• VW Golf GTE Sport: Weltpremiere auf GTI-Treffen am Wörthersee mit technischen Daten

    May 15, 2015

    Auf dem GTI-Treffen am Wörthersee zeigt VW die Plug-in-Hybrid-Studie Golf GTE Sport

    Das Kompaktwagen-Konzept soll die Brücke zwischen Straßen- und Rennfahrzeugen schlagen

    Die Grundform des Golfs lässt sich noch erkennen

    Reifnitz (Österreich), 15. Mai 2015
    Traditionell reist VW zum legendären GTI-Treffen am Wörthersee mit Konzeptautos an. Zum diesjährigen Event (13. bis 16. Mai 2015) haben die Wolfsburger gleich zwei Schaustücke im Gepäck. Das Fahrzeug-Duo besteht zum einen aus dem Golf GTI Clubsport. Die 265 PS starke Studie zum 40-jährigen GTI-Jubiläum soll einen Ausblick auf künftige Golf-GTI-Varianten geben. Der zweite Teil des Duos ist da etwas anders: Es handelt sich um einen Brückenschläger zwischen Straßen- und Rennsportfahrzeugen mit Plug-in-Hybrid-Technik und hört auf den Namen Golf GTE Sport.

    Aerodynamik-Teile und besondere C-Säulen
    Die Karosserie des Golf GTE Sport wurde weitestgehend aus Carbon hergestellt. Die breite und mit Aerodynamik-Teilen verschachtelte Hülle lässt immer noch die Golf-Grundform durchscheinen. Bemerkenswert beim Exterieur-Design sind die in zwei Ebenen angeordneten C-Säulen. So erschließt sich hinter der von außen sichtbaren Ebene eine zweite. Zwischen diesen beiden Lagen strömt der Fahrtwind, der den Abtrieb an der Hinterachse erhöht und gleichzeitig die Bremsanlage kühlen soll.

    Silhouetten-Ursprung
    Der Ursprung der markanten Silhouette geht auf das bereits im Jahr 2007 vorgestellte Showcar Golf GTI W12-650 zurück. Die hoch schwingenden Türen erinnern an den VW XL1. Das in Carbon und Microfaser ausgeführte Innere besteht aus zwei getrennten Bereichen für zwei Passagiere. Beide nehmen auf Rennschalen-Sitzen mit Fünfpunktgurten Platz.

    Die Kraft der drei Herzen
    Drei Motoren hatte noch kein Golf: Vorne befindet sich ein 1,6-Liter-Benziner mit 299 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmeter. Das Aggregat wurde vom Polo R WRC aus der Rallye-Weltmeisterschaft adaptiert. Der Power-Vierzylinder erhält Verstärkung von zwei 115 PS starken Elektromotoren: Einen Elektromotor haben die Ingenieure im Gehäuse des Sechsgang-DSGs angeordnet. Er entwickelt ein maximales Drehmoment von 330 Newtonmeter. Die zweite Elektromaschine sitzt im Heck und stellt dort 270 Newtonmeter zur Verfügung. Das Gesamtdrehmoment des Antriebssystems beträgt 670 Newtonmeter, die Leistung wird mit insgesamt 400 PS beziffert.

    4,3 Sekunden auf Tempo 100
    Wann immer möglich, wird die Studie ausschließlich elektrisch und damit emissionsfrei betrieben. Bis zu 50 Kilometer sollen die Akkus dabei durchhalten. Im “GTE-Modus” hingegen arbeiten alle drei Motoren zusammen. In diesem Fall sprintet der allradgetriebene Golf GTE Sport in 4,3 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 280 km/h. Den kombinierten Verbrauch gibt VW mit zwei Liter auf 100 Kilometer an.

