS

    Das Diesel-Monster prescht mit der Kraft dreier Turbolader voran

    Der RS 5 TDI concept sprintet in vier Sekunden auf Tempo 100. Mit dem V8-Otto im Serien-RS dauert es 4,5 Sekunden

    Malmö, 25. Juli 2014
    Das ist der stärkste Diesel-Audi, den es zur Zeit gibt: der RS 5 TDI concept. RS 5? Diesel? Ja, RS 5 TDI. Leider nur ein Versuchsfahrzeug. Die Ingolstädter haben nämlich den RS 5 genommen, den 4,2-Liter-V8-Otto herausgehoben und den Dreiliter-V6-Diesel aus dem A6 hineingesetzt. Der hat von Haus aus 313 PS und liefert saftige 650 Newtonmeter. Das Exemplar im RS 5 TDI wurde allerdings modifiziert und demonstriert die neueste Power-Technologie im Diesel-Sektor: den elektrischen Verdichter. Als Geheimwaffe soll er das berüchtigte Turboloch, Nervensäge Nummer Eins bei Turbo-Motoren, eliminieren. Wird das gelingen?

    Verzögerung beim Anfahren

    Mit einem normalen Turbomotor ist es so: Beim Anfahren löst sich das Auto etwas zäh vom Boden, erst ab über 1.000 Touren ziehen die Rösser mächtig an. Und beim Fahren heißt es fleißig Schalten, um die Maschine bei Drehzahl-Laune zu halten. Schuld an dieser partiellen Schwäche ist das Turboloch. Es entsteht, weil ein Turbo-Motor seine Kraft aus dem Ladedruck bezieht, den der Turbolader aufbaut. Der Lader ist aber auf die Energie des Abgases angewiesen und das kommt nun mal erst bei einer höheren Tourenzahl mit Schmackes am Turbinenrad an.

    Verdichter greift bei sehr niedrigen Touren

    Mit dem elektrischen Verdichter will Audi der Schwachstelle des aufgeladenen Selbstzünders zu Leibe rücken. Das nur etwa handballgroße Teil ist nach dem Ladeluftkühler angeordnet. Bei sehr niedrigen Drehzahlen, wenn der Abgasstrom noch kraftlos ist, wird die Luft über eine Bypass-Klappe zunächst durch den Verdichter geleitet. Dessen Verdichterrad wird von einer kleinen E-Maschine innerhalb von 250 Millisekunden auf maximale Drehzahl beschleunigt und kann so die Luft sofort in die Brennräume pressen. Im Ergebnis wird das Drehmoment beim Anfahren gewaltig erhöht, auch das lästige Zurückschalten – beispielsweise beim Überholen – wird reduziert.

    750 Newtonmeter ab 1.250 Touren

    Auf einer Rennstrecke in Schweden will uns Audi beweisen, dass der RS 5 TDI die hohe Kunst der Verdichtung bereits beherrscht. Der modifizierte Motor liefert 385 PS und 750 Newtonmeter, das maximale Drehmoment liegt schon bei 1.250 Touren an. Laut Audi rennt der Diesel-RS in etwa vier Sekunden auf Tempo 100 und schafft über 280 km/h Spitze. Schon die Werte allein lassen den rechten Fuß kribbeln. Zur Demonstration der Stärke steht ein Kavalierstart auf dem Programm. Das ist zwar nicht die klassische Alltagssituation eines TDI-Fahrers, aber wenns Mutti nicht sieht … Der Gegner beim Ampel-Duell ist ein RS 6 Avant. Und gegen den soll ich mit meinem RS-Diesel irgendeine Chance haben? 560 PS und 700 Newtonmeter sind kräftige Gegenargumente. Mein Beifahrer, ein Audi-Ingenieur, zählt von Drei runter, bei “Los” trete ich das Pedal ins Bodenblech. Der Fahrer nebenan im RS 6 auch. Ich schaffe es tatsächlich, beim Lossprinten dem Benziner-Boliden auf den ersten Metern eine Nasenspitze voraus zu sein. Dann erst gewinnt der viel stärkere RS 6 Land. Das finde ich sehr beeindruckend, auch wenn mir ein ähnlicher Diesel ohne Verdichter noch lieber als Gegner gewesen wäre, um einen besseren Vergleich zu haben.

