• Renault Espace: Premiere auf dem Pariser Automobilsalon 2014 mit technischen Daten

    October 6, 2014

    Die fünfte Modellgeneration des Renault Espace feiert jetzt auf dem Pariser Automobilsalon ihre Premiere

    Mit 4,85 Meter Länge misst die Neuerscheinung so viel wie der aktuelle Grand Espace

    In den breit ausgestellten Radhäusern finden 17- bis 19-Zoll-Felgen Platz. Auf Wunsch sind auch 20-Zöller erhältlich

    Paris, 6. Oktober 2014
    Die Großraumlimousine, oder kurz Van, feiert im Jahr 2014 ihren 30. Jahrestag in Europa. Der Renault Espace gilt 1984 als Mitbegründer dieser Fahrzeugklasse. Pünktlich zum Geburtstag legen die Franzosen ihr Raumwunder neu auf und präsentieren die jetzt fünfte Espace-Generation vom 4. bis 19. Oktober 2014 auf dem Pariser Automobilsalon.

    Neue Abmessungen
    Mit 4,85 Meter Länge in der fünf- und siebensitzigen Variante misst die Neuerscheinung so viel wie der aktuelle Grand Espace. Auch die Breite von 1,87 Meter entspricht in etwa dem bisherigen Van. Allerdings ist der Nachfolger mit 1,68 Meter Höhe rund sechs Zentimeter flacher. Der lange Radstand von 2,88 Meter bildet die Grundlage für die Eigenschaft, die Großraumlimousinen-Käufer wünschen: ein großes Platzangebot.

    Neue Materialien
    Für die Karosserie kommen verstärkt gewichtssparende Materialien zum Einsatz. So bestehen die Türen aus Aluminium sowie die vorderen Kotflügel und die Heckklappe aus Kunststoff. So konnte – je nach Antriebsvariante – bis zu 250 Kilogramm an Gewicht gegenüber dem Vorgänger eingespart werden.

    Neue Optik
    In den breit ausgestellten Radhäusern finden jetzt je nach Ausstattung 17- bis 19-Zoll-Felgen ihren Platz. Auf Wunsch sind sogar 20-Zöller erhältlich. Die Hauptscheinwerfer mit Tagfahrlicht sind – wie auch die großen Rückleuchten – ab Werk komplett in LED-Technik ausgeführt. Weitere Designelemente des neuen Espace sind die chromumrahmten Seitenscheiben und eine erhöhte Bodenfreiheit von 16 Zentimeter.

    Platz und Licht im Innenraum
    Die Frontscheibe hat eine Gesamtfläche von 2,8 Quadratmeter. Das soll für viel Licht im inneren sorgen. In der fünfsitzigen Variante beträgt das Kofferraumvolumen 660 Liter bei einer Beladung bis zur Fensterkante. Sind mal keine Kinder mit an Bord, lassen sich die Sitze im Fond im Boden versenken. So steigt die Ladekapazität auf 2.040 Liter. Ein Komfort-Detail: Die Gepäckraumklappe lässt sich berührungslos per Fußbewegung unter dem Heckstoßfänger öffnen und schließen.

    Neue Bestuhlung in allen Reihen
    Großraumlimousinen sind vor allem für lange Autoreisen mit Kind und Kegel konzipiert. So sollten die Lademeister für Eltern, Nachwuchs und Gepäck besonders langstreckentauglich sein. In der Top-Ausstattung gibt es im Espace elektrisch bedienbare Vordersitze mit optionaler Massagefunktion für den nötigen Eltern-Komfort. In der zweiten Reihe finden sich drei Einzelsitze. Der Siebensitzer verfügt darüber hinaus über eine dritte Sitzreihe mit zwei weiteren Einzelsitzen. Der Clou: Die Sitze lassen sich einzeln oder zugleich vom Fahrerplatz aus per Fingertipp komplett im Boden versenken.

