• Audi A4 allroad quattro: Neuvorstellung mit technischen Daten und Preis

    January 12, 2016

    Audi zeigt auf der NAIAS in Detroit (11. bis 24. Januar 2016) den neuen A4 allroad quattro

    Auch die zweite Generation des Gelände-A4 trägt die Plastik-Verbreiterungen

    Der allroad quattro bietet 34 Millimeter mehr Bodenfreiheit als der normale A4

    Detroit (USA), 12. Januar 2016
    Auf der North American International Auto Show in Detroit (11. bis 24. Januar 2016) zeigt Audi erstmals die zweite Generation des Gelände-A4 mit dem treffenden Namen “allroad quattro” und seinen markanten Verbreiterungen aus Plastik.

    Es lebe das Plastik
    Die eigenständige Optik mit den ausgestellten Radläufen und dem ausladenden hinteren Stoßfänger ist typisch für den allroad. Beim neuen Modell sind die Anbauteile wahlweise in “Strukturgrau matt” oder in einer der 14 Wagenfarben gehalten. Der Unterfahrschutz sowie der Heckdiffusor sind in “Selenitsilber” ausgeführt. An der Front fällt die neue Stoßstange mit modellspezifischen Lufteinlässen und vertikalen Chromlamellen im Grill auf. “allroad”-Schriftzüge und eine erhöhte Dachreling runden das Gelände-Thema ab. In den verbreiterten Radhäusern stehen serienmäßig 17-Zöller, Audi bietet optional aber auch Räder bis zu einem Format von 19-Zoll an.

    Bis zu 272 PS
    Angetrieben wird der A4 allroad entweder von einem TFSI oder einem der fünf angebotenen TDI-Motoren. Die Leistungsspanne erstreckt sich von 150 bis zu 272 PS – 27 PS mehr als noch im Vorgänger. Gleich drei Getriebevarianten stellt Audi zur Wahl: angefangen vom manuellen Sechsgang-Getriebe über die S tronic mit sieben Fahrstufen bis hin zur Achtgang-Tiptronic. Der Allradantrieb ist beim allroad – man kann es sich denken – serienmäßig.


    Neue Achsen und adaptive Dämpfer
    Beim Fahrwerk konnten die Ingolstädter durch einen geänderten Materialmix zwölf Kilogramm einsparen. Dabei sind nun sowohl die Vorder- als auch die Hinterachse mit einer Fünf-Lenker-Konstruktion ausgestattet. Zuvor war diese Technik nur an der Front zu finden. Im Vergleich zum normalen A4 bietet der allroad eine um 34 Millimeter größere Bodenfreiheit. Erstmals gibt es für den allroad außerdem optional eine adaptive Dämpferregelung. Neben den normalen Fahrmodi des A4 ist im allroad auch der Modus “Offroad” wählbar, der Motor- und Getriebesteuerung, die Lenkung, das Fahrwerk sowie die Assistenzsysteme auf den Einsatz im leichten Gelände abstimmt.

    Highend Cockpit und viel Platz
    Die Fahrgastzelle soll mit Highend-Infotainment und einem Bang&Olufsen-Soundsystem glänzen. Neben dem “Virtual Cockpit” gibt es ein neues MMI-Bedienkonzept, “Audi Connect”, “Audi smartphone Interface” und “Audi phone box” – letztere versorgt ein Smartphone per Induktion mit Strom. Der Kofferraum hat im Normalzustand ein Volumen von 505 Liter, welches sich bei umgeklappten Rücksitzen und einer dachhohen Beladung auf 1.510 Liter erweitern lässt. Serienmäßig sind die elektrische Laderaumabdeckung und der elektrische Antrieb für die Kofferraumklappe. Optional ist eine schwenkbare Anhängerkupplung erhältlich.

