• Hyundai i10 Sport: City-Flitzer im Trainingsdress

    July 2, 2014

    Der Hyundai i10 Sport ist ein Renn-Zwerg für die Stadt und das neueste Sondermodell des koreanischen Autohersteller

    Die Karosserie des City-Flitzers wurde um 20 Millimeter tiefergelegt

    Am Heck deuten beim i10 Sport ein Spoiler und der Diffusor sportliche Ambitionen an

    Offenbach, 2. Juli 2014
    Sportliches Outfit in kompaktem Format: Der i10 ist das kleinste Modell aus der i-Reihe des koreanischen Herstellers Hyundai. Jetzt soll das Sondermodell i10 Sport den Kleinwagen von seiner dynamischen und individuellen Seite zeigen.

    Kleider machen Leute
    Neue Anbauteile und Designelemente unterscheiden den Sport von einem Serien-i10. So kommt das Sondermodell mit einer über Dach und Motorhaube laufenden Sport-Beklebung, einer anderen Frontschürze und Seitenschwellern daher. Laut Hyundai sorgen der Diffusor und der Spoiler am Heck für einen dynamischen Auftritt. Ob es bei dem Auftritt bleibt oder sie tatsächlich den Abtrieb des Fahrzeugs verbessern, ist fraglich. Der sportlichen Fahrdynamik kommt aber sicherlich die um 20 Millimeter tiefergelegte Karosserie zugute. Der Sport steht auf schwarzen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

    Die inneren Werte
    Der auf Basis der Linie Trend aufbauende City-Flitzer setzt auch im Innenraum sportliche Akzente. Dazu kommt allerlei serienmäßiger Komfort. Nebelscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, eine Klimaanlage und ein beheizbares Lenkrad sind mit an Bord. Für Entertainment sorgt ein Audiosystem, welches mit allen gängigen Medien zurechtkommt und per Fernbedienung steuerbar ist. Wem das nicht reicht, der kann optional auf ein Radio-Navigationssystem zurückgreifen.

    Ein Benziner
    Im Renn-Knirps lässt ein 1,2-Liter-Ottomotor seine 87-PS-Muskeln spielen. Der Vierzylinder wurde bereits für die neue Modellgeneration des i10 optimiert und soll laut Hyundai mit einem Verbrauch von 4,9 Liter auf 100 Kilometer auskommen.

    Nur 300 Exemplare
    Der i10 ist nicht das erste Sondermodell von Hyundai. Erst kürzlich stellten die fernöstlichen Autobauer den ix20 Crossline in Offroad-Optik vor. Jetzt kommt der i10 Sport: Auf 300 Exemplare ist der sportliche Zwerg limitiert und mit einem Startpreis von 14.900 Euro um stattliche 5.000 Euro billiger als ein ähnlich aufgestellter Opel Adam aus Rüsselsheim.
    (ml)

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  • Gestohlene Chevrolet Corvette: Rückkehr nach 33 Jahren

    July 2, 2014

    Feierliche Übergabe: GM-Vizepräsident Mark Reuss überreicht George Talley dessen vor 33 Jahren gestohlene Corvette

    Ein magischer Moment: George zieht das Tuch von dem 1979 gebauten Sportwagen

    Damit hatte George kaum noch gerechnet: Endlich hält er wieder den Schlüssel in der Hand

    Detroit, 2. Juli 2014
    Es sind Geschichten, die man im ersten Moment nicht glauben mag: Nach 33 Jahren hat George Talley seine gestohlene Corvette wiederbekommen. Und zwar fast an dem gleichen Ort, an dem sie seinerzeit gemopst wurde.

    Spurlos verschwunden
    Rückblende: Talley, heute 71 Jahre alt, parkte 1981 seine Chevrolet Corvette, Baujahr 1979, in der Detroiter Jefferson Avenue. Als er wiederkam, war der Sportwagen futsch. Ein harter Schlag für den Mann, der Corvette-Fan ist, seit dem ein Nachbar in den 1950er-Jahren die erste Generation fuhr. Und so tröstete sich George mit drei weiteren Corvette-Modellen über den Verlust seines absoluten Lieblings hinweg.