    Serienreife? Eher nicht!
    Eine echte Chance auf die Serienreife hat der Golf GTE Sport natürlich nicht. Vielmehr dient das Fahrzeug als Technologieträger für die Straße und den Rennsport.
    (ml)

    - Zur Bildergalerie (13 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Audi Q7 im Test mit technischen Daten und Preis zur Markteinführung

    May 15, 2015

    Ab 12. Juni 2015 steht die zweite Generation des Audi Q7 bei den Händlern. Wir haben ihn getestet

    Übersichtlich: Anfangs gibt es nur einen 3.0 TDI und einen 3.0 TFSI

    Mit 5,05 Meter ist der Q7 gleich 23 Zentimeter länger als ein Mercedes GLE (ehemals M-Klasse)

    Verbier (Schweiz), 13. Mai 2015
    Große SUVs wie der Audi Q7 hatten in letzter Zeit eine schlechte Presse. Sie wurden als antiquierte Spritfresser und Renommier-Dinosaurier hingestellt. Bei der neuen Generation hat Audi reagiert. Ein großes SUV ist der Q7 auch in der zweiten Generation geblieben, doch der Spritverbrauch sank dramatisch. Was sich sonst noch so getan hat, klären wir in unserem Test.

    Sechszylinder sind weiter ganz wichtig
    So deutlich die Verbräuche auch sanken, Downsizing war nicht das Rezept dafür. Und zwar weder bei den Außenabmessungen, noch bei den Motoren. Geschrumpft ist der Q7 nicht wesentlich, er ist immer noch über fünf Meter lang. Und während Volvo beim XC90 ausschließlich Vierzylinder einsetzt, baut Audi weiter auf große Motoren. Zum Marktstart am 12. Juni 2015 gibt es zwei Sechszylinder: einen 3.0 TDI mit 272 PS und einen 333 PS starken 3.0 TFSI. Etwas später startet noch ein 3.0 TDI mit 218 PS, der sogenannte “Effizienzdiesel”, und auch von einer SQ7-Version mit V8 wird gemunkelt. Anfang 2016 kommt dann noch ein Plug-in-Dieselhybrid mit 373 PS hinzu – der kürzlich vorgestellte Plug-in-Benzinhybrid ist nicht für Europa vorgesehen.

    Leiser Diesel ohne Sound
    Für unsere Ausfahrt wählten wir den 272-PS-Diesel. Er bietet guten Vorschub, und im Innenraum bleibt es bemerkenswert leise. Das ist allerdings auch im höheren Drehzahlbereich der Fall. Wer angesichts der hohen PS-Zahl sportlichen Sound erwartet, wird enttäuscht. Den Spritverbrauch gibt Audi mit erstaunlichen 5,7 Liter an. Unser Bordcomputer zeigte mit rund elf Liter viel höhere Werte, allerdings ging es bei der Testfahrt großenteils bergauf – so ist das halt im Gebirge.

    Audi-Diät besser als die von “Brigitte”
    Gegenüber dem alten 3.0 TDI mit 245 PS bedeutet der neue Normverbrauch eine erhebliche Einsparung von 1,7 Liter je 100 Kilometer. Geschafft hat Audi das durch eine strenge Diät. Das alte Dieselmodell wog leer 2.345 Kilo, beim neuen sind es nur 2.070 Kilo – die Ingenieure haben also 275 Kilo abgeschmolzen. Die Audi-Aussage von “bis zu 325 Kilo” kommt durch Ausstattungsunterschiede zustande. Seis drum, die Gewichtseinsparung ist jedenfalls geradezu sensationell. Möglich wurde sie wie üblich durch leichte Materialien (zum Beispiel Aluminiumtüren oder hochfeste Stähle) und Detailmaßnahmen. Ein paar Kilo hier, ein paar Kilo da, das läppert sich.

    Das leidige Additivproblem
    Die Euro-6-Norm erfüllt unser Diesel mithilfe eines Adblue-Systems. Der serienmäßige Additivvorrat fasst nur zwölf Liter, Audi empfiehlt den aufpreislosen 24-Liter-Tank. Doch auch dann muss laut Aggregate-Entwickler Helge Woloschin zwischen den Inspektionen (die alle 30.000 Kilometer fällig sind) zwei- bis zweieinhalbmal Additiv nachgefüllt werden. Das heißt, selbst mit dem großen Tank muss man sich spätestens alle 10.000 Kilometer eine Verkaufsstelle oder eine Additiv-Zapfsäule suchen. Immerhin kann man beim Q7 die LKW-typischen Adblue-Tankrüssel verwenden – PKW-Tanksäulen für das Additiv sind derzeit nämlich noch einen lauten Heureka-Ruf wert. Dieselfahrer sollten jedenfalls wissen, dass durch das Adblue-System mehrmals jährlich Zusatzpflichten auf sie zukommen.