    Ab 44.750 Euro
    Der neue A4 allroad rollt im Sommer 2016 zu den Audi-Händlern in Deutschland und Europa. Preislich beginnt der “Vorsprung durch Technik” bei 44.750 Euro.
    (mf)

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  • Buick Envision & Avista Concept: Neuvorstellungen auf der NAIAS 2016 in Detroit

    January 12, 2016

    Buick zeigt auf der NAIAS in Detroit (11. bis 24. Januar 2016) den neuen Envision

    Der Luxus-Crossover soll unter anderem dem Audi Q5 Konkurrenz machen

    Von außen wirkt der Envision wie ein großer Opel Mokka

    Detroit (USA), 11. Januar 2016
    Auf der North American International Auto Show in Detroit (11. bis 24. Januar 2016) stellt die General-Motors-Marke Buick zwei neue Fahrzeuge vor. Auf der einen Seite steht der Luxus-Crossover Envision, der Mitte 2016 in Serie gehen wird, auf der anderen Seite steht das Avista Concept, das einen Ausblick auf künftige Modelle der Marke geben soll.

    Mokka-esque Optik
    Beginnen wir mit dem Envision. Das Auto, das nicht nur auf den ersten Blick wirkt wie ein großer Opel Mokka, soll neben der landesinternen Konkurrenz wie dem Acura RDX oder dem Lincoln MKC auch internationale Gegner wie den Audi Q5 schlagen. Highlights des Exterieurs sind ein großes Panoramadach, beheizte Außenspiegel mit LED-Blinkern sowie eine um zehn Kilogramm leichtere Dämmung bei gleichzeitig niedrigerer Geräuschbelastung im Inneren.

    Intellilink und WLAN
    Im Innenraum fällt der Acht-Zoll-Monitor des Intellilink-Systems ins Auge. Dieses bietet neben den – von Opel bekannten – “Onstar”-Online-Diensten auch eine 4G-LTE-Internetverbindung und einen Wifi-Hotspot. Außer Smartphones mit Bluetooth-Anbindung werden auch SD-Karten und MP3-Spieler unterstützt. Es gibt jeweils vier USB- und 12-Volt-Anschlüsse sowie einen 120-Volt-Anschluss im Cockpit des Envision. Ein neues Lenkrad ermöglicht die Steuerung von Intellilink und dem Display im Tacho per Daumen.


    Doppelkupplung und Allradantrieb
    Unter der Haube des Envision werkelt ein Zweiliter-Turbobenziner mit 252 PS und 353 Newtonmeter Drehmoment. Dieser ist an ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, welche die Kraft an alle vier Räder verteilt. Die Vorderradaufhängung übernimmt der Envision weitestgehend vom Buick Regal GS – also quasi dem Opel Insignia. Im Bereich der Sicherheit bietet der Envision zehn Airbags, eine Parkautomatik, eine Surround-Kamera sowie einen Spurhalteassistenten.

    Avista Concept
    Neben dem serienreifen Envision ist das Avista Concept auf dem Buick-Stand in Detroit zu sehen. Das langgestreckte Coupé wirkt durch seine flache Form und die kurzen Überhänge sehr sportlich. Auffallend sind die fehlenden B-Säulen und das neue Markenlogo im großen Kühlergrill. Die 20-Zöller verleihen dem Avista schon im Stand einen dynamischen Auftritt.

    Cockpit aus dem 3D-Drucker
    Das Cockpit des 2+2-Sitzers ist allein durch die Türverkleidungen und die Sitzbezüge schon sehr modern – sie wurden im 3D-Druckverfahren hergestellt. Ein großer Touchscreen soll einen Ausblick auf zukünftige Intellilink-Systeme liefern. Die Mittelkonsole enthält ebenfalls ein Touchscreen-Display und zieht sich bis in den Fond durch. Carbon und Alu sorgen für eine kühle, moderne Atmosphäre.

    Dreiliter-V6
    Angetrieben wird der Avista von einem Twin-Turbo-V6 mit drei Liter Hubraum. Eine Zylinderabschaltung und eine Start-Stop-Automatik sollen den Benzinverbrauch senken. Der Motor gibt seine Kraft an eine Achtgang-Automatik weiter, Leistungsdaten gibt Buick leider keine an.
    (mf)

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  • VW-Dieselskandal: Konzernchef Matthias Müller in den USA

    January 12, 2016

    VW-Chef Müller: „Wir wissen, dass wir unsere Kunden, die zuständigen staatlichen Stellen und die allgemeine Öffentlichkeit hier in den USA sehr enttäuscht haben“

    Trotz des Dieselskandals oder gerade wegen des Schlamassels? VW investiert weiter in Chattanooga

    VW setzt in den USA künftig noch mehr auf Plug-in-Hybride (Bild: Tiguan GTE als Studie)

    Detroit (USA) / Wolfsburg, 11. Januar 2015
    Nun hat er sich doch ein Herz gefasst und hat sich in die Höhle des Löwen begeben: VW-Konzernchef Matthias Müller ist in die USA gereist, obwohl es in letzter Zeit öfter hieß, er würde das lieber vermeiden, um einer eventuellen Verhaftung zu entgehen. Müller besucht die Detroit Auto Show (11. bis 24. Januar 2016) und will am Mittwoch (13. Januar) mit der Umweltbehörde EPA sprechen.

