• Levorg und weitere Subaru-Neuheiten auf dem Genfer Autosalon

    February 8, 2015

    Der Subaru Levorg soll noch 2015 in Deutschland auf den Markt kommen

    Der Mittelklassekombi beerbt den bereits 2013 ausgelaufenen Legacy

    Schon 2013 zeigte Subaru die Studie Legacy Concept – eine Limousine

    Friedberg/Genf, 6. Februar 2015
    Wer den Modellnamen Levorg nicht kennt, braucht sich nicht zu schämen: Der neue Subaru wurde zwar schon 2013 auf der Tokyo Motor Show und dann wieder im Februar 2014 bei der Chicago Auto Show gezeigt. Doch nach Deutschland hat er es bislang nicht geschafft. Nun aber ist der Levorg auf dem Auto-Salon in Genf (5. bis 15. März 2015) zu sehen und soll noch im Jahr 2015 in Deutschland starten.

    Levorg soll noch 2015 nach Deutschland kommen
    Die Modellbezeichnung Levorg setzt sich aus den Wörtern LEgacy, reVOlution und touRinG zusammen. Es handelt sich um den Nachfolger des 2013 ausgelaufenen Legacy. Weitere Angaben zu dem Mittelklassekombi, etwa zum genauen Datum der Markteinführung, den Motoren und dem Preis, wurden noch nicht gemacht. In Japan werden ein 1,6-Liter-Benziner mit 170 PS und ein 2,0-Liter-Benziner mit 300 PS angeboten – beide in Kombination mit Allradantrieb.

    Neuer Outback startet am 28. März
    Als weitere Europapremiere zeigt Subaru die neue Generation des Outback. Sie steht ab dem 28. März 2015 bei den Händlern. Die Preise beginnen bei 34.400 Euro. Dafür erhält man den Outback 2.0D Trend mit 150 PS. Das mit fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest bewertete SUV besitzt das von Subaru selbst entwickelte Anti-Kollisionssystem Eyesight. Es basiert auf einer Stereokamera, warnt vor einem drohenden Frontaufprall und leitet bei Bedarf auch eine autonome Bremsung ein. Eyesight ist in Verbindung mit dem stufenlosen Automatikgetriebe Lineartronic serienmäßig.

    Forester mit Diesel und CVT
    Auch der Subaru Forester steht in Genf. Der Grund dafür ist die neue Kombination von Boxer-Diesel und Lineartronic. In Deutschland ist das Auto ab 28. März 2015 zu Preisen ab 32.200 Euro verfügbar. Den günstigsten Forester gibt es bereits für 25.900 Euro.
    (sl)

    - Zur Bildergalerie (16 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter


  • BMW X6 M im Test mit technischen Daten und Preisen

    February 8, 2015

    Schweres Geschütz: BMW bringt den X6 M an den Start

    575 PS sollen den 2,3 Tonnen schweren Wagen rennstreckentauglich machen

    Geänderte Schürzen machen klar, welche besondere X6-Variante hier ankommt

    Austin (USA), 6. Februar 2015
    Gustl ist glücklich. Mit einer Hand am Lenkrad bringt BMW-Werksfahrer Augusto Farfus, intern liebevoll “Gustl” genannt, den neuen X6 M zum Driften. Er lächelt diebisch und ist trotzdem nicht ganz zufrieden. Vielleicht geht da noch mehr, murmelt der Brasilianer und sucht im Menü des Wagens nach der Kraftverteilung auf die einzelnen Räder. Nur gut, dass wir jetzt in die Boxengasse abbiegen. Mein Blut pumpt spürbar durch die Adern. Danke, Gustl, mir ist bereits klar, wozu das monströse 575-PS-SUV in der Lage ist.

    Fett, aber flott
    Zugegeben, der BMW X6 M ist so ziemlich das letzte Auto, was einem beim Thema Drift in den Sinn kommt. Schließlich wiegt das Teil über 2,3 Tonnen. Also eher “Dicke Bertha” statt leichtes Florett. Andererseits steht nun einmal der Buchstabe M am Heck und so bekommt der Sport-Panzer einen panzergleichen Motor unter die Haube gepflanzt. Dessen Eckdaten: Doppelt aufgeladener V8, 4,4 Liter Hubraum, 575 PS, 750 Newtonmeter maximales Drehmoment. Wer wirklich will, kann im fast zwei Meter breiten X6 M mit bis zu 280 km/h über die Bahn brettern. Nur gut, dass Gustl und ich auf dem “Circuit of the Americas” nahe dem texanischen Austin die Kuh fliegen lassen. “Trocken geht auf der Gerade 250 km/h”, meint Farfus lässig zu mir. Nur blöd, dass es wie aus Eimern regnet und ich schon bei 190 Sachen nur noch erahnen kann, wo der BMW-Pilot im Pace-Car vor mir entlangfährt.

