• Gelifteter Kia Cee’d mit neuen Motoren im Test mit technischen Daten und Preisen zur Markteinführung

    September 3, 2015

    Der geliftete Kia Cee’d fährt nun auch in sportlicher GT-Line-Ausstattung vor. Wir haben ihn getestet

    Unter die Haube kommt ein völlig neuer Downsizing-Benziner mit Turbo. Die 120 PS machen Spaß

    Auch optisch macht das Ding was her. Nur schade, dass es den 1.0 T-GDI ausschließlich in der GT-Line-Version gibt

    Žilina (Slowakei), 2. Juli 2015
    Lada und Dacia sind derzeit wohl die einzigen Marken, die nicht Premium sein wollen. Noch nicht. Das so oft strapazierte P-Wort lässt sich mit luxuriös übersetzen, aber eine Prise Fortschritt und etwas Sportlichkeit dürfen auch drin sein. Auch der nun geliftete Kia Cee’d ist angeblich für “Premium-Ansprüche” konzipiert. Wir haben ihn getestet.

    Highlight: Ein neuer Dreizylinder-Turbobenziner
    Neu neben dem modifizierten Außendesign ist die Ausstattung GT Line, die (mit einer ähnlichen Optik wie die 204 PS starke Topversion GT) sportliche Akzente setzt. Auch ein Sieben-Zoll-Navi und etliche Assistenten kommen hinzu, darunter ein Totwinkelwarner, ein Querverkehrswarner und eine Verkehrszeichenerkennung. Die Highlights sind jedoch ein Doppelkupplungsgetriebe für den oft bestellten Diesel und vor allem – trara! – ein moderner Dreizylinder-Turbobenziner namens 1.0 T-GDI. Kia hat also demnächst einen waschechten Downsizing-Motor im Katalog, einen Aggregatetyp, der derzeit sehr angesagt ist.

    Ein verhaltenes Hurra
    Modisch sind sie, die kleinen Turbobenziner, aber das muss ja noch nichts heißen. Das Hauptargument dafür ist Sparsamkeit. Der von Kia selbst entwickelte Direkteinspritzer ist keine Ausnahme: Die 4,9 Liter Normverbrauch des fünftürigen Cee’d 1.0 T-GDI mit 120 PS sind ein guter Wert. Schlechter zwar als die Verbräuche der Dreizylinder-Konkurrenz, aber besser als die entsprechenden Vierzylindermodelle. Also ein dreifaches Hoch auf die kleinen Turbobenziner. Allerdings bitte ein verhaltenes. Denn mit neuen Verbrauchszyklen kann sich der Wind schnell wieder drehen – die Einführung des ursprünglich für 2017 geplanten Welt-Zyklus WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Cycle) könnte deutliche Verschiebungen bringen.

    Beschleunigungsspaß
    Außerdem haben die aufgeladenen Dreizylinder oft nicht so viel Drehmoment wie die Vierzylinder-Konkurrenz (mit größerem Hubraum). Der Kia-Motor bietet mit 171 Newtonmeter bei 1.500 bis 4.000 Touren für die Leistungsklasse nicht sehr viel. Ähnliches gilt für den Normsprint in 11,1 Sekunden – der Golf Bluemotion 1.0 TSI ist fast anderthalb Sekunden schneller. Wichtiger als die Zahlen aus dem Datenblatt ist natürlich die Praxis. Der Eindruck beim Beschleunigen ist positiv. Vor allem, wer die Gänge nicht allzu hoch ausdreht – und das tun im Allgemeinen nur besonders sportliche Fahrer –, ist mit dem kleinen Turbomotor gut bedient. Der untere Drehzahlbereich ist die Domäne des kleinen 1.0 T-GDI. Die hakelige Sechsgang-Schaltung mit ihren langen Wegen gießt allerdings etwas Wasser in den Wein.

