• Mazda CX-3: Premiere LA Auto Show 2014 mit technischen Daten, Ausstattung und Markteinführung

    November 19, 2014

    Mazda setzt die Modelloffensive weiter fort und stellt das Kompakt-SUV CX-3 auf der LA Auto Show 2014 vor

    Bislang fehlte dem japanischen Autobauer ein Fahrzeug im Opel-Mokka-Segment

    Das neue SUV ist 4,28 Meter lang, 1,77 Meter breit und 1,56 Meter hoch

    Los Angeles (USA), 19. November 2014
    Mazda setzt die Modelloffensive weiter fort: Nach dem neuen MX-5 und dem Mazda 2 geht die Ausweitung des Fahrzeugprogramms munter weiter. Während das SUV CX-5 das meistverkaufte Mazda-Modell auf dem deutschen Markt ist, fehlt den Japanern bislang ein Fahrzeug im Kompakt-SUV-B-Segment. Um künftig den Kundenstrom von Opel Mokka, Skoda Yeti oder Nissan Juke auf die eigenen Händlerhöfe umlenken zu können, wird jetzt das erste Crossover für die boomende Sparte vorgestellt. Die Premiere findet vom 21. bis 30. November 2014 auf der LA Auto Show statt.

    Sprechen Sie “Kodo”?
    Mit 4,28 Meter Länge, 1,77 Meter Breite und einer Höhe von 1,56 Meter passt der CX-3 wie angegossen in das Opel-Mokka-Segment. Lediglich die Coupé-artige Seitenlinie des Japaners macht ihn rund zehn Zentimeter flacher als die Konkurrenz aus Rüsselsheim. Daneben lassen die scharf gezeichnete Frontpartie mit dem großen Kühlergrill und die prägnant ausgestellten Kotflügel verlauten, dass auch der CX-3 die modellübergreifende “Kodo”-Designsprache von Mazda gelernt hat.

    Start-Stopp-Funktion serienmäßig
    Zum anvisierten deutschen Marktstart im Juni 2015 werden ein Benzin- und ein Dieselmotor zur Wahl stehen. Der Zweiliter-Benziner ist in zwei Leistungsstufen verfügbar: als 120-PS-Variante für den reinen Fronttriebler und als 150-PS-Version für den Allrad-CX-3. Der 1,5-Liter-Dieselmotor hatte bereits im neuen Mazda 2 seinen Auftritt. Er leistet 105 PS und ist sowohl für die front- als auch für die allradgetriebenen CX-3-Versionen eine Option. Alle Motoren verfügen über eine serienmäßige Start-Stopp-Funktion. Die Gangwahl geschieht entweder von Hand über ein Sechsgang-Getriebe. Alternativ übernimmt ein Sechsgang-Automat die Arbeit.

    Alle derzeit gängigen Assistenten an Bord
    Auch die Ausstattungsfeatures für das neue Kompakt-SUV können sich sehen lassen: Ein Konnektivitätssystem mit Sieben-Zoll-Display und integriertem Navigationssystem, ein Head-up-Display und Voll-LED-Scheinwerfer mit Kurven- und Fernlichtassistent sind optional mit an Bord. Daneben umfassen die Sicherheitssysteme alle derzeit gängigen Assistenten wie Notbrems-, Spurhalte- und Spurwechselassistent. Zu den Sonderausstattungsgebühren sowie den allgemeinen Fahrzeugpreisen hat sich Mazda bislang noch nicht geäußert. Die Opel-Konkurrenz hat “ab 18.990 Euro” auf den Mokka-Preisschildern stehen.
    (ml)

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  • Audi Prologue: Concept Car auf der Los Angeles Auto Show 2014 zeigt neues Design von Marc Lichte

    November 19, 2014

    Audi Prologue: Das Concept Car zeigt das künftige Design der Marke. Auffällig ist vor allem der große und breite Kühlergrill

