• Aston Martin Vanquish und Rapide S 2015: Alle Infos, Bilder und technische Daten

    August 6, 2014

    Aston Martin Vanquish und Rapide S erhalten zum Modelljahr 2015 ein signifikantes Update

    Äußerlich erkennt man wenig, die Änderungen am Vanquish spielen sich unter dem Blech ab

    Eine neue ZF-Achtgang-Automatik verhilft dem Aston-Topmodell zu besseren Fahrleistungen

    Gaydon, 6. August 2014
    Ist der Verbau einer neuen Achtgang-Automatik eine Sensation, die eine meterlange Pressemeldung rechtfertigt? Im Falle von Aston Martin schon. Schließlich ist es erstmals gelungen, die (in vielen anderen Fahrzeugen so prächtig funktionierende) ZF-Box in Transaxle-Bauweise zu montieren. Dafür hat Aston Martin eigens eine neue Aufnahme gefertigt und so was kann bekanntlich kompliziert sein. Profiteure der wesentlich schneller und besser schaltenden “Touchtronic III”, die einen Schaltvorgang nun in 130 Millisekunden erledigt, sind die beiden V12-Topangestellten Vanquish und Rapide S.

    Fahrleistungen deutlich verbessert
    Ein ziemlich schöner Nebeneffekt der neuen Achtgang-Box sind die deutlich verbesserten Fahrleistungen. Und ja, es liegt an der Automatik, denn die beiden Zwölfzylinder steigen trotz der neuesten Bosch-Motorelektronik (die alte hätte nicht mit dem neuen Getriebe gesprochen) in ihrer Leistungsausbeute nur marginal. In Folge einer Staudruck-Senkung bei der Abgasanlage leistet der Aston Martin Vanquish nun 576 PS (vorher 573 PS), der Rapide S bringt es auf 560 PS (vormals 558 PS). Das Drehmoment erhöht sich jeweils um zehn auf nun 630 Newtonmeter. In beiden Fällen sinkt die Null-auf-100-Zeit beträchtlich. Der Vanquish schafft den Prestige-Sprint jetzt in 3,8 statt 4,1 Sekunden, der Rapide S schabt sogar eine halbe Sekunde ab und braucht nur noch 4,4 Sekunden. Fürs Selbstvertrauen der Briten fast noch wichtiger: Beide Edel-Boliden knacken dank des Upgrades endlich die 200-mph-Schallmauer (320 km/h).

    Verbrauch sinkt um zehn Prozent
    Für Astons CO2-Bilanz vermutlich wesentlich wichtiger als für die meisten Kunden: Auch der Verbrauch sinkt bei den 2015er Modellen von Vanquish und Rapide S deutlich. Im Schnitt sollen die beiden Pracht-Hengste nun mit 12,8 Liter auskommen und 298 (Vanquish) beziehungsweise 300 (Rapide S) Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Aber nicht nur das Trinkverhalten, auch die dynamischen Eigenschaften wurden verbessert. Der Vanquish soll dank härterer Dämpfer – vorne um 15, hinten um 35 Prozent – spürbar zackiger um die Kurve wedeln. Von 20 Prozent steiferen Buchsen profitieren beide Modelle. Außerdem gibt es ein neues geschmiedetes Zehn-Speichen-Rad, das insgesamt sieben Kilo einspart. Neue Außenfarben und Interieur-Trimms machen die 2015er Jahrgänge, die im dritten Quartal 2014 zu den Händlern rollen, auch optisch kenntlich. Preise für die gelifteten Vanquish und Rapide S hat Aston Martin noch nicht bekannt gegeben.
    (sw)

    - Zur Bildergalerie (21 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • BMW 2er Active Tourer Siebensitzer vor 2015er Debüt erwischt

    August 6, 2014

    Fast ungetarnt: BMW 2er Active Tourer als Siebensitzer bei Abstimmungsfahrten

    Der Radstand bleibt gegenüber dem Fünfsitzer unverändert

    In der Länge legt der Siebensitzer allerdings zu

    München, 6. August 2014
    Der 2er Active Tourer wird als Fünfsitzer ab Ende September 2014 eine neue Zeitrechnung bei BMW einläuten – Stichwort Frontantrieb und Dreizylindermotoren. Allerdings geht die bayerische Revolution bereits ungeniert weiter. Uns sind nämlich brandneue Erlkönigbilder des 2er Active Tourer Siebensitzers in die Hände gefallen, der gerade fleißig und weitgehend ohne Tarnung für sein 2015er Debüt probt.