    Wieder vereint
    Bis er vor kurzem einen Anruf vom AAA bekam, dem US-Pendant zum ADAC. Sie sagten ihm, dass die vor 33 Jahren gestohlene Corvette in Hattiesburg (Missisippi) gefunden wurde. Und zwar nicht verrottet auf dem Schrott, sondern im normalen Zustand mit 47.000 Meilen, umgerechnet knapp 76.000 Kilometer, auf der Uhr. George könne seinen Schatz abholen. Nur blöd, dass es von Detroit nach Hattiesburg mal eben 1.600 Kilometer sind. Aber auch hier hatte George Glück: GM-Vizepräsident Mark Reuss erfuhr von der irren Story und kümmerte sich um die Rückholung. Schließlich kann der durch Massenrückrufe gebeutelte Konzern etwas positive PR gut gebrauchen. Und so bekam George seine 79er-Corvette feierlich im GM-Hauptquartier überreicht. Wiedervereinigungen dauern manchmal eben etwas länger.
    (rh)

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  • Mercedes CLS Shooting Brake im Test: Licht-Zeichen

    July 2, 2014

    Modellpflege zur Halbzeit: Mercedes hat den CLS gestrafft

    Eleganter Kombi: Der Shooting Brake ist in Deutschland die beliebtere CLS-Variante

    Die nach hinten abfallende Dachlinie verrrät, dass es beim CLS Shooting Brake nicht auf maximalen Nutzwert ankommt

    London, 2. Juli 2014
    Braucht es so etwas? Anno 2004 waren nicht nur Fachleute beim Anblick des Mercedes CLS irritiert. Darf man bei dem sportlich gezeichneten Viertürer von einem viertürigen Coupé sprechen? Die Kundschaft sieht das nicht so eng, von der 2010 eingeführten zweiten Generation wurden bereits über 120.000 Fahrzeuge verkauft. Pünktlich zur Halbzeit gibt es jetzt ein Facelift. Was hat es gebracht?

    Mehr S am Start
    Allzu wüste Korrekturen hat sich Mercedes bei seinem Maßanzug auf vier Rädern verkniffen. Am deutlichsten wird die Kosmetik an der Frontpartie: Dort gibt es Änderungen am Stoßfänger, den so genannten Diamant-Grill und neue LED-Scheinwerfer. Sie rücken den CLS näher an das neue S-Klasse Coupé, obwohl er nach wie vor die Plattform der E-Klasse nutzt. Auf die Licht-Orgie ist Mercedes besonders stolz, Entwicklungsvorstand Thomas Weber entdeckt sogar seine lyrische Seite und spricht vom “fast menschlichen Blick, wenn der CLS seine Augen aufschlägt”. Gemeint ist das kurze blaue Leuchten der Tagfahrlicht- und Blinkeinheit, wenn das Auto geöffnet wird.

    Eiserner Vorhang
    Um sich die volle Licht-Dröhnung zu geben, werden aber 1.892 Euro Aufpreis für die so genannten Multibeam-LED-Scheinwerfer fällig. Inklusive sind dann eine Kamera an der Frontscheibe plus vier Steuergeräte, mit deren Hilfe die 24 Hochleistung-LEDs zielgerichtet gesteuert werden. Als erster Mercedes kann der CLS einen so genannten “Lichtvorhang” aufbauen, der die Straße bis zu 485 Meter weit bestrahlt. Das hat schon Flutlicht-Qualitäten, leider auch für zufällig vorbeikommende Fußgänger, die zum Flashmob werden. Darüber sind sich die Ingenieure im Klaren, sie sagen aber, dass so Personen (und das Reh auf der Straße) für den Fahrer früher sichtbar sind.

    Zwischen den Stühlen
    Über den Fortschritt in der Lichttechnik könnte man noch seitenlang dozieren, doch wir stehen vor ganz anderen Problemen: Welche Karosserievariante soll man nehmen? Seit 2012 gibt es den CLS auch als Shooting Brake, quasi ein schickeres, aber unpraktischeres T-Modell. Er wird in Deutschland mittlerweile häufiger gekauft als der viertürige CLS. Beim Blick in den Gepäckraum des Shooting Brake entdecken wir zunächst den 4.700 Euro teuren Holzboden, der wegen Kratzgefahr meistens abgedeckt wird. Er ist wie das Spiel der spanischen Fußball-Nationalmannschaft: Schön, aber nutzlos. Überhaupt: Wer sein Mittagessen gerne im Möbelhaus zu sich nimmt, sollte besser zum T-Modell der E-Klasse greifen. Die 590 bis 1.550 Liter des Kombi-CLS (da ist es, das böse K-Wort) klingen gut, sind aber durch die nach hinten abfallende Dachlinie eher bedingt nutzbar.

