• V77 Gran Turismo: Umbau einer Corvette C6 kommt aus Radeberg

    August 4, 2014

    V77 Gran Turismo: Flacher Sportler auf Corvette-Basis kommt aus Sachsen

    Die Karosserie wurde aus Kohlefaserverbundstoff neu gefertigt, darunter steckt die Technik der Corvette C6

    Das schlichte Heckdesign erinnert an italienische Sportwagen

    Radeberg, 4. August 2014
    In Sachsen wachsen nicht nur die schönsten Mädchen, auch der Automobilbau ist hier tief verwurzelt. Audi, Horch, DKW, Wanderer, Sachsenring und Trabant wurden hier geboren, die Werke von BMW, Porsche und VW brummen auf Hochtouren. Nicht zu vergessen sind kleine Manufakturen wie Melkus oder YES. Sie haben ebenfalls Geschichte geschrieben – wenn auch nicht durch wirtschaftlichen Erfolg. Mit Bernd Nömer nimmt jetzt erneut ein Enthusiast Anlauf, um mit einer kleinen Serie die große Autowelt zu erobern. In der Bierstadt Radeberg will der Diplom-Ingenieur seinen “V77 Gran Turismo” genannten Traum-Sportler bauen und hat dafür die “Vspeed automotive GmbH” gegründet.

    Mischung aus Corvette und Ferrari

    Dass die Corvette C6 als Plattformspender dient, leugnet die Flunder vor allem in der Seitenansicht nicht. Von vorn erinnert der V77 dafür an einen Ferrari 250 GTO und am Heck ließen sich die Designer ebenfalls von klassischen GTs aus Italien inspirieren. Entsprechende Assoziationen weckt auch das Markenlogo. Es zeigt aber einen springenden Hirsch anstelle eines Hengstes und ist wie das Abzeichen von Lamborghini geformt. Bis auf das Targadach wurde die Karosserie unter Verwendung von CFK komplett neu gebaut. Dadurch wiegt der V77 nur 1.339 Kilogramm. Die Feinabstimmung der Aerodynamik wurde im Windkanal der Technischen Universität Dresden vorgenommen.

    3,9 Sekunden auf Tempo 100, 320 km/h Spitze

    Wie das Chassis, stammt auch der Motor von der Corvette. Es ist ein 6,2 Liter V8, der im V77 mit 477 PS und 626 Newtonmeter Drehmoment powert. Der Ansaugtrakt und die komplette Abgasanlage sind Neukonstruktionen. So befeuert, katapultiert es den Sachsen-Ami in 3,9 Sekunden auf Tempo 100 und weiter auf 320 km/h Spitze. Zum Räderwerk gehören vorn 19-Zoll-Felgen mit 255er-Pirellis, hinten gibt’s 20-Zöller mit 305er-Reifen. Eine Brembo-Bremsanlage mit geschlitzten und innenbelüfteten Scheiben sowie Monoblock-Sätteln stoppt den rasenden Radeberger wieder. Darüber hinaus mussten die Original-Stoßdämpfer strafferen Exemplaren von Bilstein weichen, zudem wurde die Karosserie näher an den Asphalt gerückt.

    Kleinauflage von zwölf Autos

    Derzeit will der Unternehmer nur ein Dutzend Fahrzeuge fertigen. Jedes Exemplar tritt in einem rot-schwarzen Kleid und Applikationen aus Sichtcarbon an. Der Innenraum wird mit handvernähtem Nappaleder und Carbon-Teilen verfeinert, zur Serienausstattung gehören eine Klimaautomatik, eine Soundanlage, ein Navi und ein Schlüssellos-System. Der Kofferraum hat im Vergleich zur Corvette C6 ein bisschen Platz eingebüßt – das Original fasst 634, der Stauraum des V77 nur 500 Liter.

