• VW Touran im Test mit technischen Daten und Preis zur Markteinführung

    June 28, 2015

    Komplett neu rollt der VW Touran an den Start

    Mit 4,53 Meter ist der Touran 13 Zentimeter länger als sein Vorgänger. Gut zu sehen ist die breite hintere Tür

    Einzige formale Spielerei ist die Sicke auf Höhe der Türgriffe

    Amsterdam, 26. Juni 2015
    Er ist immer präsent. Fahren Sie einfach 30 Minuten über die Autobahn und ihnen werden mehrere VW Touran begegnen. Oder denken Sie an Bekannte mit Kindern. Was parkt dort oft unter dem Carport? Ein Touran. Insgesamt 1,9 Millionen Exemplare des Kompaktvans hat VW bislang verkauft. In zwölf Jahren allerdings, weshalb eine Neuauflage längst fällig war. Wie fährt sich Touran Nummer zwei?

    Mit Mehrwert
    Der erste Eindruck: Optisch hat der neue Touran deutlich dazugewonnen. Schlicht, aber ansehnlich lautet die Formel beim Design, einzige Spielerei ist eine Sicke auf Höhe der Türgriffe. Aber einen deutlichen Zugewinn gibt es auch bei den Abmessungen: 4,53 Meter bedeuten ein Längenplus von 13 Zentimetern gegenüber dem Vorgänger. Auch Radstand (plus elf Zentimeter) und Breite (plus vier Zentimeter) legen zu. Besonders der letzte Punkt erleichtert das Parken in engen Lücken nicht wirklich. Besitzer von Normgaragen sollten gewarnt sein. Aber der Touran punktet mit einer guten Übersichtlichkeit, die großen Seitenfenster im Fond bieten ein prima Panorama-Kino.

    Platz für sieben
    Mit den erwähnten 4,53 Meter sortiert sich der VW Touran jetzt deutlicher zwischen Golf Sportsvan und Sharan ein. Das dem modularen Querbaukasten zu verdankende Wachstum sorgt besonders im Innenraum für großzügige Verhältnisse. Außerdem ist der Touran erstmals auch als Siebensitzer erhältlich. Schiebetüren gibt es hinten nicht, dafür erleichtern sehr breite Portale den Einstieg. Um es vorwegzunehmen: Sofern die Passagiere in Reihe drei nicht größer als 1,70 Meter sind, kommen keine Klagen. Wer freilich häufiger halbe Fußballmannschaften transportiert, sollte sich die 640 bis 770 Euro Aufpreis schenken und besser nach einem Sharan gucken. Sehr gut: Alle Möbel im Fond lassen sich einfach zu einer ebenen Fläche versenken. Über eine angenehm niedrige Ladekante und eine 1,05 Meter breite Öffnung lassen sich zwischen 137 (Siebensitzer) und 1.980 Liter Gepäck (Fünfsitzer) zuladen. Gut 700 Kilogramm dürfen Koffer und Mitfahrer auf die Waage bringen. Als praktische Details finden sich im Kofferraum eine Taschenlampe und eine 230-Volt-Steckdose, die Gepäckabdeckung kann im doppelten Boden verstaut werden.

    Rein statt raus
    Aber so durchdacht das Sitzkonzept im Fond des Touran auch ist, weist es konzeptbedingt auch Schwächen auf. Serienmäßig sind in der zweiten Reihe stets drei vollwertige Sitze vorhanden, die sich längs verschieben lassen. Gut: Kein störender Mitteltunnel unterbricht den Fußraum. Weniger gut: Den Möbeln fehlt es an Beinauflage und sie sind kräftigen Personen am Rücken schlicht zu schmal. Falls Sie nun fragen, warum man die Sitze im Fond nicht ausbauen kann: VW sagt, dass kaum einer Platz hat, sie irgendwo abzustellen und das sowieso selten tut. Außerdem ermöglicht die Versenklösung optionale Seitenairbags und eine Sitzheizung. Als recht stabil erweisen sich Klapptische an den Vorderlehnen, in denen sich zudem eine Ablagetasche befindet. Falls dort aber gerne Cola aus Dosen gesüffelt wird: Dafür fanden wir trotz ergiebiger Suche keine gescheite Ablage.

