• 740 PS: G-Power tunt den BMW M3 der alten Generation

    December 28, 2015

    G-Power hat den BMW M3 der alten Generation getunt und auf unglaubliche 740 PS gebracht

    Besonders leichte Alu-Räder sorgen für geringe ungefederte Massen – das verbessert das Handling

    Anbauteile aus Sichtcarbon verbessern die Aerodynamik und verringern das Fahrzeuggewicht

    Aresing, 28. Dezember 2015
    Dass der BMW M3 der alten Generation eine gute Basis für ein “Tracktool” bildet, dürfte klar sein. Schließlich liefert der 4,0-Liter-V8 der Baureihen E90/E92/E93 (Limousine, Coupé und Cabrio) schon serienmäßig 420 PS und bekam gleich fünfmal eine Auszeichnung bei den “International Engine of the Year Awards”. Die Tuningspezialisten von G-Power aus dem oberbayrischen Aresing haben den Hochdrehzahl-Renner nun noch schärfer gemacht, als er sowieso schon ist.

    Kompressor plus mehr Hubraum
    Ein Kompressor sowie eine Hubraumerweiterung auf 4,6 Liter bringen den M3 der vierten Generation auf nicht weniger als 740 PS bei 8.100 Touren. Das Drehmoment des Achtzylinders mit der BMW-internen Bezeichnung S65 steigt von 400 auf 700 Newtonmeter. So sind eine Spitze von über 340 km/h und ein Normsprint in 3,7 Sekunden möglich, die 200-km/h-Marke fällt nach 9,5 Sekunden.

    Titan und Carbon für weniger Gewicht
    Die verstärkten Kolben stammen vom Zulieferer Mahle. Ein maßgeschneidertes Kühlerpaket kommt hinzu. Die Abgase bläst eine handgefertigte Anlage aus Titan aus – das spart nicht weniger als 26 Kilo Gewicht. Demselben Zweck dienen diverse Sichtcarbonteile, zum Beispiel die Motorhaube für 4.760 Euro, der Frontspoiler für 2.915 Euro, die Kofferraumhaube für 3.570 Euro und der Heckflügel für 2.975 Euro. Die Motorhaube bringt neben einer Gewichtsersparnis von 2,6 Kilo auch eine Entlüftung des Motorraums nach dem Venturi-Prinzip mit sich – das ist bei 740 PS bitter nötig, da die Elektronik bei zu hoher Temperatur automatisch eine gemütlichere Gangart wählt.


    Besonders leichte Schmiederäder
    Die 20-Zoll-Schmiederäder für 7.995 Euro bestehen aus besonders leichtem Flugzeug-Aluminium – das verringert die ungefederten Massen und verbessert das Handling. Die Räder können in drei verschiedenen Farben (Schwarz, Grau und Silber) bestellt werden und lassen sich sogar mit einer persönlichen Signatur versehen. Unabhängig vom Raddesign werden sie mit Reifen der Größe 9,0×20 Zoll vorne und 10,5×20 Zoll hinten bezogen.
    (sl)

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  • Berührungsloser Touchscreen: Die Gestensteuerung BMW AirTouch

    December 28, 2015

    BMW arbeitet am berührungslosen Touchscreen. Eine Studie auf der CES zeigt, wie es funktionieren könnte

    Im neuen 7er (Bild) kann man zum Beispiel Telefonanrufe per Geste annehmen – doch das neue System AirTouch geht einen Schritt weiter

    Auch die Lautstärke lässt sich im 7er berührungslos per Geste verändern

    München/Las Vegas (USA), 28. Dezember 2015
    Viele Funktionen im Auto werden mittlerweile über ein Display statt über Knöpfe abgerufen. Doch die Bedienung per Rädchen (“Dreh-Drück-Steller”) oder per Touchpad empfinden viele inzwischen als unnatürlich und überholt – schließlich ist man von Handys und Tablets an den Touchscreen gewöhnt. Der wiederum hat den Nachteil, dass ärgerliche Fingerabdrücke entstehen. Statt ein Läppchen zur Säuberung des Displays mitzuliefern (wie Volvo beim XC90), will BMW das Problem mit einer zunächst absurd klingenden Erfindung lösen: dem berührungslosen Touchscreen.

    Komplexe Gestensteuerung
    Auf der Consumer Electronics Show (CES, 6. bis 9. Januar 2016) in Las Vegas zeigt eine BMW-Studie, wie das funktionieren könnte. Das so genannte AirTouch-System ermöglicht die Steuerung von Entertainment-, Navigations- und Kommunikationsfunktionen durch Gesten mit der flachen Hand. Möglich wird das durch Sensoren, die Handbewegungen im Bereich zwischen Mittelkonsole und Innenspiegel erfassen. So kann der Fahrer oder der Beifahrer Elemente auf dem Display markieren. Um die entsprechende Aktion auszulösen, ist dann aber doch eine Berührung nötig – ein altmodischer Tastendruck.