    Die dynamische Allradlenkung
    Eine Besonderheit im neuen Espace und gleichzeitig einmalig in diesem Segment ist die optional erhältliche – in der Top-Version serienmäßige – dynamische Allradlenkung. Bei niedrigen Geschwindigkeiten, etwa im Stadtverkehr, schlagen die Hinterräder in entgegengesetzter Richtung zur Vorderachse ein. Lenk-, Wende- und Parkmanöver sollen so leichter werden. Bei höheren Geschwindigkeiten steuern die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder. Die Allradlenkung wirkt dann mit allen Rädern den Fliehkräften bei Kurvenfahrten entgegen.

    Marktstart mit zwei Dieselmotoren und einem Benziner
    Zum Marktstart werden drei Motoren mit je 1,6 Liter Hubraum angeboten. Sie verfügen serienmäßig über eine Start & Stopp-Funktion sowie über ein System zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie. Die Basismotorisierung im neuen Espace übernimmt ein Vierzylinder-Turbodiesel mit 130 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmeter. Das Aggregat ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich. Der Top-Diesel kitzelt durch seine doppelte Turboaufladung 160 PS aus den 1,6 Liter Brennraumvolumen. Er entwickelt ein Zugkraftmaximum von 380 Newtonmeter. Das Triebwerk wird mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Der angebotene Turbo-Benziner kommt auf eine Spitzenleistung von 200 PS und ein Maximaldrehmoment von 260 Newtonmeter. Er wird mit dem neuen und eng gestuften Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verbunden.

    Das System “Multi-Sense”
    Für den 160-PS-Diesel und den Turbo-Benziner wird Renault künftig ein neues System zur Individualisierung der Fahrdynamik anbieten. Das System “Multi-Sense” steuert dabei – vorprogrammiert mit den Bezeichnungen “Eco”, “Comfort”, “Neutral” und “Sport” oder ganz individuell konfigurierbar – das Ansprechverhalten des Motors, die Gangwechsel, die Fahrwerkseinstellung und das Lenkverhalten. Passend zum gewählten Modus ändert das System zudem die Farbe der Ambientebeleuchtung sowie der Instrumente und steuert den Motorsound sowie die Einstellung der Klimatisierung.

    Markteinführung im Frühjahr 2015
    Die geplante Markteinführung datiert Renault auf das Frühjahr 2015. Spätestens zu diesem Zeitpunkt werden die Franzosen dann auch über ihre Preisvorstellungen informieren. Die aktuelle vierte Generation des Grand Espace mit 150-Diesel-PS kostet derzeit in der Basis 36.590 Euro.
    (ml)

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  • 30 Jahre Mercedes W 124: Der Bestseller wird zum Oldtimer

    October 6, 2014

    Erfolgs-Modell: Der Mercedes W 124 wird 30 Jahre alt

    Die schrägen Heckleuchten gefielen nicht jedem, viele besorgten sich eine Reflektorenblende aus dem Zubehörhandel

    Starker Andrang: Der W 124 auf der Frankfurter IAA des Jahres 1985

    Stuttgart, 6. Oktober 2014
    Was, der kriegt schon ein H-Kennzeichen? So dürften nicht wenige Auto-Fans reagieren, wenn sie hören, dass frühe Exemplare des Mercedes W 124 inzwischen zum Oldtimer geadelt werden. Kein Wunder, ist doch die einstige obere Mittelklasse mit Stern im Straßenbild durchaus noch präsent.