    Angenehmer Sound
    Der Sound ist ein klein wenig rau, wie es sich für einen Dreizylindermotor gehört. Für mich könnte der Klang ruhig noch etwas präsenter sein, gerne auch elektronisch verstärkt wie beim Cee’d GT. Der Spritverbrauch lag laut Bordcomputer bei 7,4 Liter – also wie fast immer etwa 50 Prozent mehr, als im Datenblatt steht. Das Fahrwerk mit aufwendiger Mehrlenker-Hinterachse befriedigt auch auf dem teilweise schlechten Belag unserer slowakischen Teststrecken. Die Lenkung wirkt zunächst unangenehm leichtgängig, lässt sich aber per Lenkradschalter bändigen, indem man auf “Sport” umstellt.

    Viel Innenraum, aber Materialschwächen
    Der Innenraum in der Ausstattung GT Line ist in Schwarz gehalten und wird von Klavierlack-Details und sparsamem Chromeinsatz verschönert. Auf den ersten Blick wirkt das edel, doch Materialien und Verarbeitung erfüllen noch nicht “Premium-Ansprüche”. So knarzen etwa die Türinnengriffe bei Berührung stark, als gehörten sie zur Tür eines alten Spukschlosses, und auch das Plastik am Armaturenbrett wirkt eher billig. Und die Sitze im gefahrenen Modell sind lange nicht so gut wie die Recaro-Möbel im Spitzenmodell GT. Aber im Fond fühlen sich auch Erwachsene wohl, und 380 bis 1.318 Liter Kofferraum sind in der Kompaktklasse eindeutig überdurchschnittlich. Außerdem lässt sich das Gepäckabteil gut nutzen.

    Hoher Einstiegspreis

    Am 26. September 2015 ist Marktstart für das neue Modell des Kompaktwagens – das betrifft nicht nur den fünftürigen Cee’d, sondern auch den dreitürigen Pro_Cee’d und den Kombi Cee’d Sportswagon. Wer dann aber gleich zum Händler läuft, dürfte erschrecken. Denn für den Cee’d 1.0 T-GDI sind 22.390 Euro zu zahlen. Damit ist der Kia deutlich teurer als ein Golf TSI Bluemotion für 20.450 Euro. Da das Preisargument – neben den markentypischen sieben Jahren Garantie – nach wie vor für viele Kia-Kunden wichtig ist, dürfte sich die Nachfrage erstmal in Grenzen halten. Den 1.0 T-GDI gibt es zunächst nur in der hochwertigen Ausstattung GT-Line. So mancher Käufer würde aber sicher lieber ein paar hundert Euro sparen als Sportschnickschnack wie 17-Zoll-Alufelgen, Alupedale oder den schwarzen Dachhimmel mit bezahlen zu müssen. Auch Abbiegelicht, Tempomat und Parksensoren hinten braucht nicht jeder.

    Meine Weihnachtswünsche
    Aber bis Weihnachten sind es ja nur mehr vier Monate. Also wünsche ich mir von Kia eine neue Preisliste mit dem 1.0 T-GDI in der Version Edition 7 – also mit Klimaanlage und CD-Radio, aber ohne den anderen Klimbim. Dann dürfte das Auto 2.900 Euro günstiger sein und etwa 19.500 Euro kosten. Dann wäre er attraktiv für mich. Irreal ist mein Wunsch nicht, denn laut Kia soll der 1.0 T-GDI ab 2016 nicht nur in einer zusätzlichen 100-PS-Version kommen, sondern auch in anderen Ausstattungen.
    (sl)

    - Zur Bildergalerie (21 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter

  • Premiere des Mercedes S-Klasse Cabrio auf der IAA 2015 mit technischen Daten, Preisen und Markteinführung

    September 3, 2015

    Mercedes zeigt auf der IAA 2015 (17. bis 27. September) das S-Klasse Cabriolet

    Nach 44-jähriger Abstinenz kehrt Mercedes in die Welt der offenen Oberklässler zurück

    Bei den äußeren Abmessungen unterscheidet sich das S-Klasse Cabrio (Bild) nur in der Höhe (sechs Millimeter höher) vom Coupé

    Stuttgart, 31. August 2015
    Nach 44 Jahren des Wartens ist es endlich soweit und Mercedes wird die Oberklasse wieder nach oben hin öffnen. Der Stuttgarter Autobauer erweitert die S-Klasse-Modellfamilie um ein viersitziges Cabriolet. Die Premiere des neuen Verwandten findet auf der IAA 2015 (17. bis 27. September) in Frankfurt statt.