    Immer online
    Wenden wir uns lieber dem Cockpit zu. Das gefällt mit seiner sachlichen Note und wirft selbst bei Touran-Neulingen keine Fragen auf. Alles ist übersichtlich angeordnet und durchdacht. Zwei Beispiele sind das große Ablagefach mit Deckel auf dem Armaturenbrett und die nun hinter einer eigenen Klappe verborgenen Einschübe für CDs und SD-Karten. Überhaupt das Entertainment: Falls der Nachwuchs schon bei Twitter oder Facebook aktiv ist (es soll schon Dreijährige geben, die im Internet surfen), motzt VW den Touran zum WLAN-Hotspot auf. Aus dem Fond heraus können die Mitfahrer beispielsweise das Musikprogramm im Touran bestimmen. Zudem können sowohl Apple- als auch Android-User diverse Apps ihrer Smartphones über den fahrzeugeigenen Touchscreen steuern. Soweit schön und gut, wer aber das große Navi mit Acht-Zoll-Touchscreen ordert, ist mal eben 2.515 Euro los, diverse Zusatzfunktionen noch nicht eingerechnet. Apropos: Eine davon ist die elektronische Sprachverstärkung. Wenn der Erziehungsberechtigte dem Fondinhalt klarmachen möchte, wer hier das Taschengeld zahlt, wird seine Stimme genau dort verstärkt wiedergegeben.

    Zwei mal zwei
    Stärke liefert das Stichwort für die Motoren des neuen Touran. Im Angebot sind vorerst zwei Benziner und zwei Diesel mit jeweils 110 und 150 PS. Sie benötigen übrigens zur Abgasnachbehandlung in regelmäßigen Abständen eine sogenannte AdBlue-Harnstofflösung, die entweder der Besitzer oder die Werkstatt in den Zusatztank füllt. Unsere erste Runde nehmen wir mit dem 150 PS starken Selbstzünder unter die Räder. Schnell zeigt sich: Wer nicht mit spitzem Bleistift rechnen muss, sollte zu diesem Motor greifen. Der Zweiliter schiebt den gut 1,5 Tonnen schweren Touran vorzüglich voran und bleibt selbst bei hohem Tempo akustisch im Hintergrund. 2.250 Euro günstiger ist der Diesel mit 110 PS. Er muss mit “nur” 1,6 Liter Hubraum und 90 Newtonmeter weniger an maximalem Drehmoment (um genau zu sein: 250 gegenüber 340) auskommen. Der subjektive Eindruck: Dieser Motor läuft etwas präsenter als sein großer Bruder, aber bei weitem nicht so ruppig wie frühere Pumpe-Düse-Diesel. Bis etwa 80 km/h schlägt sich der 1.600er kaum schlechter als der Zweiliter, dann wird er aber spürbar von einer langen Getriebeübersetzung eingebremst. Auf der Autobahn ist so etwas mehr Geduld gefragt.

    DCC? Nee!
    Geduld brauchen wir auch im 1.4 TSI mit 150 PS, der in unserem Fall an ein Sieben-Gang-DSG gekoppelt war. Aus dem Stand heraus versacken einige der 250 Newtonmeter im Getriebe, ehe sich die Fuhre nach einer gefühlten Gedenksekunde in Bewegung setzt. Wer es ruhig und gelassen mag, bitte sehr. Gelassen ist das Stichwort für die Federung, die sehr komfortbetont agiert. Selbst mit optional aufgezogenen 18-Zöllern rollt der Touran angenehm ab. Verzichtbar ist dagegen die adaptive Fahrwerksregelung namens DCC mit Fahrprofilauswahl. Wir konnten bestenfalls bei der Lenkung einen Hauch mehr Präzision im Sport-Modus feststellen. Sparen Sie sich lieber die rund 1.000 Euro und werfen einen Blick auf die Armada von Assistenzsystemen, die VW jetzt im Touran anbietet. Totwinkelwarner, Verkehrszeichenerkennung, adaptiver Tempomat oder für Campingfreunde ein “Trailer Assist” zum Rangieren des Wohnwagens: fast alles ist machbar. Klar ist aber auch, dass bei Buchung der großen Hafenrundfahrt ein vierstelliger Betrag fällig wird. Und der beginnt nicht mit einer Eins.