    Bald schon in Serie

    Die explosive Kraft-Entfaltung schon beim ersten Gasstoß und der vehemente Vortrieb beim Herausbeschleunigen aus den Kurven der Rennstrecke zeigen, dass der Verdichter seinen Zweck erfüllt. Praktisch zu jeder Drehzahl hängt der Audi gierig am Gas, die Power liegt auch bei niedrigen Touren sofort an. Das Turboloch ist wirklich gestopft. Da wird natürlich die Frage laut, wann viele Diesel-Fahrer in den Genuss des Zusatz-Beatmers kommen. Von Audi gibt es bereits die Antwort, wenn sie auch vage ist: In “naher Zukunft” soll die Verdichter-Technologie im TDI-Sektor angeboten werden, ein Einsatz wäre übrigens auch bei den Ottomotoren denkbar.

    48-Volt-Stromnetz

    Mit dem Verdichter kommt ein weiteres Novum zum Einsatz: das 48-Volt-Stromnetz. Im RS 5 TDI concept ist es schon verbaut. Das Prinzip ist einfach: In Schubphasen wird durch Rekuperation Energie gewonnen, die eine kompakte Lithium-Ionen-Batterie speichert. Aus diesem Akku wird nicht nur der Motor des Verdichters gespeist, sondern in Zukunft beziehen auch leistungsstarke Verbraucher wie thermoelektrische Heizelemente, elektromechanische Hinterradbremsen oder Öl- und Wasserpumpen von hier ihren Saft. Die höhere Spannung ermöglicht auch niedrigere Ströme – dadurch sollen die Kabelquerschnitte kleiner und das Gewicht des Autos gesenkt werden. Auch das 48-Volt-Netz soll schon bald in mehreren Audi-Modellreihen kommen. Offen bleibt die Frage, wann und ob der stärkste Audi-Diesel einen RS 5 antreibt. Ingolstadt schweigt zu diesem Thema. Wir bleiben gespannt und hoffen darauf.
    (hd)

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  • Volvo V60 Plug-in-Hybrid R-Design: Test, technische Daten und Preis

    July 25, 2014

    Den Volvo V60 Plug-in-Hybrid gibt es jetzt auch mit der sportlichen Ausstattungslinie R-Design

    Das R-Design-Paket beinhaltet unter anderem 18-Zoll-Felgen und ein Sportfahrwerk

    Der Volvo V60 Plug-in-Hybrid fühlt sich mit dem Sportfahrwerk ein wenig zu hart an

    Hamburg, 24.Juli 2014
    Seien wir ehrlich: Dass Volvo die Jahresproduktion seines V60 Plug-in-Hybrid auf 10.000 Einheiten hochgefahren hat, ist erstens ziemlich überraschend und zweitens ein dicker, fetter Achtungserfolg. Okay, der größte Batzen der Hybrid-Lieferung geht an unsere Tulpen- und Orange-affinen Nachbarn (Holland hat ein extrem attraktives Förderprogramm für Elektro- und Hybridfahrzeuge), aber fünfstellige Verkäufe können sich in dieser Nische wirklich sehen lassen und immerhin 650 V60 Plug-in-Hybride gehen 2014 auch nach Deutschland.