    Neues Sitzsystem für den Siebensitzer?
    Der Siebensitzer wird den gleichen Radstand haben, bei der Länge aber ein gutes Stück auf die 4,34 Meter des Fünfsitzers draufsatteln. Die Unterbringung der Passagiere dürfte nach dem Schema “Zwei-Drei-Zwei” verlaufen. Es könnte aber sein, dass BMW sich für die letzte Sitzreihe einen neuen und ziemlich cleveren Trick ausgedacht hat. So könnten die beiden Sitze nicht aus dem Boden, sondern aus der Fahrzeugseite klappen. Wie viel Extra-Laderaum der Siebensitzer gegenüber den 468 bis 1.510 Liter des Acitve Tourer Fünfsitzers hinzugewinnt, ist leider noch nicht übermittelt.

    Extra-Länge mit Preisaufschlag
    Der BMW 2er Active Tourer Siebensitzer wird die gleichen Drei- und Vierzylinder-Motoren erhalten wie sein “kleiner” Van-Bruder. Das Leistungsspektrum reicht hier von 136 bis 231 PS. Wir gehen davon aus, dass auch er optional mit Allradantrieb erhältlich sein wird. Die Preise für den Siebensitzer hat BMW freilich noch nicht kommuniziert, sie dürften aber etwa zwischen 1.500 und 2.000 Euro über denen des Fünfsitzers liegen. Mit um die 29.000 Euro Einstiegspreis sollte man also rechnen. Voraussichtlich gegen Ende 2014 wird BMW den 2er Active Tourer mit sieben Sitzen offiziell vorstellen. Im Laufe des Jahres 2015 wird er dann auf den Markt kommen.
    (sw)

    - Zur Bildergalerie (7 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • BMW X3 Pick-up: Deep Orange 4

    August 6, 2014

    Studenten der Clemson Universität (South Carolina, USA) entwarfen zusammen mit BMW den Deep Orange 4

    Im Heck befindet sich jetzt eine offene Ladefläche wie bei einem Pick-up

    Als Basis diente den Studenten der Automobiltechnik der BMW X3

    Traverse City, Michigan (USA), 6. August 2014
    Erinnern wir uns mal an die schöne Studentenzeit. Verstaubte Professoren versuchen in endlos erscheinenden Vorlesungen, auf die “reale” Welt vorzubereiten. Nach zehn Semestern bekommt man dann ein Diplom in die Hand gedrückt, wird auf diese Welt losgelassen und stellt fest: Ich weiß rein gar nichts! Hätten wir bloß alle die Clemson Universität in South Carolina (USA) besucht und Automobiltechnik studiert. Jedes Jahr entwerfen, planen und fertigen die Studenten der Universität nach bestimmten Vorgaben und mit Unterstützung der Automobilbranche einen Fahrzeug-Prototyp. Die diesjährige Studie sieht aus wie die verrückte Idee eines neuen BMW-Crossover speziell für das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – der auf dem BMW X3 basierende Deep Orange 4 Pick-up.

    Coupélinie mit Pick-up-Ladefläche
    Überarbeitet wurde vor allem das Heck des kompakten Bayern. Die Dachlinie fällt jetzt wie bei einem Coupé stark nach unten ab und erinnert in ihrer Form eher an den Markenbruder X4. Statt einem geschlossenen Kofferraum hat das kleine Crossover jetzt eine offene Ladefläche. Ein Fenster hinter den Rücksitzen trennt den Laderaum von der Fahrgastzelle. So sind die Insassen zwar weiterhin vor Wind und Wetter geschützt, das Gepäck muss aber draußen bleiben. Praktisch könnte es erst werden wenn man sich, wie so oft, im Baumarkt in die so hochgewachsene Zimmerpflanze verliebt. Dann heißt es: Zweigeteilte Ladetür auf, die Pflanze auf dem offenen Ladebett verstauen, Klappen zu und ab nach Hause. Wie oft sich das rentiert? Je nachdem, wie gerne man sich in große Pflanzen oder andere große Gepäckstücke verguckt.

    Zusammenarbeit als Lernprozess
    Pragmatismus hin oder her, das eigentliche Ziel des Projekts ist nicht, einen X3-Pick-up in die Massenfertigung zu bringen. BMW geht es in der Zusammenarbeit darum, neue und innovative Ansätze in bestehende Produktionsprozesse einfließen zu lassen. So haben die Studenten neben den Veränderungen in Design und Funktionalität auch einen kosteneffizienten Herstellungsplan für den Deep Orange 4 entwickelt.
    (ml)

    - Zur Bildergalerie (7 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Chrysler profits up 22 percent as Jeep sales continue to climb

    August 6, 2014
    Chrysler Group has reported a net income of $619 million for the second quarter, marking a 22-percent jump over the same period last year.