    Gut Holz
    Andererseits würde selbst eine Beladung bis zum Dach egal sein, denn schon ohne Gepäck ist die Sicht nach hinten ziemlich bescheiden. Selten waren 476 Euro für eine Rückfahrkamera besser angelegt. Trotzdem wirkt der Shooting Brake im direkten Vergleich mit der Limousine im Innenraum einen Hauch luftiger, obwohl die Abmessungen nur um Millimeter verschieden sind. Apropos Innenraum: Im Cockpit thront nun recht massiv ein Acht-Zoll-Bildschirm auf der Mittelkonsole dicht vor dem Fahrer. Schön wirkt diese aufgesetzte Lösung nicht. Ohne Fehl und Tadel ist die vorzügliche Verarbeitung der Materialien im Innenraum, lediglich das aufpreisfreie Holz sollte man den optionalen Klavierlackleisten vorziehen.

    Am laufenden Band
    Ob Viertürer oder Shooting Brake: Das Motorenangebot reicht beim CLS künftig vom 220er-Diesel mit 170 PS bis zum mächtigen CLS 63 AMG S mit brachialen 585 PS. Für unsere erste Etappe wählen wir den 408 PS starken V8 im CLS 500. Um es kurz zu machen, er harmoniert prächtig mit der jetzt verbauten Neunstufen-Automatik. In Verbindung mit 600 Newtonmeter Drehmoment zwischen 1.600 und 4.750 Touren kommen beinahe Elektroauto-Gefühle auf. Das Getriebe verrichtet seine Arbeit sehr diskret, bei Tempo 120 liegen gerade einmal 1.400 Umdrehungen an. Wenn Geld keine primäre Rolle spielt und der leicht protzige AMG-Auftritt nicht sein muss, ist der 500er erste Wahl für den CLS.

    Diesel im Tarnanzug
    Als vorzüglicher Kompromiss entpuppt sich der CLS 350 BlueTec mit 258-PS-Diesel. Sein Laufgeräusch hat Mercedes so gut gedämmt, dass erst der Blick auf den Drehzahlmesser verrät, dass hier ein Selbstzünder agiert. Erneut mit dabei ist die Neunstufen-Automatik, sieben Gänge gibt es nur noch im CLS 400 und den Allradversionen. Motor hin, Getriebe her: Überraschend ist die Agilität, die der rund zwei Tonnen schwere Wagen an den Tag legt. Speziell die direkte Lenkung sorgt für erfreuliche Momente. Obwohl wir jeweils mit 19-Zoll-Felgen inklusive 255er/285er-Bereifung unterwegs waren, spielt der CLS die Komfortkarte aus. Empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig ist das 1.345 Euro teure Luftfahrwerk namens Airmatic, mit dem man noch geschmeidiger über ruppige Pisten gleitet.

    Summe der Eigenschaften
    Im Ausgleich können die 1.380 Euro für das Schiebedach gespart werden. Schon ab 60 km/h nervt ein Wummern bei offener Luke. Auch am heimischen Schreibtisch könnte ein gutes LED-Licht von Nutzen sein, denn wie bei Mercedes üblich lässt sich auch der CLS mit dem nötigen Kleingeld mächtig aufmöbeln. Für den 350 BlueTec Shooting Brake werden ab Ende September 2014 mindestens 63.367 Euro aufgerufen. Damit liegt er knapp 1.900 Euro über dem konventionellen CLS und 5.200 Euro über einem vergleichbaren T-Modell der E-Klasse. Schon ab Werk gibt es eine gar nicht mal so knickrige Ausstattung, sie beinhaltet unter anderem eine elektrische Heckklappe, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und teilelektrisch verstellbare Vordersitze. Ziemlich heftig sind die 3.487 Euro Aufpreis für das komplette Navi-Infotainmentprogramm. Wer nur navigieren will, kann immerhin für rund 900 Euro ein einfaches System von Garmin bekommen. Und falls Sie ihren CLS endgültig zur Lichtorgel machen wollen: Für 357 Euro wird auch der Mercedes-Stern im Kühlergrill beim Öffnen des Autos angestrahlt.
    (rh)