    Für den Benziner gibt’s kein Argument
    Wer nun ins Grübeln kommt, lasse sich sagen: Der 3.0 TFSI ist nicht die bessere Alternative. Vom Verbrauch her sowieso nicht, und auch das geringere Drehmoment des Benziners (440 gegenüber 600 Newtonmeter beim Diesel) spricht gegen ihn. Überraschender: Selbst beim Sprint liegt der Diesel nur wenige Zehntelsekunden hinter dem Turbobenziner. Und der Sound ist zwar etwas markanter, aber für einen 333-PS-Motor immer noch enttäuschend. Der Klang ist nun wirklich kein Argument dafür, dass im Q7 unbedingt Sechszylinder arbeiten müssen. Wir plädieren daher für Vierzylinder. Der doppelt aufgeladene und elektrisch unterstützte Zweilitermotor im Volvo XC90 T8 Twin Engine zum Beispiel klingt deutlich besser als der Sechszylinder-Benziner im Q7.

    Automatik-Ärger am Kurvenausgang
    Alle Motorisierungen im dicken Audi-Brummer werden mit einer Achtgang-Automatik gekoppelt, die problemlos schaltet. Nervig wird’s nur, wenn man sich auch bei Aufwärts-Serpentinen-Strecken auf die Gangwahl des Getriebes verlässt. Dann nämlich steckt man am Kurvenausgang im Drehzahl-Nirwana, tritt verzweifelt das Gas durch, ohne dass sich was tut. Jetzt nach der Schaltwippe suchen? Viel zu spät. Die befindet sich irgendwo rechts unten in Kniehöhe, man findet sie nicht gleich. Der geübte Serpentinen-Fahrer schaltet vor der Kurve manuell zurück, aber könnte sowas nicht irgendeine Elektronik hinkriegen? Schließlich sollten die vielen Kurven dem Navi ja bekannt sein …

    Bemerkenswert agil
    Unsere Testwagen hatten statt der serienmäßigen Stahlfederung ein kommodes Luftpolster: Mit der Adaptive Air Suspension an Bord lassen sich auch Dämpfung sowie Lenkung einstellen. Die Unterschiede zwischen Dynamic und Comfort sind deutlich spürbar. Wir entschieden uns bald für Dynamic, denn dann bleibt das Auto bei schnellen Richtungsänderungen bemerkenswert straff. Überhaupt fühlt sich der Q7 auf den kurvigen Strecken in den Schweizer Alpen eher wie ein mittelgroßer Kombi an, als wie ein riesiges SUV. Das liegt auch an der optionalen Hinterradlenkung, die Wendigkeit und Fahrdynamik verbessert.

    Hinterradlenkung durch MLB
    Dass sich die Hinterräder um bis fünf Grad drehen können, kann man bei Langsamfahrt sogar im Rückspiegel erkennen. Bei geringem Tempo verbessert sich durch die gegenlenkenden Hinterräder der Wendekreis um bis zu einen Meter, bei einem Fünf-Meter-Schlachtschiff kann das nicht schaden. Bei hohem Tempo erhöht sich durch die dann gleichsinnig lenkenden Hinterräder die Fahrdynamik. Möglich wurde das Feature durch die zweite Generation des Modularen Längsbaukastens (MLB), die beim Q7 erstmals zum Einsatz kommt. Da auch der kommende A4 auf dem MLB 2 basiert, darf man gespannt sein, ob es die Hinterradlenkung in die Mittelklasse-Baureihe schafft.