    Freund des Windes
    Vorgestellt wird die neue Limousine im November 1984. Im Lastenheft der Entwickler stand vor allem die Verbrauchssenkung weit oben, schließlich hatte die Spritpreise seit 1979 nochmals deutlich angezogen. Das Design des W 124 orientiert sich am kleinen Bruder, dem 190. Eines der 124er-Merkmale ist das an den seitlichen Oberkanten stark abgerundete Heck, durch das die Limousine einen cW-Wert von bis zu 0,29 erreicht. Nicht unumstritten sind die schrägen Innenkanten der Rückleuchten. So kann zwar der Kofferraumdeckel weit heruntergezogen werden. Trotzdem werden die im Zubehör erhältlichen Blenden für den Platz zwischen den Hecklampen zum Verkaufsschlager. Überhaupt wirkt der schmucklose W 124 im Vergleich zu seinem chrombeladenen Vorgänger auf viele traditionsbewusste Kunden befremdlich. Doch der Verzicht auf Holz innen und Chrom aussen war von Designchef Bruno Sacco bewusst gewählt. Umso stärker stört er sich an dem Facelift des Jahres 1989, als der 124er dann doch viel Holz ins Cockpit bekommt und chromumrahmte Seitenleisten das äußere Erscheinungsbild verändern. Pikant: Gerade diese von Sacco gar nicht so sehr geschätzten Leisten bekommen den Namen “Sacco-Bretter”.

    Holpriger Start
    Doch zurück ins Jahr 1984: Zu den Neuerungen des Mercedes W 124 gehören die so genannte Raumlenker-Hinterachse und der hubgesteuerte Panorama-Scheibenwischer. Er soll 86 Prozent der Fläche säubern, neigt aber anfangs zum Schmieren. Und auch die Verarbeitungsqualität sorgt zu Beginn der Karriere des W 124 für Probleme: Taxifahrer demonstrieren in Untertürkheim. Ein Problem der handgeschalteten Diesel ist der “Bonanza-Effekt”, ein Aufschaukeln des Motorblocks beim Gasgeben. Apropos Diesel: Die Motorenpalette reicht vom 200 D mit milden 72 PS bis zum neu konstruierten Reihen-Sechszylinder im 260 E (160 PS) und 300 E (180 PS).

    Langer Lulatsch
    Sukzessive wird die damals mittlere Mercedes-Baureihe (nach heutiger Zählung gab es bei den Pkw nur C, E, S, S Coupé und G!) erweitert. Das T-Modell wird im September 1985 vorgestellt, der Kombi kommt mit serienmäßiger Niveauregulierung an der Hinterachse per Hydropneumatik. Zeitgleich gibt es für die Sechszylinder-Typen die “4matic”, ein hoch komplexer Allradantrieb, der mit rund 12.000 DM Aufpreis sehr teuer ist und so manche Werkstatt überfordert. 1987 folgt das Coupé mit einem zur Limousine um 8,5 Zentimeter kürzerem Radstand und automatischen Gurtbringern. Parallel zur Modellpflege von 1989 bringt Mercedes die Limousine mit verlängertem Radstand heraus. 80 Zentimeter mehr machen den Wagen zum Sechstürer mit drei Sitzreihen. Umgebaut werden die Fahrzeuge bei Binz in Lorch. Dort (und bei anderen Firmen) entstehen auch die markanten W-124-Krankenwagen.

    Kraft wagen
    Im Oktober 1990 schürt Mercedes schließlich das heißeste Eisen der 124er-Reihe: Der 500 E bekommt einen V8 mit 326 PS unter die Haube, der ihn in 5,9 Sekunden auf Tempo 100 bringt. Knapp 135.000 Mark sind damals zu investieren, im Gegenzug bekommt man ein enorm sorgfältig verarbeitetes Auto, weil der 500 E bei Porsche gebaut wird und die Firma vor der Pleite bewahrt. Nur die dezent verbreiterten Kotflügel und eine Tieferlegung weisen auf den Kraft-Benz hin. Wer es noch unauffälliger mag, wählt ab 1992 den 400 E mit 279 PS. Wie der Rest der Baureihe, zu der seit 1991 auch ein viersitziges Cabriolet gehört, bekommt er ab Juni 1993 das E vor die Zahl gestellt: Die E-Klasse ist geboren. Im August 1995 endet die Produktion der 124er-Limousine, 1996 folgt das T-Modell. Als letzte Variante verabschiedet sich das Cabriolet 1997 in den Ruhestand. Insgesamt werden über 2,7 Millionen Fahrzeuge gebaut, der weitaus größte Anteil davon Limousinen. Nur 34.000 Cabriolets entstehen, noch seltener ist die 2.342-mal gebaute Limousine mit sechs Türen.
    (rh)

