• Cadillac ATS Coupé: Fahrbericht, Preise, Ausstattung und technische Daten

    October 12, 2014

    Cadillac ATS Coupé: Der Zweitürer steht ab Oktober 2014 bei den Händlern

    Das Coupé ist etwas flacher als der Viertürer

    Die kantige Form passt zu Cadillac

    Bonn, 24. September 2014
    Um Cadillac ist es in Deutschland in letzter Zeit ein bisschen still geworden. Nach der Pleite des Importeurs Kroymans nahm der Mutterkonzern GM ab 2010 den Vertrieb wieder selbst in die Hand. Zurzeit gibt es in Deutschland zehn Händler, bis Mitte 2015 sollen es 15 sein. Auch das Produktportfolio ist derzeit überschaubar. Als Limousinen treten der ATS in der Mittelklasse und der CTS in der oberen Mitteklasse an. Bei den großen SUVs schicken die Amis den SRX ins Rennen. Und dann gibt es noch den Escalade, ein 5,15-Meter-Trumm mit sieben Sitzen und 6,2-Liter-V8 – genau so wie man sich ein US-SUV vorstellt.

    Geduckter als die Limousine

    Jetzt kommt das ATS Coupé an die Seite der gleichnamigen Limousine und soll junge Käufer aus der Liga von BMW 4er Coupé und Audi A5 Coupé locken. Ein bisschen länger, mit flacherer Dachlinie und breiterer Spur duckt es sich mehr an den Asphalt als das Stufenheckmodell. Mit dem Viertürer teilt sich das Coupé die markanten Linien sowie die Optik der für die Marke typischen schmalen, längs angeordneten Leuchten an Front und Heck. Vorn und hinten fällt zudem das neue Cadillac-Logo auf. Es ist schlichter gehalten und verzichtet auf den Lorbeerkranz rundum. Eine neue Bescheidenheit der Marke?

    Zweiliter-Turbo

    Für amerikanische Verhältnisse bescheiden ist zumindest der Motor, der am anderen Ende von zwei dicken Auspuffenden Dienst tut. Bei diesem Vierzylinder-Otto kommt die Leistung aus dem Turbo und nicht aus dem Hubraum. Immerhin schafft der Zweiliter-Vierzylinder stolze 276 PS und 400 Newtonmeter herbei. Das Aggregat ist an eine Sechsgang-Wandlerautomatik gekoppelt, das einzig angebotene Getriebe in Europa. In den USA gibt es das Auto noch mit einem 3,6-Liter-V6 und – erstaunlicherweise – mit einem Schaltgetriebe. Das dürfte Cadillac auch gern bei uns anbieten, denn der Automat schaltet mitunter nervös, ruckig und reagiert beim Kickdown etwas träge. Das Getriebe lässt sich aber auch mit Paddles am Lenkrad sortieren, dann fließen die Übergänge zwischen den Stufen sanfter.

    Turbo läuft, Turbo säuft

    Die Turbomaschine zieht kräftig an und dreht willig hoch. Der Motor arbeitet bei normaler Fahrt sehr leise, klingt aber in höheren Drehzahlen angestrengt. In 6,2 Sekunden geht’s auf Tempo 100, bei der Version mit Hinterradantrieb ist bei 240 km/h Schluss, die Version mit optionalem Allradantrieb wird nur 230 km/h schnell. An diesem Punkt zeigen sich die amerikanischen Wurzeln, denn die deutsche Konkurrenz in dieser Klasse schafft 250 km/h. Und auch beim Verbrauch gibt’s was zu meckern: Die Zweiliter-Maschine arbeitet getreu dem alten Spruch “Turbo läuft, Turbo säuft”. Cadillac nennt saftige 8,3 Liter Durchschnittsverbrauch für den Heckttriebler. Wir haben nach unserer Fahrt durch die Stadt, über Land und über die Autobahn 11,3 Liter vom Bordcomputer abgelesen.

    Straffes Fahrwerk

    Dass das ATS Coupé für Europa abgestimmt wurde, zeigt sich deutlich beim Federungskomfort. Da ist nichts vom schwammigen Gefühl so mancher US-Schlitten von früher zu spüren. Der Unterbau des Coupés ist straff ausgelegt und lässt die Karosserie auch in schnellen Kurven nur wenig wanken. Wie erwähnt, kann zwischen Hinterrad- und Allradantrieb gewählt werden, mit dem 4×4-System ist das Auto je nach Ausstattung etwa 2.000 Euro teurer. Wir empfehlen die Allradversion, denn der Hecktriebler erfordert auf regennasser und rutschiger Straße einen vorsichtigen Gasfuß beim Beschleunigen und in Kurven – hier sind die Nachteile von viel Power, Hinterachsantrieb und Frontmotor zu spüren. Auf trockener Fahrbahn spielt der Allrader ebenfalls seine Trümpfe in Form einer neutralen Straßenlage in rasant gefahrenen Kurven aus.

