• Chrysler 300 Facelift: Technische Daten, Preise und Ausstattungen für 2015

    November 27, 2014

    Auf der Los Angeles Auto Show 2014 stellt Chrysler den 300 für das kommende Modelljahr 2015 vor

    Die obere Mittelklasse-Limousine wurde moderat geliftet

    Die hohe Gürtellinie und die weit ausgestellten Radhäuser bleiben erhalten

    Auburn Hills (USA), 27. November 2014
    Auf der Los Angeles Auto Show 2014 vom 21. bis 30. November stellt Chrysler den 300 und den sportlicheren 300 S in den gelifteten 2015er-Modellversionen vor. Was ist neu bei den oberen US-Mittelklasse-Limousinen, die im kanadischen Brampton gefertigt werden? Neue Optik, neue Motoren, neue Sicherheitsfeatures und neue Ausstattungsoptionen?

    Moderate Veränderungen der Optik
    Optisch wurden die fünf Meter langen Chrysler-Limousinen nur moderat gestrafft. Ein neuer, steilerer Grill, trägt das Logo der Marke nun präsenter in der Mitte. Die LED-Lichtsignaturen wurden vorne wie hinten überarbeitet und es kommen optionale LED-Nebellampen hinzu. Die hohe Gürtellinie und das angeschrägte Heck bleiben unverändert. Dafür gibt es sieben neue Felgendesigns in einem Größenspektrum von 17 bis 20 Zoll sowie neu gestaltete Front- und Heckschürzen. Das sportlicher ausgelegte S-Modell hebt sich zudem durch einen Heckspoiler ab und steht serienmäßig auf 20-Zöllern (der Allrad-S auf 19-Zöllern).

    Nicht viel neues im Innenraum
    Im Innenraum will Chrysler in den Punkten Luxus und Modernität aufholen und bietet vier Ausstattungslinien mit edlen Materialien wie Nappa-Leder, Aluminium-, Chrom- oder geschliffenen Echtholz-Applikationen an. Das analoge Kombiinstrument wird durch ein TFT-Display ergänzt. Serienmäßig läuft das Infotainment-System über einen Siebenzoll-Touchscreen in der Mittelkonsole, das sich mit allen gängigen Smartphones verbinden lassen soll. Auf Wunsch wird auch ein 8,5-Zoll-Display verbaut. Ähnlich wie bei Jaguar wurde der Gangwahlhebel durch einen Drehknopf ersetzt.

    Motoren-Revolution?
    Wer in der Motor-Abteilung eine Revolution erwartet, dem sei gesagt, der 300 ist ein echter Nord-Amerikaner, Motor-Revolutionen sind dort weitestgehend ausgeschlossen. So kommen unter der Haube wieder zwei echte Sauger zum Einsatz. Der 3,6-Liter-Pentastar-V6 mit 292 PS (im 300 S kommt der Pentastar auf 300 PS) und der 5,7-Liter-Hemi-V8 mit 363 PS. Die ebenfalls im Vorgängermodell als Option auf den V6-Motor erhältliche Achtgang-Automatik zählt ab jetzt bei jedem Antriebsaggregat zum Standard. Trotzdem rühmt man sich mit dem Spritverbrauch: Umgerechnet 10,2 Liter fordert der V6. Der V8 will rund 12,3 Liter auf 100 Kilometer in die Brennräume saugen.

    Vereinzelte technische Neuerungen
    Dennoch gibt es auch technische Neuerungen. So wurden die Aluminium-Achsen sowohl bei den heck-, als auch bei den allradgetriebenen Versionen überarbeitet, um das Gewicht der ungefederten Masse zu reduzieren. Die Servolenkung ist ab sofort elektrisch unterstützt und der optionale Sport-Modus verändert auf Knopfdruck die Dämpfereinstellungen, die Gas- und Bremspedal-Kennlinie und verkürzt die Schaltzeiten der Achtgang-Box. Dazu kommen ein verbesserter Notbremsassistent sowie ein Abstandstempomat.