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  • H&R tunt BMW M4 Cabrio und Audi RS 5 Cabriolet: Sportfahrwerk, Stabilisatoren, Spurverbreiterung und Preise

    October 6, 2014

    Der Fahrwerksspezialist H&R bietet jetzt speziell abgestimmte Sportfedern für das Audi RS 5 Cabriolet an

    Das BMW M4 Cabrio erhält ebenfalls einen auf das adaptive M-Sportfahrwerk abgestimmten Federsatz

    Die 30-Millimeter-Tieferlegung kostet für den Audi 315 Euro, für den BMW sind es 355 Euro. Optional für beide gibt’s eine Spurverbreiterung ab 85 Euro pro Achse

    Lennestadt, 2. Oktober 2014
    Eigentlich ist der Sommer und somit die Cabrio-Saison vorbei, aber die Fahrwerksspezialisten von H&R sorgen mit ihren neusten Kreationen dafür, dass man sich bereits jetzt auf die kommende Oben-ohne-Saison freuen kann.

    Tuning aus dem Sauerland
    Die Sauerländer aus Lennestadt haben sich den sportlichen Cabriolets von BMW und Audi angenommen und für den M4 respektive den RS 5 spezielle Sportfedern, Spurverbreiterungen sowie Stabilisatoren entwickelt.

    Audi RS 5 Cabriolet
    Beim Ingolstädter wird der Fahrzeugschwerpunkt an beiden Achsen um jeweils 30 Millimeter abgesenkt. Dabei wurde der neue Federsatz auf das serienmäßige RS-5-Sportfahrwerk abgestimmt. Die neuen Federn sollen die Agilität und Querdynamik beim Kurvenräubern verbessern. Werden zusätzlich die angebotenen Stabilisatoren verbaut, lenkt das Audi-Cabrio noch präziser ein, so H&R.

    BMW M4 Cabrio
    Auch das neue BMW M4 Cabrio freut sich über eine 30-Millimeter-Tieferlegung an beiden Achsen. Dabei konnte ein Großteil des H&R-Know-how als DTM-Ausrüster von BMW-Motorsport in die Entwicklung mit einfließen. Die Kombination von den Sportfedern mit dem adaptiven M-Sportfahrwerk soll die Fahrdynamik verbessern. H&R bietet auch für das M4 Cabrio die Stabilisatoren zur Förderung der Querdynamik an.

    Spurverbreiterung
    Für beide Vertreter der Oben-ohne-Fraktion haben die Fahrwerks-Profis zudem eine Spurverbreiterung im Programm. Damit lassen sich die ab Werk verbauten Leichtmetallräder um bis zu 60 Millimeter pro Achse nach außen rücken.

    Kosten und TÜV
    Die Spurverbreiterungen sind jeweils ab 85 Euro pro Achse zu haben. Der Sportfedersatz für den Audi RS 5 liegt preislich bei 315 Euro, die Federn für den BMW M4 kosten 355 Euro. Die Stabilisatoren sind bei beiden Frischluftsportlern noch nicht käuflich, werden aber demnächst im Programm aufgenommen. Alle Anbauteile enthalten in ihrem Preis ein TÜV-Gutachten.
    (ml)

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  • VW XL Sport: Premiere der Studie in Paris 2014 und Informationen zu technischen Daten

    October 6, 2014

    Volkswagen präsentierte auf dem Konzernabend des Pariser Automobilsalons die Studie XL Sport

    Der XL Sport folgt dem Design des Ein-Liter-Autos VW XL1

    Die Karosserie des Sportwagens besteht zu großen Teilen aus Kohlefaser

    Wolfsburg/Paris, 2. Oktober 2014
    Einfache Physik: Der Pluspol zieht den Minuspol an oder umgekehrt. So finden immer wieder Eigenschaften zusammen, die eigentlich nicht so recht zueinanderpassen. So nun auch geschehen bei der VW-Studie XL Sport. Die Wolfsburger stellen ihren Mix aus Öko-Mobil und Sportwagen jetzt auf dem Automobilsalon 2014 in Paris vor.

