Auburn Hills, Michigan (USA), 12. August 2014
In diesen Tagen werden einige deutsche Beamte wieder neidvoll über den großen Teich schielen. Schließlich hat Dodge gerade sein Polzeiauto für das Modelljahr 2015 vorgestellt. Der Charger Pursuit basiert auf dem umfangreich gelifteten Charger 2015, bringt aber einiges an Polizei-spezifischem Zubehör mit, das größtenteils von Haustuner Mopar bereitgestellt wurde.
Bis zu 370 PS und Allrad im Charger Pursuit 2015
Beim Charger Pursuit 2015 haben die US-Cops die Wahl zwischen einem 3,6-Liter-V6 mit 292 PS und 350 Newtonmeter und einem 5,7-Liter-Hemi-V8, der es auf 370 PS und 530 Newtonmeter bringt. Letzterer soll den Charger sogar mit Equipment und Zusatzanbauten wie Blaulicht und Rammschutz in knapp sechs Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Dank Zylinderabschaltung soll der Pursuit dabei außerstädtisch mit neun Liter im Schnitt auskommen. Beide Motorvarianten kommen serienmäßig mit Heckantrieb, für das V8-Modell ist aber auch ein Allradantrieb erhältlich.
Dodge arbeitet eng mit Polizisten zusammen
Während der Entwicklung des Charger Pursuit 2015 stand Dodge in engem Kontakt mit einem 22 Mann starken Berater-Team der Polizei. Die Wünsche der Ordnungshüter führten zur Optimierung der Bremsanlage, einer Verstärkung der Vorderachse, einer besseren Rückfahrkamera und einem neuen Lenkrad, dessen Bedientasten besser auf nachträglich installierte Polizeifunktionen programmiert sind. Bestens informiert werden die Cops durch einen Sieben-Zoll-Touchscreen zwischen den Instrumenten und einen weiteren Fünf-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole. Das neue Infotainment-System ist dazu besser auf Polizei-eigenes Computer- und Radio-Equipment vorbereitet.
(sw)
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