    Sportfahrwerk und schicke Schürzen
    Warum ich Ihnen das alles erzähle? Weil Sie als potenzieller Umweltfreund mit einer Schwäche für Schweden ab sofort auch die Möglichkeit haben, ausufernde Sparsamkeit mit mehr sportlichem Verve zu kombinieren. Im Klartext bedeutet das: Den V60 Plug-in-Hybrid gibt es jetzt auch als betont dynamische R-Design-Version. Die Ausrede, Hybrid sei fad wie ausgeleierte Strickpullis, gilt somit gleich noch viel weniger. Schließlich pampert das neue Sportpaket den knauserigsten V60 unter anderem mit flotteren Stoßfängern (hinten mit Heckdiffusor), einer doppelflutigen Auspuffanlage, diversen sportlichen Zutaten für den Innenraum, speziellen 18- oder auf Wunsch auch 19-Zoll-Felgen und einem Sportfahrwerk mit 15 Millimeter Tieferlegung.

    Bis zu 50 Kilometer rein elektrisch – wirklich
    Was Sie beim Fahren davon haben? Antriebsseitig schon mal gar nichts, denn am Diesel-Elektro-Gespann ändert sich nicht die Bohne. Nach wie vor sorgen ein 215-PS-Fünfzylinder-Diesel an der Vorderachse und ein 68-PS-E-Motor an der Hinterachse für Vortrieb. Im Hybridmodus passiert das so effizient wie möglich, im Power-Modus mit 283 PS Systemleistung so schnell wie möglich. Und dann gibt es da noch den Pure-Modus, in dem man wirklich rein elektrisch fährt – bis zu 50 Kilometer weit und das gelingt sogar in der Realität. Wer das Gaspedal streichelt, als läge eine scharfe Handgranate darunter, schafft es ohne Eingreifen des Verbrenners auf 120 km/h. Wer weniger subtil vorgeht, wird begeistert sein, wie geschmeidig und kaum merklich sich der Diesel zu- und wieder abschaltet.

    Hybrid-Power ohne Verzicht
    Dazu spurtet der V60 Plug-in-Hybrid wirklich mehr als ordentlich. Rein elektrisch kommt man schon richtig gut vom Fleck, arbeiten die beiden Maschinen im Power-Modus mit voller Motivation zusammen, geht der Öko-Kombi in 6,1 Sekunden auf 100 km/h und schafft 230 km/h Spitze. Verzicht geht wahrlich anders. Vor allem auch, weil systembedingt die Gasannahme phänomenal ist. Ein Zustand, den selbst die etwas bummelige Sechsgang-Automatik nicht negativ beeinflussen kann.

    Sportfahrwerk zu hart
    Weniger phänomenal wirkt eine der wichtigsten Dreingaben des R-Design-Pakets. Die Rede ist vom Sportfahrwerk in Verbindung mit den größeren Rädern. Gilt der V60 Plug-in-Hybrid schon im Normalzustand nicht gerade als geschmeidiger Geselle, hoppelt der R-Design durch die Gegend, als wäre er auf dem Weg zur nächsten Hugh-Hefner-Party. Das ist umso bedauerlicher, weil er dadurch zwar optisch gewinnt, fahrdynamisch aber nicht so wirklich.

    Kein ausgeprägter Dynamiker
    Dank der Allrad-Funktion kann man sich mit dem Hybrid-V60 zwar schon relativ zügig ins Kurven-Getümmel stürzen, ohne gleich einen Herzinfarkt zu erleiden, aber die mehr als zwei Tonnen Leergewicht fühlen sich bisweilen an, als hätte man jederzeit zwei Bud Spencer auf der Rückbank (das Auto wiegt gute 250 Kilo mehr als ein herkömmlicher V60). Auch gibt es zwar wahrlich schlechtere Lenkungen als in Volvos Vorzeige-Sparer, richtig knackig ist das Ganze aber auch mit dem neuen Sportpaket nicht. Ein Lob verdient dagegen die Bremse, weil sie ihrer Arbeit trotz Brake-by-Wire-Funktion und regenerativer Auslegung sehr natürlich nachgeht und keine bösen Todpunkte hat, wie man das von manch anderem Elektroauto kennt.