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  • Hyundai Genesis: Viertürer startet im August 2014 in Deutschland

    July 2, 2014

    Hyundai Genesis: Die große Limousine startet in Deutschland im August 2014

    Der Wagen ist 4,99 Meter lang und kratzt damit an der Oberklasse

    Der Luxus-Liner ist nur mit einem 3,8-Liter-Ottomotor zu haben

    Offenbach, 1. Juli 2014
    Mit der Genesis-Limousine bringt Hyundai ab August 2014 in Deutschland wieder einen luxuriösen Viertürer an den Start. Das ist mutig, denn während Kleinwagen und Kompaktautos des koreanischen Herstellers sich wie warme Semmeln verkaufen, war die obere Mittelklasse bei uns kaum unters Volk zu bringen. Der letzte Vertreter dieser Art war der recht glücklose Grandeur, der sich im Jahr 2011 aus Europa verabschiedete. Nun soll die neue Genesis-Limousine Geschäftsleute und betuchte Privatkunden zu Hyundai-Händlern locken. Dass der Name Genesis vertraut klingt, liegt daran, dass es von 2008 bis 2012 schon mal ein gleichnamiges Coupé bei uns gab. Der Viertürer wird ebenfalls seit 2008 gebaut, aber erst die brandneue Generation kommt nun auch zu uns.

    3,8-Liter-V6 mit 315 PS

    Das Auto ist 4,99 Meter lang und passt damit genau in die Lücke zwischen oberer Mittelklasse und Oberklasse. Mit einem Komplettpreis von 65.000 Euro ist es aber in der kleineren der beiden Ligen zu Hause. Für Vortrieb sorgt zum Marktstart ausschließlich ein 3,8-Liter-V6-Otto mit 315 PS. Der Benziner liefert ein maximales Drehmoment von beachtlichen 397 Newtonmeter, 90 Prozent dieser Kraft sollen schon bei 2.000 Touren anliegen. Doch obwohl die Maschine mit modernen Technologien wie einer Direkteinspritzung, einer variablen Ventilsteuerung und einem variablen Ansaugsystem ausgerüstet ist, beziffert Hyundai den Durchschnitts-Durst mit 11,6 Liter. Das erscheint selbst für eine so große Limousine viel. Die Fahrwerte sind für diese Motorisierung aber auf einem normalen Level: Die Hunderter-Marke knackt der Genesis nach 6,8 Sekunden, die Spitze wird bei 240 km/h abgeregelt.

    Achtstufen-Automatik und Allradantrieb

    Die Power wird per Achtstufen-Automatik auf einen variablen Allradantrieb geschickt, der per elektronisch gesteuerten Verteilergetriebe mit Mehrscheibenkupplung und aktiver Drehmomentkontrolle agiert. Bei normaler Fahrt liegt die Kraftverteilung bei 40 zu 60 Prozent, wenn eine Achse an Traktion verliert, können auch jeweils 100 Prozent nach vorne oder hinten gelangen. Wie in Autos dieser Klasse mittlerweile üblich, hat der Genesis ein adaptives Fahrwerk mit einstellbaren Dämpfern. Es ist mit einem Setup-System verknüpft, das auch die Schärfe der Gasannahme, die Schaltpunkte des Getriebes und die Einstellung der Lenkkraft modifiziert. Alle Parameter können mit einem einzigen Knopfdruck in den Modi “Normal”, “Eco” und “Sport” verändert werden.

    Zuzieh-Hilfen und Umfeldbeleuchtung

    Besonders stolz ist man bei Hyundai auf die umfangreiche Serienausstattung des eleganten Automobils. So werden die Türen mit Hilfe von Elektromotoren sanft in die Schlösser gezogen. Die Heckklappe öffnet elektrisch, wenn man sich mit dem Schlüssel länger als drei Sekunden unmittelbar hinter dem Auto aufhält. Bei Dunkelheit leuchten nicht nur Lampen aus den Türgriffen, es gibt auch noch eine nette Spielerei: Eine Umfeldbeleuchtung in den Außenspiegeln projiziert Schriftzug und Logo des Top-Modells auf den Boden an den Vordertüren.