    Kein Zusatzgewicht
    60 Prozent der Rohbauteile stammen vom S-Klasse Coupé. Neu beim Cabrio ist, dass der Heckwagen völlig aus Aluminium besteht. Außerdem mussten durch den Wegfall des Daches unter anderem die Rückwand hinter den Fondsitzen oder der Unterboden verstärkt werden. Durch diese Maßnahmen ist das Cabrio nicht schwerer geworden als das Coupé (ab 2.030 Kilogramm), zum anderen ist auch die Steifigkeit der Karosse identisch geblieben.

    Der Unterschied: Das Verdeck
    Durch die enge Verwandtschaft zum S-Klasse Coupé lehnt sich die Oben-ohne-Version der S-Klasse auch optisch stark an dieses an. So sind die gestalterischen Unterschiede – gerade im geschlossenen Zustand des Cabrios – nur marginal. Einzig das dreilagige Stoffverdeck mit Glasheckscheibe (das Verdeck ist in den Farben schwarz, dunkelblau, beige und dunkelrot erhältlich) hebt die Frischluft-Variante vom geschlossenen Pendant ab. Die Verdeckbetätigung arbeitet bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h. Das Dach öffnet oder schließt innerhalb von 20 Sekunden.

    Kein Wind, keine Turbulenzen
    Um Windgeräusche und Turbulenzen bei geöffnetem Verdeck zu verringern, lässt sich auf Wunsch ein automatisches Windschutzsystem ordern. Es besteht aus zwei Komponenten: einer um sieben Zentimeter ausfahrbaren Windlamelle im Frontscheibenrahmen und einem Windschott hinter den Rücksitzen. Ebenfalls optional an Bord: eine Kopfraumheizung, beheizte Armlehnen, Sitzheizung auf allen Plätzen, ein beheiztes Lenkrad und eine vollautomatische Klimaregelung. Letztere weiß, ob das Verdeck geöffnet oder geschlossen ist, sie misst darüber hinaus die Innen- und Außentemperatur, die Sonneneinstrahlung und sogar die Luftqualität.

    Innenraumkomfort und Assistenzsysteme
    Die Tierhautsteigerungen lesen sich in der Stuttgart-Interieur-Aufpreisliste wie folgt: Leder, Nappa-Leder und Exklusiv-Nappa-Leder. Dazu gesellen sich Applikationen aus Echtmetall oder in Chromoptik. Um gestalterische Geschmacksverirrungen seitens der Kundschaft auszuschließen, bietet Mercedes sechs vorgefertigte Interieur-Farbkonzepte an. Auf Seiten der Assistenzsysteme findet sich hingegen eine schier endlose Anzahl an Warnern und Helfern: Eine Fußgängererkennung, ein Lenk-Assistent, ein automatischer Stau-Pilot, adaptives Fernlicht, eine Nachtsichtfunktion oder ein Bremsassistent sind da nur einige Beispiele.

    Zwei Antriebseinheiten, zweimal V8
    Bei den wählbaren Antriebseinheiten wirds wieder überschaubarer: Im S 500 Cabrio werkelt ein 4,7 Liter großes V8-Triebwerk mit 455 PS und bis zu 700 Newtonmeter Drehmoment. Es soll sich mit 8,5 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer begnügen. Die Kraftabgabe erfolgt über eine Neungang-Automatik an die Hinterräder. Ebenfalls serienmäßig an Bord: eine Luftfederung mit stufenloser Dämpferregelung. Die noch sportlichere Version ist das Mercedes-AMG S 63 Cabrio, das einen 5,5-Liter-Biturbo-V8 mit 585 PS und 900 Maximal-Newtonmeter-Drehmoment implantiert bekommt. In 3,9 Sekunden beschleunigt das viersitzige Performance-Cabriolet auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeregelt.

    AMG-Zusätze
    Darüber hinaus wartet das AMG-Modell mit weiteren Extras auf: Neben sportlicher gestalteten Heck- und Frontschürzen sind in der Abgasanlage Klappen integriert, die den Motorsound an das gewählte Fahrprogramm (“Controlled Efficiency”, “Sport” oder “Manuell”) anpassen. Die Gangwahl kann man auf Wunsch einem Siebengang-Sportgetriebe überlassen und der dem S 63 vorbehaltene Allradantrieb verteilt das Motordrehmoment zu 33 Prozent an die Vorder- und zu 67 Prozent an die Hinterachse. Verzögert wird – aufpreispflichtig – mittels Keramik-Verbundbremsanlage.