    Das 5,10 Meter lange Auto ist ein zweitüriges Coupé. Ob es als A9 in die Serie gehen wird, wurde noch nicht mitgeteilt

    Interessant ist vor allem der Vorderteil der Armaturentafel. Er dient als Anzeigefläche und Bedienfeld

    Ingolstadt/Los Angeles (USA), 19. November 2014
    Dass die Studie “Prologue” als Coupé namens A9 in die Serienproduktion geht, hat Audi noch nicht bestätigt. Dennoch gibt das Concept Car, das auf der LA Auto Show (21. bis 30. November 2014) enthüllt wird, einen konkreten Ausblick auf das künftige Design von Audi. Der große Zweitürer stammt aus der Feder von Marc Lichte, der im Februar 2014 von VW zu Audi wechselte. In Wolfsburg war Lichte unter anderem für den Golf VII verantwortlich.

    Kürzer und flacher als ein A8

    Mit dem “Prologue” will der Chefdesigner die künftige Marschrichtung in Ingolstadt zeigen. Eine extreme Abweichung vom bekannten Kurs gibt es nicht, der Prologue ist auf den ersten Blick als Audi erkennbar. Der vertraute Singleframe-Grill wirkt plastischer, ist in die Breite gegangen und wurde tiefer platziert als bei den derzeitigen Audi-Modellen. Die Abmessungen: Das Concept Car ist 5,10 Meter lang, 1,95 Meter breit und 1,39 Meter hoch, der Radstand misst 2,94 Meter. Damit ist das Concept Car etwas kürzer und flacher als ein aktueller A8.

    Nach wie vor ein Single

    Die Karosserie besteht hauptsächlich aus Aluminium und ultrahochfestem Stahl. Das Auto rollt auf mächtigen 22-Zöllern, die Räder sind mit 285er Reifen bezogen. Die Scheinwerfer strahlen mit der Matrix-Laser-Technolgie, die Audi bereits im Supersportler R8 LMX vorgestellt hatte. Bei dieser Technik wird die Pupille des Scheinwerfers von einer Projektionslinse mit Laser-Lichtquelle gebildet, dadurch kann die komplette Straße hell ausleuchtet werden. Die neue Technik ermöglicht die flache und augenartige Form der Scheinwerfer.

    Sensoren öffnen die Türen
    Praktisch: Die grifflosen Türen öffnen nach Berührung beleuchteter Sensorflächen elektromechanisch. Schon beim Einsteigen empfängt das viersitzige Coupé seine Passagiere mit dezenter Höflichkeit: Eine intelligente Software identifiziert die Gäste anhand ihrer Smartphones und stellt die Sitze und die Klimaanlage nach ihren Vorlieben ein. Auch bei der Musik und der Routenplanung macht das System Vorschläge. Ein spezieller Mechanismus unter Klappen in der Mittelkonsole vernetzt die Smartphones mit dem Bord-Infotainment und lädt sie auf.

    Instrumententafel als großes Display

    Das Beste dürfte das Anzeige- und Bedienkonzept sein. Die Instrumententafel bildet in voller Breite eine Anzeigefläche und verfügt über drei Touchscreen. So lassen sich an einem Display links vom Lenkrad Licht und Assistenzsysteme einstellen. Rechts vom Volant sitzt die Mediensteuerung. Der Beifahrer hat ein Widescreen-Display vor sich, auf dem er beispielsweise Videos schauen kann. Machbar ist auch, dass der Nebenmann per Navi eine Route auswählt und dem Fahrer per Wischbewegung auf das Display hinter dem Lenkrad schiebt. Ein vierter, flexibler Touchscreen für Klimatisierung, Schrifteingabe und weitere Fahrzeugeinstellungen findet sich in der Mittelkonsole hinter dem Getriebehebel. Er besteht im Wesentlichen aus einer hauchdünnen, biegsamen OLED-Folie (OLED: organic light emitting diodes, organische Leuchtdioden) und ist im Ruhezustand flach in die Mittelkonsole integriert. Erst beim Starten des Autos richtet sich das Display auf.