    Kombi fahren mit drei Liter Vebrauch
    Beim Thema Verbrauch hat das R-Design-Paket dann – wenn überhaupt – nur minimale Nachteile wegen der größeren Räder. Im Test zeigte der Bordcomputer im Schnitt knapp über drei Liter an (der Normverbrauch liegt bei 1,8 Liter). Ist die elektrische Ladung aufgebraucht, sollte man mit einem Durchschnittsverbrauch von etwas über sechs Litern rechnen. Das Laden selbst dauert an einer herkömmlichen Steckdose je nach Stromstärke zwischen 3,5 und 7,5 Stunden.

    Preislich gehoben
    Wenn das alles für Sie bisher recht verlockend klingt, dann genügt ein kleiner Blick auf die Preisliste, um die Euphorie zumindest ein wenig zu bremsen. Das R-Design-Paket kostet für den Volvo V60 Plug-in-Hybrid nämlich 2.500 Euro und ist ab der zweithöchsten Ausstattung Momentum zu haben, womit sie alles in allem mindestens 58.700 Euro berappen müssen. Darin enthalten sind immerhin eine Klimaautomatik, Ledersitze, ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz und eine Standheizung. Unser Testwagen mit Vollausstattung und dem fast undurchschaubaren Wust an Volvo-eigenen Assistenz- und Sicherheitssystemen brachte es auf 71.240 Euro. Zum Vergleich: Die neue Mercedes C-Klasse 300 BlueTEC Hybrid kostet ab 47.005 Euro. Allerdings als Limousine und ohne ein aufwendigeres Plug-in-Hybrid-System.
    (sw)

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  • North America, Europe help Ford to profitable Q2

    July 25, 2014
    Record profits in North America and positive cash flow on the European continent lifted Ford’s second quarter profits by more than 6 percent, the Dearborn-based automaker announced on Thursday.

    Ford recorded a second quarter net income of $1.3 billion, representing a $78 million improvement over the same period a year earlier. The period was Ford’s 20th consecutive profitable quarter and the best on record since the second quarter of 2011.

    “Our One Ford plan continues to deliver, enabling us to reach our 20th consecutive quarter of profitability,” said Mark Fields, president and CEO. “Moving forward, our commitment is to build on this success by accelerating our pace of progress, while delivering product excellence and driving innovation in all areas of our business.”


    In North America, Ford posted a pre-tax profit of $2.44 billion, besting last year’s mark by $119 million. Ford’s market share slipped by 1.2 percent to 15.3 percent during the quarter, though, with the company attributing that decline to fewer fleet sales.


    Despite the profitable quarter, Ford expects its North American profits to slip this year due to a planned 13-week plant shutdown linked to the market launch of its all-new F-150 pickup truck.


    In Europe Ford managed a modest $14 million pre-tax profit, ending a 3-year losing streak. During the second quarter of 2013 Ford lost $306 million in the region.


    Bolstered by strong demand in China, Ford’s Asia Pacific operations enjoyed a $159 million pre-tax profit, up $29 million over the same period a year prior.


    Ford produced a total of 1.692 million vehicles during the second quarter, up 24,000 units over Q2 of 2013.

  • Slow sales for Chevrolet Cruze diesel

    July 25, 2014

    Despite an increasing U.S. appetite for diesels, the Chevrolet Cruze Clean Turbo Diesel – GM’s first oil-burning passenger car in three decades – hasn’t exactly met with strong demand during its first year on the market.

    Since it arrived in dealerships last summer, the Cruze diesel has found just 5,974 takers, according to WardsAuto. During the same time period, the Volkswagen Jetta TDI recorded 46,409 sales, with the diesel engine accounting for 26.7 percent of total Jetta volume.


    In contrast, just 2.0 percent of Cruze buyers opted for the diesel.


    Sales for diesel-equipped vehicles in the U.S. have increased by 25 percent for the first six months of 2014.


    A variety of factors have likely contributed to the sedan’s slow sales start. As a new type of offering from GM, the Cruze diesel doesn’t enjoy the highest level of consumer awareness, a situation that will improve with time but has potentially been exacerbated by limited marketing efforts.