    Global shipments totaled 727,000 for the quarter, an increase of 10 percent. The strong performance was driven primarily by US retail sales, which jumped by 16 percent.

    The company earlier this month announced its 52nd consecutive month of year-on-year sales gains across all of its core brands. Unsurprisingly, Jeep was the biggest winner with a 41-percent jump.

    Pending finalization of the Fiat Chrysler Automobiles merger, the new entity recently announced a significant expansion plan that aims for seven million annual sales by 2018. Some analysts doubt the company can achieve such lofty goals while maintaining nine distinct brands.

    In the meantime, Chrysler has adjusted its 2014 sales forecast from 2.8 million to 2.9 million vehicles.

  • China’s ‘monopoly’ crackdown targets Audi, Chrysler

    August 6, 2014
    China has reportedly targeted Audi and Chrysler in an anti-monopoly crackdown aimed at foreign companies.

    The National Development and Reform Commission has accused the companies of “anti-competitive behavior,” without referencing any specific practices, according to Reuters.

    The antitrust regulator is believed to be focusing on pricing policies, which will likely result in accusations that the companies have been bilking Chinese consumers by inflating prices in the market.

    Chinese buyers sometimes pay astonishingly high prices for many imported vehicles, particularly luxury brands, though the disparity is typically blamed on shipping costs, duties and other government fees.

    Audi and Chrysler are not the only foreign companies under pressure by the NDRC, with similar investigations into Mercedes-Benz and at least a dozen Japanese parts suppliers. The agency has vowed to punish a long list of businesses, with potential fines of up to 10 percent of their past year’s revenue.

  • Tesla resolves trademark dispute in China

    August 6, 2014
    Tesla Motors has reportedly resolved a lingering trademark dispute that had threatened its expansion plans in China.

    Businessman Zhan Baosheng, owner of a skincare company, quickly quickly filed Tesla trademarks and registered tesla.cn and teslamotors.cn in 2006 after the automaker unveiled its Roadster.

    The California-based company initially offered to buy the trademark rights for approximately two million yuan (~$325,000 USD), however Zhan held his ground and eventually filed a lawsuit seeking 23.9 million yuan (~$3.9 million USD).

    The legal battle has now been settled out of court, for an undisclosed sum, eliminating the need for Tesla to establish separate branding in one of its key markets.

    Collectively, these actions remove any doubt with respect to Tesla’s undisputed rights to its trademarks in China,” Tesla spokeswoman Liz Jarvis-Shean said in a statement published by Bloomberg.

    Despite a few local launch hiccups for the Model S, the company expects its China sales to catch up to US shipments sometime in 2015.

  • Mitsubishi recalls Outlander to replace leaky power-steering hose

    August 6, 2014
    Mitsubishi has issued a recall for its Outlander crossover, citing problems with the power-steering system.

    The power-steering pressure hose on the 2013 model does not have sufficient clearance around the transmission’s torque-converter housing. Contact can wear a hole in the tube and allow fluid to leak, eventually resulting in loss of power-steering assistance and increasing the risk of a crash.

    The problem was discovered during inspection of finished vehicles at one of Mitsubishi’s factories in Japan. The company has not received any field reports of failure in customer vehicles.

    The tight clearance is only a problem with the six-speed transmission on the 2013 Outlander, however a handful of 2007-2012 models received new replacement transmissions that could cause the same problems.

    Affected vehicles will be serviced to replace the pressure and return tubes. The company has not yet announced a time-frame for completing the repairs.

  • Data shows August is the best month for new car buying

    August 6, 2014
    If you’re in the market for a new car, now is the time to buy, a new report finds.

    Car pricing firm TrueCar scoured its historical data and found that August is the best time to buy a new car. Over the last five years transaction prices have averaged $29,296 in August, or $716 lower than the median price for the rest of the year.

    “This is a great example of the power of data, which shows dealers are clearing out older inventory in August,” says TrueCar founder and CEO Scott Painter.


    Because automakers have historically rolled out new models at the end of the year, a large portion of consumers still believe that December is the best month to buy. However, automakers now launch new vehicles throughout the year, meaning waiting until year’s end to buy won’t always save you money.


    In fact, TrueCar’s data indicates just the opposite. The average transaction price for a new car in December is $31,146, making it the most expensive month of the year to buy.


    July is the second-best month to buy with an average new car price of $29,465.