• Getunt von AC Schnitzer: Mehr Leistung für das BMW 4er Gran Coupe

    October 14, 2014

    BMW 4er Gran Coupé: So heiß sieht die Version des Aachener Tuners AC Schnitzer aus

    Fahrwerksseitig gibt es verschiedene Lösungen, eine Tieferlegung ist aber immer dabei

    Zur Wahl stehen zudem verschiedene Rad-Reifen-Kombinationen

    Aachen, 14. Oktober 2014
    Für viele gehört das 4er Gran Coupé zu den schönsten aktuellen BMWs. Der Tuner AC Schnitzer zeigt nun, wie sich der hübsche Bayer individualisieren lässt – und richtig viel Power bekommen kann. Um die Muskeln des Fünftürers zu stählen, bekommen die Motoren Zusatzsteuergeräte verpasst. Die verhelfen zu einem kräftigen Leistungs-Nachschlag: Beim 428i werden aus 245 PS stattliche 294 Pferdestärken, der 435i bringt nach der Kur gar 360 PS über die Räder auf den Asphalt – vorher waren es 306 PS. Beim 420i liegen dann 245 statt 184 PS an – diese Variante ist allerdings nur für den Export vorgesehen. Auch die Diesel bekommen mehr Dampf: Beim 420d wummern 218 anstelle 184 PS, der 430d kommt mit nun 309 Rappen voran, 51 mehr als bisher. Und im 435d sorgen nicht mehr 306, sondern 360 starke Hengste für einen straffen Galopp.

    Abgasanlagen und Fahrwerkslösungen

    Um das Kraft-Plus auch akustisch zu unterlegen, sind verschiedenen Abgasanlagen mit verchromten Endrohren zu haben. Im Programm steht zudem ein einstellbares Sportfahrwerk, es sorgt an der Vorderachse für eine Tieferlegung von zehn bis 25 Millimeter und hinten von fünf bis 15 Millimeter. Auf Wunsch ist auch ein spezieller Federsatz zu haben, er senkt den 4er ebenfalls auf bis zu 25 Millimeter vorne ab und schafft an der Hinterachse zehn bis 25 Millimeter mehr Bodennähe. Darüber hinaus ist ein in Druck- und Zugstufe justierbares Rennsportfahrwerk mit 30 bis 40 Millimeter Tieferlegung an der Vorder- und 25 bis 40 Millimeter an der Hinterachse bestellbar.

    Viel Carbon und Alu

    Beim Karosseriekleid sorgen neue Frontspoiler, Heckdiffusoren, Carbon-Spiegelcover, ein verchromter Grill und eine Heckschürzenschutzfolie für die entsprechend heiße Optik. Der Kontakt zum Boden kann mit verschiedenen Rad-Reifen-Kombinationen hergestellt werden. Für den Innenraum sind ein Alu-Handbremsgriff, eine Alu-Pedalerie und Velours-Fußmatten zu haben. Selbst für den Schaltknauf gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder mit digitaler Ganganzeige, als beleuchteter Lederknopf oder in Alu.
    (hd)

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  • Audi RS7 Piloted Driving Concept: Autonomes Fahren in Hockenheim

    October 14, 2014

    Mit dem RS7 „piloted driving concept“ will Audi eine flotte Rennrunde ohne Fahrer hinlegen

    Der 560 PS starke Wagen soll den Kurs von Hockenheim unter die Räder nehmen

    Dabei greift Audi auf GPS-Daten und Kamerabilder zurück

    Ingolstadt, 14. Oktober 2014
    Woran denken Sie beim Thema “autonom fahrende Autos”? An dahinschleichende Prototypen mit riesigen Gerätschaften auf dem Dach? An große Lastwagen oder das putzige Google-Auto? Mit solchen Klischees will Audi nun radikal aufräumen. Im Rahmen des DTM-Saisonfinales in Hockenheim soll ein spezieller RS7 am 17. und 19. Oktober für eine flotte Runde über die Strecke jagen. Mit Vollgas, aber ohne Fahrer.