    Lenkung mit ZF entwickelt

    In schnellen Wegbiegungen erweist sich auch die gemeinsam mit ZF entwickelte Zahnstangenlenkung als feine Sache: Die Steuerung ist direkt eingestellt und vermittelt ein gutes Feedback von der Straße. Dafür sollte man aber per Knopfdruck den “Sport”-Modus wählen, im Normalmodus reagiert die Lenkung etwas zu indirekt. Mit “Sport” werden zudem Getriebe und Gasannahme geschärft. Falls das adaptive Fahrwerkssystem “Magnetic Ride Control” an Bord ist, wirkt sich der Griff zur Taste auch auf den Unterbau aus. Allerdings haben wir zwischen “Tour” und “Sport” keine gravierenden Unterschiede spüren können, auch in der Tour-Einstellung ist der Wagen in Richtung Dynamik ausgelegt.

    Handy per Induktion laden

    Cadillac war schon immer für seine vielen technischen Helfer bekannt. Dem steht unser Testwagen in nichts nach. In der Mitte der hübsch gestylten Armaturentafel dominiert der Achtzoll-Monitor des CUE-Multimedia-Systems. Der Touchscreen ist gut ablesbar und zeigt einzelne Menüpunkte schon an, wenn man sich mit der Hand nur annähert. Die Anlage beinhaltet nicht nur eine Rückfahrkamera und ein Bose-Soundsystem, sondern auch einen Anschluss fürs Smartphone. Es bekommt ein eigenes Fach und kann dort sogar per Induktion aufgeladen werden.

    Enger Fond, kleine Kofferraum

    Die Sitze vorn sind bequem und geben guten Seitenhalt. Während auf den ersten Plätzen genügend Raum ist, spüren wir weiter hinten nichts von amerikanischer Opulenz. Der Fond ist für Erwachsene zu eng, hier stößt ein 1,80-Meter-Mann mit dem Kopf am Dach an. Auch der mit 295 Liter sehr kleine Kofferraum wartet eher auf das Gepäck von höchstens zwei Leuten. Die können dann aber auch sperrigere Sachen mitnehmen, denn die Rücklehnen lassen sich umlegen. So entsteht eine Durchlademöglichkeit.

    Ab 39.600 Euro

    Das Cadillac AT Coupé ist ab 39.600 Euro zu haben, dafür gibt es ein hinterradgetriebenes Modell (RWD) in der Ausstattungslinie “Elegance”. Die RWD-Versionen können darüber hinaus in den Linien “Performance” und “Premium” bestellt werden. Der günstigste Allrader kostet 47.895 Euro, kommt aber bereits in der Performance-Linie. Jedes Coupé hat ab Werk einen gute Grundausstattung, dazu gehören Bi-Xenon-Scheinwerfer, 18-Zoll-Felgen, ein Head-up-Display, Bose-Sound und ein Schlüssellos-System. Darüber hinaus hat der Hersteller verschiedene Extra zu Paketen geschnürt, die gegen Aufpreis mitgeliefert werden. So beispielsweise einen Abstandstempomaten, eine elektronische Parkbremse und einen Toter-Winkel-Warner im “Driver Assist”-Paket. Was die Zusatzausstattung kosten soll, will Cadillac erst in den kommenden Tagen bekannt geben.
    (hd)

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  • Maserati Ghibli Ermenegildo Zegna Edition auf dem Pariser Autosalon: Technische Daten

    October 12, 2014

    Maserati Ghibli Ermenegildo Zegna Edition: Als Concept Car auf dem Pariser Autosalon

    Der Lack changiert im Licht von blau nach grau

    Der Zegna-Ghibli rollt auf 20-Zöllern

    Paris (Frankreich), 10. Oktober 2014
    Auf der Automesse IAA 2013 hat Maserati gezeigt, wie der Quattroporte noch feiner gewandet wird: In Zusammenarbeit mit dem Modehaus Ermenegildo Zegna entstand ein exklusives Editionsmodell, das in rarer Stückzahl verkauft wurde. Jetzt hat die italienische Nobelmarke auf dem Pariser Autosalon (noch bis zum 19. Oktober 2014) die Zegna-Variante des Ghibli enthüllt.