    Priorität eins: “Die Dinge in Ordnung bringen”
    In einer Rede vor der Presse am Vorabend der Messe war sich Müller für eine Entschuldigung nicht zu gut: “Wir wissen, dass wir unsere Kunden, die zuständigen staatlichen Stellen und die allgemeine Öffentlichkeit hier in den USA sehr enttäuscht haben. Ich bitte daher um Entschuldigung für das, was bei Volkswagen falsch gelaufen ist. Unser ganzer Einsatz zielt jetzt darauf ab, die Dinge in Ordnung zu bringen.” Dabei gehe es nicht nur um technische Lösungen für die von der Schummelei betroffenen Fahrzeuge, sondern auch um die Wiederherstellung von Glaubwürdigkeit. Der Konzern würde nicht nur bei Strukturen und “Kultur” neu ausgerichtet, sondern auch bei der Strategie: Mitte 2016 will Müller seine Zukunftspläne bekannt geben. Dazu gehören eine “Digitalisierungsoffensive” sowie 20 neue E-Mobile und Plug-in-Hybride bis zum Jahr 2020, so VW.

    Gespräch über Rückrufe und Rückkäufe
    Mit der EPA steht VW nach eigener Aussage in einem konstruktiven Dialog. Nach einem Bericht der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” vom heutigen 11. Januar will Müller am Mittwoch in Washington mit der Behördenchefin Gina McCarthy sprechen. Kürzlich hatte die EPA noch erklärt, die Diskussionen mit VW über einen Rückruf hätten noch “keinen akzeptablen Weg in die Zukunft” aufgezeigt. Für Europa hat VW bereits bekannt gegeben, wie der Rückruf ablaufen soll, doch in den USA steht das Vorgehen noch nicht fest. Auch ein Rückkauf von Fahrzeugen sei nicht ausgeschlossen, erklärte Müller vor Pressevertretern.


    Trotz des Schlamassels neue Investitionen
    Trotz des Dieselskandals bekräftigte Müller in seiner Rede: “Die USA sind und bleiben ein Kernmarkt für den Volkswagen-Konzern.” In den USA sind die Auslieferungszahlen 2015 mit rund 600.000 Stück sogar leicht gestiegen, so VW. Deshalb plant der Konzern weitere Investitionen in sein Werk in Chattanooga (Tennessee). Dort soll ab Ende 2016 ein neues Midsize-SUV gebaut werden, wodurch 2.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wie geplant startet im Frühjahr die Fertigung des Audi Q5 im mexikanischen San José, und ab 2017 soll eine Langversion des neuen Tiguan vom Band rollen – ebenfalls in Mexiko.
    (sl)

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  • Das ist die Mercedes E-Klasse 2016 mit technischen Daten und Marktstart

    January 12, 2016

    So sieht es also aus, das "intelligenteste Auto seiner Klasse". Sagen Sie Hallo zur neuen Mercedes E-Klasse

    Die E-Klasse ist 43 Millimeter länger als bisher und bietet 65 Millimeter mehr Radstand

    Über die optische Ähnlichkeit zu C- und S-Klasse wurde schon genug gemosert. Was die neue E-Klasse an Technik mitbringt ist aber mehr als beeindruckend

    Detroit, 11. Januar 2016
    Nur, um das von vornherein klarzustellen: Bei der großen Mercedes-Weltpremiere auf der heute startenden North American International Auto Show (NAIAS 2016) handelt es sich tatsächlich um die neue E-Klasse. Keine Frage, man kann da mittlerweile ganz schön durcheinanderkommen. Hat man jetzt die S-Klasse in den Trockner gesteckt oder die C-Klasse zu gut gefüttert? Aber lassen wir das, denn ganz offensichtlich erfreut sich das aktuelle Mercedes-Design größter Beliebtheit und außerdem zieht die E-Klasse 2016 mit so vielen scharfen Waffen in den Business-Klassen-Kampf gegen BMW 5er und Audi A6, dass sie auch aussehen könnte wie ein vierrädriger Kartoffelsack – Erfolg hätte sie wohl trotzdem.