    Leder, Chrom und Alu

    Wie nicht anders erwartet, ist der Innenraum von Feinsten eingeräumt. Zu den Annehmlichkeiten gehört ein großes Panorama-Hub-/Schiebedach. Die Sitze sind mit Nappaleder bezogen und beheiz- sowie kühlbar. Offenporiges Echtholz aus Esche oder Walnuss ziert Armaturentafel und Türinnenseiten, die Schalter und Tasten werden mit Chrom oder Alu verfeinert. Dachhimmel, Dachsäulen, Türinnenverkleidungen sowie Mittelarmlehnen und Mittelkonsole sind auch mit Leder bezogen.

    Head-up-Display und Navi ab Werk dabei

    Ebenfalls ab Werk montiert werden ein Schlüssellos-System fürs Öffnen und Starten, eine Lexicon-Soundanlage mit 17 Lautsprechern, eine Dreizonen-Klimaautomatik, Sonnenrollos im Fond sowie eine Memory-Funktion für die Einstellung von Sitzen, Lenkrad und Außenspiegeln. Selbst ein Head-up-Display ist im Preis inbegriffen, übrigens genauso wie ein Navigationssystem mit großem Touchscreen. Und ohne Aufpreis gibt’s auch einen Totwinkel-, einen Fernlicht- und einen Spurhalteassistenten. Ein automatischen Einparkhelfer rangiert die Limousine rückwärts sowohl in Quer-, als auch in Längsparklücken, der Fahrer muss lediglich Gas geben und bremsen, das Lenken übernimmt das Auto.

    CO2-Sensor misst Luftqualität

    Neben einer Rückfahrkamera hilft ein Querverkehr-Warner beim Zurücksetzen aus einer Parklücke. Im Display in der Mittelkonsole ist zu sehen, ob von links oder rechts ein Fahrzeug kommt. Außerdem an Bord: das Around-View System. Es zeigt den Wagen aus der Vogelperspektive. Dazu werden die Aufnahmen diverser Kameras und Sensoren zu einem virtuellen Bild zusammengesetzt. Erstmals bei einem Hyundai wird ein Notbremsassistent eingebaut, der mit einem Abstandstempomaten zusammenarbeitet: Bremst der Vordermann plötzlich und es droht ein Auffahrunfall, steigt das Auto von allein voll in die Eisen. Beim Stoppen helfen Vierkolben-Festsättel an der Vorderachse. Zu den weiteren Sicherheitsfeatures gehören neun Airbags und Gurtstraffer, die schon vor einer drohenden Kollision anziehen. Als Weltneuheit bezeichnet Hyundai einen CO2-Sensor: Er misst kontinuierlich den Kohlendioxidgehalt in der Innenraumluft, damit der Fahrer nicht durch eine zu hohe CO2-Konzentration müde wird. Bei niedrigem Sauerstoffgehalt wird automatisch Frischluft in den Innenraum gepustet.

    Fünf Jahre Wartung frei

    Für die Genesis-Limousine gewährt Hyundai fünf Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Für den gleichen Zeitraum werden auch die Kosten für die Wartung übernommen. Eine Aufpreisliste gibt es übrigens nicht – der genannte Wert von 65.000 Euro lässt sich nicht mehr toppen. Dennoch ist nicht zu erwarten, dass der Genesis bei uns in hohen Stückzahlen verkauft wird. Bekanntlich ist die obere Mittelklasse fest in der Hand der deutschen Platzhische Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse. Mit einem durchschlagenden Erfolg rechnet Hyundai selbst nicht: Den Wagen wird es nur bei ausgewählten Händlern geben.
    (hd)

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  • Chrysler Imperial: Film-Auto-Versteigerung

    July 2, 2014

    Das Arbeitsgerät von Britt Reid alias "The Green Hornet" wird in Boston versteigert

    Auf Basis eines 65er Chrysler Imperial lehrte "The Black Beauty" im Film den Verbrechern das Fürchten

    Was einst nur die Front des Imperial war, ist jetzt ein Waffenarsenal. Die Raketenwerfer sind in der Schürze, der Flammenwerfer ist im Kühlergrill untergebracht

    Boston 25. Juni 2014
    Lust auf Extravaganz? Lust auf gewaltige Feuerkraft? Falls die Antwort auf eine der beiden Fragen ja ist, sollte man bis zum 26. Juni 2014 auf der Internetseite von RR-Auctions in Boston vorbeigeschaut haben. Hier steht ein ganz besonderer Gebrauchtwagen zum Verkauf. Ein Chrysler Imperial, der trotz seines stattlichen Alters von 49 Jahren nur schlappe 115.000 Kilometer auf der Uhr hat. Dazu kaum Vorbesitzer und jede Menge Bewaffnung.