    Funk und Fernsehen
    Der 560 PS starke RS7 “piloted driving concept” ist Audi zufolge ein Technikträger, entspricht aber weitgehend dem Serienstand. Automatisiert angesteuert werden die elektromechanische Servolenkung, die Bremsen, die Drosselklappe und die Achtgang-Automatik. Zur Orientierung auf der Piste nutzt der Wagen speziell korrigierte GPS-Signale. Diese so genannten Differenzial-GPS-Daten werden per WLAN nach dem Automotive-Standard und zusätzlich per Hochfrequenzfunk ins Auto übertragen. Parallel werden in Echtzeit 3D-Kamerabilder mit onboard-hinterlegten Bildinformationen abgeglichen.

    Flott unterwegs
    Nun ist man geneigt zu sagen, dass auf einem festgelegten Streckenprofil wie dem des Kurses in Hockenheim das autonome Fahren keine große Kunst ist. Aber der besondere Audi RS7 soll eine saubere Rennlinie fahren, inklusive Vollgas auf der Geraden, präzisem Einlenken in die Kurven und richtigem Gaseinsatz am Kurvenausgang. Beim Abbremsen sollen die Kräfte bei 1,3 g liegen, in den Kurven beträgt die Querbeschleunigung bis zu 1,1 g. Erwartet wird eine Spitze von 240 km/h und eine Rundenzeit von 2:10 Minuten. Zum Vergleich: Der DTM-Rekord für die knapp 4,6 Kilometer liegt bei 1:34 Minuten.

    Ein wenig autonom
    Werden also in Zukunft Autorennen ohne Fahrer stattfinden? Soweit geht selbst Audi nicht, der autonome RS7 soll lediglich alle Systeme am physikalischen Limit testen. In der Serie werden beispielsweise automatische Ausweichfunktionen in kritischen Fahrsituationen entwickelt. Bereits im Angebot ist bei vielen Herstellern ein “Staupilot”, der zwischen null und 60 km/h das Auto lenkt, beschleunigt und verzögert. Natürlich ist Audi nicht der einzige Hersteller, der mit selbstfahrenden Autos experimentiert. So hatte Mercedes bereits im September 2013 eine S-Klasse ohne Fahrer von Mannheim nach Pforzheim geschickt. Erst einige Wochen alt ist die Mercedes-Studie eines autonomen Trucks, die auf der A14 bei Magdeburg getestet wird.

    Google greift an
    Für Furore sorgte das Google-Auto, eine kleine Fahrkabine mit Start-/Stopp-Knopf und Navi-Bildschirm, aber ohne Lenkrad und Pedale. Mit etwa 100 der maximal 40 km/h schnellen Kabinen will der Internet-Riese die Mobilität im Berufsverkehr erproben. Videokameras, Lasertechnik und Radarsensoren helfen dabei. Japanische Hersteller wie Toyota setzen in diesem Bereich auf die Car-to-Car-Technik, also die Verständigung der Autos untereinander. Und wozu der ganze Aufwand? Langfristig verfolgen die Hersteller zwei große Ziele: Zum einen entspannteres Fahren in Ballungsräumen (etwa Großstädte in China oder Megacities in der ganzen Welt) und Entlastung des Piloten (Stichwort Lastwagen). Zum anderen die Senkung der Zahl der Unfalltoten durch Ausschaltung der Schwachstelle Mensch.

    Fragen über Fragen
    Genau das hat auch Bundesverkehrsminister Dobrindt im Sinn. Bis 2021 soll die Anzahl der Verkehrstoten um 40 Prozent reduziert werden. Zuvor hat das Ministerium einen Runden Tisch mit allen Beteiligten eingerichtet. Schließlich müssen viele Fragen geklärt werden, etwa die bislang in der “Wiener Konvention” von 1968 festgeschriebene Rechtslage, die jedoch schwammig formuliert ist: “ein Fahrer muss immer und in jeder Situation die Kontrolle über sein Fahrzeug haben”. Oder die Überlegung, wer bei einem Unfall ohne Fahrer haftet. Und wem gehören die technisch notwendigen Daten eigentlich? Bis Ende des Jahres 2014 werden erste Ergebnisse erwartet.
    (rh)

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  • Bonhams versteigert Ferrari F40 von Nigel Mansell