    Ganz neuer Diesel
    E-Klasse Nummer Zehn ist mit 4,92 Meter ganze 43 Millimeter länger als der Vorgänger. Der Radstand wächst gar um 65 Millimeter. Erwarten Sie im Fond also noch mehr große Freiheit als ohnehin schon. In puncto Effizienz setzt Daimler auf einen cW-Wert von bemerkenswerten 0,23. Nicht ganz unwichtig sind hier natürlich auch die Antriebe. Auf Motorenseite sieht es zum Marktstart im Frühjahr 2016 allerdings noch etwas mau aus. Los geht’s nämlich mit gerade mal zwei Maschinen: Zum 2,0-Liter-Benziner mit 184 PS ( E 200) gesellt sich ein komplett neuer Diesel mit ebenfalls 2,0 Liter Kammervolumen, 195 PS und 400 Newtonmeter (E 220 d). Er löst endlich den etwas “landwirtschaftlichen” 2,1-Liter-Selbstzünder ab, ist Teil einer neuen, modularen Motorenfamilie und soll mit nur 3,9 Liter im Schnitt auskommen. Beide Aggregate verfügen serienmäßig über eine Neungang-Automatik.

    Plug-in-Hybrid folgt in Kürze
    Kurz nach Markteinführung stehen dann der 350 d mit Sechszylinder-Diesel und 258 PS sowie der E 350 e Plug-in-Hybrid mit 279 PS und 600 Newtonmeter zur Verfügung. Der Hybrid setzt auf einen 2,0-Liter-Benziner sowie einen 82-PS-E-Motor und soll 30 Kilometer rein elektrisch fahren können. Es folgen auf Benzinerseite der E 400 4Matic mit 333-PS-Sechszylinder sowie ein weiterer Vierzylinder mit 245 PS. Außerdem wird der neue Diesel auch als 150-PS-Basisvariante kommen (jawohl, auch die neue E-Klasse soll den Status als Taxifahrers Liebling beibehalten). Zu einer heißen AMG-Version äußert sich der Daimler bisher nicht. Gehen Sie aber davon aus, dass es eine geben wird. Vermutlich mit Biturbo-V8, etwa 600 PS und stark rauchenden Hinterreifen. In Sachen Fahrkomfort vertraut die E-Klasse ab Werk übrigens weiterhin auf eine konventionelle Stahlfederung (in drei verschieden sportlichen Ausführungen). Auf Wunsch ist jedoch eine neue Mehrkammer-Luftfederung erhältlich.


    Innen Oberklasse
    Wichtiger als “unter der Haube” ist bei der neuen Mercedes E-Klasse aber definitiv, was sich “in der guten Stube” beziehungsweise “im schlauen Köpfchen” abspielt. Bei Interieur, Vernetzung und Assistenzsystemen spielt der E nun eine bis drei Ligen höher. Das Innenraum-Ambiente riecht extrem nach S-Klasse. Das liegt vor allem an den beiden optionalen 12,3-Zoll-Displays, die oberhalb des Armaturenbretts thronen. Das eine ist ein konfigurierbarer Instrumententräger, das andere kümmert sich um Navi, Infotainment und Co. Die neueste Spielerei befindet sich allerdings am Lenkrad, das nun über berührungssensitive Taster verfügt. Das bedeutet: Das komplette Infotainment kann nun wie das eigene Smartphone mit Wischgesten gesteuert werden und zwar ohne die Hände vom Volant nehmen zu müssen.