    Selbst der Preis ist sportlich

    Die sächsische Vette ist alles andere als billig: 177.000 Euro ruft Unternehmer Nömer für seinen handgefertigten Boliden in Komplettausstattung auf. Der Preis ist schon allein deshalb sportlich, weil man für eine Corvette C6 früher so um die 65.000 Euro hingelegt hat und selbst die aktuelle Stringray mit 466 PS vergleichsweise nur 70.000 Euro kostet. Dafür gibt’s den billigsten Ferrari erst ab 180.600 Euro, es ist der California30 mit 490 PS. Der V77 könnte also eine Chance haben. Erste Bestellungen liegen laut Bernd Nömer bereits jetzt vor.
    (hd)

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  • Erlkönig Mercedes C-Klasse Cabrio 2015: Neue Bilder und technische Daten

    August 4, 2014

    Das sind die neuesten Erlkönig-Bilder des 2015er Mercedes C-Klasse Cabriolets

    Ein C-Klasse Cabrio, das auch so hieß, gab es noch nie. Allerdings basiert das aktuelle E-Klasse Cabrio auf der alten C-Klasse

    Mercedes dürfte wie beim E-Klasse Cabrio auf ein Stoffverdeck setzen

    Haar, 4. August 2014
    Das sind die neuesten Erlkönig-Bilder des 2015er Mercedes C-Klasse Cabrios. Offenbar soll das neue Modell den Namen C-Klasse Cabriolet tragen und durch eine neue Generation des C-Klasse Coupés ergänzt werden.

    C-Klasse Cabrio wohl mit Stoffverdeck
    Die zweitürigen Versionen der C-Klasse werden sportlicher positioniert als Limousine und T-Modell, auf denen sie basieren. Auf den Bildern erkennt man bereits, dass das Cabrio etwas tiefer liegt und eine breitere Spur hat. Außerdem sind die Außenspiegel an den Türen angebracht. Bei Limousine und Kombi sitzen sie in den A-Säulen. Was das Dach betrifft, dürfte sich Mercedes beim C-Klasse Cabrio gegen eine feste Klapp-Lösung entscheiden. Wie beim E-Klasse Cabrio und dem kommenden S-Klasse Cabrio wird man wohl auf ein leichteres und günstigeres Stoffverdeck setzen.

    C-Klasse-Familie wächst weiter
    Bei den Motoren für das C-Klasse Cabriolet erwarten wir anfangs den C 300 mit 238 PS starkem 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo sowie den C 400 mit 333 PS starkem 3,0-Liter-V6-Turbo. Schwächere Einstiegsvarianten sowie eine AMG-Version mit dem neuen 4,0-Liter-Biturbo-V8 dürften folgen. Die Mercedes-C-Klasse-Familie wächst also weiter. In naher Zukunft erwarten wir beim BMW 3er-Konkurrenten außerdem einen Plug-in-Hybrid, eine Version mit langem Radstand, den sportlichen C 450 AMG und natürlich den neuen C 63 AMG.
    (sw)

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  • Tuner Carlsson packt noch mehr Leistung in den Mercedes G 63 AMG 6×6

    August 4, 2014

    Mercedes G 63 AMG 6x6: Der Dreiachser dürfte im Straßenverkehr nur schwer zu übersehen sein

    Besonders in Wüsten-Staaten darf der fette Benz im Boden wühlen

    Carlsson hat die Leistung des V8-Motors auf 650 PS verstärkt

    Merzig, 4. August 2014
    Der Mercedes G 63 AMG 6×6 ist eines der verrücktesten Autos überhaupt. Das Trumm kommt dank dreier Antriebsachsen überall dort durch, wo selbst gestandene Geländewagen entnervt die Waffen strecken. Beim Vorwärtswühlen helfen nicht nur 37-Zöller, sondern auch 544 PS und 760 Newtonmeter aus einem V8. Nun könnte man meinen, dass solch geballte Serien-Kraft eigentlich jedem reichen müsste, aber weit gefehlt. Es gibt Tuner, die dem wüsten Schiff noch ein paar Segel mehr hissen. Da wäre zum Beispiel Brabus: Die Bottroper lassen den Super-G mit 700 PS in 7,4 Sekunden auf Tempo 100 fliegen. Und teuer bezahlen: Beim Kauf wechseln knapp 574.000 Euro den Besitzer. In der Version von Mansory wummern gar 840 PS und 1.000 Newtonmeter. Schon allein die Leistungssteigerung hinterlässt auf dem Konto ein Loch von 82.000 Euro. Das auch optisch scharfe Scheichmobil kommt mit einem besonders feingemachten Innenraum daher.