    Quer sieht mehr
    Immerhin: Einen Vorteil hat die glitschige Piste, nämlich den einfacheren Drift. Sogar mit eingeschaltetem ESP schwänzelt der X6 M beim zügigen Herausbeschleunigen aus der Kurve mit dem Heck, kann aber ohne große Mühe wieder eingefangen werden. Der Allradantrieb arbeitet vollvariabel, die Antriebsmomente werden stufenlos zwischen den Hinterrädern verteilt, da BMW hier die Betonung hinlegt. Wirklich bemerkenswert ist, wie leichtfüßig der superstarke BMW um den Kurs zu lenken ist und dabei trotz einer Höhe von 1,69 Meter kaum wankt. Augusto Farfus grinst wie ein volles Sparschwein: “Wenn du zuhause erzählst, dass dieses Auto driftet, glaubt dir das kein Mensch.” Keine Bange, Gustl, wir haben Bilder deiner Quertreiberei. Bestimmt werden sich diverse Power-Papis freuen, vor der Grundschule einen gepflegten U-Turn hinzulegen.

    Gewalten-Teilung
    Ich überlasse das lieber dem Profi und klettere neben Gustl auf den Beifahrersitz. Nur um ziemlich schnell den fehlenden Haltegriff über mir zu vermissen. Auf dem Papier beschleunigt der BMW X6 M in 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Aber Papier ist geduldig, das Dickschiff unter unserem Allerwertesten nicht. Mister Farfus gibt ordentlich Tinte auf den Füller und mich presst es in den Sitz. Sind die offiziellen M-Spucktüten in Griffnähe? Im Duell Schwerkraft gegen Innereien steht es gefühlt schon 3:0. Ich komme mir vor, als stände ich neben dem 42-cm-Mörser aus dem Ersten Weltkrieg, auch “Dicke Bertha” genannt. Aber ich sitze mittendrin.

    Macho-Auftritt
    Denn mal unter uns: Seltsam ist das schon. Da schraubt BMW neuerdings in immer mehr Baureihen diverse Dreizylinder hinein. Ist ja so furchtbar effizient und sparsam bis zum Anschlag. Und dann kommt der neue X6 M. Ein Auto wie ein Edelbordell: Pervers, aber geil. Mächtige Schürzen mit üppigen Lufteinlässen senken die Sozialverträglichkeit auf Robert-Geiss-Niveau. Eine 285er/325er-Mischbereifung auf bis zu 21 Zoll großen Felgen sowie ein Tacho bis 330 km/h machen auf dicke Hose. Keine Frage, dieses Auto mag mancher für obszön halten, einigen Grünen-Anhängern wird bei dem Anblick das vegane Wurstbrot aus der Hand fallen. Wenn sie ihn hierzulande überhaupt einmal erblicken: Der größte Markt für M-Modelle sind die USA. Dort wurden 2014 insgesamt 11.400 Fahrzeuge mit dem Kraft-Buchstaben am Heck verkauft. Bei Spritpreisen von um die 50 Cent lächelt die Ami-Kundschaft wohl auch nur über den höchstoffiziell auf 11,1 Liter gesenkten Verbrauch des X6 M.

    Der Gentleman-Gigant
    Zwischen San Francisco und New York wird man sich hauptsächlich am Alltagskomfort des X6 M erfreuen. Per Schalter lassen sich einige Fahrparameter ändern. Ich setze die Gasannahme auf “Sport”, für die Federung und Lenkung ist “Comfort” angesagt. So lässt es sich entspannt dahingleiten oder anders formuliert: So könnte auch die Hausfrau zum Aldi fahren. Dem im Nobelvorort. Klar, den “Dicke-Bertha”-Effekt könnte auch sie ausnutzen. Nur ist das mit 575 PS auch keine große Kunst. Schon eher, dass es die BMW-Ingenieure geschafft haben, dass sich Bertha gar nicht so dick anfühlt. Mit der feinfühligen Lenkung lässt sich der ziemlich unübersichtliche X6 M exakt navigieren. Auch der Abrollkomfort überrascht: Trotz montierter 21-Zöller werden die Bandscheiben auf den sehr bequemen Sportmöbeln geschont.