    Designwurzeln
    Der XL Sport folgt dem Design des Ein-Liter-Autos XL1. Der XL1 wird dabei von einem 0,8-Liter-TDI mit zwei Zylindern und 48 PS angetrieben. Kombiniert wird der Turbodiesel mit einem 20 kW (entspricht 27 PS) starken Elektromotor, einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sowie einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Speicherkapazität von 5,5 Kilowattstunden.

    Zuwachs in Länge und Breite
    In seinen Abmessungen hat die sportliche Version mächtig zugelegt: 40 Zentimeter in der Länge, 18 Zentimeter in der Breite und 20 Zentimeter mehr Radstand trennen die beiden Gegensätze voneinander. Trotz der neuen Außenmaße hält Volkswagen auch beim XL Sport an einer Karosserie fest, die zu großen Teilen aus Kohlefaser besteht. In Verbindung mit dem leichten V2-Ducati-Triebwerk kommt die Sportler-Studie auf gerade einmal 890 Kilogramm Leergewicht.

    Kohlefaser-Karosserie und stärkster Zweizylinder
    Der kleine Krawallmacher im Heck des XL Sport schöpft aus 1,2 Liter Hubraum satte 200 PS und 134 Newtonmeter maximales Drehmoment. Die sonst in einer Ducati 1199 Superleggera verbaute Maschine geht dabei motorradtypisch bis auf 11.000 Umdrehungen pro Minute. Der Motor wurde mit einem Siebengang-DSG-Getriebe verbunden. In 5,7 Sekunden geht’s von null auf 100 km/h. Schluss macht die Symbiose aus Kohlefaser-Karosserie und stärkstem Zweizylinder-Motor der Welt erst bei 270 km/h.

    Aerodynamische Details
    Zu den Fahrleistungen tragen auch die besonderen aerodynamischen Details bei: Air Curtains, Radhaus-Entlüftungen, ein optimierter Unterboden, ein auftriebsreduzierender Diffusor und in die Heckklappe integrierte adaptive Abwärmeöffnungen machen optisch und technisch einen Supersportler aus der Sparstrumpf-Basis.

    Technologieträger oder Serienreife?
    Ob, wann und zu welchem Preis es mit dem XL Sport weitergeht, bleibt abzuwarten. Vorerst wird der effiziente Supersportler eine Studie bleiben. Die Hightech-Entwicklung zeigt aber, wie innerhalb des VW-Konzerns markenübergreifende Synergien entstehen. So könnten einzelne technische Elemente in naher Zukunft Einzug in Serienfahrzeuge von VW halten. Erreicht der XL Sport doch die Serienreife, wird er aber sicher nicht billig: Der XL1 kostet bereits rund 110.000 Euro.
    (ml)

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  • Fiat 500X: Premiere auf dem Pariser Automobilsalon 2014 mit technischen Daten

    October 6, 2014

    Auf dem Pariser Autosalon 2014 fiel jetzt der Vorhang für das neue Crossover Fiat 500X

    Das neue Modell ist 4,25 Meter lang und 1,80 Meter breit

    Es wird in zwei Versionen angeboten: Eine Version für die Stadt und eine für das Gelände

    Paris, 2. Oktober 2014
    Der neue Fiat 500X teilt sich die Fahrzeugbasis mit dem Konzernbruder Jeep Renegade. Während wir den Jeep bereits kennen und ausgiebigen Testfahrten unterziehen konnten, machte Fiat lange ein Geheimnis um das neue kompakte SUV 500X. Jetzt fiel der Vorhang für den neuen Crossover von Fiat Chrysler Automobiles (FAC) auf dem Pariser Autosalon 2014.