    Steuergerät holt 650 PS heraus

    Nun hat auch Mercedes-Tuner Carlsson seine Interpretation des Gelände-Riesen präsentiert. Der bekommt vor allem mehr Kraft mit Hilfe eines Zusatz-Steuergerätes, das per Plug-and-Play installiert wird. Damit entfacht der Achtzylinder 650 PS, das Drehmoment steigt von 760 auf 900 Newtonmeter. Das Kraft-Kästchen kostet 5.938 Euro – im Vergleich zum 6×6-Grundpreis von zirka 450.000 Euro fällt das fast nicht ins Gewicht.

    Velours oder Lammfell

    Interessant klingt das Programm für den Innenraum: Die Carlsson-Sattlerei bietet ein Upgrade für ab Werk nicht belederte Bauteile ebenso an, wie eine Komplettausstattung in Wunschfarbe. Zudem gibt es Fußmatten aus Soft-Velours oder Merino-Lammfell, Einstiegsleisten mit blau beleuchtetem Carlsson-Logo und eine Alu-Pedalerie.
    (hd)

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  • BMW 435ix von Best Tuning: Mehr Leistung, tiefergelegt und neue Räder

    August 4, 2014

    Der Viersener Veredler Best Tuning hat sich des BMW 435ix angenommen

    Der Wagen bekommt ein Gewindefahrwerk von KW

    Zu den auffälligsten Änderungen gehören neue 20-Zöller

    Viersen, 4. August 2014
    Mit seinen 306 Otto-PS, dem Allradantrieb und einem Sprintwert von traumhaften 4,9 Sekunden auf Tempo 100 gehört der BMW 435ix zu den Autos, die man einfach haben will. Auch die Tuner haben die Münchner Zweitürer schon als verfeinernswertes Objekt entdeckt. Einer der jüngsten Umbauten stammt von der Firma “Best-Tuning” aus dem niederrheinischen Viersen.

    20-Zöller und Gewindefahrwerk

    Das Team um Firmenchef Stephan Witt hat sich unter anderem dem Schuhwerk des Bayern gewidmet und eine neue Rad-Reifen-Kombination montiert. Die 20-Zoll-Räder stammen vom Kooperationspartner Schmidt Revolution und sind an der Vorderachse mit 235er-Reifen und hinten mit 275er-Pneus bezogen. Der Radsatz ist ab 2.600 Euro zu haben. Auch ein KW-Gewindefahrwerk ist ab 1.100 Euro bestellbar, es ist in den Varianten 1, 2 oder 3 im Programm. Der 435ix bekommt zudem noch mehr Muskeln: Per Software-Update und gegen Zahlung von 1.299 Euro wird die Leistung auf starke 365 PS gepusht.
    (hd)

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  • GM recall lookup site gives ‘misleading results,’ NHTSA orders fix

    August 4, 2014
    General Motors is facing fresh accusations of recall mishandling after its VIN lookup site was found to give ‘misleading’ results.

    The National Highway Traffic Safety Administration claims GM’s website has been configured to confirm recall status for VINs only if the repair parts are already available.

    Most recall campaigns are announced months before the company begins the repair process. Some owners have likely been led to believe that their recalled vehicle is not actually included in any campaign.

    The NHTSA has ordered GM to fix its lookup website to properly flag all recalled VINs, regardless of repair status. The company has also been asked to notify previous users so VINs can be rechecked properly.

    The company has recalled tens of millions of vehicles since the ignition-switch defect was acknowledged early this year.

  • Land Rover to debut high-performance Range Rover Sport SVR at Pebble

    August 4, 2014
    Land Rover has announced that its high-performance Range Rover Sport SVR will make its global debut later this month at the company’s Pebble Beach Concours d’Elegance Kick-Off party.

    Teased for weeks, the Range Rover Sport SVR will finally be unveiled at a preview even for the Pebble Beach Concours d’Elegance on August 14. The Range Rover Sport SVR will also be joined in the Jaguar Land Rover tent by the U.S. production version of the Jaguar F-TYPE Project 7 and a limited edition Jaguar Lightweight E-type.