    Lack changiert zwischen blau und grau

    Besonders auffällig glänzt der Pigment-Lack des Wagens im Spotlicht des Messestandes. Er nennt sich “Azzuro Astro” und wurde in drei Schichten aufgetragen. Je nach Lichteinfall changiert die Außenhaut des Ghibli zwischen hellem Blau und einem leuchtenden Grauton. Das soll die Konturen der Limousine besser hervorheben. Blickfänger sind auch die 20-Zöller, die ein Finish in “Liquid Metal” tragen.

    Leder und Seide

    Da ein guter Mantel auch vom Feinsten gefüttert sein muss, haben die Zegna-Schneider im Innenraum kräftig Hand angelegt. Die Maserati-typische Lederausstattung von Poltrona Frau wurde im Ausstellungsstück erstmals mit Seide von Ermenegildo Zegna kombiniert. Das speziell behandelte Gewebe findet sich auf den Sitzflächen, den Tür-Paneelen, den Sonnenblenden, den Dachsäulen und dem Dachhimmel. An den Kopfstützen fallen gestickte Dreizack-Embleme auf. Nähte in Kontrastfarbe und Carbonapplikationen mit glänzenden Oberflächen bringen zusätzlich mehr als einen Hauch Luxus ins Interieur. Eine Ermenegildo-Zegna-Plakette erinnert die Insassen immer wieder daran, in einem exklusiven Sondermodell zu sitzen.

    4,8 Sekunden auf Tempo 100

    Unter dem edlen Gewand des Editions-Ghibli steckt die Technik des Ghibli S Q4 mit intelligentem Allradsystem. Als Herz schlägt ein 410 PS starker V6-Twin-Turbo-Motor. Er beschleunigt den Viertürer in 4,8 Sekunden auf Tempo 100 und lässt ihn 284 km/h schnell rennen.

    Limitiert – oder nicht?

    Der Zegna-Ghibli wird, ebenso wie sein Quattroporte-Pendant, in einer Kleinstauflage zum Verkauf angeboten. Schon zum Jahresbeginn 2015 könnte er bestellbar sein. Wie viele Exemplare des Editionsmodells angeboten werden, konnte uns ein Maserati-Sprecher auf Nachfrage noch nicht sagen. Es dürften aber mehr werden als beim Zegna-Quattroporte: Von dem gibt es weltweit nur 100 Exemplare, von denen höchstens drei ihren Weg nach Deutschland gefunden haben.

    Zuwachs in den wichtigsten Märkten

    Bei Maserati klingeln die Kassen derzeit laut wie nie zuvor: In den ersten acht Monaten 2014 kletterten die weltweiten Absatzzahlen selbst im Vergleich zum Rekord-Vorjahr 2013 nochmals nach oben. Zu den Spitzenreitern dabei gehörten China (650 Prozent mehr zum Vorjahreszeitraum), Italien (600 Prozent), Europa (400 Prozent) und Nordamerika (312 Prozent). Und auch in Deutschland wächst die Zahl der Dreizack-Autos im Straßenbild beachtlich. Beliebt ist vor allem der erst Ende 2013 erschienene Ghibli, von dem laut Kraftfahrtbundesamt von Januar bis September 2014 immerhin 576 Exemplare neu zugelassen wurden. Fast zwei Drittel davon haben einen Dieselmotor unterm Blech – die ebenfalls 2013 gestartete Selbstzünder-Offensive des Herstellers trägt also Früchte.

    Alfieri wird in Serie gebaut

    Wie es in der Modellpolitik weitergeht, haben die Italiener zur Messe in Paris ebenfalls verraten: Der Alfieri, ein zweitüriges Coupé, das als Concept Car auf dem Genfer Salon 2014 bei Maserati im Mittelpunkt stand, wird ab 2016 in Serie gebaut.
    (hd)

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  • Jeep Renegade: Der kann’s wie ein Großer

    October 12, 2014
  • BMW teases track-only M6 GT3

    October 11, 2014
    BMW has published a pair of teaser sketches that preview the upcoming M6 GT3.