    Van es etwas mehr sein darf
    Ende September 2015 kommt der neue VW Touran auf den Markt. Los geht es bei 23.350 Euro für den kleinen Benziner in Basisausstattung, die schon eine Klimaanlage beinhaltet. Für den 150-PS-Diesel sind mindestens 28.725 Euro bereitzuhalten, da er stets als zweitbeste Comfortline-Ausstattung anrollt. Hier gibt es zusätzlich 16-Zoll-Alus, die umklappbare Beifahrerlehne, Parkpiepser vorne und hinten sowie einen Tempomat. Dreist ist aber, dass VW selbst hier noch 205 Euro für ein CD-Radio aufruft. Wo liegt die Konkurrenz mit Basis-Benziner? Der ewige Rivale Opel ist kaum billiger: Mit Klima und Radio kostet der 120 PS starke Zafira Tourer 1.4 Turbo 23.450 Euro. Richtig teuer wird der Van-Spaß bei BMW. Der neue 2er Gran Tourer wird als 216i mit gerade einmal 100 PS für deftige 26.950 Euro angeboten. Wer ein Schnäppchen sucht, sollte bei Kia vorbeischauen: Hier steht der Carens 1.6 GDI mit 135 PS schon ab 19.990 Euro bereit.
    (rh)

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  • Singer Porsche bei Festival of Speed in Goodwood (2015): 911 Targa mit technischen Daten

    June 28, 2015

    Das kalifornische Unternehmen Singer ist dafür bekannt, Porsche-Modelle kräftig umzumodeln

    Jetzt hat sich Singer erstmals eines Porsche 911 Targa angenommen

    Das Ausgangsfahrzeug war ein Porsche 964 Targa aus dem Jahr 1990

    Goodwood (Großbritannien), 26. Juni 2015
    Wer klassische Porsche 911er-Modelle – oder überhaupt liebevoll aufgearbeitete Zuffenhausen-Oldtimer mag –, der wird Singer lieben. Die kalifornische Firma restauriert nicht einfach nur in die Jahre gekommene Blechbüchsen, sie überdenkt, verbessert oder erfindet die einzelnen Modelle neu und schafft so exklusive Einzelstücke für Sammler oder Hardcore-Enthusiasten. Jetzt hat sich Singer erstmals eines Porsche 911 Targa angenommen. Das Ergebnis präsentiert die Fahrzeugschmiede vom 25. bis zum 28. Juni 2015 auf dem Festival of Speed in Goodwood.

    Kleine Details machen den Unterschied
    Bei dem von der Singer-Behandlung betroffenen Targa-Modell handelt es sich um ein Kundenfahrzeug aus dem Jahr 1990. Es wurde nach allen regeln der Kunst umgebaut und soll nun an ein klassisches Targa-Exemplar aus dem Jahr 1965 erinnern. Dafür erhielt der Wagen neben den nötigen Karosseriearbeiten – als Firmen-Visitenkarte – eine silberfarbene und charakteristische Targa-Bügel-Verkleidung, die jetzt nicht mehr wie beim Original-Modell aus Stahl, sondern aus Nickel besteht. Typisch für Singer, die alle Verzierungen aus diesem Metall fertigen. Als kleines Detail für Insider und Kenner erhält der Bügel darüber hinaus nur zwei Lufteinlässe auf jeder Seite. Frühe 911er-Targa-Ausführungen haben eigentlich drei Luftschlitze. Neuere Modelle hatten dann überhaupt keine Öffnungen mehr.

    Originales Herzstück und Spender-Getriebe
    Beim Herzstück, dem Sechszylinder-Boxermotor, handelt es sich um die serienmäßige 3,6-Liter-Maschine des 964. Dadurch stimmen Motor- und Chassis-Nummern weiterhin überein. Das Aggregat wurde aufgearbeitet und der Hubraum auf vier Liter erweitert. 395 PS und 427 Newtonmeter maximales Drehmoment liegen jetzt an. Leistung und Kraft werden über eine Sechsgang-Schaltung aus einem Porsche 993 an die Hinterräder übertragen. Das Fahrwerk arbeitet jetzt mit Öhlins-Dämpfern.