    Schlauer als die S-Klasse
    Beim Thema Fahrhilfen und teilautonomes Fahren wird die große, mächtige S-Klasse jetzt ganz stark sein müssen, denn die neue E-Klasse ist hier erstmals deutlich besser. 13 Sensoren, fünf Radarsensoren, fünf Kameras und ein sehr schlauer Rechner bescheren der Stuttgarter Businessklasse gegen Aufpreis den Titel der “intelligentesten Limousine ihrer Klasse”. Neben dem Sicherheits-Standardprogramm um aktiven Bremsassistenten, Müdigkeitswarner und Co. wird die neue E-Klasse wohl autonomer fahren als irgendein Serienauto vor ihr.

    Extrem autonom
    Mit dem sogenannten Drive Pilot ist sie nun in der Lage, vorausfahrenden Fahrzeugen bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h zu folgen. Dabei übernimmt sie das Bremsen, das Beschleunigen und große Teile des Lenkens. Wie bei einer Art Schwarmintelligenz funktioniert das Ganze bis 130 km/h sogar ohne eindeutige Fahrbahnlinien. Das ist aber noch nicht alles, denn der E wird künftig auch selbst Spurwechsel durchführen, sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten oder in plötzlich auftretenden Gefahrensituationen beim Ausweichen behilflich sein. Der erweiterte Bremsassistent soll zudem in der Lage sein, Unfälle bei Geschwindigkeiten bis hin zu 100 km/h komplett zu vermeiden.Laut Mercedes hat die E-Klasse sogar als erstes Serienauto die Lizenz für autonome Testfahrten im Staat Nevada erhalten.

    Parken mit dem Handy
    Die komfortable Seite des Technik-Overkills demonstriert die 2016er E-Klasse mit Funktionen wie dem komplett selbständigen Einparken (wie beim BMW 7er, aber auch in Längsparklücken) per Handy-App. Außerdem hält die sogenannte Car-to-X-Technologie Einzug, die Informationen mit anderen Fahrzeugen (anfangs wohl vornehmlich andere E-Klassen) austauscht, um vor Gefahren zu warnen. Sollte es tatsächlich zu einem Unfall kommen, bietet die E-Klasse auch hier die neueste Technik, um die Folgen so undramatisch wie möglich zu gestalten. Den Beltbag für die äußeren Fondpassagiere kennen wir bereits aus der S-Klasse. Neu ist jedoch, dass sich die näher zur Tür befindliche Sitzwange bei einem Seitenaufprall pyrotechnisch aufbläst und den Insassen so ein paar Zentimeter von der Gefahrenzone wegbefördert.

    Bessere LED-Ausleuchtung
    Zu guter Letzt sei noch das Licht erwähnt, welches für eine maximale Ausleuchtung künftig mit 84 statt 24 LEDs pro Scheinwerfer agiert. Jedes einzelne davon ist elektronisch ansteuerbar, was eine deutlich komplettere Fahrbahnausleuchtung garantieren soll, ohne den Gegenverkehr zu blenden.

    Zu den Preisen der neuen E-Klasse hat sich Mercedes (wie zum Erscheinen des T-Modells) bisher nicht geäußert. Auch ohne die Kosten zu kennen, dürfen sich BMW 5er, Audi A6 oder Jaguar XF aber wohl recht warm anziehen.
    (sw)

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  • VW Tiguan GTE: Die SUV-Zukunft von VW auf der NAIAS 2016 in Detroit

    January 12, 2016

    VW zeigt auf der NAIAS 2016 in Detroit (11. bis 24. Januar 2016) das Tiguan GTE Active Concept

    Der Offroader in "Dragon Red Metallic" soll die SUV-Zukunft der Marke zeigen

    Auf dem Dach findet sich beispielsweise ein Gepäckträger

    Las Vegas (USA), 11. Januar 2016
    Laut Volkswagen sind die USA der weltweit wichtigste Markt für Fahrzeuge des boomenden SUV-Segments. Kein Wunder also, dass VW auf der North American International Auto Show (11. bis 24. Januar 2016) mit einer Weltpremiere die nächste SUV-Stufe der Marke vorstellt: das Tiguan GTE Active Concept als Plug-in-Hybrid mit drei Motoren, Allradantrieb und einer völlig neuen Generation von Infotainment.