    Virtual Cockpit nur zusammen mit dem Navi
    Innen glänzt dem Fahrer gleich beim Einsteigen das Virtual Cockpit entgegen. Das todschicke Instrumentendisplay ist vom Audi TT und VW Passat bekannt. Die 600 Euro Aufpreis ist das Ding wert, doch muss zwangsweise ein Navi für 2.800 Euro mitbestellt werden. Der Navigator ist für ein Vielfahrer-Langstreckenauto wie den Q7 keine schlechte Idee, nur wird das Auto durch dieses Kaskadensystem schnell verdammt teuer. Auch das optionale Head-up-Display ist nützlich und praktisch, kostet aber 1.290 Euro. So geht es weiter: Die in den Testwagen verbauten Individualkontursitze lassen sich je nach Körperfülle und Vorlieben super einstellen und bieten dann guten Seitenhalt – Kostenpunkt 3.400 Euro. Das Leder darauf kostet beim Cash-Stapel im heimischen Tresor weitere Zentimeter. Sicher, der Wagen fährt auch ohne Lederausstattung. Aber nicht, wenn man den Siebensitzer haben will. Denn die zwei Zusatzsitze (1.390 Euro) sind nicht in Kombination mit Stoffsitzen bestellbar.

    Zusatzkosten bei den Zusatzsitzen
    Zum Einsteigen nach ganz hinten sind die Außenmöbel der zweiten Reihe nun als Tumble-Sitze ausgeführt und lassen sich nach vorne wickeln. Selbst auf den billigsten Plätzen hat man als mittelgroßer Erwachsener genug Raum. Vorausgesetzt, man schiebt die Sitze der zweiten Reihe etwas nach vorne, was beim Siebensitzer serienmäßig möglich ist. Wir haben dann in der zweiten Reihe noch sechs Zentimeter Platz vor der Kniescheibe gemessen, in der letzten Reihe einen Zentimeter. Die Oberschenkel zeigen auf den hintersten Plätzen eher nach oben als nach vorne, aber zumindest für kurze Strecken ist die Sitzposition durchaus bequem.

    Der Kofferraum-King
    Die zwei Zusatzmöbel lassen sich beim neuen Q7 nun vollelektrisch auf- und zuklappen. Versenkt man sie, wird ein riesiger Laderaum sichtbar. Denn beim Kofferraum ist der Q7 der King. Der Fünfsitzer bietet 890 bis 2.075 Liter. Zum Vergleich: Beim BMW X5 sind es 650 bis 1.870 Liter, beim Mercedes GLE (ehemals M-Klasse) 690 bis 2.010 Liter, der Volvo XC90 fasst 721 bis 1.868 Liter. Unter seinen natürlichen Feinden ist der 5,05-Meter-Audi allerdings auch der dickste Brummer. Seine Heckklappe öffnet und schließt sich serienmäßig elektrisch. Gegen Aufpreis gibt es eine Sensorsteuerung. Besonders praktisch und neu: Wenn man den schweren Bierkasten ausgeladen hat, reicht ein Kick mit dem Fuß unter die Heckstoßstange. Dann schließt sich die Klappe von alleine, und das Fahrzeug verriegelt sich sogar automatisch. Man muss also mit dem schweren Kasten in den Händen nicht noch den Schlüsselknopf drücken – sehr praktisch.

    Ein ganzes Platoon von Elektronikhelfern
    Auch sonst bietet der Audi Q7 viel intelligente Elektronik. Nicht weniger als 31 Assistenzsysteme sind verfügbar, die allermeisten natürlich gegen Aufpreis. Völlig neu auf dem Markt sind: der Aussteigeassistent, der Abbiegeassistent, der Ausweichassistent und der prädikative Effizienzassistent. Der Aussteigeassistent warnt beim Türöffnen vor dem nahenden Radfahrer, der Abbiegeassistent stoppt das eigene Auto beim Linksabbiegen mit geringem Tempo noch in der eigenen Spur, wenn man den Gegenverkehr übersieht. Der Ausweichassistent berechnet eine geeignete Spur zum Umfahren von Hindernissen. Wenn der Lenker dann lenkt, unterstützt ihn der Q7 mit leichten Lenkradbewegungen. Beim Spritsparen hilft schließlich der am schwersten auszusprechende Helfer. Der prädikative Effizienzassistent weiß aufgrund der Navi-Daten, dass zum Beispiel in einem Kilometer ein Tempo-60-Schild steht, und rät rechtzeitig, vom Gas zu gehen. Bei aktiviertem Abstandstempomat tut er das auch automatisch. Und nach dem Ortsschild beschleunigt er selbstständig auf 100, oder wenn man in der Schweiz ist eben auf 80.