    Preise zur Markteinführung
    Das S 63 Cabrio hat – wie die schwächere S-500-Variante auch – Premiere auf der IAA 2015. Die Vorbestellungen und der Verkauf starten im Dezember 2015, die offizielle Markteinführung findet dann im Frühjahr 2016 statt. Preise für das luxuriöse Oben-ohne-Vergnügen für bis zu vier Personen sind noch nicht bekannt. Das günstigste S-Klasse Coupé ist ab 122.154 Euro erhältlich.
    (ml)

    - Zur Bildergalerie (16 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • Frankfurt preview: 2017 Mercedes-Benz S-Class Cabriolet

    September 2, 2015

    Mercedes-Benz has unveiled its all-new S-Class Cabriolet ahead of the drop top’s first public appearance at the Frankfurt Motor Show. The S-Class Cabriolet marks Mercedes’ first flagship four-seater convertible since 1971.

    The S-Class Cabriolet is largely based on the S-Class Coupe, sharing 60 percent of its body structure with its fixed-top counterpart. Obviously the roof structure is the biggest deviation — in place of the Coupe’s metal hardtop the Cabriolet uses a cloth soft top. The Cabriolet’s roof will be available for order in black, dark blue, beige and dark red. The transformation from closed to open roof, which can be done at speeds up to 37mph, takes about 20 seconds, according to Mercedes-Benz.

    In order to save weight, Mercedes designed the S-Class Cabriolet with an aluminum rear floor structure. As a result, the convertible weighs roughly the same as the S-Class Coupe.

    The S-Class Cabriolet promises a comfortable ride even with the top down thanks to Mercedes’ AIRCAP wind protection system and the company’s innovative AIRSCARF neck-level heating system. For those colder days, the S-Class Cab can be ordered with heated armrest in addition to its standard heated seats.

    The S-Class Cabriolet will also ship with Mercedes’ new THERMOTRONIC automatic climate control system. Intended as a set-it-and-forget-it system, THERMOTRONIC uses not only the ambient temperature to select just the right interior temperature, but also takes into account things like humidity and solar radiation levels. Mercedes says the tech will eventually spread to its other convertible models.

    The S-Class Cabriolet will be offered in two different trims — S550 and S63 AMG 4MATIC.

    The S550 will use a 449 horsepower, 516 lb-ft of torque version of Mercedes’ 4.7L biturbo V8. The S550 will be capable of accelerating from 0-60 in 4.5 seconds.

    The step-up S63 will use a 5.5L biturbo V8 sourced from AMG. It’ll be good for 577 horsepower and 664 lb-ft of torque and a 0-60 time of 3.9 seconds.

    “After 44 years we are once again able to offer Mercedes aficionados an open-top car in the S-Class,” said Ola Källenius, Board Member of Daimler AG, Mercedes-Benz Cars Sales. “The new S-Class Cabriolet symbolizes our passion for individual and timelessly exclusive mobility, which we share with our customers.”

    Both the S550 Cabriolet and S63 4MATIC Cabriolet will go on sale during Spring 2016. Pricing will be announced closer to that market launch.

  • Tesla Model X Signature trim to fetch $132K

    September 2, 2015
    Tesla has quietly divulged a few more details surrounding the forthcoming Model X crossover.

    Several specs have been detailed in a configuration utility for reservation holders, though only for the more expensive Signature edition, as detailed in an InsideEVs report.

    The Signature trim appears to be only available with a 90 kWh battery, providing an EPA-estimated range of 240 miles. As expected, the range figure is slightly behind the 270 miles achieved by a Model S 85D with its 85 kWh battery.

    The crossover is no slouch with 259 horsepower up front and 503 ponies driving the rear axle. The dual-motor setup boasts a zero-to-60 mph sprint time of 3.8 seconds with a top speed of 155 mph. Buyers can opt for ‘Ludicrous’ acceleration, dropping the time to 3.2 seconds, though the option costs an extra $10,000.