    Familienzuwachs in zwei Versionen
    Nach Fiat 500, 500C, 500L, 500 L Living und 500L Trekking wächst die 500er-Familie weiter und das nicht nur um ein Modell, sondern gleich um zwei. Der 500X wird künftig in einer Version für die Stadt und einer für das Gelände angeboten. Das Fahrzeug ist 4,25 Meter lang, 1,80 Meter breit und 1,61 Meter hoch, wobei die Version für das Gelände noch einmal zirka zwei Millimeter höher ist als die Stadt-Variante.

    Motorenpalette
    In beiden Versionen kommt der 500X sowohl mit Diesel- als auch mit Benzinmotoren. Zu Beginn wird es drei Ottomotoren in der Palette geben: Ein 1,6-Liter-Motor mit 120 PS, einen 1,4-Liter-Turbo mit 140 PS und ein Zweiliter-Aggregat mit ebenfalls 140 PS. Kurze Zeit später wird die Palette am unteren Ende durch einen 1,6-Liter-Otto mit 110-Einstiegs-PS ergänzt. Zum Diesel-Angebot gehören eine 1,3-Liter-Maschine mit 95 PS und ein Zweiliter-Selbstzünder mit 140 PS.

    Getriebe- und Antriebsvarianten
    Die Motoren können entweder mit einem manuellen Fünf- oder Sechsgang-Getriebe verbunden, oder – erstmalig bei Fiat – mit der neuen Neungang-Automatik gekoppelt werden. Die Motorkraft wird wahlweise nur an die Vorderräder oder an alle Viere weitergeleitet. Eine besondere Eigenschaft des neuen Allradantriebs ist – werden nicht alle vier Räder benötigt –, dass ein System die Hinterachse vom Antrieb trennt. Aus dem Allrad- wird so ein reiner Frontantrieb. Der Fiat 500X ist damit zusammen mit dem Jeep Renegade das einzige Auto in der Klasse, das über dieses Feature verfügt.

    Infotainment
    Im Innenraum wartet auf den 500er-Symphatisanten ein bis zu 6,5 Zoll großer Touchscreen mit Infotainment-System. Es lässt sich mit allen gängigen portablen Medien koppeln.

    Preisvorstellungen
    Wie es sich mit dem 500er-Preis verhalten wird, ist bisher nicht bekannt. Der Jeep-Bruder Renegade kostet in der Basis mit dem 110 PS starken 1,6-Liter-Benziner 19.900 Euro.
    (ml)

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  • PARIS: Kia combines supercharging, turbocharging and diesel in Optima T-Hybrid

    October 6, 2014

    Kia is using the Paris Motor Show as an opportunity to showcase a new turbodiesel-hybrid prototype.

    The Kia Optima T-Hybrid (T for “Turbo”) is what the company calls a mild hybrid. Following on the drivetrain shown earlier this year at the Geneva Motor Show, the concept employs the current Kia 1.7-liter CRDi turbodiesel motor, making 134hp and 239 lb-ft of torque, mating to a small electric motor.

    However, rather than the lithium battery used in the current US-market Optima Hybrid, the T-Hybrid uses 48V lead-carbon battery that requires no active cooling and is less harmful to the environment at the end of its lifecycle. The battery is also much smaller than that of a conventional hybrid, improving packaging and weight distribution.

    The unit still allows for electric-only cruising at low speeds, regeneration during deceleration, and uses an automatic start/stop system like conventional hybrids. A belt-driven starter generator reduces the vibrations typically associated with starting, and replaces the traditional alternator as well.

    Kia says that an electric supercharger can also be added to the system on top of the turbo, boosting low-end power and torque. Though the company didn’t disclose specific horsepower numbers, it did note that the powertrain could reduce CO2 emissions by 15-20 percent. Kia estimates operating costs over the lifetime of the vehicle could be lower than traditional hybrids as well.

    The drivetrain is still very much in the development stages, and Kia has no plans to mass produce it as of yet, but referred to it as a “flagship technology” that will be considered for future models.