    Bestätigungstasten ergänzen das System
    Die Bestätigungstaste befindet sich links auf dem Lenkradkranz. Sie leuchtet auf, wenn ein auf dem Display angezeigtes Element aktiviert werden kann. Ein kurzer Druck mit dem Daumen führt dann zur Ausführung des Befehls. Auch für den Beifahrer gibt es eine solche Taste. Sie ist im Bereich der Tür auf dem Seitenschweller platziert. Dadurch kann der Beifahrer mit der einen Hand im Menü manövrieren und mit der anderen Hand Eingaben bestätigen.


    Verbesserte Version der Gestensteuerung im 7er
    Bereits auf der CES 2015 hatte BMW eine Gestensteuerung vorgestellt. Sie erlaubt es, durch Bewegungen der Finger zum Beispiel die Lautstärke zu verändern oder Telefonate anzunehmen. Inzwischen ist diese Technik als “BMW Gestiksteuerung” im neuen 7er in Serie gegangen – sie ist sogar Standard bei allen Modellvarianten. AirTouch geht einen Schritt weiter: Die Sensoren ermöglichen hier eine dreidimensionale Steuerung.

    Weniger Auswahlschritte
    Die Menüsteuerung erspart auch bestimmte Auswahlschritte. Beim Aktivieren des Telefonfeldes zum Beispiel holt das System automatisch Kontakte oder Anruflisten auf den Bildschirm, sodass ein Anruf mit nur einer weiteren Handbewegung ausgelöst werden kann. AirTouch erkennt, welche Auswahl- oder Bedienschritte als nächste benötigt werden, und nimmt diese in der Anzeige vorweg – das verbessert die Konzentration des Fahrers auf den Verkehr.
    (sl)

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  • VW Golf: Trotz Dieselskandal eine Million Stück im Jahr 2015 ausgeliefert

    December 28, 2015

    Nach wie vor Bestseller in Deutschland und Europa: Der VW Golf

    Besonders erfolgreich war im Jahr 2015 auch der Golf Sportsvan

    Der Vorgänger des Sportsvan, der Golf Plus (Bild), wurde von 2004 bis 2014 produziert

    Wolfsburg, 28. Dezember 2015
    Trotz der VW-Krise ist und bleibt der Golf der Topseller in Deutschland und Europa. Der Verkaufsschlager wurde in den vergangenen zwölf Monaten weltweit über eine Million Mal in den verschiedenen Karosserievarianten ausgeliefert. Auch im Jahr 2015 war der Kompaktwagen damit das erfolgreichste Modell von VW. Auch in Deutschland lässt sich eine Auswirkung des Dieselskandals (noch) nicht an den Zulassungszahlen ablesen: In den ersten elf Monaten 2015 wurden etwas über 253.000 Stück verkauft, im Vorjahreszeitraum waren es nur rund 235.000 Fahrzeuge.

    Sportsvan besonders erfolgreich
    Für den Golf Sportsvan, Nachfolger des Golf Plus, verlief das Jahr besonders erfolgreich, so VW. In Westeuropa wurden 41 Prozent mehr Modelle ausgeliefert als im Jahr 2014. Weltweit betrachtet stiegen die Verkäufe sogar um 44 Prozent. Fast 60.000 Fahrzeuge konnten allein in Deutschland an Kunden übergeben werden – ein Zuwachs um ein Drittel.

    30 Millionen Golf insgesamt
    Die Erfolgsgeschichte der Golf-Familie begann vor 41 Jahren mit dem Golf I. Seitdem wurden mehr als 30 Millionen Exemplare in sieben Generationen gebaut. Es gibt ihn auf allen fünf Kontinenten und in mehr als 120 Ländern. Zur Modellfamilie gehören neben dem normalen Golf der Golf Sportsvan, der Golf Variant und das Golf Cabriolet. Für das Image besonders wichtig sind die sportlichen Varianten: der Golf GTI, der Golf GTD und seit Ende 2014 auch das Plug-in-Hybrid-Modell Golf GTE mit einer stattlichen Systemleistung von 204 PS.
    (sl)


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  • Monster Energy: Battledrift mit Mustang und Lamborghini

    December 28, 2015

    Ein Lamborghini als Drift-Auto? Ja, das und noch viel mehr gibt es im neusten Monster-Energy-Driftvideo zu sehen

    Neben dem Lambo von Daigo Saito spielt der Ford Mustang von Vaughn Gittin Jr. die Hauptrolle

    Die beiden Drifter jagen eine enge Bergstraße in Japan hinauf

    Niigata (Japan), 22. Dezember 2015
    Eine einsame Bergstraße, die zu einem verlassenen Feriendorf führt, tiefgrüne japanische Wälder und zwei Fahrzeuge, die unterschiedlicher nicht sein könnten – pilotiert von zwei Fahrern, für die das Gleiche gilt: So könnte man den Grundstock des neuesten Videos von Brausegigant Monster Energy beschreiben. Es heißt “Battledrift” und der Name ist Programm.