    Boasting a 550 horsepower version of Land Rover’s supercharged 5.0L V8, the Range Rover SVR – which was developed by JLR’s newly minted Special Operations division – is said to be able to accelerate from 0-62 in 4.8 seconds. The hopped-up SUV can also hustle around Germany’s Nurburgring in a mere 8 minutes 14 seconds, which is said to be a world record for a utility vehicle.


    The F-TYPE Project 7 and Lightweight E-type, of which just six examples will be built, were also created by JLR’s Special Operations unit.


    Following its Pebble debut, look for the Range Rover Sport SVR to go on sale either later this year or in early 2015. The SVR will cap the Range Rover Sport model hierarchy with prices likely to stretch into the six-figure range.

  • Buick to import next Regal from Germany?

    August 4, 2014
    A new report finds the next-generation Buick Regal will be manufactured by General Motors’ Opel division in Germany when it is introduced in 2017.

    Closely related to Opel Insignia, the current Regal is built in Oshawa, Canada, next to the Chevrolet Camaro, the Cadillac XTS and the Chevrolet Impala. Building cars in Canada is expensive and GM will likely shutter the Oshawa plant before the end of the decade in order to save money.

    The next Regal will again share many of its components with the Insignia, and production will likely be handled by Opel in Rüsselsheim, Germany, if GM closes the Oshawa plant. Moving production to Europe will also help GM fight the chronic under-capacity problem that has plagued many of its European factories for years.

    GM has not commented on the report but trade journal Automotive News points out the automaker all but confirmed the next Regal will be built in Germany in a statement published earlier this year.

    “The Rüsselsheim plant has been chosen for the assembly of a future model which will be sold in the U.S. under the Buick brand name,” explained Opel last March without giving additional details.

    The future looks grim for the Oshawa plant. Camaro production will shift to Lansing, Michigan, when a new model is introduced next year, Impala production could be entirely moved to Hamtramck and the XTS’ future is up in the air.

  • Mercedes begins production of armored S600 Guard

    August 4, 2014
    Mercedes-Benz has announced it has kicked off production of the armored S600.

    Called S600 Guard, the bullet-proof sedan is nearly identical to a stock S-Class when viewed from the outside but it features several hundred pounds’ worth of armor under the skin. The sedan boasts steel plating all around the passenger compartment, run-flat tires and a four-inch thick windshield that tips the scale at nearly 300 pounds.

    In its most heavily armored configuration the S can protect occupants from gun shots, hand grenades and a wide range of military weapons. Buyers who are only marginally concerned about their own safety can order the sedan with less armor.

    Power comes from the same 6.0-liter V12 engine found in the standard S600. Mercedes has not revealed if it has upgraded the 530-horsepower engine to cope with the extra weight added by the body armor.

    The S600 Guard is built entirely by hand because Mercedes believes its construction is too complicated and intricate for robots. Production takes place in a dedicated facility located in Sindelfingen, a town on the outskirts of Stuttgart, Germany. The factory also builds similarly-armored variants of the G-Class, the M-Class and the E-Class.

    The S600 Guard will go on sale in the coming weeks with a base price expected to lie in the vicinity of $435,000.

  • Lexus NX F Sport Modellista released

    August 4, 2014

    Lexus Japan has released the NX F Sport Modellista, a factory-backed body kit for the new compact crossover.

    Though styling for the NX has been controversial, the NX F Sport is arguably the better looking of the two, thanks to its more aggressive grille, chin spoiler and wheels. If a little is good, more must be better, right?

    The Modellista version ratchets the F Sport’s styling cues up a notch, with a front spoiler finished in chrome. The bi-level design takes away some of the visual heft created by the polarizing spindle grille. Similarly, side skirts contoured to the NX’s flamboyant angular surfacing feature slivers of brightwork that hide some of its tallness in profile.

    Out back, two rear valances are available, one with quad tailpipe finishers and one that simply hides them behind trapezoidal mesh grilles. 19-inch 10-spoke chrome wheels wrapped in 245/45-19 Yokohamas fill in the wheel wells. There are no plans to offer Modellista parts in the US.

    Regardless of what one might think of the NX F Sport Modellista’s new look, it has to be assumed that it will look better than the upcoming limited edition NX designed in collaboration with pop star will.i.am. The Black Eyed Peas frontman has been widely ridiculed for past efforts. His NX “interpretation” is called Striking Angles, whose teaser video can be seen below.