    As promised, Tesla offers the Model X with an optional tow package that includes a two-inch hitch receiver, wire harness and special software package. The setup can tow up to 5,000 pounds, with stability-control intervention to prevent trailer swaying. The company has not yet detailed estimated range penalties, which will likely vary widely depending on the weight and aerodynamics of the extra load.

    Standard equipment includes the iconic falcon-wing doors, an automatically retracting rear spoiler, rear accessory hitch for a bike or ski carrier, and an eight-year infinite-mile warranty on the battery and drive unit. The Signature brings an upgraded list of standard features, adding Autopilot parking and automatic lane steering, smart air suspension, premium interior and lighting, a power liftgate, independently operable three-adult seating in the second row and “two adult” third-row seats.

    Notably, the Model X Signature fetches $132,000 (excluding freight) and requires a $40,000 deposit. The number suggests even the entry-level model could be a six-figure purchase, though Tesla has not yet detailed a price structure for the entire range.

  • Toyota teases 2016 Prius ahead of Vegas debut

    September 2, 2015

    Toyota has released a teaser sketch for the 2016 Prius ahead of its official unveiling next week in Las Vegas.

    The partial profile rendering is arguably trivial at this point, thanks to numerous spy shots and several undisguised photos taken during a promo shoot and via cargo transportation.

    The various leaks have revealed a modernized look for Toyota’s popular hybrid, with sculpted air intakes and dramatically swept headlights. Many elements appear to be inspired by the hydrogen-powered Mirai and presumably focused on improved aerodynamics.

    The redesigned Prius is expected to be built upon Toyota’s latest modular architecture. Its nickel-metal-hydride battery and small gasoline engine are expected to remain, with a few tweaks to improve fuel economy. The hatchback is widely expected to bring a 10-percent increase in efficiency, potentially bringing its combined rating up to 55 mpg.

    Full details will be announced during the debut event on September 8.

  • Peugeot teases futuristic Fractal EV concept [Video]

    September 2, 2015
    Peugeot has previewed an electric urban convertible concept known as the Fractal.

    Designed with the help of renowned electronic music producer Amon Tobin, the radical concept hints at a potential future design for Peugeot’s i-Cockpit with a focus on sound experience.

    The company first revealed a unique i-Cockpit design with the SR1 concept in 2010, serving as inspiration for the production 208 that debuted in 2012. Initial designs had focused on visual aspects, including a head-up display, and touch via a compact steering wheel and touchscreen interface.

    PSA Peugeot Citroen’s StelLab researchers and French speaker maker Focal co-designed the 9.1-channel sound system. The configuration features 13 speakers and bass systems built into the back of each seat.

    The four-seater is powered by a 40-kWh lithium-ion battery module paired with electric motors on the front and rear axles. Combined output is rated at 204 horsepower, with a combined-cycle electric range of 280 miles.

    A dynamic suspension system typically rides at low height to improve range, however it is capable of nearly doubling ground clearance when passing over speed bumps or entering steep driveways.

    The Fractal concept will make its official debut later this month in Frankfurt.

  • Jeep Wrangler pickup to be built in Toledo; Cherokee heading out

    September 2, 2015

    Fiat Chrysler Automobiles has reportedly finalized plans to build a Jeep Wrangler-based pickup.

    The long-awaited model appears to be moving forward as part of the solution to a production conundrum in Toledo, where FCA currently builds the Wrangler on one line and the Cherokee on another.

    Adding the pickup bodystyle will allow the company to keep producing the next-generation Wrangler in Toledo and move the Cherokee to another factory in Michigan or Illinois, according to an Automotive News report.

    “We found a solution that accommodates a variety of other interests to us because of the way in which we can move some product around,” FCA chief Sergio Marchionne said in an interview with AN. He did not announce the pickup plans, which were allegedly confirmed by a separate unnamed source.

    The company a decade ago unveiled a Wrangler-based pickup concept, known as the Gladiator (pictured). The project was later dismissed as too expensive, however Jeep chief Mike Manley earlier this year opined that such a model “fits into the portfolio exactly.” It is unclear if the new pickup will be the same size as the Gladiator, or downsized to avoid cannibalization of the Ram 1500.