    Mit Tiefenwirkung

    Auch die Anzeige hinter dem Lenkrad wagt einen Blick in die Zukunft des digitalen Cockpits: Drei Spiegel erzeugen eine Ansicht mit Tiefenwirkung und verschiedenen Ebenen. Dadurch soll der Fahrer Informationen leichter erfassen können. Und je nach Fahrweise ändern sich Inhalte und Farben – bei sportlicher Gangart wechselt die Anzeige in den Sportmodus und zeigt relevante Informationen wie Drehzahl, Temperaturen, Ladedruck.

    4.0 TFSI mit 605 PS

    Angetrieben wird die Studie von einem Vierliter-TFSI mit 605 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment – im Overboost-Betrieb liegen sogar für 15 Sekunden 750 Newtonmeter an. Der Biturbo-V8 bringt den knapp zwei Tonnen schweren Zweitürer in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Das Showcar nimmt sich laut Audi 8,6 Liter Sprit pro 100 Kilometer aus dem Tank, der CO2-Ausstoß beträgt 199 Gramm pro Kilometer. Um diesen Wert zu erreichen, setzt Audi – wie bald auch in Serienautos – ein neues Teil-Bordnetz mit 48 Volt ein. Das Netz speist einen Riemenstartergenerator, der den Antriebsstrang zum Mild-Hybriden macht und beim Bremsen und im Schubbetrieb bis zu zwölf Kilowatt Rekuperationsleistung erzielen soll.

    Tiptronic und quattro-Antrieb

    Die Kraft wird per Achtstufen-Tiptronic auf den Allradantrieb quattro geleitet. Der Wagen besitzt eine Luftfederung mit regelbarer Dämpfung, die auch die Bodenfreiheit in mehreren Stufen variiert. Die Vorder- und die Hinterachse sind als leichte Fünflenker-Konstruktionen aufgebaut. Gebremst wird mit Scheiben aus Kohlefaser-Keramik, die an der Vorderachse von Sechskolben-Festsätteln in die Zange genommen werden.

    Dynamik-Allradlenkung

    Als Technik-Highlight des Prologue nennt der Hersteller eine Dynamik-Allradlenkung, die das Handling optimieren soll: Bei langsamer Fahrt ist das Auto agil und wendig, Lenkwinkel von bis zu fünf Grad an der Hinterachse erleichtern das Manövrieren beim Parken. Bei hohem Speed soll die Lenkung ein präzises und sportliches Fahrverhalten auf Landstraßen ermöglichen. Welche der neuen Features in Zukunft in Audi-Modellen zu finden sein werden, ist jetzt noch nicht bekannt. Und um auf den A9 zurückzukommen: Ob das Auto in dieser Form gebaut wird, könnte auch von den Reaktionen des Messepublikums abhängen. Wir sind dafür.
    (hd)

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  • VW Golf R Variant: Premiere LA Auto Show 2014 mit technischen Daten, Preisen, Ausstattung und Markteinführung

    November 19, 2014

    VW spendiert dem Golf Variant eine R-Version und präsentiert diese auf der LA Auto Show 2014 (21. bis 30. November)

    Erstmals seit dem Bestehen der Baureihe erhält der Schrägheck-Golf R Gesellschaft von einer starken Kombi-Version (Bild)

    Unter der Haube arbeitet der aus dem Golf R bekannte Zweiliter-Turbobenziner mit 300 PS und 380 Newtonmeter maximalem Drehmoment

    Wolfsburg, 18. November 2014
    Sie kennen den VW Golf R? Den Kompaktsportler mit 300 PS, Allradantrieb, 250 km/h Spitzengeschwindigkeit und einem Null-auf-100-km/h-Sprintvermögen von 5,1 Sekunden? Gut! Erstmals seit dem Bestehen der Baureihe bekommt der etwas unvernünftige Über-Golf jetzt Gesellschaft in Form eines Kombis. Der Golf R Variant debütiert vom 21. bis 30. November auf der Los Angeles Auto Show 2014.