    Kunde und Umbaukosten unbekannt
    Wer künftig in dem mit orangefarbenen Leder bezogenen Innenraum Platz nehmen wird, verrät Singer nicht. Und auch was der Umbau gekostet hat, bleibt unbekannt. Wer es übrigens nicht nach Goodwood zum Besichtigungstermin schaffen sollte, hat beim Concourse d`Elegance im kalifornischen Pebble Beach am 16. August 2015 noch einmal die Gelegenheit, einen Singer-Targa live zu erleben. Dann bereits das zweite Umbau-Modell der Firma.
    (ml)

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  • So schnell wie ein Porsche 918? Goodwood-Debüt für völlig irren Lotus 3-Eleven mit technischen Daten, Preis und Marktstart

    June 28, 2015

    Das schnellste Auto in der Lotus-Firmengeschichte: Der 3-Eleven feiert Premiere auf dem Goodwood Festival of Speed 2015

    Unter dem gewaltigen Spoiler und eingepfercht von diversen Lufteinlässen und einem Riesen-Diffusor werkelt ein 3,5-Liter-Kompressor-V6 mit 456 PS

    Innen befindet sich so gut wie nichts. Wer keinen Beifahrer wünscht, spannt einfach eine Persenning auf

    Goodwood, 26. Juni 2015
    Wenn selbst die ausgebufftesten Lotus-Fanatiker aufgrund einiger geschickt gestreuter Zahlen in extatischen Jubel verfallen, sollte klar sein, was die Stunde geschlagen hat. Begrüßen Sie mit uns den neuen 3-Eleven, das schnellste, radikalste und wohl auch das teuerste Spielgerät, das Lotus je gebaut hat. Oder sagen wir besser die zwei schnellsten, radikalsten und wohl auch teuersten Spielgeräte, denn vom 3-Eleven wird es sowohl eine Straßen- als auch eine Rennstreckenvariante geben (als würde die Straßenversion nicht schon rennstreckenmäßig genug aussehen).

    Nordschleife in unter sieben Minuten?
    Beiden gemeinsam ist der aus Exige und Evora bekannte, Toyota-basierte 3,5-Liter-Kompressor-V6, der es im 3-Eleven auf waghalsige 456 PS und 450 Newtonmeter bringt. Geschaltet wird im Straßenauto per manueller Sechsgang-Box. Das Rennauto erhält ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe von Xtrac. Und weil Lotus das Gewicht dieses maximalbespoilerten Mini-Monsters mit unter 900 Kilo (für die Rennversion) angibt, darf man sich auf reichlich absurde Fahrleistungen freuen. Der Null-auf-60-mph-Sprint (0-97 km/h) soll weniger als drei Sekunden dauern, die Höchstgeschwindigkeit liegt je nach Variante bei 280 oder 290 km/h. Bei 240 km/h erzeugt das Auto 215 Kilo Abtrieb und den hauseigenen Rundkurs in Hethel bezwingt der 3-Eleven in 1:22 Minuten. Damit ist er zehn Sekunden schneller als der bisherige Spitzenreiter Evora 400. Lotus-Chef Jean-Marc Gales legt noch einen drauf und sagt, die obligatorische Nordschleife-Rundenzeit sollte “nicht weit weg” von den 6:57 Minuten des Porsche 918 sein.

    Rennfahrwerk inklusive
    Beide Versionen des 3-Eleven erhalten einstellbare Öhlins-Dämpfer, ein Torsen-Sperrdifferenzial sowie eine AP-Racing-Bremse mit 332-Millimeter-Scheiben rundum. Die Straßenversion fährt auf Michelin-Pilot-Super-Sport-Reifen, die Rennvariante auf Michelin-Cup-2-Pneus. In beiden Fällen in 225/40 ZR18 vorne und 275/35 ZR19 hinten. Und nur, falls Sie bereits der Angstschweiß gepackt hat: Es gibt auch eine Traktionskontrolle.

    Das Design eskaliert
    Apropos Angst: Das Design des Über-Lotus ist nun wirklich nichts für schwache Gemüter. Wir erkennen zwar noch einen ganzen Batzen Exige, allerdings in einer bisher nicht gekannten Eskalationsstufe. Gewaltige Lufteinlässe bemühen sich um geeignete Mengen an Kühlung, die Kotflügel wandern extrem nach außen, um die breitere Spur beherbergen zu können und es gibt einen Käfig sowie irritierend große Spoiler und Diffusoren. Interessantes Karosserie-Detail: Als erster Hersteller verwendet Lotus einen Verbundwerkstoff, der 40 Prozent leichter sein soll als die sonst verarbeitete Glasfaser.