    Sonderausstattung
    Bewaffnung? Unübersehbar thronen zwei Maschinengewehre auf der Motorhaube des Gebrauchten. Ein Raketenwerfer in der Frontschürze und ein Flammenwerfer im Kühlergrill sind selbstverständlich auch Grundausstattung und nicht nur im Großstadtverkehr von Vorteil.

    Vorbesitzer im Fahrzeugbrief
    Der letzte Inhaber war nicht etwa ein verrückter Waffennarr oder die amerikanische Armee, sondern “The Green Hornet” aus dem gleichnamigen Film von 2011. Auch wenn das nur die halbe Wahrheit darstellt und der eigentliche Vorbesitzer Sony-Pictures halb so spannend klingt, ein einmaliges Angebot bleibt es. Denn wann kommt man schon einmal dazu, sich einen Panzer in die heimische Garage zu stellen?

    The Black Beauty
    Der schwarze Imperial, “The Black Beauty”, wurde als Filmauto von Dennis McCarthy konzipiert und von Vehicle Effects in Kalifornien gebaut. Ein Einzelstück mit der grünen Beleuchtung war die Schöne dabei keineswegs. Ganze 29 Chrysler gab es für den Film. 27 Fahrzeuge fielen bereits den Dreharbeiten zum Opfer, aber Zweien blieb das Schicksal der Zerstörung erspart. Ein Imperial, der vor der innerfilmischen Modifizierung seinen Auftritt hatte und dadurch weitestgehend dem Serienstandard treu geblieben ist und das besagte Modell, welches jetzt unter den Hammer kommt.

    Nichts für den VW Golf Fahrer
    Wer sich so einen Wagen kauft? Der Geldbeutel des zukünftigen Besitzers sollte in jedem Fall eine gewisse Flexibilität besitzen. Außerdem braucht der potenzielle Inhaber eine gehörige Portion Selbstvertrauen, denn die schwarze Schönheit fällt auf. Sie schreit geradezu nach Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.

    TÜV? Nein danke!
    Bei einem hochgezüchteten Sportwagen witzelt man noch, man bräuchte einen Waffenschein, um das Auto fahren zu dürfen. Hier wird aus der Metapher bitterer Ernst. Zwar mag sich der deutsche TÜV über den ungewöhnlichen Anblick freuen, den bitteren Beigeschmack gibt es dann aber dennoch schriftlich: TÜV? Nicht in Deutschland.
    (ml)

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  • Dodge Challenger SRT Hellcat gets 707-hp rating

    July 2, 2014
    Chrysler has finally released official power ratings the supercharged 6.2-liter Hellcat engine that can be found under the hood of the 2015 Dodge Challenger SRT.

    The new flagship V8 mill produces a whopping 707 horsepower and 650 lb-ft of torque, well beyond the initial “more than 600″ pony promise.

    The announcement confirms earlier rumors speculating that the Challenger Hellcat would unseat the Viper as Chrysler’s most powerful car. In fact, the classic muscle nameplate now provides an extra 60 horsepower and 50 lb-ft of twist over the V10-powered serpent.

    The Hellcat’s prodigious output iis sent to the rear wheels via either a six-speed manual or eight-speed automatic.

    Looking outside of Chrysler’s own lineup, the Hellcat appears to take the crown as the most powerful factory engine among all of the current American muscle cars. It beats Ford’s 2014 Shelby GT500, Chevrolet’s 2015 Corvette Z06 and Camaro Z/28, and Cadillac’s 2014 CTS-V.

    Buyers will have to wait until later this year to get their hands on the Challenger Hellcat.

  • Bentley readying high-performance Mulsanne

    July 2, 2014
    Bentley’s chief executive has confirmed that the British automaker will introduce a new variant of its Mulsanne flagship by year’s end.