    Preislich auf Augenhöhe mit GLE und X5
    Bei so viel Technik ist klar, dass der Q7 nicht ganz billig sein kann. Allerdings ist das Grundmodell durchaus auf Augenhöhe mit der Konkurrenz: 60.900 Euro werden für den Q7 3.0 TDI verlangt, der entsprechende BMW X5 xDrive30d ist mit 60.100 Euro fast gleich teuer, genauso wie der Mercedes GLE 350d 4Matic (60.750 Euro). Heftig wird der Angriff aufs Portemonnaie, wenn man sich der verführerischen Extraliste hingibt. CD-Radio, Klimaautomatik und einiges mehr sind zwar schon an Bord. Und etwas Alltagskomfort wie Sitzheizung, Parkpiepser vorne, Sensorsteuerung für die Heckklappe sowie Sicherheitselemente wie Spurhalte- und Totwinkelassistent kann man sich gönnen. Damit sollte man es dann aber auch gut sein lassen, sonst wird ein finanzielles Abenteuer draus. Wir verweisen auf das erwähnte Kaskadensystem beim Virtual Cockpit und bei den Zusatzsitzen. Und dann gibt es noch Dinge wie eine Lederausstattung für 11.500 Euro und das 3D-Soundsystem von Bang & Olufsen für über 6.000 Euro.
    (sl)

    - Zur Bildergalerie (30 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter

  • VW Golf GTI Clubsport: Premiere beim GTI-Treffen 2015 am Wörthersee mit technischen Daten

    May 15, 2015

    VW zeigt auf dem GTI-Treffen am Wörthersee das Jubiläumsmodell Golf GTI Clubsport

    Das Modell wird anlässlich des 40. GTI-Jubiläums im Jahr 2016 präsentiert

    Die neue Frontschürze integriert einen Splitter und GTI-typische Streben

    Reifnitz (Österreich), 13. Mai 2015
    – VW sorgt mit ausgefallenen Studien wie einem radikalen Golf-Roadster oder einem 400-PS-Kompaktwagen beim GTI-Treffen am Wörthersee immer wieder für Aufsehen. Dieses Jahr hat der Wolfsburger Autobauer ein besonderes Konzept im Gepäck: den Golf GTI Clubsport. Die Premiere des Modells findet vom 13. bis zum 16. Mai 2015 während des Events statt. Es soll einen Vorgeschmack auf das für 2016 geplante Jubiläums-Modell anlässlich des 40. Geburtstags des Golf GTI geben.

    Mehr Aerodynamik
    VW hat bei dem Konzept deutlich an der Aerodynamik gewerkelt. Vorne trägt der Clubsport eine neue Frontschürze mit großen Lufteinlässen, GTI-typischen Streben und einem Frontsplitter. Das Bauteil soll im Ganzen die Luftzufuhr zum Motor verbessern und den Anpressdruck erhöhen. Auf der Seitenlinie macht sich ein schwarzer Zierstreifen breit, der als Hommage an den 76er Golf GTI dienen soll. Am Heck wurde ein üppiger Dachkantenspoiler verbaut, der laut VW den Abtrieb an der Hinterachse erhöht. Im Innenraum trifft man auf typische GTI-Details. Die Studie hebt sich allerdings durch Schalensitze ab. Das Gestühl soll es auch in die Serie schaffen.