    Sportliche Hülle
    Im Exterieur folgt der Golf Variant mit dem “R” bis zu den B-Säulen der Linienführung des Schrägheckmodells. Am Heck differenziert sich der Neue durch einen sportlicheren Stoßfänger, einen Diffusor, vier verchromte Endrohrblenden, veränderte Rückleuchten und einer LED-Kennzeichenbeleuchtung von den übrigen Variant-Modellen. Auch die Frontpartie hebt sich durch vergrößerte Lufteinlässe in der Frontschürze und Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht vom normalen Kombi ab. Der “R” mit Kofferraum (605 bis 1.620 Liter Fassungsvermögen) steht auf serienmäßigen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Optional sind die Räder auch in einer 19-Zoll-Ausführung erhältlich.

    Sportlicher Innenraum
    Im Innenraum setzt sich der sportliche Anspruch des Familienautos fort. Sportsitze im Materialmix “Stoff-Alcantara”, eine Klimaautomatik und ein Radio-CD-System sind serienmäßig. Optional bietet VW ein Nappa-Carbon-Lederpaket an. Die Außenflächen, Wangeninnenseiten und Kopfstützen sind dabei mit dunklem Nappa-Leder bezogen, die Sitzmittelbahnen werden mit heller Rinderhaut versehen. Die Dekoreinlagen und Zierleisten sind durch einen Carbon-Look gekennzeichnet. Die Instrumentenzeiger, die Türeinstiegsleisten und die Ambientebeleuchtung sind in Blau gehalten. Serienmäßig sind außerdem die Edelstahlpedalerie und die Fußstütze aus dem rostfreien Stahl.

    Motor auf dem Schrägheck-Golf
    Zu dem sportlichen Erscheinungsbild gesellt sich die Motorisierung aus dem Schrägheck-R. 300 PS und ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmeter beschleunigen den Kofferraum-Golf in 5,1 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis zur elektronisch begrenzten Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Trotz der Fahrleistungen sollen 7,0 Liter Super Plus auf 100 Kilometer genügen. Auch mit den anderen technischen Zutaten des kurzen Bruders arbeitet der Variant serienmäßig. An den Zweiliter-Vierzylinder mit Turbo-Benzindirekteinspritzung wird das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe geflanscht, welches die Motorkraft an alle vier Räder abgibt.

    Sportfahrwerk und Progressivlenkung
    Serienmäßig an Bord ist eine Progressivlenkung, die nach Geschwindigkeit und Fahrsituation die Lenkübersetzung verändert. Optional kann das um 20 Millimeter abgesenkte Sportfahrwerk mit der adaptiven Fahrwerksreglung DCC geordert werden. Sie hat die drei Fahrmodi “Comfort”, “Normal” und “Sport” und ist mit der Fahrerprofilauswahl verbunden. Diese Auswahl steuert nicht nur den Federkomfort, sondern auch die Schaltzeiten des Doppelkupplungsgetriebes sowie die Kennlinien von Gas- und Bremspedal.

    Octavia RS Combi auf GTI-Niveau
    Mit dem Debütanten übergeht VW einen anderen Konzernklassiker – den Golf GTI gab es bisher auch nur als Schrägheck und nicht als Kombi – und wagt sich ohne Umwege in Richtung der hauseigenen Kompaktwagen-Leistungsspitze vor. Bislang waren die am stärksten motorisierten Golf-Kombis der 1,4-Liter-Benziner und der 2,0-Liter-Dieselmotor, die beide eine Leistung von 150 PS generieren. Warum also gleich das R-Logo auf den Familienwagen heften und nicht erst kleinere Brötchen backen? Die Antwort liegt im Skoda Octavia RS Combi, mit dem 220-PS-Tschechen hat der VW-Konzern bereits einen Kombi auf GTI-Niveau im Programm.