    Innen überschaubar
    Im Interieur ist Platz für zwei, allerdings kann der Beifahrer (mitsamt seinem Sitz) entfernt und für ungetrübten Monositzer-Spaß gegen eine Persenning getauscht werden. Hinter dem abnehmbaren Lenkrad befindet sich ein TFT-Instrumentendisplay und gesessen wird auf einem von Lotus entwickelten Sportsitz mit Vierpunktgurten. In der Rennversion wird der Sportsitz gegen ein Motorsport-Derivat mit Sechspunktgurten getauscht. Ebenfalls an Bord: ein Feuerlöscher sowie ein Batterie-Not-Aus-Schalter. Sie merken, hier wird auf seriöse Weise Rennsport betrieben.

    Sehr schnell, sehr teuer
    Wenn Sie jetzt schon die ganze Zeit nach dem Haken an der herrlich verrückten Lotus-Sache suchen, dann hat die Suche spätestens jetzt ein Ende. Denn das hier ist nicht nur der schnellste, sondern wohl auch der teuerste Lotus aller Zeiten. Die Straßen-Variante des 3-Eleven startet bei 82.000 Pfund. Das entspricht 115.000 Euro. Für die Rennversion werden sogar 115.000 Pfund, also etwa 161.000 Euro, fällig. Wer bei diesen Summen in Ohnmacht zu fallen droht, sollte sich vorher noch die weisen Worte von Lotus-Chef Jean-Marc Gales anhören. Der nennt sein neues Aushängeschild nämlich einen “Giant Slayer” (also Giganten-Killer), “der in der Lage ist, weitaus teurere Rivalen zu blamieren.” Die Chance, das zu tun, ist allerdings nicht sonderlich groß, es werden nämlich nur 311 Stück gebaut. Die Produktion des 3-Eleven beginnt im Februar 2016. Ausgeliefert wird ab April.
    (sw)

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  • Spotted: 2016 Cadillac XT5

    June 27, 2015

    Cadillac’s upcoming SRX replacement was spotted completely undisguised in New York Thursday, giving us a sneak peek at GM’s new two-row luxury crossover.
    The eagle-eyed user who caught the XT5 in the wild uploaded the photos to Opposite Lock. It appears as though the new XT5 retains the same basic footprint of today’s SRX. The undisguised XT5 show off its all-new exterior, complete with Cadillac’s new signature front-end.

    Out back, it discards the squared-off look of the SRX in favor of a more contemporary, tapered hatch. The dual exhaust outlets which were visible on the development prototypes carried over as expected.

    The Cadillac XT5 will ship in base form with a turbocharged four-cylinder engine. We also hear that two optional V6 engines will be available. The XT5 will make use of Cadillac’s upcoming nine-speed automatic transmission.

    The XT5 will ride on an all-new platform codenamed C1XX, a short-wheelbase version of the Chi architecture. Vehicles like the next-generation Buick Enclave and Chevrolet Traverse will use a long-wheelbase variant of the Chi platform.

    General Motors quietly confirmed plans to begin selling the Cadillac XT5 sometime in 2016 earlier in June. The company disclosed the XT5′s arrival timing as part of its CarPlay announcement, noting that the hot-selling SRX will be the only Cadillac model that won’t get Apple’s smartphone integration system later this year.

    Photos by Opposite Lock user saw930.

  • NHTSA investigating Ford F-150 brake failures

    June 27, 2015

    The National Highway Traffic Safety Administration is investing reports of power brake assist failures in last-generation Ford F-150s.
    The issue has so far been reported on 2011 and 2012 models with the EcoBoost, twin-turbocharged V6. Complaints allege that the vacuum assist pump fails, resulting in significantly increased braking effort. Two on-road accidents have been reported by owners who filed complaints.

    According to the customer complaints, the failures are not reported by the F-150′s on-board diagnostic systems, giving drivers no warning as to the impending condition.

    If the defect is found to be valid, it could affect as many as 250,000 vehicles. Ford is cooperating with the agency and could issue a recall if it’s established that the part is defective and at the root of the issue.

  • Mopar launches new Challenger Drag Pak

    June 27, 2015

    Mopar, FCA’s performance parts brand, has another big Friday announcement: the all-new Challenger Drag Pak has arrived and, for the first time, it’s available with a supercharged Hemi.
    Not content with simply offering Charger and Challenger owners more power for their stock 5.7L V8s, Mopar is finishing off the week by offering performance parts on a substantially larger scale.

    That’s right. As far as the U.S. Department of Transportation is concerned, the Drag Pak isn’t a car. It has no VIN. Technically, it’s a part. It’s intended strictly for Sportsman drag racing.