    October 14, 2014

    Das Auktionshaus Bonhams versteigerte den Ferrari F40 von Ex-Formel-1-Weltmeister Nigel Mansell

    Auch ohne prominente Vorgeschichte ist der F40 eine imposante Erscheinung

    Die Flunder mit Flügel beschleunigt in 4,1 Sekunden auf 100 km/h und schafft 325 km/h Spitze

    Knokke-le-Zoute (Belgien), 14. Oktober 2014
    Wenn das Auktionshaus Bonhams Fahrzeuge versteigert, werden keine Alltagsautos angeboten. Exklusive Kleinserien, Rekordfahrzeuge oder berühmte Vorbesitzer sind keine Seltenheiten. Jetzt versteigerte Bonhams im belgischen Knokke-le-Zoute einen Wagen, der all diese Eigenschaften vereint.

    Rekordverdächtiges Fahrzeug
    Ein Ferrari F40 ist an sich schon etwas Besonderes: Er ist der letzte Ferrari, der vom Firmengründer Enzo Ferrari höchstpersönlich in Auftrag gegeben wurde. Anlass war das 40-jährige Firmenjubiläum im Jahr 1987. Der nur 1.100 Kilogramm leichte Supersportler hat einen 2,9-Liter-V8 mit 478 PS verbaut, der ihn in nur 4,1 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Schluss ist erst bei 325 km/h. Diese Werte waren nicht nur Ende der 80er-Jahre rekordverdächtig.

    Der Erstbesitzer
    Zunächst war geplant, nur 450 Exemplare des F40 zu bauen. Da der Wagen aber mächtig viel Zuspruch erhielt, entschied Ferrari, weitere Fahrzeuge herzustellen. Bis 1992 wurden genau 1.315 F40 zu einem Preis von 444.000 DM (ca. 227.000 Euro) produziert. Einer von ihnen ging am 30. März 1989 an Nigel Mansell. Der Brite startet zu dieser Zeit bereits erfolgreich in der Formel 1. 1992 wurde er dann sogar Formel-1-Weltmeister.

    Die erste Versteigerung
    Als Mansell Weltmeister wurde, hatte er seinen F40 bereits seit Längerem verkauft. Nicht einmal ein Jahr war der Rennfahrer der eingetragene Besitzer. Bereits Ende 1989 fand der Wagen so seinen Zweitbesitzer. Ein dritter Besitzer und viele weitere sollten in den nächsten Jahren folgen, bis der F40 mit der Chassisnummer “ZFFGJ34B000080022 a” im Jahr 2012 in Frankreich wieder auftauchte. Dort wurde er in Paris für 374.561 Euro versteigert.

    Gewaltiger Preisanstieg
    Nur zwei Jahre später folgte jetzt bei Bonhams in Belgien die nächste Versteigerung. Der Preis für den Boliden des Ex-Formel-1-Fahrers stieg dabei gewaltig: Erst bei 690.000 Euro fiel der Hammer. Den Zuschlag erhielt ein unbekannter Bieter am Telefon. Viel Geld für einen Wagen mit rund 36.000 Kilometer auf der Uhr. Ein Ferrari F40 mit weniger ruhmreichen Vorbesitzern erzielt in der Regel Preise zwischen 300.000 und 400.000 Euro.
    (ml)

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  • BMW X6 2014 im Test: Technische Daten, Preise, Fahrbericht und Marktstart

    October 14, 2014

    Komplett runderneuert rollt der BMW X6 an den Start

    Auch die zweite Generation behält die typische Form der Dachlinie

    Die Heckpartie wirkt weniger wuchtig als bislang

    Spartanburg (USA), 13. Oktober 2014
    Er ist eine Kampfansage an alle Kleinwagenfahrer. Für Umweltapostel und Gutmenschen wurde er zum Sinnbild des automobilen Öko-Schweins und protzigen Größenwahns. Und gleichzeitig ist er unglaublich erfolgreich: Die Rede ist vom BMW X6. Über 250.000 Exemplare wurden seit 2008 weltweit verkauft. Nun bringen die Bayern den extravaganten Bruder des X5 in zweiter Generation auf den Markt.