    The Jetta, on the other hand, is well-known among diesel aficionados, having benefitted from a long period as the U.S. compact sedan segment’s only oil-burning choice.


    And while the Jetta offers several different levels of content and the option of a manual transmission, the Cruze diesel is available only in a single, relatively pricey trim level with an automatic.


    Complicating matters further is GM’s cautious roll-out of the Cruze diesel, which Wards reports has involved low production and limited availability. While it’s prudent for GM to gauge interest before revving up the assembly lines, the automaker could be losing sales if there simply aren’t examples for customers to buy in some regions.

  • Kia’s 2015 Soul gets modest price jump, Nappa leather package

    July 25, 2014
    Kia has announced slight changes for its 2015 Soul, bumping the price and adding a new trim package.

    Buyers will have to pony up $15,900 (including freight) for the latest model year, marking a modest $200 increase over the 2014 edition. Higher trim levels have been adjusted similarly, up to $400 extra depending on the particular package.

    The range-topping Exclaim now offers an optional Umber Color Package, featuring premium Nappa leather seating surfaces and door armrest accents. On the outside, it is differentiated by gloss-black wheel inserts and Fathom Blue or Cloud White body color.

    Opting for the Umber add-ons costs an extra $900, and brings the fully-loaded cost up to $27,000. The other trim levels remain unchanged, including the base model and the midrange Plus build.

    Powertrain options remain unchanged, providing a choice between a 1.6-liter engine and a larger 2.0-liter mill. The former delivers 130 horsepower and 118 lb-ft of torque via a six-speed manual or automatic transmission. The latter produces 160 ponies and 151 lb-ft of torque, without an option for a manual gearbox.

    The 2015 Soul will begin arriving at showrooms later this year.

  • Chrysler on track to launch seven-seat crossover by 2017

    July 25, 2014
    Chrysler has reportedly confirmed that its new seven-seat crossover is on track to launch in 2017.

    The model is said to be built upon a V6-powered front-wheel-drive platform, with all-wheel drive available as an optional upgrade. The company aims to share the platform across other vehicles, suggesting it will also underpin the next-generation minivan.

    The Dodge Durango technically accommodates seven passengers, however the company views the SUV interior as too small and the exterior styling as too aggressive for many customers, Chrysler brand CEO Al Gardner told Motor Trend.

    The executive suggests the new model will be aimed directly at the Chevrolet Traverse, Toyota Highlander and other large crossovers or SUVs. A plug-in hybrid powertrain will help Chrysler differentiate its newcomer from the competition.

    The company has not yet confirmed a name for the new model.

  • GM continues fight to strengthen bankruptcy shield

    July 25, 2014
    General Motors has reportedly asked a bankruptcy judge to broadly reaffirm a liability shield, potentially affecting more than 100 separate lawsuits.

    US Bankruptcy Judge Robert Gerber was previously asked to make a narrower ruling regarding claims over fallen vehicle values, however GM now wants a single decision that could be applied to accident and economic-loss claims.

    Despite the promise of a victims fund to provide compensation for injuries and deaths that occurred before the company’s bankruptcy restructuring, attorneys have continued to fight a long list of lawsuits that have been filed throughout the US.

    Defendants do not believe that any potential settlement negotiations would be meaningful or productive until the parties and this court know what claims, if any, remain to be litigated after the bankruptcy court decides the matters before it,” GM attorneys wrote in a letter, as quoted by Bloomberg.

    The company appears to expect a significant number of claims to be submitted through the voluntary program. Recent financial disclosures point to $400 million as the internal estimate for settlement costs, with the possibility of another $200 million if needed.

    Although the bankruptcy court proceedings are moving forward separately, a broad rejection of pre-bankruptcy claims could have a significant impact on the settlement program. Claimants will have a choice between accepting GM’s offer or pursuing a higher amount in court, however a dismissal of court claims would discourage victims from rejecting GM’s proposals.