    The M6 GT3 is being designed by a small team of engineers in Munich to replace the Z4 GT3. The sketches hint the GT3 stands out from a stock M6 thanks to a deep front bumper with a carbon fiber splitter, large air vents in the hood, side exhausts, a huge wing mounted on the trunk lid and a sizable air diffuser integrated into the rear bumper.

    Multi-spoke center-locking wheels and a paint job that prominently displays the colors of BMW’s M division round out the exterior updates.

    Power for the M6 GT3 will come from an evolution of the twin-turbocharged 4.4-liter V8 engine that powers the M5 and the M6. The eight-cylinder will be heavily modified for track use, though BMW is not ready to disclose how much power the mill will pump out. BMW’s next racer will shift through a track-specific gearbox.

    The BMW M6 GT3 will go on sale at the end of next year, meaning buyers will be able to compete in the 2016 edition of the BMW Sports Trophy. Pricing information will be published in the weeks leading up to the racer’s on-sale date.

  • Audi considers extreme R8 ‘RS’ model

    October 11, 2014
    Audi is reportedly considering a new range-topping R8 ‘RS’ edition for the next-generation model.

    The R8 V10 is currently the flagship model, taking advantage of a Lamborghini-sourced 5.2-liter engine that produces 525 horsepower and 291 lb-ft of torque, while the lesser V8 edition steps down to 430 ponies and 316 lb-ft of twist.

    The RS edition would naturally be powered by another Italian 10-cylinder, but with plenty of more power. Quattro head Heinz Hollerweger points to the Huracan’s tune as a likely target, suggesting the highest-performing R8 could get over 600 horsepower.

    “I have to admit, we are discussing it,” the executive told Top Gear.

    Some buyers may be disappointed to learn that a manual gearbox will no longer be an option, however 95 percent of current R8 customers are opting for the faster dual-clutch automatic.

    The next-gen R8 is not expected to arrive until summer 2015, while the RS variant, if greenlit, will likely be introduced later in the cycle after a hybrid configuration.

  • BMW promises fix for i3 acceleration problem

    October 11, 2014
    BMW is reportedly attempting to resolve an acceleration problem with its range-extended i3 hybrid.

    The issue was discovered by Consumer Reports as a driver attempted to pass a vehicle on a hilly two-lane highway after depleting the main battery. The i3 began to lose power, “subjecting the driver to more exposure in the oncoming lane” before recovering after coasting.

    “But losing power just when you need it most is disconcerting to say the least,” CR wrote in a blog post.

    Later tests showed that continued use of the throttle without regenerating the battery, either by coasting or applying the brakes, causes the acceleration to stretch from an all-electric best of 7.5 seconds to a maximum of 40 seconds.

    BMW is reportedly working on a fix for the issue, though it is unexpected to arrive until spring 2015. The system will be revised to warn drivers of the low-charge condition, while the gasoline-powered range extender will kick in early to charge the batteries in certain scenarios.

    It is unclear if the revised software will be issued through a formal safety recall, but BMW promises it will be available as an upgrade for existing vehicles.

  • Mitsubishi recalls Lancer, Outlander over belt detachment

    October 11, 2014
    Mitsubishi has issued a recall for several Lancer and Outlander models, outfitted with the company’s 4B1 straight-four engine.

    The affected vehicles have engine belt pulleys that are said to be prone to unusual wear, allowing the belt to detach. The belt arrangement drives the alternator, the cooling fan and the power-steering pump.

    If the belt detaches, the battery may discharge and eventually result in an engine stall, increasing the risk of a crash. It is unclear if the problem has been blamed for any accidents or injuries.

    Technicians will inspect the system and replace the drive belts and any excessively worn pulleys.

    The recall affects the 2008-2011 Lancer, Lancer Evolution and Outlander; the 2009-2011 Lancer Sportback and 2011 Outlander Sport.

  • Nissan recalls Altima; hood can unexpectedly open while driving

    October 11, 2014
    Nissan has issues a recall for its 2013 Altima, warning of problems with the hood latch system.

    The company suggests interference between the inner hood panel and secondary latch lever can cause binding and prevent the secondary latch from properly securing the hood when it is closed.

    If the primary latch is inadvertently released and the secondary latch is not engaged, the hood could unexpectedly open while driving, increasing the risk of a vehicle crash,” the company notes in its filing with the National Highway Traffic Safety Administration.

    The problem is said to be related to buildup or debris and component corrosion. The primary latch also appears to be trouble-free, preventing the hood from flying open as long as it is properly closed before starting a journey.