    Plug-in-Hybrid mit drei Motoren
    Der Antriebsstrang des Plug-in-Hybrids besteht aus einem Benzindirekteinspritzer und zwei Elektromotoren – einer an der Front und einer im Heck. Als Systemleistung gibt VW 225 PS an. Nach Betätigung des Start-Knopfes befindet sich der Tiguan im Elektro-Modus und lediglich die Hinterachse wird angetrieben. Sollten die äußeren Umstände einen Gripverlust verursachen, wird auf Allradantrieb umgeschaltet – der Elektromotor der Vorderachse schaltet sich zu. In diesem rein elektrischen Allradmodus schafft der Tiguan bis zu 32 Kilometer und eine Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Alternativ kann der Allradbetrieb auch per Knopfdruck aktiviert werden. Sollte der Füllstand der Batterie zur Neige gehen, schaltet sich der TSI automatisch hinzu und der vordere E-Motor – der im Gehäuse des Sechsgang-DSG sitzt – dient als Generator für den hinteren. In diesem Mischbetrieb sprintet der Tiguan in 6,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h und schafft eine Strecke von über 900 Kilometer – ein voller Tank und volle Batterien vorausgesetzt.

    Offroad-Optik
    Beim Exterieur setzt VW für das Tiguan GTE Active Concept voll auf die Offroad-Karte. Das Konzeptfahrzeug basiert auf der neuen, zweiten Generation des Tiguan und ist damit das erste SUV der Marke, das aus dem Modularen Querbaukasten “MQB” hervorgeht. Das Messefahrzeug in Detroit erstrahlt in einem leuchtenden “Dragon Red Metallic” und verfügt über eine sogenannte “Allterrain”-Ausstattung. Diese erhöht die Bodenfreiheit auf 245 Millimeter und verleiht dem Auto einen Unterfahrschutz aus mattem Alu, der an Front und Heck mit austauschbaren Kunststoff-Protektoren versehen ist. Im vorderen Stoßfänger ist außerdem das LED-Tagfahrlicht untergebracht. Vorne und hinten sind darüber hinaus jeweils zwei Metall-Ösen installiert, die zur Bergung von liegengebliebenen Offroadern dienen sollen. Ob es zu diesem Szenario im von VW beworbenen “Großstadtdschungel” jemals kommt, ist jedoch fraglich. Auf dem Dach ist ein Alu-Aufsatz befestigt, der Dachboxen oder Skihalter tragen soll. Über der Windschutzscheibe sitzen außerdem zwei flache LED-Einheiten als Zusatzbeleuchtung. Die mit dunkelgrauen Verbreiterungen versehenen Radläufe werden von schwarzen 16-Zöllern gefüllt.


    Edles Interieur
    Im Innenraum geht es weniger rustikal zu, als das Außenkleid vermuten lässt. Ein Dekorband aus gebürstetem Alu dominiert die Fahrgastzelle und prägt umlaufend Schalttafel und Türverkleidungen. Applikationen aus dunklem Chrom und Streifen in der Außenfarbe “Dragon Red” runden das Bild ab. Die zweifarbige Nappalederausstattung ist mit einer dreidimensionalen Rhombenprägung versehen. Herzstück der fahrerorientierten Instrumententafel ist das “Active Info Display” mit einem 9,2 Zoll großen Touchscreen und Gestensteuerung. Das System entstammt dem Modularen Infotainmentbaukasten “MIB”. Das Display ist in eine klare Oberfläche eingebettet und kann zehn verschiedene Inhaltstypen anzeigen – vom Radio bis zur Navigation. Letztere kann außerdem auch auf den gesamten Bereich des Homescreens ausgebreitet und damit als große Karte genutzt werden. Zu einer möglichen Serienfertigung hat sich VW bisher nicht geäußert, einige Komponenten des Konzepts dürften es aber auf jeden Fall in die Serie schaffen.
    (mf)

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  • Detroit LIVE: 2017 Chevrolet Cruze Hatch

    January 11, 2016

    This is the Chevrolet Cruze Hatch, as revealed Monday in Detroit.

    While the Cruze Hatch was developed primarily for global markets, the Bowtie explains it decided to sell it on our shores because the small hatchback segment grew by nine percent last year. The Hatch is all but identical to the 2016 Cruze sedan that was introduced in Detroit last summer when it’s viewed from the front, but its rear fascia gains horizontal tail lamps and a roof-mounted spoiler that gives it a sportier silhouette.