    USA ja, Deutschland nein
    Ab 2015 wird der Chrysler 300 in den USA auf den Markt kommen. Die Preise beginnen dort bei umgerechnet 25.150 Euro ohne die dann noch anfallenden Steuern. In Europa lief das 300er-Modell innerhalb FCA-Konzerns (Fiat Chrysler Automobiles) bislang unter dem Lancia-Label. Mit dem gelifteten Modell wird der hier als Lancia Thema geführte 300 auslaufen. Die 2015er-Version wird demnach nicht in Deutschland verfügbar sein. Anders sieht es beispielsweise auf dem britischen Markt aus. Da FCA dort mit Chrysler selbst vertreten ist, wird der waschechte Nordamerikaner dort beim Händler stehen.
    (ml)

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  • Kia Sorento X-Car: Ein SUV wie die X-Men

    November 27, 2014

    Zum DVD-Start des neuen X-Men-Films "Zukunft ist Vergangenheit" zeigt Kia den Sorento X-Car

    Ein riesiger Aufkleber auf der Fahrzeugseite und ziemlich große Felgen

    Ob die Krallen auch wirklich aus Adamantium sind? Zumindest sitzt die Wolverine-Frisur am Spoiler

    Frankfurt, 27. November 2014
    Warum ein Promo-Auto für den DVD- und Blu-Ray-Start eines Kinofilms gebaut wird, muss man nicht verstehen. Im Falle des Kia Sorento X-Car sind wir aber gnädig. Schließlich hat er viele, sehr gefährlich aussehende Krallen und einen Heckspoiler, der aussieht, wie die Frisur von Wolverine. Sie ahnen es bereits, der Sorento X-Car hat etwas mit den Comic-Helden der X-Men zu tun. Genauer gesagt wurde er mit Twentieth Century Fox aufgebaut, um den Film “X-Men: Zukunft ist Vergangenheit” zu promoten.

    Neuer Werbeclip mit X-Men und Rafael Nadal
    Ob Sie es glauben oder nicht, es gibt sogar ein Gewinnspiel, bei dem Sie DVDs des Films abstauben können. Die Frage, an der Sie sich die Zähne ausbeißen müssen: Von welcher X-Men-Figur haben sich die Designer des Sorento X-Car am meisten inspirieren lassen? Oh je, das ist knackig! Nachdem Sie also die DVD zu Hause haben, können Sie sich auch auf einen neuen Werbeclip freuen, den Kia Mitte Dezember auf seinen sozialen Kanälen veröffentlichen wird. Darin kämpft Kia-Testimonial und Tennis-Held Rafael Nadal zusammen mit den X-Men gegen fiese Riesenroboter-Schurken, die die Australien Open 2015 bedrohen.

    Enthüllung Anfang 2015 in Melbourne
    Wir hoffen, Nadal und die X-Men behalten die Oberhand, denn auf dem ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres soll der Kia Sorento X-Car erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Anschließend wandert er über verschiedene Automessen und zeigt den Fans die Krallen.
    (sw)

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  • SsangYong Tivoli: Kompakt-SUV hat 2015 Markteinführung

    November 27, 2014

    Der südkoreanische Autohersteller SsangYong hat der X100-Projektstudie einen Seriennamen verliehen

    Das ab 2015 in Südkorea (im Laufe des Jahres dann weltweit) erhältliche Kompakt-SUV trägt künftig den Namen "Tivoli"

    Die erste Zeichnung des Innenraums wirkt vielversprechend. Laut SsangYong soll dieser modern und luxuriös ausfallen

    Pyeongtaek (Südkorea), 26. November 2014
    Endlich hat das Kind einen Namen: SsangYong benennt die unter dem Projektnamen X100 vorgestellte Kompakt-SUV-Studie nach der Kleinstadt Tivoli nahe Rom. Nach über drei Jahren Entwicklungszeit wird der Tivoli im Januar 2015 in Südkorea auf den Markt kommen. Die weltweite Markteinführung wird dann im Laufe desselben Jahres erfolgen.

    In Kopenhagen hat es funktioniert
    Der Name kommt nicht von ungefähr. Laut SsangYong steht der italienische Kleinstadt-Name einerseits für eine große kulturelle Vergangenheit und andererseits beschreibt er einfach einen schönen Ort. Dem neuen B-Segment-SUV soll dadurch künftig – wie die Stadt Tivoli – internationale Bekanntheit, ein Wiedererkennungswert und die automatische Verbindung mit dem Adjektiv “schön” zukommen. Bei den Tivoli-Gärten in Kopenhagen hat dies ja bekanntlich auch funktioniert.

    XIV-Studien lassen grüßen
    Bereits auf dem Pariser Autosalon im Herbst 2014 hatten die Südkoreaner zwei weitere Studien im Gepäck, den XIV-Air und den XIV-Adventure. Die jetzt veröffentlichten Zeichnungen des in Serie gehenden Tivoli erinnern sehr stark an die beiden Konzeptvorlagen aus Paris. Damit könnte das kompakte SUV rund 4,20 Meter lang werden und einen Radstand von 2,60 Meter aufweisen. Der Innenraum soll gleichermaßen luxuriös und modern gestaltet werden, wobei sich das Design auf den Fahrer ausrichtet und die Passagiere ihre Smartphones problemlos mit dem Fahrzeug verbinden können, so SsangYong.