    Mehr Leistung
    Die technische Antriebsbasis für den Golf GTI Clubsport ist die 230 PS starke Performance-Variante des normalen GTI-Motors. Im Jubiläums-Modell entwickelt das Zweiliter-Vierzylinder-Turbo-Agreggat eine maximale Leistung von 265 PS. Wir denken an Leistungsdaten, die mit dem neuen Seat Cupra zu vergleichen sind. In dem spanischen Ableger arbeitet das Triebwerk nämlich auch als 265- oder sogar als 280-PS-Variante. Theoretisch wäre sogar noch mehr Dampf drin, dann würde die Studie aber dem Golf R mit 300 PS Konkurrenz machen.

    Kleinserie oder Studien-Anleihen?
    Über eine mögliche Markteinführung spricht VW noch nicht. Interessieren sich aber genug Fans für das Modell, dann steigen die Chancen, dass zum 40-jährigen GTI-Jubiläum im Jahr 2016 zumindest Studien-Anleihen in den Serien-GTI fließen oder sogar eine Kleinserie ins Programm aufgenommen wird. Preislich dürfte sich der Clubsport dann zwischen dem normalen Golf GTI und dem Golf R einpendeln. In Zahlen wären das etwa 34.100 Euro.
    (ml)

    - Zur Bildergalerie (15 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • GM details $1B Tech Center expansion

    May 14, 2015
    As expected, General Motors has detailed a $1 billion expansion plan for its Warren Technical Center campus.
    The multiyear project involves construction of new design studios and a new multi-story information-technology building adjacent to the company’s existing Michigan IT Innovation Center, along with new testing areas at the Advanced Energy Center.

    Many of the existing research-and-development facilities, most of which date back to the 1950s, will be renovated or rebuilt with extensive office upgrades and reconfiguration of various work areas.

    “This is an investment in our people who work at the Tech Center because it is positioning the company for long-term growth by enabling new levels of innovation and collaboration into our workplace,” said GM development head Mark Reuss. “We will transform this campus into a collaborative workplace of choice for our current team and future talent.”

    GM expects the project to create approximately 2,600 new GM salaried jobs in core areas such as engineering, IT and design, adding to the current workforce of more than 19,000 employees.

    The 326-acre tech center was designed by renowned architect Eero Saarinen and landscape architect Thomas Church, with construction beginning in 1949. It has since been recognized as a National Historic Landmark and listed on the National Register of Historic Places.

  • Honda and Toyota expand Takata recall

    May 14, 2015
    Five million additional vehicles representing a mix of Honda and Toyota models are being added to the global Takata recall campaign.
    While some of the vehicles added to the recall were built by Honda in the United States, the expansion does not cover any vehicles sold here. Added to the campaign were several million Hondas (reportedly including the subcompact Fit) sold in Japan and just under 300,000 cars sold under Toyota’s kei car brand, Daihatsu.

    This comes on the heels of announcements by Nissan and Toyota that several million additional units in the United States were joining the roster of recalled vehicles which now totals more than 36 million according to Automotive News estimates.

    Nissan recalled an additional 1.56 million vehicles, including 326,000 sold in North America and 288,000 in Japan. Additional models include the 2004-2005 RAV4, the 2003-2006 Tundra, the 2004-2007 Sequoia, the 2005-2007 Corolla, and the 2005-2007 Lexus SC. Some of the models are being recalled across the country, while others are being handled on a regional basis in states and territories with high absolute humidity.

    Honda has continued to investigate reports of injuries and fatalities associated with Takata airbags–some as recently as March–despite a massive recall campaign that has been underway in the United States since last year. A fatal incident in January was also believed to be linked to a faulty Takata inflator. The company launched a voluntary ad campaign in March to reach Honda and Acura owners who may be driving vehicles that have been recalled and not yet fixed.

    “The goals of this campaign are to save lives and prevent injuries,” said Honda’s US executive VP, John Mendel, when the ad campaign was announced. “Honda hopes that this new consumer information campaign will bolster our existing and continuing efforts to reach our customers and maximize the vehicle repair completion rates associated with recalls to replace Takata airbag inflators.”