    The Hatch ships with the latest generation of Chevrolet’s MyLink infotainment system which is compatible with Apple CarPlay and Android Auto. It offers 18.5 cubic feet of trunk space with five occupants on board, and 42 cubes with the rear seats folded flat.

    Like the sedan, the Cruze Hatch is powered by a turbocharged 1.4-liter four-cylinder engine that uses direct fuel-injection to deliver 153 horsepower and 177 lb-ft. of torque. Front-wheel drive is the only configuration offered, but Chevrolet hasn’t revealed what gearbox the hatchback will ship with. A standard start/stop system promises to keep fuel economy in check.

    The 2017 Chevrolet Cruze Hatch is scheduled to go on sale in the fall of 2016. Buyers will be asked to choose from just two trim levels called LT and Premier, respectively, and a RS package (pictured) that includes fog lights and a full body kit will also be offered. Pricing information will be published in the weeks leading up to its on-sale date.

    Live photos by Brian Williams.

  • Detroit: 2017 Ford Fusion

    January 11, 2016

    Ford has unveiled the 2017 Fusion at the North American International Auto Show in Detroit.

    The redesigned sedan focuses on drivetrain upgrades, offering a more powerful V6 Sport model (pictured) alongside two additional EcoBoost engine choices and as many hybrid packages.

    The new Sport trim is propelled by a twin-turbocharged 2.7-liter engine, delivering an estimated (but not yet final) 325 horsepower and 350 lb-ft of torque to all four wheels. Ford proudly notes that the output figures beat the V6 Toyota Camry and Honda Accord, along with the BMW 340i.

    The most powerful Fusion is visually distinguished by a slightly more aggressive exterior with deeper air intakes and a gloss-black mesh grille, 19-inch wheels, rear spoiler and dual twin exhaust outlets. Ride is controlled via an active damper system with pothole detection, claimed to significantly reduce the felt shock when passing over road craters.

    The Fusion Energi plug-in hybrid returns for 2017, though it offers the same 19-mile electric range as the outgoing model. Both the plug-in and mild hybrids integrate new software that promises a “more refined and engaging drive,” while more efficient electric motors should improve fuel economy.

    For luxury-focused buyers, the company has added a Platinum trim pairing a 2.0-liter EcoBoost mill and all-wheel drive. The interior has been outfitted with antiqued Cocoa leather on the instrument and door trim panels, while the steering wheel is hand wrapped in premium Venetian leather.

    The revamped sedan is available with Ford’s full range of electronic safety and assistance tech. Available features include hands-free parallel and perpendicular parking, lane-keeping assist, blind-spot monitoring with cross-traffic alert, and pedestrian detection.

    The 2017 Fusion is scheduled to arrive in US showrooms this summer. The V6 Sport edition will follow a few weeks after the initial launch.

  • Detroit LIVE: 2017 Chrysler Pacifica

    January 11, 2016

    Chrysler has traveled to the Detroit Motor Show to introduce an all-new minivan. The updates are so comprehensive that the car maker has dropped the decades-old Town & Country moniker and revived the short-lived Pacifica nameplate.

    Built on a brand new platform, the Pacifica is markedly more aerodynamic than the aging Town & Country it replaces. It falls in line with Chrysler’s latest design language by adopting styling cues such as a rippled hood and sleek headlights integrated into a narrow grille. Chrome trim on the lower part of the bumper adds an elegant touch to the front fascia, while the rear end gains horizontal LED tail lamps and a roof-mounted spoiler.

    Chrysler has turned the tech dial up to 11 in the cabin. The Pacifica ships with a seven-inch color screen integrated into the instrument cluster, and an 8.4-inch dash-mounted touch screen that runs the latest generation of the company’s Uconnect infotainment system. For added convenience, the van can be ordered with a vacuum cleaner — a feature borrowed from Honda –, a rear-seat entertainment system, Stow n’ Go seating, and hands-free sliding doors.

    Buyers can also select a long list of electronic driving aids including adaptive cruise control, a 360-degree camera, a forward collision warning system that applies the brakes if it senses a crash is imminent, and a lane departure warning system. Parking sensors, a rear-view camera, active noise cancellation, and a blind-spot monitoring system come standard on all models regardless of trim levels.