    Full-size pickups have dominated the segment for several years, but automakers appear to be seeing more opportunity in the midsize models. General Motors today claimed its Colorado is “America’s fastest-selling pickup,” with each unit spending an average of just 19 days on dealer lots, and Ford is rumored to be bringing the Ranger back to the US market.

    Suppliers are said to be preparing for the Wrangler and its pickup counterpart to reach combined annual sales of 350,000 units, effectively doubling the Wrangler’s 2014 sales numbers.

    Additional details surrounding the Wrangler pickup could be announced after FCA and UAW officials wrap up their latest round of contract negotiations in the next few weeks. The pickup is not expected to launch until the next-generation Wrangler’s arrival in 2017 or 2018.

  • FCA begins incentive program for unfixed vehicles

    September 1, 2015
    Fiat Chrysler Automobiles has detailed its incentive program for unfixed vehicles affected by various recalls.

    Owners of unrepaired 1993-1998 Jeep Grand Cherokee and 2002-2007 Liberty SUVs will receive $100 gift cards upon completion of recall-related inspections or installation of a trailer hitch to minimize fire risk in rear-end collisions.

    Grand Cherokee owners who prefer to trade in the vehicle are eligible for $1,000 towards the new purchase or a $1,000 prepaid card for parts or service, however the same trade-in incentives are not available for affected Liberty SUVs.

    FCA has argued that the older Liberty and Grand Cherokee are safe, despite the recalls and a lawsuit that initially led to a $150 million judgement. The company has consequently refused to repurchase affected vehicles, some of which are too rusted for proper repairs.

    Under government pressure, the automaker did agree to repurchase vehicles from three other recall campaigns involving broken tie-rods and axle nuts that can loosen and cause loss of vehicle control. Affected models include certain Ram trucks from the 2008-2012 model years and the 2009 Chrysler Aspen and Dodge Durango.

    “We are committed to further improving our recall completion rates,” said FCA safety chief Scott Kunselman. “The added benefit of our efforts, we hope, will be to elevate public awareness of the need to respond to recall notices, and a greater understanding of the recall process, in general.”

    The National Highway Traffic Safety Administration had threatened to take action over alleged misconduct in 23 different FCA recall campaigns. The company eventually entered into a consent agreement that included the incentive programs and a $70 million fine.

  • Bugatti Chiron to fetch $2.5 million

    September 1, 2015
    After selling out of every single Veyron, Bugatti is reportedly preparing to increase the entry price for its upcoming Chiron.

    The new hypercar is said to cost €2.2 million euros (~$2.5 million USD) for the base trim, according to CAR. The number is nearly $1 million more than the original Veyron’s price tag, and slightly higher than the Super Sport variant.

    The extra cash helps pay for an evolution of the Veyron’s W16 engine, expected to be combine several traditional turbochargers and a few electrically-driven compressors. Output will likely reach or surpass 1,500 horsepower and 1,106 lb-ft of torque, potentially launching the Chiron to 60 mph in two seconds flat and reaching a top speed of 288 mph.

    The exterior will be extensively redesigned, though rumors and spy shots suggest it will maintain many iconic design elements from the Veyron.

    Bugatti will allegedly release full details at the Chiron’s formal unveiling early next year in Geneva. In the meantime, the company is said to have already received deposits for several units in the 500-vehicle production run.

  • Disabled windshield wipers prompt Jeep Cherokee recall

    September 1, 2015

    Fiat Chrysler Automobiles has launched another Jeep Cherokee recall to fix a defective electronic component.

    The company warns that static buildup can occur if the driver operates the windshield wipers during dry conditions. Significant buildup can affect a control module that powers the wipers, potentially disabling wiper function altogether.

    Despite the safety implications, FCA claims to be unaware of any related injuries or accidents.

    The campaign affects approximately 159,000 vehicles sold in the US market, all from the 2014 model year. Service technicians will install a ground strap to the control module to eliminate the potential for static buildup.

    The 2014 Cherokee has been listed in five other recall campaigns to fix issues with infotainment security, liftgate-module fires, unintended airbag deployment, detached rear shocks and unintended acceleration.