    “American Honda continues to urge owners of Honda and Acura vehicles affected by the Takata airbag inflator recalls to get their vehicles repaired at authorized dealers as soon as possible. Vehicle owners can check their vehicles’ recall status at www.recalls.honda.com for Honda owners or www.recalls.acura.com for Acura owners or by calling their authorized dealer,” the company said in a statement regarding the ongoing campaign.

    All manufacturers with vehicles carrying airbags with the faulty Takata components have been under increasing pressure from regulators to further expand recall efforts.

  • David Brown Automotive to launch Speedback coupe in Pebble Beach

    May 14, 2015
    British boutique automaker David Brown Automotive has announced it will travel to this year’s edition of the Pebble Beach Concours d’elegance to introduce the U.S.-spec version of the Speedback.
    The U.S.-spec Speedback will be all but identical to the model that has been on sale in England for about a year. Built on a modified Jaguar XKR platform, the coupe features a retro-inspired design that pays homage to the Touring Superleggera-designed Aston Martin DB5 best known for its highly-publicized appearance in a James Bond film.

    The retro treatment continues inside with features like a wood-rimmed steering wheel and a set of vintage-looking round analog gauges, but the Speedback can be upgraded with a long list of modern tech features including A/C, navigation and a high-end sound system. Interestingly, the tailgate folds down to reveal a small two-person bench seat designed for impromptu picnics.

    Power for the Speedback comes from a Jaguar-sourced 5.0-liter V8 engine that uses a supercharger to make 510 horsepower and 461 lb-ft. of torque. Linked to a six-speed automatic transmission, the eight-cylinder sends the coupe from zero to 60 mph in 4.6 seconds and on to a top speed of 155 mph.

    Additional details and availability will be announced in the days leading up to the car’s public unveiling next August. The company predicts the hand-built Speedback will cost £495,000 before options are factored in, a hefty sum that currently converts to approximately $753,000.

  • Volkswagen introduces Golf GTI Clubsport concept

    May 14, 2015
    Volkswagen has introduced a new concept called GTI Clubsport at the annual GTI Meet that is taking place right now near Lake Wörthersee, Austria. Based on the three-door version of the hot hatch, the hot-rodded GTI was built to celebrate the nameplate’s 40th anniversary.
    The GTI Clubsport is powered by a turbocharged 2.0-liter four-cylinder engine that makes 261 horsepower, about 40 more than a stock 2015 GTI equipped with the optional Performance Package. Power is sent to the front wheels via a six-speed dual-clutch transmission and an electronically-controlled front differential called XDS.

    The GTI Clubsport can sprint from zero to 60 mph in less than 6.4 seconds and it reaches an electronically-limited top speed of 155 mph. The concept benefits from upsized brakes all around and a stiffer suspension setup.

    Visually, the Clubsport concept immediately stands out from a regular-production GTI thanks to a more muscular-looking front bumper fitted with a splitter, a pair of large air ducts and a big U-shaped air vent with honeycomb inserts. The back end gets a black roof-mounted spoiler and twin round exhaust pipes, while concept-specific 19-inch alloy wheels wrapped by low-profile tires and decals above the rocker panels add a finishing touch to the look.

    What’s next?
    Unlike most of the show cars presented each year at the Wörthersee meet, the GTI Clubsport is not merely a design study. Volkswagen has confirmed the concept will spawn a yet-unnamed limited-edition model that is scheduled to go on sale globally next year. The hot hatch will keep the concept’s 261-horsepower turbo four, positioning it between the standard GTI and the 292-horsepower Golf R, but buyers will be able to order it with a six-speed manual transmission.

  • FCA expands Jeep Cherokee airbag recall

    May 14, 2015
    Fiat Chrysler Automobiles has expanded its recall for the Jeep Cherokee to fix a problem with the airbag system.
    The company began logging the first problems early last year, when side curtain and seat-mounted side airbags inadvertently deployed in several vehicles in Dubai, at a press event in Italy and at the company’s Jeep Territory off-road test-drive course in Moscow. Another deployment occurred at a 4×4 event in Moab, Utah.