    Teuer und doch günstig
    Sie gehören zur Serienausstattung, ebenso wie LED-Scheinwerfer, ein Head-up-Display sowie das um zehn Millimeter tiefergelegte Fahrwerk und die sportlicher abgestimmte Achtgang-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad. Das kann man allerdings auch erwarten, denn für den X6 M ruft BMW 117.700 Euro auf. Wer es etwas preiswerter und geräumiger mag: Den ebenfalls 575 PS starken X5 M gibt es für 114.300 Euro. Hinsichtlich der Konkurrenz fällt uns spontan der 550 PS starke Range Rover Sport SVR für 125.910 Euro oder auch das neue Mercedes-AMG GLE 63 Coupé mit bis zu 585 PS ein, aber Augusto Farfus sieht nur einen Gegner: Den neuen Porsche Cayenne Turbo S mit 570 PS und 800 Newtonmeter Drehmoment, der die Nürburgring-Nordschleife in knapp unter acht Minuten umrundet hat. (Und mit einem außerirdischen Preis von 166.696 Euro bei uns heftige Schnappatmung verursacht.) Gustl und Bertha sollten vielleicht mal in die Eifel reisen.
    (rh)

    - Zur Bildergalerie (26 Bilder)

    - Immer informiert mit AutoNEWS: Mit einem Klick zum Newsletter

  • Spied: 2016 Chevrolet Spark

    February 8, 2015
    Low-resolution spy shots taken in China have given us the best look yet at the all-new 2016 Chevrolet Spark.
    The next Spark will share its platform with the Opel Karl that will be presented to the public next month at the Geneva Motor Show. The Spark stands out from its German sibling thanks to a Cruze-inspired front fascia with L-shaped headlights and a bold rendition of Chevrolet’s two-part radiator grille. Overall, the next Spark appears to wear a softer design than the outgoing model.

    The rear door handles are integrated into the C-pillars, a Chevrolet-specific design cue borrowed from the current Spark. Pictures of the Spark’s rear end were not leaked.

    Similarly, technical details are not available but rumors indicate the Spark will be equipped with the same engine as the aforementioned Karl. If that’s the case, expect entry-level models to pack a 1.0-liter three-cylinder engine tuned to availalbe with an automatic, and bigger engines will join the lineup later in the production run.

    The 2016 Chevrolet Spark could be presented to the public next April at the New York Motor Show.

  • Is this the 2017 Audi R8?

    February 8, 2015
    A low-resolution leaked image might have revealed the next-gen Audi R8 ahead of its debut at next month’s Geneva Motor Show.
    Although official details remain scarce, the next R8 is expected to ride on the same platform as the Lamborghini Huracan. That architecture shift will allow Audi engineers to use more light-weight materials such as aluminum and carbon fiber in the R8′s construction, which should net better performance and improved fuel economy.

    The R8′s length should remain fairly close to today’s model. However, the Huracan is much wider than the current R8 so it’s possible that Audi’s supercar could add a bit of girth for its second generation. The R8′s styling is a sharper evolution of the first-gen model that borrows styling cues from recent Audi concepts such as the sport quattro that bowed in Frankfurt in 2013. Our swirl-free spy shots reveal that the 2017 version of the car will have a few more curves than the current model.

    On the powertrain front, the R8 will retain its current V8 and V10 engines but an entry-level model powered by a turbocharged six-cylinder engine could join the lineup a little later in the production run. The current R8′s seven-speed dual-clutch transmission will likely carry over to the new model, but the car will lose its six-speed manual.

    Interestingly, Audi has confirmed plans to introduce an all-electric version of the next R8 at the same time as the gasoline-burning model. Likely badged e-tron, the battery-powered R8 will have a total driving range of at least 248 miles. It will be launched as a low-volume halo model and it is expected to cost significantly more than a standard R8.

    A brand new interior is also on tap for the 2016 R8, with our earlier spy photos revealing the new design will include an LCD gauge cluster, updated dash design and chrome-ringed air vents.

    Additional details about the 2017 Audi R8 will emerge over the next few weeks.