    “Today, we write the next page in our performance playbook with the reveal of the production Mopar Dodge Challenger Drag Pak, a vehicle that offers, for the first time, a supercharged engine that provides our racers more options,” said Pietro Gorlier, President and CEO — Mopar Brand Service, Parts and Customer Care, FCA, in the announcement.

    “Our brand is committed to supporting Mopar drivers who compete at all levels. In 2014, we debuted a new Dodge Dart NHRA Pro Stock car that won right out of the gate. In 2015, our new Dodge Charger R/T NHRA Funny Car did the same. Now, Mopar is supercharging our Sportsman racers.”

    The Drag Pak Challenger preserves a lot of factory parts, as per the rules, but what’s under the rear-hinged, OEM hood is an entirely different story. Customers have the choice of two engines: the now-ubiquitous, naturally aspirated 426 Race Hemi or the brand-new, supercharged 354.

    That’s the right, the Drag Pak now has a touch of the Hellcat at heart.

    FCA’s street and race engines share essentially nothing. The supercharged 354 sports a cast-iron block and aluminum heads, like the roadgoing engines, but it’s oddball displacement (354 cubes = 5.8L) and forged steel internals aren’t found in anything in Dodge showrooms.

    The naturally aspirated 426 Race HEMI engine is built off of a Mopar aluminum block with pressed-in steel liners and aluminum cylinder heads. Both engines come with custom calibration.

    Additional differentiators can be found in the suspension, where the road-going Challenger’s indepdent rear suspension has been chucked in favor of a four-link Panhard bar, Strange Engineering 4-inch solid axle with 9-inch aluminum third member, 40-spline gun drilled axles, shocks with adjustable compression and rebound and an anti-roll bar. The rear axle mounting points have been upgraded to improve launches.

    Up front, the Drag Pak sports a unique Mopar K-Member and custom suspension geometry with double adjustable compression and rebound struts. The wheels are also new and suited for the strip rather than the street.

    Inside, you’ll find a complete, NHRA-legal cage and an OEM-look cockpit with the addition of a Mopar gauge pack, driver and passenger lightweight racing seats, along with a safety net and a five-point harness.

    Want one for your race team? You won’t have to wait long. The order banks open in late July.

  • Mopar releases Scat Pack 2 and 3 packages

    June 27, 2015
    FCA performance accessory sub-brand Mopar announced Friday that its Scat Pack 2 and 3 performance upgrades are now available for order. Owners of 5.7L Hemi-powered performance vehicles can extract as much as 75 additional horsepower from their otherwise-stock rides.
    Mopar’s Scat Pack 1 package has been available for a while, having been bundled into special edition “Mopar ’15″ kits for the Charger and Challenger earlier this year. Scat Pack 1 adds 18 horsepower and 18 lb.-ft. of torque to the 2015 Dodge Charger R/T with the addition of a Mopar Performance cat-back exhaust, cold-air intake, a premium fuel powertrain control module, and high-flow oil filter. Also included are custom “Scat Pack 1″ badges for added exclusivity. The basic package retails for $3,550.

    Scat Pack 2 turns up the wick. A new camshaft lets the Hemi breathe better, boosting power and improving acceleration. Also included are upgraded valve springs, tie bars, pushrods and gaskets.

    The even better news is that Mopar’s engineers exceeded their power output targets for Scat Pack 2. Rather than the 30 horsepower bump origionally projected, the upgrade can provide as much as an additional 56 horsepower and 30 lb-ft of torque (SAE) from the stock engine. MSRP for Scat Pack 2 is $1,895 (in addition to the cost of Scat Pack 1, for an effective total of $5,445).

    Scat Pack 3 is the big daddy.Included are CNC-ported cylinder heads, hi-flow manifolds and hi-flow catalysts, a gasket set, exhaust manifolds, exhaust adapter, mounting brackets, hardware and two Scat Pack 3 badges.

    The result? 75 more horsepower and 44 lb-ft of torque. Scat Pack 3 will set you back $4,495 in addition to the cost of Packs 1 and 2.

    While the prices may seem steep, Scat Pack bundles have one major advantage over aftermarket performance parts: they preserve the factory warranty.

    “We continue to deliver on our performance mission by inspiring our owners with extreme personalization and exclusive performance package options,” said Pietro Gorlier, President and CEO — Mopar Brand Service, Parts and Customer Care, FCA, in the announcement. “Our kits are engineered together with the same teams that create factory-authorized specifications for our vehicles, providing our customers not only outstanding performance but also peace of mind.”