  • PARIS: Euro-spec 2015 Honda CR-V gets new diesel, 9-speed auto

    October 6, 2014

    The mid-generational refresh for the Honda CR-V was just revealed for US markets, but Honda isn’t done yet. At the Paris Motor Show this week the automaker unveiled a European-spec CR-V with slightly different styling and new engine options.

    The biggest change is the introduction of a new i-DTEC 1.6-liter diesel engine capable of generating 158 hp and 258 lb-ft of torque. This is a notable improvement over the outgoing 2.2-liter diesel’s 148hp (the torque is unchanged), despite having a significantly lower displacement.

    To help achieve maximum efficiency, Honda is mating the new engine to an optional 9-speed automatic that, according to Honda, improves carbon-dioxide emissions by 20 percent. The new drivetrain is available on all-wheel-drive models, while the front-drive base trim makes do with the existing 118-horse 1.6-liter diesel.

    In addition, European-spec CR-Vs have a more subsantial-looking skid plate section, finished in a brighter silver hue and jutting out further than US versions. Polished lip and gunmetal split-spoke wheels also lend a more aggressive look to the Euro-market crossover.

    Unfortunately, neither the diesel motor or the 9-speed transmission will be available stateside, where a 2.4-liter gasoline engine and CVT will be the sole drivetrain option.

  • Three-row Jeep SUV coming next year

    October 6, 2014
    Jeep has confirmed it will expand its lineup with a three-row range-topping crossover in the near future.

    The crossover will be called either Wagoneer or Grand Wagoneer, nameplates used on an iconic full-size Jeep built from the early 1960s to the early 1990s. The off-roader’s exact dimensions are not known but Jeep has hinted that it will ride on a brand new platform that will also underpin new models built by Dodge, Chrysler and possibly Fiat.

    The Wagoneer will offer space for up to seven passengers in its biggest configuration. It will boast a well-appointed cockpit with a long list of high-tech features in order to fend off competition from Europe.

    “Obviously I have intimate knowledge of what it is and I think that vehicle could very, very effectively compete with premium SUVs,” explained Jeep CEO Mike Manley in an interview with Australian website Motoring.

    The Wagoneer is expected to considerably boost sales. The company is on track to sell over a million cars in the United States this year, and it is hoping new products and an increased effort on international markets will allow it to nearly double that figure by 2018.

    Interestingly, Jeep has not ruled out building a crossover-coupe that would rival either the BMW X4 or the bigger X6.

    “Sure, definitely, I think it can fit with the brand,” said Manley

    The Wagoneer will be presented to the public at a major auto show in late 2015 and go on sale shortly after with a base price of approximately $40,000. It could be assembled in the Toledo, Ohio, plant that has historically assembled the Wrangler.

  • LIVE: Citroen introduces China-bound C3-XR crossover

    October 6, 2014
    Citroën has introduced the China-bound C3-XR crossover at an event held at its C_42 showroom on the Champs-Élysées Avenue in Paris.

    Called C3-XR, Citroën’s next crossover is nearly identical to the Citroën C-XR concept that was presented last April at the Beijing Motor Show but it features more realistic headlights and a decidedly less premium appearance. The soft-roader stretches 163 inches long and 68 inches wide, dimensions that place it at the smaller end of the crossover segment.

    Interior pictures were not published but Citroën has previously hinted the C3-XR packs a well-appointed cockpit with room for up to five passengers and their gear. Tech-minded buyers will be able to order the crossover with a touch screen-based infotainment system, Bluetooth connectivity and a rear-view camera.

    The C3-XR is powered by a 1.6-liter turbocharged engine that sends 160 horsepower to the front wheels via a six-speed automatic gearbox. A standard start/stop system helps keep fuel economy in check.

    Set to be assembled in China, the Citroën C3-XR will greet its target audience for the first time at the Guangzhou Motor Show that will open its doors to the public next November. The C3-XR will go on sale across China before the end of the year, but Citroën is not currently planning on adding the crossover to its lineup in other markets.

    Live images by Ronan Glon.