    The Pacifica is powered by a 3.6-liter Pentastar V6 engine tuned to send 287 horsepower and 262 lb-ft. of torque to the front wheels via a nine-speed automatic transmission. A start/stop system helps the van offer what Chrysler calls unsurpassed fuel economy, but official figures haven’t been published yet.

    A hybrid model will join the Pacifica lineup a little later in the production run. The drivetrain includes a 16-kWh lithium-ion battery pack and two electric motors, though Chrysler hasn’t revealed what kind of gasoline-slurping engine it’s equipped with. However, the Pacifica Hybrid is capable of driving on electricity alone for up to 30 miles and it returns about 80 mpge in a mixed cycle, a figure that earns it the honor of being the most efficient minivan on the market.

    The 2017 Chrysler Pacifica will go on sale in the spring, while the Pacifica Hybrid won’t arrive until later this year. Pricing information will be published in the weeks leading up to its on-sale date.

    Live photos by Brian Williams.

  • Detroit LIVE: Buick Avista sport coupe concept

    January 11, 2016

    This is the Buick Avista sport coupe concept, in all its sheet-metal glory.

    It was already expected that Buick would be debuting the China-built Envision crossover at the big Motor City shindig, but GM’s entry-premium brand had an additional surprise in the works.

    Ahead of the North American International Auto Show, Buick has revealed a sports coupe concept reported by Bloomberg to be about the size of a Chevrolet Camaro with 2+2 seating. Buick says it is holds 400 horsepower under the hood, generated by a turbocharged V6. That engine configuration builds upon the mills that power the LaCrosse and was likely chosen as an homage to the Buick Grand National of the 1980s, which has a cult following among enthusiasts.

    There is no word on whether the concept previews a production model, but if it does, it seems quite likely that it would share its bones with its muscle car cousin. General Motors could easily reskin the Camaro to create a Buick version. The concept is an effort to lower the average age of Buick buyers and shed the brand’s image of being a retiree’s car. The current age of a Buick customer is 59. That means it’s hot on the heels of Lexus at 57 and a marked improvement over the 60-something average from 10 years ago.

    With its “That’s a Buick?” ad campaign, first-ever Superbowl ad, and a new product onslaught in the coming years — including the Avenir Concept-based LaCrosse and a convertible Cascada — the once-staid brand is hoping get its 223,000 in annual US sales closer to the 1 million it moved in China last year.

    Live Images by Brian Williams.

  • Detroit: Nissan Titan Warrior concept

    January 11, 2016

    Nissan’s mainstream Titan (as opposed to the more muscular Titan XD) hasn’t even arrived in showrooms yet, but the Japanese automaker has wasted no time in showing off its new truck’s styling with the Titan Warrior concept.

    The Titan Warrior concept is designed to highlight the pickup’s muscular, aggressive exterior design by highlighting the core elements of its styling theme. Nissan has emphasized the “warrior” concept in the styling of its overhauled pickup from the very beginning, but the concept kicks it up a notch.

    The paint finish on the concept is a satin grey/silver. The grille–meant to resemble a mask–on the concept is done in black gloss. This theme continues on the fenders and lower door trim on the sides and in the rear with a tailgate finish panel. The front and rear bumpers are both carbon fiber. Orange highlights set off silver trim pieces–such as the front skid plate finisher, lower rear bumper and the lower side trim surrounds–from the gloss black and carbon fiber elements.

    On the functional side of things, the Titan Warrior shows off unique wheels with contrasting black and machined finishes shod with custom tires. In the rear, there’s a quad exhaust setup integrated into the lower bumper, flanking the hitch receiver. On the roof are two off-road LED spotlight arrays, completing a lighting package that includes unique front and rear LED lamps.

    Inside, the orange/black/silver theme continues. The Titan’s zero-gravity seats and center console are adorned with brushed warrior mask “T” logos and upholstered in a combination of what appears to be leather and suede (or Alcantara). The suede material is also found on the lower rim of the steering wheel and the dashboard. Carbon fiber makes its way onto the dash, grab handles and center console trim. A gloss black radio surround and passenger side dash trim panel complete the Titan Warrior’s visual connection to its exterior look. Capping it all off is a dash-mounted gauge pod.

    Whether there’s any go to back up the Titan Warrior concept’s show remains to be seen. We’ll let you know when Nissan holds its press conference on Tuesday.