    Ordering is open as of Friday’s announcement.

  • Nissan announces 2016 Maxima SR Midnight [Video]

    June 27, 2015

    Nissan introduced its new Maxima SR Midnight Friday in conjunction with its debut as part of Nissan’s sponsorship of the BET Experience in Los Angeles.
    Nissan has eschewed packages for the new Maxima, so the Midnight is made up of factory- and dealer-installed accessories, and it is available to customers immediately at U.S. dealerships.

    Exterior features include “Super Black” exterior paint, rear sport spoiler, custom rocker panel moldings, a rear bumper diffuser, splash guards, and 19″ black aluminum-alloy wheels.

    Inside, customers will find a charcoal premium leather-appointed interior with Alcantara® seat inserts.

    The SR Midnight is based on the new-for-2016 Maxima’s already-aggressive SR trim, which comes standard with a sport-tuned suspension; a flat-bottomed sport wheel with paddle shifters; the Yamaha performance damper; an integrated dynamics control module with Active Ride Control, Active Trace Control and Active Engine Brake; premium Ascot leather with diamond-quilted Alcantara seat and steering wheel inserts; “Liquid Chrome” faced interior trim finishers and unique, 19″ wheels with available summer tires (high-performance all-seasons are standard) and aluminum pedals.

    Nissan’s announcement was accompanied by a new commercial titled “Day and Night,” which you can check out below.

  • Audi previews Moon-bound lunar quattro

    June 26, 2015
    Audi has joined forces with a team of German engineers called Part-Time Scientists to develop an unmanned rover dubbed lunar quattro that’s designed to explore the surface of the Moon.
    The lunar quattro is being built to compete in the Lunar XPRIZE competition that Google launched in 2007. The tech giant will award $30 million to a privately-funded team that can design a relatively low-cost method of surveying the Moon. The rover can’t simply crash and burn on the surface, it has to be able to cover at least 546 yards and it must send high-resolution pictures and videos back to earth.

    Although it wears an Audi emblem, the lunar quattro was largely developed by Part-Time Scientists over the past few years. It is fitted with four in-wheel electric motors that draw electricity from a compact lithium-ion battery pack topped up by a large solar panel, and its bodywork is crafted out of aluminum in order to keep weight in check. Its top speed is just two mph, which Audi says is plenty on the Moon’s rough surface.

    Prototypes are currently undergoing a series of tests in Europe, and the lunar quattro is expected to make its maiden voyage in 2017. If all goes according to plan, the four-wheeled rover will travel more than 236,000 miles over the course of five days and land precisely where Apollo 17, NASA’s last manned Moon mission, touched down in 1972.

    Part-Time Scientists is one of five teams still in the running, so the competition is far from won.

  • Hennessey introduces F-250-based VelociRaptor SUV

    June 26, 2015

    American tuner and coachbuilder Hennessey has lifted the veil off of a full-size SUV called VelociRaptor.
    Based on the Ford F-250 Lariat, the VelociRaptor picks up where the Excursion left off. It ditches the 250′s cargo box and adopts a closed SUV-like rear end with a three-way tailgate that bears more than a passing resemblance to the defunct Excursion. Buyers can further spruce it up by ordering more rugged bumpers on both ends, a Warn winch, alloy wheels and a LED light bar.

    Interior pictures have not been published yet but Hennessey promises the VelociRaptor can seat up to seven passengers on three rows of seats. Alternatively, the second-row bench can be replaced by a pair of upscale captain’s chairs, a configuration that lowers the SUV’s seating capacity to seven.

    Customers have several engine options to choose from. In base form, the VelociRaptor is powered by either a 6.2-liter V8 that makes 385 horsepower and 405 lb-ft. of torque or a 6.7-liter turbodiesel V8 that makes 440 ponies and 860 lb-ft. of twist. Those looking for more power can order an evolution of the 6.2-liter V8 that uses a supercharger to make either 600 or 650 horsepower.

    Four-wheel drive comes standard regardless of which mill is bolted under the hood.


    While the Excursion was designed to fight head-to-head against the Chevrolet Suburban, the Hennessey VelociRaptor squares off against high-end supercars because it carries a base price of nearly $159,500. It’s on sale now, though the coachbuilder warns that transforming a F-250 into a VelociRaptor can take up to six months.