    Scheibchenhafte Informationsweitergabe
    Hier endet bislang die scheibchenhafte Informationsweitergabe aus Südkorea. Preise und nähere Ausstattungsdetails sind deshalb noch nicht bekannt. Die XIV-Studienmodelle waren da konkreter: In ihnen sollte ein 1,6-Liter-Benziner oder wahlweise ein 1,6-Liter-Selbstzünder zum Einsatz kommen. Ob die Motoren in dieser Form auch im Tivoli an den Start gehen, bleibt abzuwarten.
    (ml)

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  • Spied: 2014 Lexus IS F Convertible 416

    November 27, 2014
  • Toyota recalls new Sienna to fix overhead assist grips

    November 27, 2014
    Toyota has announced a recall campaign that involves approximately 30,000 Sienna minivans from the 2015 model year.
    The affected vehicles are outfitted with second-row overhead assist grips that are prone to detach from their mount under the roof rails. The behavior is associated with side-curtain airbag deployment in a crash.

    “If an assist grip completely detaches, it may contact an occupant, increasing the risk of injury in a crash,” Toyota said in a statement.

    The company claims to be unaware of any accidents or injuries caused by grip detachment.

    Dealers have been instructed to modify the headliner under the second-row assist grips to resolve the issue. A time-frame for beginning repairs has not yet been announced.

  • Nissan teases next-gen Titan in ‘Truckumentary’ [Video]

    November 27, 2014
    Nissan has released the first video in a series of “Truckumentary” segments detailing the development story behind the next-generation Titan.
    The first teaser provides a few shots of the redesigned pickup, with the front-end clad in camouflage. Otherwise, it focuses on reinforcing the Titan engineering team as a bunch of “truck guys” that are well-suited to the job.

    The company has previously detailed the Cummins diesel engine that will be available in the new pickup. The powerplant will take advantage of sequential turbochargers to help improve performance at high and low rpm, with output expected to reach 300 horsepower and 500 lb-ft of torque.

    Aside from the new engine choice, Nissan has succeeded in keeping the wraps on additional details. Rumors suggest a V6 will power an entry-level model, while the available body styles and trim options will be expanded.

    Nissan is expected to debut the new Titan at the 2015 North American International Auto Show in January. Additional teaser videos are scheduled to run in December.

  • Honda recalled cars with Takata airbags in 2002

    November 27, 2014
    Honda recalled a handful of vehicles in 2002 to address faulty welds in Takata airbag inflators–the same component that is now known to fail due to contamination from humidity.
    According to documents retrieved from safety databases by Reuters, Honda recalled just shy of 2,700 Honda Accord and Acura TL models after a passenger airbag deployed “improperly.”

    This revelation comes shortly after Honda North America executive Vice President Rick Schostek appeared before a Senate hearing and testified that Honda was not made aware of any ruptures prior to an incident reported in 2004.

    Takata still maintains that the defect was not known to the supplier until 2007 and that results of the tests conducted on the inflators were not covered up, but Honda has gone on record stating that known incidents were “under-reported.”

    The Takata airbag campaign has expanded to cover an estimated 11 million vehicles from nearly a dozen manufacturers, and the supplier is scrambling to produce replacement units as each OEM conducts separate recalls to replace defective units in vehicles dating back as far as 2001.

  • Renault-Nissan sells 200,000th EV, dominating zero-emissions market

    November 27, 2014
    The Renault-Nissan alliance has announced that its global sales of electric vehicles have cumulatively surpassed 200,000 units.
    The duo claim to dominate the zero-emissions car market, holding a 58-percent share.

    Most of the credit goes to Nissan’s Leaf, which accounts for 148,700 units since its introduction in December 2010. Renault’s Kangoo ZE van contributed the remaining 51,500 sales, though it arrived on the market a year after the leaf.

    The other four electric vehicles in Renault-Nissan’s allied lineup account for far fewer sales. Nissan also sells the e-NV200 commercial van, while Renault offers the Twizy urban two-seater, the ZOE subcompact and the Fluence ZE sedan.

    “Renault and Nissan’s electric vehicles are the zero-emission volume leaders – and, most important, they enjoy high satisfaction rates from customers around the world,” said Renault-Nissan chief Carlos Ghosn. “Based on positive owner feedback and the increasing demand for cars that run on renewable energy, it’s no surprise that EV sales are accelerating – particularly in regions where charging infrastructure is well developed.”

    The 200,000 EVs have collectively driven approximately four billion miles, representing a claimed savings of 53 million gallons of fuel and nearly 500,000 tons of carbon-dioxide emissions.