    Dealers will be instructed to inspect the secondary lever and modify the bend angle, if necessary, to eliminate potential interference with the inner hood panel.

  • BMW M6 Tuning: Power-Cabrio wird zum Vilner Stormtrooper

    October 10, 2014

    Dieses verrückte Gefährt ist der Stormtrooper von Tuner Vilner. Es war einmal ein BMW M6 Cabrio

    Das Thema des Stormtrooper ist, wie der Name unschwer erkennen lässt, Starwars

    So gut wie alle Karosserieteile sind neu

    Sofia, 10. Oktober 2014
    “Möge die Macht mit Dir sein”, haben sich die Herren des bulgarischen Nobel-Veredlers Vilner wohl gedacht, als sie einem österreichischen Kunden dieses Gefährt überreicht haben. Über genügend Macht braucht der sich bei seinem M6 Cabriolet vermutlich keine Sorgen zu machen (obwohl der 507-PS-V10 unangetastet blieb), ein starkes Selbstbewusstsein braucht der Mann in Anbetracht der Gesamterscheinung aber allemal.

    Das war mal ein BMW?
    Diese Gesamterscheinung hört auf den Namen Vilner Stormtrooper und dürfte das Radikalste sein, was einem BMW M6 je angetan wurde. So gut wie alles, was unter die Kategorie Karosserie fällt ist neu. Besonders die Front macht es einem schwer, an einen BMW zu denken. Dazu gibt es drei Lagen perlweißen Lack und schwarz-weiße 20-Zoll-Felgen. Ganz offensichtlich sollen diese an die Ion-Motoren der aus Star Wars bekannten X-Wing-Raumschiffjäger erinnern. Einzelne Elemente wie die BMW-Niere oder der Frontspoiler sind in Mattbraun gehalten.

    Extrem aufwendiger Innenraum
    Vilners Steckenpferd ist aber seit jeher die Veredelung des Fahrzeug-Interieurs. Und so hat man sich auch beim Stromtrooper mächtig ins Zeug gelegt. Das viele Braun kommt von antikem Napaleder und Alcantara. Dazu gibt es braunes Carbon, das eine ziemlich aufwendig aussehende Struktur aufweist. Als Kontrast setzt Vilner auf ein funkelndes Weiß an Sitzrückseiten, Sitzgurten und dem iDrive-Controller. Passend zum Star-Wars-Thema wurde der offene M6 an Scheinwerfern und Rückleuchten mit LED-Technik ausgerüstet. Vilner will nicht mehr als zehn Stormtrooper bauen. Wir wünschen viel Glück bei der Kundenakquise.
    (sw)

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  • BMW-i3-Tuning: Japanischer Veredler Eve.Ryn motzt BMWs Elektroauto auf

    October 10, 2014

    Könnte auch in einem Star-Wars-Film mitspielen: Der erste getunten BMW i3 vom japanischen Veredler Eve.Ryn

    Die 20-Zoll-Felgen sehen am i3 gewaltig aus. Das typische i-Blau darf nicht fehlen

    Am Heck des ersten getunten BMW i3 wurde ein Diffusor angebracht

    Tokio, 10. Oktober 2014
    Das hier ist der “EVO i3″. Er kommt vom japanischen Veredler Garage Eve.Ryn und darf wohl den Titel “erster getunter BMW i3″ für sich beanspruchen. Was das soll? Keine Ahnung, aber das Gesamtkunstwerk dürfte nicht nur Elektro-Freunde ganz schön aus den Socken hauen.

    Ganz schön geladen
    Eve.Ryn – das sind Masyuki Aoki und sein Sohn Jun – gönnen dem BMW i3 dicke Kotflügelverbreiterungen, eine angsteinflößende Frontschürze, einen Satz Seitenschweller sowie einen Heckdiffusor. Dazu kommt ein sehenswerter Satz 20-Zoll-Felgen, der das typische Blau der bayerischen Elektro-Boliden aufnimmt. Wir gehen mal davon aus, dass die Reichweite des getunten i3 dadurch nicht unbedingt steigt, aber aufsehenerregend ist das Tuningpaket allemal.

    Der Antrieb bleibt unverändert
    Zum Antriebsstrang des i3 macht Eve.Ryn keine Angaben. Die 170 PS des Serienfahrzeugs dürften also unangetastet bleiben. Was BMW zu dem “spannungsgeladenen” i3 sagt, wissen wir nicht. Was sagen Sie dazu?
    (sw)

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