    Speaking to Auto Express on the sidelines of the Goodwood Festival of Speed, Bentley CEO Wolfgang Dürheimer revealed that “we will see Mulsanne developments at motor shows in 2014.”

    According to the British rag, the new Mulsanne model will retain the current car’s 6.75L turbocharged V8, but power will be bumped from 505 horsepower to 550. Perhaps more importantly, inside sources tell Leftlane News that the Mulsanne’s torque will be cranked up to at least 800 lb-ft, making it the second most powerful production car on the market, trailing only the Bugatti Veyron.


    That kind of power should ensure that the 5,700 pound sedan can scoot from 0-60 in under 5-seconds.


    Following Bentley’s performance naming scheme, the hopped-up Mulsanne will be sold under the Speed banner. Bentley currently offers Speed versions of its Continental GT and Continental GT Convertible.


    No pricing information is available at this time, but the Mulsanne Speed should carry a price tag well into the $300,000 range.


    Look for Bentley’s Mulsanne Speed to debut at the Paris Motor Show this fall.

  • GM helps return stolen Corvette 33-years later

    July 2, 2014
    General Motors has helped reunite a man with his beloved 1979 Chevrolet Corvette 33-years after the sports car was stolen from his Detroit-area home.

    When George Talley’s ’79 Corvette was stolen from its parking spot on Jefferson Avenue in Detroit in 1981, he never thought he would see the car again. Talley filed a police report, but authorities were never able to track down the stolen Corvette.

    However, three decades after disappearing into thin air, Talley’s Corvette resurfaced in Hattiesburg, Mississippi, on June 13, some 950 miles from where the car was stolen.


    “It was a lucky day to hear that my car had been found,” said Talley. “They told me it was running, had 47,000 miles on it and was ready for me to pick up!”


    Talley’s luck didn’t stop there as Mark Reuss, executive vice president for GM Product Development, heard his tale on the radio. Keen to help out, Reuss, a Corvette fan himself, offered to ship Talley’s Corvette back to Detroit.


    “George’s story brought a smile to my face,” said Reuss. “As a longtime Corvette owner myself, I know the passion the car inspires. I also knew that car belonged home in Detroit, with its rightful owner, and we could make that happen.”

    Talley, 71, has owned three Corvettes since the 1981 theft, but maintains that the 1979 model has always been his favorite.

  • Next MINI Countryman to gain diesel option?

    July 2, 2014

    At present, oil-burning MINIs are available only on the other side of the pond, but that could well change in the near future.

    Along with the issue of an unproven business case, one of the main reasons MINI doesn’t sell the Countryman diesel in the states is that the crossover simply wasn’t designed to incorporate U.S. emissions gear like a urea tank and SCR filter.


    However, Car and Driver reports that MINI is engineering the next-generation Countryman with an eye towards accommodating those components and meeting U.S. emissions standards. That doesn’t necessarily mean that the brand has decided to green light a U.S. diesel option, but at least the potential will be there.


    The redesigned Countryman – which is expected to launch in 2017 – isn’t the only U.S.-market MINI that could gain a diesel powertrain; MINI has stated that it’s also monitoring potential demand and weighing the profitability of a MINI Cooper diesel.


    In Europe, the MINI Cooper is offered with a 1.5-liter turbodiesel three-cylinder that delivers 116 horsepower and 199 lb-ft. of torque to the front wheels via either a six-speed manual or a six-speed automatic transmission.

  • Hyundai’s 2015 Genesis can automatically brake for speed cameras

    July 2, 2014
    Hyundai’s redesigned Genesis coupe is reportedly capable of automatically slowing down for speed cameras.

    The system is said to simply combine several existing technologies to accomplish the feat. Integrated GPS and a speed-camera database allow the car to determine when it is approaching a camera, while the automatic collision-avoidance braking can automatically kick in if the driver does not slow the car enough before arriving in range of the camera.

    It knows there is a speed camera there, it knows where the speed camera is and it will adopt the correct speed,” Hyundai spokesman Guido Schenken said at a Seoul launch event, as quoted by Drive.

    The system is limited to stationary speed cameras, leaving some drivers to continue hoping for a system that reacts to radar or laser signals from police officers.

    The technology is not expected to be available at launch time, and it is unclear if the feature will be country-specific due to different laws governing the implementation of automatic braking.