    Die zweite Heimat
    Der amerikanische Geburtsort des BMW X6 ist nicht ohne Bedacht gewählt: In Spartanburg (South Carolina) werden alle SUVs der Marke vom X3 aufwärts gebaut, ein richtig fetter X7 für den US-Markt ist bereits fest eingeplant. Womit wir beim Thema wären: Besonders bei den Chinesen ist der X6 heiß begehrt, erst danach folgen Amis und Europäer, getreu dem alten 911-Werbeslogan: Keiner braucht ihn, jeder will ihn. Sehr verwunderlich ist diese Reihenfolge nicht: Zum einen zeigt man mit dem X6 sehr offensiv, was man hat, zum anderen polarisieren Form und Abmessungen noch immer.

    Schlankere Optik
    Dabei hat sich BMW bei der Neuauflage alle Mühe gegeben, um das Dickschiff zu entschärfen. Während die Frontpartie jetzt durch einen massiven Grill und große Lufteinlässe betont wird, wurde beim Hinterteil einiges an Fett abgesaugt. Tatsächlich wirkt der künftige X6 in hellen Farben nicht mehr so wuchtig wie bislang, obwohl die Abmessungen leicht zugelegt haben. Die Länge wächst um drei Zentimeter auf 4,91 Meter, in der Breite und Höhe gibt es je einen Zentimeter dazu. Selbst auf US-Straßen bleibt dem X6 damit aber nicht mehr viel Platz in der Spur übrig.

    Praktisch ist woanders
    Im Innenraum sorgt die (je nach Sichtweise) eigen- oder einzigartige Form für nicht allzu üppige Verhältnisse. Eine erste Überraschung ist die ziemlich schmale Türöffnung zum Fond. Auf den hinteren Plätzen wird es ab 1,90 Meter Körpergröße über dem Scheitel bedenklich eng. Dafür sorgt die fließheckähnliche Kofferraumklappe. Ins Heck des BMW X6 passen ordentliche 580 bis 1.525 Liter Gepäck. Die Sicht nach hinten ist nach wie vor bescheiden. Oder um es wohlwollend zu formulieren: Besser als bei einer Mercedes A-Klasse. Trotzdem sind die 450 Euro Aufpreis für eine Rückfahrkamera unbedingt Pflicht.

    Breite Palette
    Für meine Testfahrt greife ich mir den X6 M50d. Er ist mit 381 PS der stärkste Diesel im Angebot. Deutlich darunter rangiert der X6 xDrive30d mit 258 PS, ab Frühjahr 2015 kommt ein 40d mit 313 PS hinzu. Zeitgleich ergänzt der X6 xDrive35i mit 306 PS das Benziner-Programm um den 50i mit 450 PS. Wer noch mehr auf den Putz hauen will, muss sich gedulden: Im Laufe des Jahres 2015 folgt der X6 M. Doch schon der X6 M50d wirkt äußerlich wie Bud Spencer im Trainingsanzug am Start des olympischen 100-Meter-Laufs. Durchaus sehnig spannt sich die sportliche Hülle über den massigen Körper.

    Dicker Dynamiker
    Ähnlich brummelig wie Bud nach einem Salatbüffet nimmt der Dreiliter-Sechszylinder-Diesel seine Arbeit auf. Aber erst beim beherzten Tritt aufs Gaspedal bekomme ich die berühmte Doppel-Schelle verpasst. Oder genauer gesagt, die Dreifach-Schelle, denn insgesamt drei Turbolader treiben die Maschine auf 740 Newtonmeter maximales Drehmoment. Im Gegensatz zu manch gepflegter Buddy-Klopperei klingelt es aber mit Verzögerung, erst zwischen 2.000 und 3.000 Touren bleibt kein Auge trocken.