    Marktstart im Frühjahr 2015
    Der Marktstart für die 300-PS-Familienkutsche ist in Europa für das Frühjahr 2015 anberaumt. Zu den Preisen hält sich VW bislang bedeckt, ein Schrägheck-Golf R kostet in der Basisversion aber 38.325 Euro. Der Variant dürfte ein Eckchen teurer werden und sich bei einen Grundpreis von rund 40.000 Euro einpendeln. Wenn einem die GTI-Motorisierung im Octavia Combi RS ausreicht: Mit dem Skoda und der 80-PS-Einbuße gegenüber dem Golf R lassen sich rund 10.000 Euro sparen.
    (ml)

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  • Bentley Grand Convertible: Großes Cabrio auf Mulsanne-Basis debütiert auf der LA Auto Show 2014

    November 19, 2014

    Bentley Grand Convertible: Die Studie eines Luxus-Cabrios steht auf der LA Auto Show 2014

    Das große Cabriolet basiert auf dem 5,57 Meter langen Mulsanne. Die Abmessungen des offenen Zweitürers wurden aber noch nicht bekannt gegeben

    Vier Personen können hier an der frischen Luft reisen

    Crewe, 18. November 2014
    Bentley reist mit großem Gepäck nach Los Angeles. Auf der Auto Show (21. bis zum 30. November 2014) wird neben dem neuen Mulsanne Speed auch ein neues Cabriolet präsentiert. Noch ist der Viersitzer allerdings ein Concept Car. Ob er in einer limitierten Kleinserie auf den Markt kommt, werden auch die Reaktionen des Publikums auf der Messe mit entscheiden.

    Mulsanne als Basis

    Zu den genauen Abmessungen schweigt sich der Hersteller noch aus, die Basis bildet der 5,57 Meter lange Mulsanne. Mit dem teilt sich das handgefertigte Einzelstück auch das charakteristisches Vieraugen-Gesicht. Die Flanke mit weit ausgestellten hinteren Kotflügeln erinnert allerdings an die aktuellen Continental-Modelle.

    Paillette diente als Vorlage für den Farbton

    Das Grand Convertible ist zu großen Teilen in “Sequin Blue” gehalten. Dieser Farbton wurde ursprünglich als Individuallackierung entwickelt, als Vorlage diente eine Paillette vom Haute-Couture-Kleid einer Kundin. Die Motorhaube und der Rahmen der Windschutzscheibe sind in einem Silberton gefärbt, der den Eindruck von flüssigem Metall vermitteln soll. Die Räder sind laufrichtungsgebunden und wurden jeweils für die rechte und linke Fahrzeugseite hergestellt und von Hand auf Hochglanz poliert.

    Walnussholz auf dem Verdeckkasten

    Der Innenraum verwöhnt mit Leder in verschiedenen Farben. Es ist im Diamantmuster vernäht, wobei die Dichte des Musters zwischen Türen und Sitzen variiert. Zudem sollen Kontrastfarben – wie das Blau von der Karosserie – Akzente setzen. Einen besonderen Blickfang bildet der Verdeckkasten-Deckel: Die Fläche wurde in Handarbeit mit dunkel getöntem und spiegelbildlich angeordnetem Walnussholz-Furnier verkleidet und mit einem Doppelstreifen aus verchromtem Stahl versehen.

    537 PS und 1.100 Newtonmeter

    Unter der Haube steckt der 6,75-Liter-V8 aus dem neuen Mulsanne Speed. Welche Fahrleistungen der 537 PS und 1.100 Newtonmeter starke Biturbo für das Cabrio erreicht, wurde noch nicht bekannt gegeben. Die Limousine bringt es in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis zu 305 km/h.
    (hd)

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  • Toyota Mirai: Brennstoffzellenfahrzeug mit technischen Daten und Preisen zur Markteinführung 2015

    November 19, 2014

    Toyota bringt die Studie FCV zur Serienreife. Künftig wird das Modell den Namen Mirai tragen