    Lamborghini gegen Mustang
    Die Hauptdarsteller in dem vor Feuerbällen und Reifenqualm strotzenden Opus sind ganz klar die beiden Autos und deren Fahrer. Die Profi-Drifter Vaughn Gittin Jr. (USA) und Daigo Saito (Japan) haben für den Dreh extra Ihre neuesten Quer-Kreationen in die japanische Einöde gebracht. Gittin tritt in einem uramerikanischen Ford Mustang mit dröhnendem V8 an, während Daigo Saito wohl das ungewöhnlichste Driftauto seit langem an den Start bringt: einen Lamborghini Murcielago mit kreischendem V10 und fast schon blasphemisch-breiten Liberty-Walk-Bodykit. Beide Autos sind so weit vom Serienzustand entfernt wie Japan und Amerika. Modifizierte Fahrwerke, riesige Lenkwinkel und Schalldämpfer, die den Namen eher ad absurdum führen, als ihn ernst zu nehmen.

    Driften in der Geisterstadt
    Die Location für den Dreh ist ebenfalls sehr außergewöhnlich. Mitten in Japan fühlt man sich plötzlich in eine typisch russische Stadt versetzt. Der Grund: ein seit Jahren verlassener Freizeitpark, von dem die Bewohner des angrenzenden Dorfes sogar glauben, es würde dort spuken – der perfekte Platz für den spektakulären Dreh. Die beiden Drifter jagen zuerst die enge Bergstraße hinauf, Tür an Tür, es könnte enger nicht zugehen. Auf dem Plateau des Ferienparks angelangt, werden dann fleißig Kreise um diverse Hindernisse und durch verlassene Gebäude gedriftet. Dann folgt ein plötzlicher – aber dank riesigem Lamborghini-Auspuff-Feuerball sehr spektakulärer – Übergang in die Nacht-Szenen. Das nun durch japanische Tuner-Fahrzeuge belebte Dorf erwacht zum Leben und ist Zeuge für ein episches Duell der beiden Fahrer, die sich keinen Millimeter schenken. Als finaler Akt werden letztendlich die Reifen der beiden Autos bis auf die Karkasse heruntergeschreddert – Tradition im Drift-Business. Reifenqualm steht in der Luft, dann ist es wieder still im “Geister-Park” – bis irgendwann wieder zwei findige Drifter die Straße dorthin zum Duell-Schauplatz machen.
    (mf)


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  • Subaru to show STI-tuned XV Hybrid, Levorg in Tokyo

    December 28, 2015
    Subaru has announced it will travel to next month’s Tokyo Auto Salon to introduce two new concepts designed with an emphasis on performance.

    Appropriately called XV Hybrid STI Concept, the first show car is a sportier version of the XV Hybrid tuned by STI. Subaru won’t reveal the concept until halfway through next month, but it promises the XV Hybrid benefits from a white paint job with orange accents and a two-tone orange and beige cabin spruced up with sport seats for the front passengers. STI has made comprehensive suspension modifications to improve the ride, but whether the gasoline-electric drivetrain has been tweaked is anyone’s guess at this point.

    The second concept is based on the Levorg (pictured), which is essentially an Impreza station wagon that’s sold in a host of markets around the globe including Europe, Japan, and Australia. Called — you guessed it — Levorg STI Concept, it gains a redesigned front fascia, a WR Blue Pearl paint job, and specific 18-inch alloy wheels. The cabin boasts a burgundy and black two-tone interior with accessories that Subaru boldly qualifies as “exclusive.”

    Since the Levorg is based on the Impreza, it’s reasonable to speculate the STI Concept is powered by the same turbocharged 2.0-liter four-cylinder engine as the WRX STI. The flat-four makes 305 horsepower at 6,000 rpm and 290 lb-ft. of torque at 4,000 rpm in its most basic state of tune.

    We’ll find out more about Subaru’s newest concepts — including what the future holds for them — in the next few weeks.

    Photos by Ronan Glon.

  • Suzuki previews Alto Works hot hatch

    December 28, 2015
    Suzuki has introduced a faster version of the Alto city car in its home country of Japan.

    Called Alto Works, it packs an evolution of the Alto Turbo’s 660cc three-cylinder engine whose output has been bumped from 64 to 74 horsepower. That doesn’t sound like a massive increase on paper, but it’s noticeable in a car that tips the scale at a hair over 1,300 pounds. The extra power is complemented by a re-tuned suspension, a re-engineered steering rack and a more responsive throttle.

    Front-wheel drive and a five-speed manual transmission with a short-throw shifter both come standard. Buyers can order all-wheel drive, an automatic transmission, or both at an extra cost.

    Visually, the Works stands out from the Alto Turbo thanks to model-specific 15-inch alloy wheels and decals right above the rocker panels. The cabin gets Recaro bucket seats for the front passengers, a boost gauge, red contrast stitching on the seats and around the shift lever, faux carbon fiber trim, as well as steel pedal caps. Suzuki has deleted the Alto’s touch screen-based infotainment system in a bid to save weight.

    The Suzuki Alto Works is on sale now in Japan for 1,509,840 yen, a sum that converts to approximately $12,500. Suzuki isn’t currently planning on selling the Alto Works in Europe, and it goes without saying that the pocket-sized hatch won’t make the trip across the Pacific.