    Trumm-Trab
    Nun werden Sie vielleicht sagen: Mit fast 400 PS ist es ja auch keine große Kunst, dieses 2,2-Tonnen-Trumm auf Trab zu bringen. Stimmt. Trotzdem beeindrucken die fahrdynamischen Qualitäten des “Bombers”, um bei Bud Spencer zu bleiben. Mit nur geringer Wankneigung durcheilt der X6 die Kurven, in denen er naturgemäß früher als ein M3 zum äußeren Rand drängt. Speziell im einstellbaren Sport-Modus gibt die Lenkung eine präzise Rückmeldung, während die Federung trotz der bei uns montierten 20-Zöller nicht unkomfortabel wirkt. Auf Dauer störend ist nur der durch höhere Drehzahlen verursachte kernige Sound, dessen V8-Imitation recht schnell nervt. Falls Sie übrigens etwas für ihren örtlichen Reifenhändler tun wollen: Der X6 lässt sich sogar zum gepflegten Drift überreden. Wirkt von außen wie Bud Spencer beim Eiskunstlauf.

    Gang ins Gelände
    Sofern der Weg zur Jagdhütte des X6-Eigentümers einmal von Wasser umspült wird: Kein Problem, immerhin 50 Zentimeter Wattiefe und eine Bodenfreiheit von 21 Zentimeter hauchen dem Fullsize-BMW etwas Geländegängigkeit ein, Allrad natürlich inklusive.

    Mehr für mehr
    “Inklusive” liefert ein gutes Stichwort für die Preisgestaltung des neuen X6. BMW verweist stolz darauf, dass die Serienausstattung erweitert wurde. Los geht es ab dem 6. Dezember 2014 bei 65.650 Euro für den X6 xDrive30d, der von uns getestete M50d steht mit 87.300 Euro in der Liste. Damit liegt er rund 2.000 Euro über dem gleich motorisierten X5. Im Preis inbegriffen sind bei allen X6 eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine Sitzheizung vorne, 19-Zoll-Alus, ein Tempomat mit Bremsfunktion, ein Spurverlassenswarner und Xenon-Scheinwerfer. Beim M50d kommen noch ein adaptives Fahrwerk, Sportsitze und ein M-Lenkrad mit Schaltwippen hinzu.

    Das Imperium schlägt zurück
    Die obligatorische Frage nach der Konkurrenz ist beim X6 relativ schwer zu beantworten. Noch ist er nämlich ein ziemlich einzigartiges Konzept. Halbwegs vergleichbar ist der Range Rover Sport, der mit 339 PS starkem Diesel 85.310 Euro kostet. Doch im nächsten Jahr bekommt BMW-Buddy eine harte Nuss vom schwäbischen Erzrivalen vorgesetzt: 2015 startet die Serienversion des Mercedes “Concept Coupé SUV”.
    (rh)

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  • Ferrari F60America: Technische Daten und Preis des Sondermodells

    October 14, 2014

    Ferrari stellte in Beverly Hills den F60America vor. Das exklusive Sondermodell basiert auf dem Ferrari F12

    Nur zehn Exemplare des offenen Renners werden gebaut. Alle geplanten Fahrzeuge sind bereits vorbestellt

    Kontrastreicher Innenraum: Der Bereich um den Fahrersitz kommt in Rot. Der Beifahrer-Bereich ist in Schwarz gehalten

    Maranello (Italien), 13. Oktober 2014
    Wenn man einen Anzug möchte, der richtig gut passt, dann geht man zu einem Schneider. Wenn man ein Auto will, das nahezu einzigartig ist und allen persönlichen Wünschen entspricht, dann geht man nach Maranello zu Ferrari. Klar, die Geldbeträge sind ein klein wenig anders, aber das Prinzip ist das Gleiche.

    Tradition trifft Moderne
    60 Jahre ist es her, dass Ferrari in den nordamerikanischen Fahrzeugmarkt vorgedrungen ist. Schon damals, in den 1950er und 1960er-Jahren, baute Ferrari mit dem 275 GTB/4S NART Spider oder dem 400 Superamerica Fahrzeuge nach Bestellung. Die Tradition mit exklusiv angefertigten Kleinserien oder Einzelstücken wird bis heute fortgesetzt. Jetzt stellt Ferrari ein auf zehn Exemplare begrenztes Sondermodell namens F60America in Los Angeles vor.