    Engineering analysis determined that some of the vehicles had deployed the airbags after the occupant-restraint control (ORC) module determined that the vehicle had crossed the rollover-protection threshold. The Cherokee “was experiencing more angle on off-road events than previously seen on other Jeep vehicles.”

    After matching ORC part numbers to individual VINs, the company accidentally omitted approximately 62,000 vehicles from the original recall issued several months ago. The error was discovered after a vehicle experienced the condition but was not included in the initial recall population.

    “The campaign will upgrade software that governs side-curtain and seat-mounted side air bags following a small number of inadvertent deployments – most of which occurred in harsh, off-road environments,” the company said in a statement. “They were prompted by maneuvers that dramatically changed the vehicles’ angle of operation, relative to the ground, and the air-bag systems – sensing potential rollover conditions – automatically activated.”

    The issue is being resolved via a software update.

  • VW-owned Skoda introduces Fabia Combi R5 concept

    May 13, 2015
    Volkswagen-owned Škoda has introduced the Fabia Combi R5 concept ahead of its debut at the Wörthersee GTI Meeting that kicked off in Austria this morning.
    As its name implies, the concept is half Fabia Combi, a station wagon aimed at busy families, and half Fabia R 5, a heavily-modified version of the city car designed exclusively for rallying. It gains numerous aerodynamic add-ons including a front splitter, flared fenders all around, side skirts, a rear air diffuser and an oversized trunk-mounted spoiler. A black, white and green paint job and 18-inch 11-spoke alloys borrowed from the rally-bound R 5 wrap up the look.

    Like the rally-bound Fabia, the Fabia Combi R5 is powered by a turbocharged 1.6-liter four-cylinder engine that spins all four wheels via a five-speed sequential gearbox. Škoda has not revealed how much power the turbo four pumps out, but the wagon is undoubtedly a lot more powerful than its regular-production family hauler counterpart.

    The Fabia Combi R5 concept will not be added to the Škoda lineup as-is. Every year, the vast majority of the wild one-offs that Volkswagen and its sub-divisions unveil at the Wörthersee GTI Meeting remain at the concept stage.

    This year, enthusiasts headed to Wörthersee will also see the Škoda FUNstar, a Fabia-based concept built by a team of young apprentices, the Audi TT clubsport turbo technology concept, a rolling display of Audi’s future tech, the Volkswagen Golf GTI Clubsport concept, a 265-horsepower hot hatch designed to celebrate the nameplate’s 40th birthday, and the Golf GTI Performance concept, which was built by apprentices from the ground up.

  • BMW teases 3.0 CSL Homage concept

    May 13, 2015
    BMW has announced it will travel to the Villa d’Este Concours d’Elegance in Italy to introduce a brand new concept called 3.0 CSL Homage.
    As its name clearly implies, the show car pays homage to the 3.0 CSL coupe that tore up race tracks across Europe during the 1970s. BMW’s teaser image reveals the concept will be a retro-inspired modern interpretation of the original CSL fitted with a big wing out back, flared fenders and a yellow paint job with black accents.

    Interior pictures are not available yet, but BMW explains every element in the cabin is deemed to be absolutely necessary. Anything superfluous has been left out in order to shed as much weight as possible, meaning the 3.0 CSL Homage is most likely not fitted with a touch screen, an HVAC unit and thick carpet.

    BMW has chosen not to reveal what the concept is powered by, but the company explains its latest concept relies heavily on carbon fiber in order to keep weight in check.



    Like most of the stunning concepts that BMW introduces at the annual Concours d’Elegance, the 3.0 CSL Homage will remain a one-off design study that will not get the green light for production. However, the current 6 Series is a direct descendant of the CSL so it’s not too far-fetched to imagine the concept’s design could influence the next-gen 6 that is scheduled to debut before the end of the decade.

    The Villa d’Este Concours d’Elegance will kick off on May 22nd. Stay tuned, BMW fully unveil the 3.0 CSL Hommage concept online a few days before the show, and the automaker has promised to debut a second all new concept during the event.