    Die viertürige Limousine wird mittels Brennstoffzelle angetrieben

    Die Reichweite des Zukunftsträgers soll 500 Kilometer betragen

    Köln, 18. November 2014
    Als Toyota im Jahr 1997 den Prius vorstellte, wollte niemand so recht an das Konzept des Hybrid-Fahrzeugs glauben. Rund 17 Jahre später gibt es keinen großen Automobilhersteller mehr, der nicht zumindest einen dieser Benzin-Batterie-Wagen in der Werksflotte hat. Aber welche Energiequelle werden zukünftige Autos nutzen? Benzin, Gas, Diesel, Strom oder Wasserstoff? Und wie wird die gewählte Energie in Bewegung umgesetzt?

    Aus FCV wird Mirai
    Im Jahr 2013 hatte Hyundai bereits den ix35 Fuel Cell auf den deutschen Markt gebracht. Das SUV schafft eine Spitze von 160 km/h und die Reichweite beträgt gut 600 Kilometer. Allerdings wird der Wagen nur zu individuellen Konditionen an Firmenkunden verleast, zudem ist die Stückzahl bis 2015 auf 1.000 Fahrzeuge beschränkt. Eine eindeutige Antwort auf diese Frage ist also noch nicht gefunden. Toyota wagt jetzt den gleichen Schritt nach vorne und bringt die Studie des Brennstoffzellenfahrzeugs FCV aus dem Jahr 2013 zur Serienreife. Die Arbeitsbezeichnung FCV (Fuel Cell Vehicle) weicht und die viertürige Limousine wurde jetzt nach dem japanischen Wort für Zukunft benannt.

    Kurze Tankstopps und 500 Kilometer Reichweite
    Mirai, so der Name des Toyota-Zukunftsträgers, soll dabei eine Reichweite von rund 500 Kilometern haben. Der getankte flüssige Wasserstoff wird mittels Brennstoffzelle zu elektrischem Strom umgewandelt, der dann einen Elektromotor antreibt. Der eigentliche Tankvorgang, der bei herkömmlichen Elektrofahrzeugen mit Lithium-Ionen-Akkus bislang eine gewisse Geduld erfordert, ist dadurch nicht zeitaufwendiger als bei konventionellen Kraftstoffen.

    Frohlockende Zukunft, bittere Realität
    Am 18. November 2014 wird der Mirai offiziell vorgestellt. Ab April 2015 soll er in Japan für umgerechnet rund 50.000 Euro angeboten werden. Im Sommer des gleichen Jahres wird die viertürige Limousine dann in die USA und nach Europa kommen, hier stehen die Preise noch aus. Ob das Brennstoffzellenfahrzeug von Toyota eine endgültige Antwort auf die Frage nach der Zukunftsmobilität ist, bleibt aber vorerst abzuwarten, denn so frohlockend die kurzen Tankzeiten und die nicht vorhandenen Emissionen auch sind, ein Tankstellennetz mit Wasserstoff-Zapfsäulen ist derzeit noch nicht vorhanden.
    (ml)

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  • Cadillac teaser shows ATS-V Coupe flat-out to 138 mph [Video]

    November 19, 2014
    Cadillac has released a teaser video showing a preproduction 2016 ATS-V Coupe in a flat-out acceleration and braking test.
    The company has not officially announced performance figures for its forthcoming sports coupe. With a live speed display, the video provides the first hint at a zero-to-60 mph sprint in less than four seconds — on par with its German rival, the BMW M4.

    If the speed readings are accurate, the ATS-V Coupe hits 100 mph in less than nine seconds and keeps pushing up to 138 mph in 15 seconds. When the test driver then slams on the brakes, the car drops back down to zero in four seconds, completing the full test in less than 19 seconds.

    Cadillac’s latest performance coupe is rumored to be powered by a twin-turbocharged 3.6-liter V6 engine with at least 425 horsepower, sent to the rear wheels via an eight-speed automatic or six-speed manual transmission.