    Kontraste im Innenraum
    Als Basis für den F60America dient ein F12. Wie schon damals beim 275 oder dem 400 entfernte Ferrari das Dach des Ausgangsfahrzeugs. Darüber hinaus bekommt der limitierte Renner eine exklusive Lackierung und einen neu gestalteten Innenraum. Der Bereich des Fahrers ist mit Verbundwerkstoffen und Leder in der Farbe Rot gehalten. So sind der Sitz, das Armaturenbrett, die Mittelkonsole und die Türverkleidung in der Ferrari-Farbe ausgeführt. Der Platz und Bereich des Beifahrers ist kontrastierend in Schwarz gestaltet. Selbstverständlich und typisch für die USA, findet sich auf beiden Sportsitzen zudem ein US-Sternenbanner.

    Italienische Motor-Musik
    Der Standard-F12 hat eine eingetragene Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h. Die wird dem offenen Amerikapendant F60 wohl nicht attestiert werden. Trotzdem: Durch das fehlende Dach können die brachialen Geräusche, produziert von dem 6,3-Liter-V12, ungefiltert in den Innenraum vordringen. Bei kreischenden 8.250 Umdrehungen pro Minute entwickelt das Triebwerk satte 740 PS. Die lassen den F60America – wie auch den F12 – in 3,1 Sekunden auf 100 km/h sprinten.

    Leider ausverkauft
    Überlegen Sie sich jetzt einen F60America zuzulegen? Leider zu spät, denn die zehn Exemplare sind bereits vergriffen. Obwohl bisher noch kein offizieller Preis bekannt gegeben wurde. Er dürfte, alleine durch seine Exklusivität, teurer sein als der geschlossene F12. Der ist mit 268.400 Euro in der Grundausstattung auch nicht gerade ein Schnäppchen. Der F60America hat gegenüber dem F12 aber einen großen Vorteil: Die Ferrari-Fön-Frisur ist inklusive.
    (ml)

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  • Chrysler recalls 184k SUVs over air bag fault

    October 14, 2014
    Chrysler is recalling more than 184,000 SUVs from the 2014 model year to address an electric fault that could disable supplemental restraint systems such as air bags and seat-belt pretensioners.

    Chrysler announced on Tuesday that it is calling back 184,215 2014 Dodge Durango and Jeep Grand Cherokee models that could be plagued with the issue. Those vehicles may have a flaw in their occupant restraint control (ORC) modules that causes an internal electric short. The condition can trip the vehicle’s air bag warning light and disable supplemental restraint systems.

    Chrysler said in a statement that it was tipped off to the issue by one of its suppliers.


    No accidents or injuries have been linked to the recall. Chrysler has not yet announced when the recall campaign will begin, but concerned owners can contact their local dealer for further details.


    Ford issued a similar recall last month that covered 850,000 vehicles from the 2013 and 2014 model years. The same supplier was to blame in Ford’s recall. As with the Chrysler case, no injuries or accidents have been linked to Ford’s recall.

  • Toyota hybrid sales top 7 million

    October 14, 2014
    Toyota has announced that its global hybrid sales have collectively surpassed seven million units.

    The milestone includes both Toyota and Lexus models, which have accounted for a million hybrid sales just in the first nine months of the year.

    The company credits 27 different hybrid passenger cars and one plug-in model for helping drive sales in more than 90 countries around the globe. Currently, its 12 hybrid models and one plug-in vehicle in the US market are claimed to account for 70 percent of industry hybrid sales.

    In 2000, Toyota introduced its Prius hybrid to the U.S., a marquee vehicle that established mainstream adoption of hybrid technology,” Toyota said in a statement. “Today, Toyota and Lexus hybrid sales in the U.S. are well over 2 million, and the Prius is on its way to becoming the no. 1 selling vehicle in California for the third year in a row.”

    The Japanese automaker promises to launch 15 new hybrids globally through 2015, serving as its core electrified vehicles alongside pure electrics and a fuel-cell model.

  • First Ferrari 458 Speciale A sells for $900,000 at auction

    October 14, 2014
    The very first Ferrari 458 Speciale Aperta has been sold for $900,000 at an auction that took place last weekend in Beverly Hills, California.

