Kitzbühel, 15. Januar 2016
Wer einen Fallschirmsprung aus 39 Kilometer Höhe sponsert, für den ist nichts unmöglich. Daher verwundert der jüngste Red-Bull-Streich kaum noch: Im Rahmen der Weltcup-Skiabfahrt auf der legendären “Streif” in Kitzbühel bretterte Formel-1-Pilot Max Verstappen auf 1.600 Meter Höhe durch das alpine Gelände.
Keine leichte Aufgabe
Am Steuer eines Red-Bull-Weltmeisterautos des Typs RB7 ließ es der Toro-Rosso-Pilot zur Freude der 3.500 Zuschauer krachen. Doch trotz spezieller Abstimmung und eigens angefertigter Schneeketten hatte der junge Holländer so seine Schwierigkeiten: “Das Auto in der Spur zu halten war eine große Herausforderung”, so Verstappen.
Weltmeister der Zukunft?
Gleichzeitig verriet er, warum gerade ein Niederländer so gut auf Schnee fahren könne: “Im Eislaufen sind wir sicher besser. Aber die Mutter von Skiweltmeister Marcel Hirscher ist aus Holland, das skifahrerische Talent hat er sicher von ihr.” Apropos Talent: Der ehemalige Formel-1-Pilot und frühere Toro-Rosso-Miteigentümer Gerhard Berger ist von Verstappens Talenten überzeugt. Eines Tages werde dieser Weltmeister, so Berger.
(rh)
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