    Full details will be revealed tomorrow at the Los Angeles Auto Show.

  • Tesla confirms all-wheel drive, towing capability for Model X

    November 19, 2014
    Tesla confirmed Tuesday in an email to reservation holders that its Model X will be powered by the all-wheel drive system found in the Model S 85D.
    In the same email, Tesla also announced that the Model X will be the first full-production, all-electric SUV with towing capability. No specifications on range, exact towing capacity or estimated performance were confirmed, however Tesla said early testing has confirmed “an unprecedented level of aerodynamic efficiency for any car of this size and carrying capacity,” which will allow them to “maximize range potential.”

    Towing- and hauling-related accessories will be available, including bike and ski racks designed to transport gear with a minimal impact on aerodynamics.

    The hotly anticipated SUV, which may have been delayed to incorporate newer safety and automation features, is currently in “beta” according to Tesla. The company says these early prototypes will be sent for crash testing “in the near future.”

    Tesla has long promised 2015-model-year availability for the model X, and reiterated that the SUV will be available “next year.”

  • Jaguar Land Rover’s justDrive tech improves smartphone integration

    November 19, 2014
    Jaguar Land Rover has teamed with CloudCar to improve smartphone integration with the automaker’s new InControl infotainment and connectivity platform.
    Known as ‘justDrive,’ the enhanced system allows drivers to plug in their smartphone and control certain mobile apps via voice control or the infotainment touchscreen interface.

    The technology uses a plain-speech recognition engine that promises to allow drivers to communicate naturally, rather than using short syntax commands that have been the source of frustration with many existing voice-input systems.

    “JustDrive’s intelligence takes care of finding the best results for a user’s request from among the many applications and services that it has aggregated,” Jaguar Land Rover claims. “So instead of the driver having a separate fuel search app, they can simply ask justDrive for directions to the closest gas station.”

    The system will initially work just with Apple devices running iOS 8, however Jaguar Land Rover will add Android support from early 2015.

  • Land Rover recalls Range Rover, LR4 over defective tire-pressure monitor

    November 19, 2014
    Jaguar Land Rover has issued a recall for new Range Rover, Range Rover Sport and LR4 SUVs.
    The company has discovered a problem with the tire-pressure monitoring system, which may fail to properly learn the locations of individual sensors while the vehicle is being driven. The pressure warning light consequently illuminates, even if the tires are within specification.

    “Should one of the tires subsequently lose air pressure, the driver would not be notified of the change in air pressure,” the company notes in its recall notice. “It could mask an actual low tire pressure condition, possibly resulting in tire failure, increasing the risk of a crash.”

    The company will update the body control module (BCM) software to resolve the issue.

    The recall affects approximately 28,000 vehicles, including any that were manufactured on September 16, 2013 through June 30, 2014.

  • Nissan restores beat-up 1996 Maxima found on Craigslist [Video]

    November 19, 2014
    Nissan has purchased and restored a well-used 1996 Maxima that appeared in a viral YouTube video.
    The seller, Luke Aker, posted his Maxima on Craigslist for $1,400, complete with a ratchet strap to hold the hood down, plenty of tears in the seats, weathered paint and other broken pieces.

    Aker then created a YouTube commercial, “Luxury Defined,” that mimics advertisements for new luxury vehicles. He even tasked Irish broadcaster Rick Whelan with performing a voiceover in the baritone style of Richard Burton.

    “Once we saw his brilliant video, we knew we had to do our part to help Luke’s land-yacht live on!” said Nissan. “So we bought it and, based on fan suggestions, restored it to its former glory.”

    Nissan followed up with its own YouTube video, dramatizing the restoration process and presenting the polished final product. The Maxima will now be on display at Nissan’s headquarters.

    The Craigslist ad and original YouTube segment appear to be a marketing victory for Aker, serving as a successful self-promotion for his work in the film industry.