    The proceeds from the auction will go to an Italian charity called Daybreak that raises money to find a cure for rare genetic diseases. Finished in bright yellow with blue and white stripes, the very first 458 Speciale Aperta will remain in the United States but Ferrari has not disclosed the identity of the highest bidder.

    Introduced two weeks ago at the 2014 Paris Motor Show, the limited-edition 458 Speciale Aperta is billed as one of the most aerodynamic Ferraris ever built. It is powered by a mid-mounted 4.5-liter V8 engine that makes 605 horsepower at 9,000 rpms and 398 lb-ft. of torque at 6,000 rpms. The convertible reaches 62 mph from a stop in three seconds flat, 0.4 seconds less than a stock 458 Spider on which it is based.

    Ferrari will build just 499 examples of the 458 Speciale Aperta. The car hasn’t been priced yet, but $900,000 is likely over twice what it will cost when it goes on sale as a 2015 model.

    Selling the first example of high-profile cars has become a tradition at Fiat – Chrysler. Last month, a Dodge Challenger SRT Hellcat wearing VIN number 0001 sold for $825,000 at an auction organized by Barrett-Jackson in Las Vegas, Nevada. The proceeds were immediately donated to a Charity Village.

    Photos by Ronan Glon.

  • Mercedes celebrates G’s 35th birthday with special edition

    October 14, 2014
    Mercedes-Benz is celebrating the 35th anniversary of the rugged G-Class with a limited-edition model appropriately dubbed 35 Edition. The company announced and detailed the SUV a few weeks ago, but it has just published the first official high-res pictures of it.

    Offered exclusively in black, white or gray, the 35 Edition stands out from a stock G-Class thanks to gloss black bumpers on both ends, blacked out headlights and five-spoke 18-inch alloy wheels. All models come standard with the Chrome Package and the aggressive-looking Sport Package that is available as an option on regular-production Gs.

    The cockpit has been similarly upgraded with a four-spoke AMG sport multi-function steering wheel and black Nappa leather on the seats, the door panels and the dashboard. A color screen mounted on top of the dashboard runs the latest generation of Mercedes’ COMAND infotainment system, while real carbon fiber trim on the center console and the passenger grab handle rounds out the interiors updates.

    35 Edition buyers can choose either the G350 BlueTEC or the G500. The G350 is powered by a 3.0-liter diesel-burning V6 engine that sends 211 horsepower and 398 lb-ft. of torque to all four wheels via a seven-speed automatic transmission. The oil-burner propels the behemoth from zero to 62 mph in 9.1 seconds.

    The more powerful G500 packs a 5.5-liter V8 tuned to generate 387 ponies and 390 lb-ft. of twist. Fitted with an eight-cylinder, the G takes 6.1 seconds to reach 62 mph from a stop and it goes on to a top speed of 154 mph.

    The Mercedes-Benz G-Class 35 Edition is scheduled to go on sale across Germany over the coming weeks and it will be available until May of 2015. The G350 BlueTEC will cost €101,031 (approximately $130,000) and the G500 will retail for €112,812 (roughly $145,000).

    At the time of writing Mercedes is not planning on offering the G 35 Edition on this side of the pond.

  • Ignition-switch fund approves 27 death claims — double GM’s count

    October 14, 2014
    The number of death claims approved by the General Motors victim fund has continued to rise, growing to 27 as of Monday.

    The fund, administered by Kenneth Feinberg, continues to review other applications that blame the defective ignition switches for 178 deaths. When adding submissions related to injuries, the number rises to 1,371, according to a report by fund administrator Kenneth Feinberg that was cited in a Reuters report.

    GM has so far only made one revision to its official tally of people killed in accidents that have been blamed on the defect, months ago bringing the count up to 13. The discrepancy has been a focus of criticism, as safety advocates argue that the company is intentionally downplaying the impact of its poor design and years of inaction.

    The fund is approximately halfway through its submission window, which started on August 1 and will finish by the end of the year. Additional filings are expected to be submitted in the coming months, as many victims and families are still pushing for compensation via formal lawsuits before applying directly with the GM fund.

    The company has already taken a $400 million charge to its quarterly earnings to help pay the settlement offers.